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Wohin dein Weg dich führt

Das letzte Kapitel ist am laden (33)
von

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Die Wahrheit kommt ans Licht

Sakura lief so schnell sie konnte zum Hokagegebäude. Zum ersten mal hatte Sakura verschlafen und das nur weil es in Kakashis Armen so gemütlich war. Für Sakura war die Welt wieder in Ordnung. Aber jetzt musste sie sich beeilen, denn Naruto brauchte dringend ihre Hilfe.

Sakura stürmte ins Büro von Naruto japste nach Luft.

“Da... bin... ich...”, brachte sie hervor und hielt sich an Narutos Schulter fest, der aufgestanden war und im Raum hin und her lief.

“Da bist du ja endlich. Ich hab mir schon Sorgen gemacht.”

“Alles in bester Ordnung.”, versicherte Sakura.

“Also was meinst du. Der hier oder doch lieber den?”

“Du kannst doch als Verlobungsring keinen ohne Stein nehmen. Nimm den goldenen mit dem herzförmigen Diamanten. Ich kann es noch gar nicht fassen das du Hina einen Antrag machst. Ich bin selber ja schon schrecklich aufgeregt. Wann fragst du sie?”

“Heute Abend aber sag mal was war eigentlich bei dir und Kakashi los?”

“Das hat sich regelt. Wir haben heute Nacht viel geredet und unsere Probleme zum Teil gelöst. Und das mit dem Kinder kriegen haben wir auch erstmal auf Eis gelegt oder besser wir erwarten nicht mehr das ich schwanger werde, wenn wir miteinander schlafen. Wenn es passiert dann passiert es.” Etwas in Sakuras Stimme ließ Naruto daran zweifeln das Sakura das wirklich so recht war. Seit sie und Kakashi mit der Kinderplanung begonnen hatten konnte Sakura an gar nichts anderes mehr denken. Sie hatte sogar schon das Kinderzimmer, in Gedanken, eingerichtet und sich Namen überlegt und jetzt sollte das alles für sie nicht mehr so wichtig sein? Das konnte Naruto nicht glauben, aber er behielt es für sich. In die Ehe seiner besten Freundin und von Kakashi wollte er sich nicht einmischen. Das würde ihm auch nicht gut bekommen.

“Glaubst du, Hinata sagt ja?”, fragte Naruto.

“Naja die Chance steht fünfzig zu fünfzig. Gibt es hier sonst noch etwas für mich zu tun? Ich gehe dann nämlich ins Krankenhaus und kümmere mich um meinen Lieblingspatienten. Er braucht zwar eine neue Niere aber bestimmt kein neues Herz.”, lächelte Sakura und verschwand in einer Rauchwolke.
 

“Wo ist mein verdammter Tee?”

“Guten morgen, Kurogane-san.”

“Na wenn das mal nicht Pinky ist. Können Sie mich nicht einmal in Ruhe lassen oder haben Sie kein Privatleben.”

“Aber Sie sind mein Lieblingspatient.”, lachte Sakura und spritzte Kurogane ein Antibiotikum.

“Was soll denn das jetzt? Sie wissen doch das ich Spritzen hasse.”

“Und ich hasse Regen, aber es regnen trotzdem andauert.”, konterte Sakura und ging zu ihrem nächsten Patienten. Die Visite war für Sakura immer schon das beste an ihrem Job gewesen, neben der eigentlichen Behandlung.
 

Genma saß, wie immer, mit Kotetsu, Izumo und Asuma im Trainingsraum und unterhielten sich über Männerthemen, die im Männerland als äußerst wichtig angesehen werden. Jedenfalls im Männerland dieser vier speziellen Männer. (Da ich kein Kerl bin weiß ich auch nicht worüber die reden :-P)

Gerade als sich die vier über das nächste Thema unterhalten wollten, kam Kakashi rein und setzte sich zu seinen Freunden.

“Na wie war die Mission?”

“Nicht der rede wert, Genma.”, blockte Kakashi sofort ab und nahm sich einen Kaffee.

“Und sonst? Alles wieder in Butter bei dir und Sakura? Du siehst jedenfalls danach aus.”

“Ja, Genma es ist wieder alles in Butter. Wir haben so weit alles geklärt. Ach ja, Asuma Kurenai sucht dich. Sie schrie etwas von wegen du sollst heute auf euren Sohn aufpassen und das sie dich, wenn du nicht in fünf Minuten zu Hause bist dein heiß geliebtes...”, weiter konnte Kakashi nicht reden denn Asuma lief los und kam gerade noch rechtzeitig bei sich zu Hause an.

“Ich habe gehört ihr wart gestern bei Naruto, um mir frische Unterwäsche zu bringen.”

“Frische Unterwäsche ist sehr wichtig und hygienischer.”

“Was wolltet ihr wirklich, Genma?”

“Wir haben uns ein wenig Sorgen gemacht. Ist das Verboten?”

“Wenn ihr mir Anko auf den Hals hetzt... JA!”
 

Sakura spazierte mit Tenten durch Konoha und die zwei blieben immer wieder bei Babygeschäften stehen, denn Tenten erwartete ihr erstes Kind, von Neji. Obwohl sich Sakura für ihre Freundin freute war sie doch ein bisschen neidisch. Eigentlich wollten Tenten und Neji noch keine Kinder aber mit der Zeit freuten sie sich doch über den Nachwuchs. Sakura empfand es als ungerecht, da sie ein Kind wollte aber keines bekam und Tenten noch keines wollte aber eines bekam.

“Sakura-sensei! Tenten-sensei!”

“Oh hallo Gakari.”, begrüßten die beiden Frauen das Mädchen.

“Was führt dich denn her?”

“Naruto-sensei hat mir den Auftrag gegeben diese Unterlagen hier zu Tsunade-sama zu bringen. Man sollte doch annehmen das mir mein ehemaligen Sensei spannendere Aufträge gibt oder? Ich meine ich bin Chunin und kein Genin mehr.”

“Du bist genauso wie Naruto früher.”, lachte Sakura.

“Übrigens ist Tsunade gerade in der Bibliothek.”, verriet Sakura Narutos ehemaliger Schülerin und setzte ihren Spaziergang mit Tenten fort.

Es war einer der letzten warmen Tage in diesem Jahr und die beiden Frauen wollten ihn so richtig genießen. Mit allem drum und dran. Eis essen, die Füße im Fluss baumeln lassen und einfach nur auf der Wiese liegen und sich unterhalten. So wie früher als kleine und junge Mädchen. Sich alles vom Herz reden und das unbeschwerte Leben genießen.

“Weißt du das ich manchmal immer noch nicht richtig realisieren kann was in den letzten Jahren alles passiert ist?”

“Mir geht es manchmal genauso.”, stimmte Sakura ihrer Freundin zu. In den vergangenen acht Jahren war so viel passiert das Sakura manchmal gar nicht wusste was zu erst passiert war oder ob es wirklich passiert ist.

“Wenn man mir vor acht Jahren gesagt hätte das Naruto tatsächlich Hokage wird hätte ich ihn ausgelacht oder das ich mal mit Neji zusammen sein würde.”

“Und wenn mir jemand gesagt hätte das ich meinen Sensei heirate hätte ich ihn für verrückt erklärt.”, lachte Sakura doch ihr lachen verstummte als sie sah wie Anko auf sie zukam.

“Hallo, TenTen. Hallo, Sakura.”

“Hi, Anko.”, lächelte Tenten.

“Sakura ich würde gerne mit dir mal unter vier Augen sprechen. Es ist wirklich wichtig.” Sakura sah kurz zu Tenten und folgte Anko, bis sich Anko umdrehte und ein besorgtes bis trauriges Gesicht machte.

“Ist etwas passiert?”, fragte Sakura.

“Das kann man wohl sagen. Es geht um, Kakashi.” Sakuras Augen weiteten sich.

“Ist ihm etwas passiert?”

“Nein, aber er hat etwas getan. Etwas das eure Ehe betrifft.”, flüsterte Anko und langsam wurde Sakura mulmig.

“Was hat er getan? Anko sag es mir bitte.”

“Du weißt doch das er in letzter Zeit häufig in ein und das selbe Dorf gerufen wurde, oder?”

“Ja, von einem Tsubasa Ousu.”

“Nicht von einem sondern von einer.”, korrigierte Anko.

“Sag mir das er nicht...”, doch Sakura konnte ihren Satz nicht zu ende sprechen.

“Ich weiß du wirst es mir nicht glauben aber es tut mir Leid. Als ich gestern nach ihm gesucht habe, im Auftrag von Naruto, habe ich ihn bei dieser Tsubasa gefunden und gerade noch davon abhalten können mit ihr...”

“Bitte... bitte sprich nicht weiter.”, bat Sakura und wischte sich die Tränen weg.

“Weißt du wo Kakashi gerade ist?”

“Wie immer im Trainingsraum.”

“Danke. Danke das du es mir gesagt hast.” Damit lief Sakura los und hatte nur noch ein Ziel. Kakashi so fest sie konnte in die Fresse zu schlagen und ihn danach anzuschreien, bis ihr die Luft ausgeht.
 

Kakashi und Genma waren gerade dabei Strohpuppen zu massakrieren als Sakura hineingestürmt kam. Kakashi, der nicht wusste was Sakura vor hatte ging zu ihr und bekam ihre Faust ins Gesicht.

“WAS SOLL DER SCHEIß, SAKURA?”, fragte er wütend und sah in Sakura Wut und Enttäuschung.

“Das selbe könnte ich dich fragen. Wieso tust du mir das an?” Genma sah verwirrt zwischen seinem besten Freund und Sakura hin und her. Was war denn nun schon wieder kaputt?

“Wieso hast du mich betrogen?”

“Ich... ich hatte es satt.”

“Was hattest du satt? Mich?”

“Nein!... Ich hatte es satt das wir nur miteinander schliefen um ein Baby zu kriegen.”

“Aber du wolltest doch ein Baby und... ich dachte wir schlafen miteinander weil wir uns lieben. Aber da hab ich mich wohl geirrt.”

“Ich liebe dich, Sakura. Das musst du mir glauben.”

“Und wieso schläfst du dann mit dieser Tsubasa und kommst dann nach Hause und tust so als ob alles okay ist? Wieso machst du sowas?”

“Ich weiß es nicht.”, sagte Kakashi und Sakura drehte sich von ihm weg.

“Wenn du nach Hause kommst bin ich weg. Mir wurde schon einmal das Herz gebrochen und du, dem ich das nie zugetraut hätte, brichst es mir erneut.”, sagte Sakura und verließ den Raum. Kakashi stand nur da und sah seiner Frau nach. Genma der das alles mit angehört und gesehen hat stand ebenfalls nur da. Er konnte es genauso wenig fassen wie Sakura, nur mit dem Unterschied das ihm nicht das Herz gebrochen wurde.

Sprachlos ging er an seinem Freund vorbei und verschwand hinter der Tür.
 

Als Kakashi am Abend in seine Wohnung kam war alles, was Sakura gehörte, weg. Ihre Kleidung, ihre Bücher, ihre Möbel die sie aus ihrer Wohnung mitgebracht hatte und ihre Waffen. Auf dem Boden lag ihr Hochzeitsfoto. Sakura hatte es gegen die Wand geworfen und achtlos liegen gelassen. Daneben lag ihr Ehering und die Kette die Kakashi ihr zum 2. Hochzeitstag geschenkt hatte.

“Sie ist also weg?!”, hörte er hinter sich jemanden sagen. Diese Stimme kannte Kakashi genau.

“Bist du jetzt zufrieden, Anko? Du hast meine Ehe zerstört.”

“Ich? Vergiss es Kakashi, das warst du ganz allein.”

“Du hättest es ihr nicht sagen brauchen. Hättest du deinen Mund gehalten wäre sie jetzt noch hier.”

“Und würde denken du bist der treue Ehemann?! Tja Kakashi wärst du mit dieser Schlampe nicht ständig ins Bett gegangen würde Sakura jetzt wirklich noch hier sein.”

“Wieso hast du es ihr gesagt?”

“Ich gebe gerne zu das Sakura mir eigentlich total egal ist, aber sie hat es nicht verdient von dir betrogen und belogen zu werden. Wer weiß, vielleicht ist sie ja so blöd und verzeiht dir.”, sagte Anko und verschwand.
 

Zur selben Zeit saßen Sakura und Naruto in einer Kneipe und tranken ein Becher Sake nach dem anderen. Hinata hatte Narutos Antrag abgelehnt. Er hatte zu lange gewartet und Hinata war in der zwischen Zeit mit Kiba zusammen gekommen. Sakura und Naruto teilten das selbe Schicksal. Naruto wurde von Hinata betrogen und Sakura von Kakashi. Und beide ertränkten ihren Kummer im Alkohol.

Als die Kneipe zu machte torkelten beide durch die Straßen und schütteten sich zum tausendsten mal das Herz aus. Wieso musste Liebe nur so verdammt weh tun?
 

Na was da wohl noch so alles passieren wird? Darauf müsst ihr aber noch ein bisschen warten denn das nächste Kapitel heißt “Erinnerungen an schöne Tage”. Ich weiß noch nicht ob ich alles in ein Kapitel schreibe oder es in Teilen schreibe. Mal sehen.

lg Flo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-19T12:05:52+00:00 19.04.2008 14:05
Ich finde die Geschichte auch toll!^^
Ich werd dir dann mal für jedes Kapi was ich lese auch einen Kommi da lassen!^^
Lg
chibichan
Von:  SakuraX94
2008-04-09T15:23:16+00:00 09.04.2008 17:23
Das is ja blöd noch kein kommi
ich find die geschichte cool und der der sie scheiße findet hat keinen geschmack. deine ff is echt der hammer
bin schon gespannt wie es weiter geht
und ob Kakashi und Sakura wieder zusammen kommen
bb


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