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Together forever?? (Bulma/Goku)

von

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Together forever

Teil1: Was wäre wenn? ,Gedanken' "Gespräche"
 

Was, wenn Vegeta nie einen Fuß auf die Erde gesetzt hätte?

Was, wenn Goku Chichi nie versprochen hätte sie zu heiraten?

Was, wenn er der letzte Sayajin auf Erden wäre?

Was, wenn Bulma es auch mit Yamchu nicht ausgehalten hätte?

Was, wenn Goku bei dem Fall auf seinen Kopf nicht so viel Intelligenz verloren hätte?

Was dann??

2 einsame Leute auf der Suche nach der einen, der wahren Liebe.

Ein Abkömmling eines zerstörten Planeten.

Ein Sayajin, der alleine in einem Waldhäuschen lebt.

Eine menschliche Frau, die sich ganz ihren Forschungen widmet.

Aber: Was dann?
 

******
 

Eine Gestalt allein im Wald, vertieft in sich selbst. Nicht zufrieden, nie zufrieden. Alleine, nur auf sich selbst gestellt. Kein Mensch. Ein solcher könnte das Geschehen nicht einmal mit bloßem Auge verfolgen - schnell, viel zu schnell.
 

**

Goku trainierte alleine im Wald. Was hätte er dafür gegeben, einen gleichstarken Gegner zu haben, nicht immer seine langweiligen Einzelkämpfe. Über seine ehemaligen Trainingspartner war er in punkto Schnelligkeit und Stärke schon seit Jahren über den Kopf gewachsen.

,Genug für heute, alleine macht es einfach keinen Spaß mehr.'

Der große Sayajin beschloss für heute Schluss zu machen. ,Am besten statte ich Bulma mal wieder einen Besuch ab. Seit sie Yamchu den Laufpass gegeben hat, steht sie etwas neben sich, ich schau mal, ob ich was für sie tun kann.'

Mit diesem Gedanken stapfte er in sein Haus und gönnte sich dann sogleich ein Bad, um seine verspannten Muskeln zu lockern und den Schweiß, der ihm in Strömen herunterlief, abzuwaschen.

Keine halbe Stunde später flog der Sayajin in Richtung Stadt. Unterwegs machte er kurz halt und ließ ein paar Blumen aus einem Garten mitgehen - er konnte doch nicht mit leeren Händen vor Bulma stehen.

Nach ein paar weiteren Minuten Flugzeit stand er vor dem Eingang der Capsule Corp.

Niemand meldete sich auf das Klingeln, so versuchte Goku sein Glück einfach einmal in einer der riesigen Werkstätten des Hauses. Zum Glück war die Tür nicht zugesperrt, sonst hätte der Sayajin gleich wieder umdrehen können.

So stapfte er aber einfach durch die Räume, in denen er Bulma vermutete. - Plötzlich -ein Schrei, gefolgt von einem lauten Poltern - dann - nichts mehr.

So schnell er konnte, lief der Besucher in Richtung des Geräuschs.

Am Fuße der Treppe fand er die Frau, die er suchte, Bulma rührte sich nicht. - Keine Bewegung - nur des Heben und Senken ihres Brustkorbes.

Goku packte sie unter den Armen und Beinen und schleppte Bulma so ins Wohnzimmer.

Dann ging er ins Bad und holte einen Waschlappen, den er mit kaltem Wasser tränkte.

Nachdem er diesen auf der Stirn der Frau platziert hatte lies sie ein leichtes Seufzen hören.

Langsam kehrten ihre Lebensgeister zurück. Mit einem Ruck schlug Bulma ihre Augen auf und blinzelte verwirrt.

"Was...was ist passiert?...."

"Das musst wohl du mir sagen, ich habe dich am unteren Ende der Treppe gefunden."

"Ich kann mich an nichts mehr erinnern...."

Die türkishaarige Frau versuchte sich aufzusetzen, zuckte aber sofort zusammen. "Au.."

"Was ist los?"

"Mein Fuß, er ...er tut so weh."

"Wahrscheinlich hast du ihn dir verstaucht, bei dem, was immer du auch getan haben magst."

Bulmas Gesicht verzog sich zu einer Grimasse, als sie versuchte aufzutreten. Schnell ließ sie sich wieder auf das Sofa fallen.

"Wo hast du dein Verbandszeug?"

"Im Bad, in dem weißen Schränkchen müsste alles zu finden sein...."

Goku machte sich sofort auf den Weg. Im Bad fand er sowohl Verbände, als auch essigsaure Tonerde, wie er zufrieden feststellte. Dieses Zeugs hatte ihm schon so manches Leiden erspart, nach einem seiner Kämpfe.

Zurück bei Bulma strich er das Zeug sorgfältig auf ihren Fuß und verband ihn dann geschickt.

Der Sayajin wachte neben dem Bett der inzwischen friedlich schlafenden Frau. Als sie am Abend noch immer nicht wach war, trug er sie vorsichtig in ihr Schlafzimmer und deckte sie zu.

Bulma bekam von all dem nichts mit, sie schlief einfach weiter - tief und fest.

,Mann, die hat vielleicht einen gesunden Schlaf, na ja, ich will sie nicht aufwecken, sie sieht so friedlich aus...'

Unbewusst gab er Goku der Frau im Bett einen Kuss auf die Wange und legte sich dann auf die Couch im Zimmer. Kurz darauf war auch er eingeschlafen.

Teil2
 

Die Vögel zwitscherten und die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Bulma am nächsten Morgen aufwachte.

Etwas desorientiert blickte sie umher, um festzustellen, dass sie sich in ihrem Zimmer, in ihrem Bett befand. Müde streckte die Frau ihre Arme und gähnte laut. Dann setzte sie sich auf und entdeckte den schlafenden Goku auf der Couch.

,Wie um Himmels Willen ist der hierher gekommen?', war ihr erster Gedanke.

Langsam dämmerte es ihr wieder, sie war ausgerutscht und dann? Dann hatte sie sich selber wieder verarztet von Goku im Wohnzimmer gefunden.

Langsam kroch Bulma unter dem Laken hervor, versuchte aufzustehen.

Kaum hatte sie mit ihrem Fuß den Boden berührt, stöhnte sie gequält auf. Ihre Verletzung war nicht wie erwartet abgeklungen, wie es die Fürsorge des Sayajins auf dem Sofa erwarten ließ.

Dur das Geräusch aufgeweckt schlug nun auch Kakarott seine Augen auf. Gut hatte er nicht geschlafen, auf dem harten Lager und er war froh, das nicht öfter machen zu müssen.

Seine Schultern schmerzten und er dehnte seine müden Glieder nach der wenig erholsamen Nacht.

Erst jetzt fiel sein Blick auf Bulma, die sich am Bettrand abstützte und auf ihn zuhumpelte.

"Du hast sicher Hunger, komm mit in die Küche, ich koch dir was zu Essen."

Jeder Schritt brachte ihr neue Schmerzen. Man konnte es ihrem Gesicht ablesen, dass sie litt.

Kurzerhand schnappte sich Goku die Frau und trug sie auf seinen Armen in die Küche, sie protestierte nicht, es war ein angenehmes Gefühl herumgetragen zu werden. Vorsichtig ließ er die Frau hinunter, als sie am Zielort angekommen waren.

Mit einem Goku ™- Lächeln erklärte er: "Ich hab nen Bärenhunger und könnte jetzt eine ganze Kuh roh verschlingen. In deinem Zustand hätten wir bis morgen gebrauch, bevor ich etwas in meinen Magen bekomme."

Bulma grinste zurück. Das war ganz genau der Sayajin, wie sie ihn kennen gelernt hatte: hilfsbereit und extrem gefräßig.

"Aber vorher werde ich noch einmal deinen Fuß begutachten, scheint ja nicht erheblich besser geworden zu sein. Also, her damit."

Wiederstands los setzte sich die zierliche Frau auf einen der harten Stühle neben sich und ließ ihren Fuß ergeben von Goku untersuchen.

Dieser hatte die Wirkung von verschiedenen Pflanzen und Naturheilmitteln von seinem Großvater gelernt.

Nach einem kurzen Blick in den Garten rupfte er dort Unmengen an Heilkräutern aus, die er zu einer cremigen Salbe verrührte.

Das Zeug hatte einen Geruch, der in der Nase stach und hatte zudem die abstoßende Farbe von frischem Spinat.

Kein Wunder, das Bulma die Nase rümpfte, als der Brei reichlich auf ihren Fuß gestrichen bekam. . Gleich darauf massierten ihr 2 kräftige, jedoch sanfte, Hände die angeschwollene Stelle. Ein stechender Schmerz fuhr ihr erneut durch die Glieder.

Der Sayajin bemerkte das natürlich sofort. "Ich weiß, dass es anfangs weh tut, aber du wirst sehen, bald stehst du wieder auf beiden Beinen."

Noch einen Moment länger als nötig blieb die Frau an Goku gelehnt, setzte sich erst langsam auf.

Schweigend machte sie sich dann daran, das Frühstück zuzubereiten. Die Kräuter taten bereits ihre Wirkung - oder waren es die Hände von Goku, die sie noch immer auf der Haut spürte?
 

Teil 3
 

Ein mulmiges Gefühl machte sich in Bulmas Magengegend breit. Entschlossen verdrängte sie dieses jedoch schnell wieder und schon nach kurzer Zeit konnte Goku das Essen mit Genuss hinunterschlingen.

Für die Frau war es jedes Mal wieder ein Erlebnis, zuzusehen, wie schnell ein einzelner Sayajin jegliche Art von Nahrung vertilgen konnte.

Nach einiger Zeit fühlte sich Goku doch leicht beobachtet und zugelte sein Tempo, so dass er nur mehr mit der Geschwindigkeit eines halb verhungerten Wales mampfte.

Zufrieden legte er schließlich den Löffel zur Seite und streckte die Hände über dem Kopf aus.

"Aahh, das war vielleicht lecker. Danke für das Mahl."

"Mach ich doch gerne für einen Freund...."

Nach dieser etwas kurz geratenen Konversation schnappte sie sich die Teller und begann den Tisch abzuräumen.

Auf dem Weg zur Spüle verdrehte sie belastete sie ihr Bein falsch und schon zerschellte ein Stapel Schüsseln am Boden. Ein gequälter Seufzer entfuhr ihr.

"Bulma!!!! Setz dich hin, ich mach das für dich."

Mit einer Geschwindigkeit, die man dem in der Küche nicht sehr erfahrenem Mann nie zugetraut hätte, brachte er die Lücke ruck zuck in Ordnung.

"Weißt du was, ich bleibe einfach so lange hier, bis es deinem Bein wieder besser geht, irgendwie kann ich dir sicher zur Hand gehen."

"Aber...."

"Kein Aber, das war ein Befehl, du ruhst dich erst mal aus, du hast ja gesehen, zu was es führt, wenn du alles alleine machst. Du wirst jetzt ins Bett gehen und alles in ruhe mir überlassen. Ich koche dir jetzt mal eine kräftige Suppe."

Schon wollte Bulma den Mund aufmachen, um zu widersprechen, aber sie wurde sofort daran gehindert.

"Nein, Wiederworte gibt's heut nicht, ab ins Bett, sonst trage ich dich hin."

,Wenn dass eine Drohung sein sollte, dann fress ich aber einen Besen, was gibt's den schöneres, als auf starken Männerarmen umhergetragen zu werden?' Ausgesprochen wurde dieser Gedanke jedoch nicht, so bewegte sich Bulma ganz langsam, schlurfenden Schrittes, hinaus zur Tür und dann in ihr Zimmer.

Schweißperlen traten ihr trotz des kurzen Weges auf die Stirn, aber solche Schmerzen waren nichts im Vergleich zu jenen, die der Sayajin haben musste, wenn er sich wieder einmal mit seinen Gegnern prügelte. So biss die Frau ihre Zähne fest zusammen, und hüpfte weiter.
 

Unterdessen schaute Goku in der Küche etwas ratlos um sich, noch nie im Leben hatte er in einer normalen Küche gewerkt. Sein eigenes Essen bestand vorwiegend aus Fertiggerichten, die man nur noch in den Ofen, oder die Mikrowelle schieben musste. Auch als er noch bei seinem Großvater gelebt hatte, hatten sie ihre Mahlzeiten nicht in so einer Küche zubereitet.

Mit einem für ihm typischen Blick kratzte er sich am Kopf.

Leise vor sich hin murmelnd warf er schließlich einen Blick in den Kühlschrank, wo er schließlich, nach einigem Stöbern, ein Stück Hühnerfleisch fand.

,Ahh, Großvater hat doch mal ne Suppe gemacht, das hat er aus was hineingestopft, was wie ein Huhn ausgesehen hat.'

Zögernd holte sich der Sayajin einen Topf und ließ Wasser einlaufen.

Währenddessen versuchte er das Fleisch in Bissengroße Teile zu zerlegen, was jedoch nicht so recht gelingen wollte. Irgendwie sah das Ganze danach aus, als wäre es von einer Rakete zerfetzt worden.

Goku zuckte die Schultern und schmiss schließlich das Hühnchen ins schon kochende Wasser.

Als nächstes stöberte er in den Schränken nach Gewürzen, die ihm bekannt vorkamen, dabei fiel ihm etwas in die Hände. ,Suppenwürfel? - Kommt mir ja gerade recht. Aber zur Sicherheit würze ich doch noch ein Bisschen nach.' Damit nahm er mehrere Prisen Salz, die bei seinen Fingern ungefähr so viel wie einige Löffel voll ausmachten. Zufrieden betätigte er dann auch die Pfeffermühle, die ihm gerade zwischen die Finger kam. Erst nachdem nichts mehr aus dem Ding herauszubekommen war, schmiss er das Teil zur Seite und stapfte in den Garten, um noch Gemüse zu holen.

Leider schaute es dort nicht so gut aus und Goku kehrte schließlich mit der mageren Ausbeute von ein paar Karotten wieder in die Küche zurück.

Von klein hacken hielt der Sayajin nicht viel und so schmiss er das Gemüse, nachdem er es gewaschen hatte, einfach in den Topf - grob per Hand in Stücke gebrochen.

Der Sud kochte lustig vor sich hin, bis Goku schließlich entschied, dass es Zeit sei, Bulma das Essen zu servieren. So leerte er einen Teil der Suppe vorsichtig in einen Teller, den er sogleich ins Zimmer der Kranken balancierte.

Teil 4
 

Mit großen Augen beobachtete Bulma den Sayajin, der versuchte, den Teller halbwegs voll an ihr Bett zu bringen.

Einige Spuren, die sich durchs Haus zogen, zeugten davon, dass er dies nicht wirklich geschafft hatte.

Goku stellte ihr den Teller ans Bett und sie begann langsam, den Löffel dem Sud zu nähern. Etwas daran sah verdächtig aus - ob es nun an den etwas groß geratenen Karottenstücken, oder an den Pfefferbröseln lag, die obenauf schwammen, das wusste sie nicht genau.

Nichtsdestotrotz wagte sie es, einen Löffel voll Suppe in den Mund zu nehmen - sie schluckte. Schmeckte einfach undefinierbar. Irgendwie nach einem ganzen Fass eingesalzener Heringe, oder nach einem indischen Gewürzmarkt - um es genau zu sagen - einfach grässlich.

Bulmas Mund brannte wie Feuer. Zu ihrem Leidwesen fragte Goku nun auch noch: "Schmeckts? Ich hab mir Mühe gegeben"

Bulma antwortete sogleich: "Es schmeckt... hmm... es schmeckt besonders...sowas hab ich noch nie gegessen..."

Freude blitzte in Gokus Augen auf. "Brauchst du noch etwas?"

"Hmm...ein Glas Wasser vielleicht, wenns dir keine Mühe bereitet..."

"Nicht doch, kommt sofort" und schon war er bei der Tür hinaus.

Schnell stieg/ humpelte Bulma aus dem Bett und leerte die Suppe in den nächsten Blumentopf. Die Karottenstücke ließ sie am Teller, es wäre doch aufgefallen, wenn etwas orangefarbenes unter der Pflanze gelegen wäre. Schnell schickte sie ein kurzes Stoßgebet an Dende, das dafür sorgen sollte, dass die Pflanze, an der sie ziemlich hing, nicht einging.

Gerade noch rechtzeitig, bevor die Tür aufging, lag sie wieder im Bett und kaute an den salzigen Karotten.

"So, hier hast du das Wasser. Bist du fertig? Einen kleinen Moment, ich hol dir noch etwas von meinem Gericht."

"Nein danke, mach dir keine Mühe, ich bin satt" fiel die türkishaarige Frau gleich ein, kaum dass Goku seinen Satz beendet hatte.

"Ist gut, dann schaue ich mir jetzt deinen Fuß noch einmal an."

Sachte entfernte er den Verband und stellte zufrieden fest, dass die Schwellung ein wenig zurückgegangen war.

Sogleich versorgte er den Fuß erneut und betrachtete dann zufrieden sein Werk. Etwas länger als nötig lag seine Hand auf ihrem Fuß. Als er es bemerkte, zog er schnell die Hand zurück und wurde rot.

Verlegen schaute er in die äußerste Zimmerecke, um nicht Bulmas Blick zu begegnen, die seine Arbeit beobachtet hatte.

"Was ist los Goku?", fragte sie, als er so eingeschüchtert vor ihr stand.

"....ähm.... nichts, was soll sein?"

"Nun, du schaust so komisch drein und da dachte ich, dass vielleicht......." - sie stockte. Ihre Blicke begegneten sich und fesselten einander. Kurz schloss sie die Augen. "...dass vielleicht...etwas nicht stimmt...."

Ihre Gesichter näherten sich im Zeitlupentempo, kurz bevor sich ihre Lippen trafen, stoppten sie.

Mit einer sanften Bewegung strich Goku der Frau vor ihm über die Wange. - Dann trafen sich ihre Lippen zum Kuss.

Erst sachte, wie ein Windhauch, dann fester, pressten sie sich aneinander.

Ein Gefühl der Wärme durchströmte beide in diesem schier unendlichen und doch viel zu kurzen Moment.

Teil 5 (Ende)
 

Nur ein Augenblick kann alles verändern.

Kann Eis zum schmelzen bringen und Flüsse umleiten,

kann Felsen sprengen und Katastrophen auslösen.

Nur ein Augenblick macht alles anders,

macht mich zu dem,

was ich für dich sein will,

macht mich aber auch zu dem,

was ich nie sein wollte,

- einer willenlosen Marionette.

Es ist mir egal,

ich will es sein -

für dich!
 

Schwer atmend lösten sich beide voneinander. Etwas Ungläubigkeit blitzte in den Augen beider. In einem Moment hatten sie sich hinreißen lassen. Besonders Goku wurde schwer ums Herz. War er doch schon verliebt, aber nicht in Bulma, nicht in die, die er soeben geküsst hatte. Stille machte sich zwischen beiden breit, verlegen wandten beide ihr Gesicht ab, sie konnten sich nicht mehr in die Augen schauen.

Beide wussten, dass da etwas gefunkt hatte, keiner wollte es wahrhaben. Sie waren Freunde, gute Freunde, nicht mehr und nicht weniger. Betreten starrte der Sayajin auf seine Fußspitzen. Er wollte etwas loswerden, wusste nicht, wie er anfangen sollte.
 

"Bulma, ich muss dir was sagen...", meinte Goku mit einem Unterton, der die Angesprochene etwas nervös machte.

"Was....was gibt's?", antwortete sie mit leicht bebender Stimme.

"Ich wollte mit dir reden....um,....." nach den richtigen Worten suchend drehte Goku eine Runde im Zimmer.

"Nun ja, ich wollte.......wollte fragen, ob wir das von eben nicht vergessen könnten. Ich...."

"Warum...?"

"Ich glaube ich sage es dir wohl besser ins Gesicht, lieber ein Schrecken mit Ende....- kurz, ich liebe eine andere, darum kann ich nicht verstehen, wieso ich mich hinreißen lassen konnte,.."

"Aber..."

"Es tut mir leid Bulma, eigentlich habe ich dich besucht, um dir das zu sagen, es war bloß nie der richtige Zeitpunkt da, um..."

"Danke Goku, dass du es mir gleich mitgeteilt hast, bevor,..., aber bitte geh jetzt, ich brauche Zeit - um nachzudenken und um mir über einiges klar zu werden."

"Bist du sicher, ... dein Fuß...."

"Meinem Fuß geht es schon viel besser, dank deiner Hilfe, danke, dass du für mich da warst."

"...für dich da bist, vergiss nicht, ich BIN für dich da, wenn du also irgend etwas brauchen solltest, dann...."

"Ist gut, danke..."

Zögernd drehte sich Goku um und ging leise zur Tür hinaus. Wohl war ihm nicht bei dem Gedanken die Frau alleine zu lassen. Aber sie wollte, dass er ging, so entfernte sich keine fünf Sekunden später ein fliegendes 'Objekt' in Richtung Wald.
 

Unterdessen sah sich die Erde einer neuen Bedrohung ausgesetzt, ein Raumschiff war eben im Moment dieses Abschiedes gelandet.

Langsam öffnete sich die Ladeluke, heraus traten mehrere wild aussehende Kreaturen....Leute, die wohl nicht richtig mit Energie umgehen konnten - fast alle sahen aus, als hätten sie in die Steckdose gegriffen.

Stimmen waren weit hin zu hören, die Fremdlinge gaben sich keine Mühe ihre Ankunft geheim zu halten.

"Aus dem Weg!", rief plötzlich eine Stimme. "Ich bin der Prinz der Sayajin, ich werde diesen Planeten zuerst betreten....."
 

ENDE



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2006-02-14T20:50:01+00:00 14.02.2006 21:50
Hey
ich finde das echt super das ist urr gut ..ich fands wow es beschreiben kiene worte ..!! SCHREIB BITTE WEITER BITTTEEEEEE !!!!
=)
Von: abgemeldet
2003-02-19T00:45:14+00:00 19.02.2003 01:45
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW!!!
Die FF ist einfach klasse!!! Mal was anderes!!!
Das zum Schluss fand ich witzig!!!
Schreib bitte ganz schnell weiter!!!!
BIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTEEEEE!!!! *ganzliebschau*
JA??? LOS an die Arbeit!!!!!!

BonCuk^^
Von: abgemeldet
2003-02-18T18:47:40+00:00 18.02.2003 19:47
HI!
Klasse Story. Wie alt ist Goku und in wen ist er verliebt???Biitttttteeeee schreib schnell weiter.

FireAngelgirl


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