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Legend of Adept

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Mut

Kapitel 24 – Mut
 

Seit 3 Stunden war nun nichts passiert. General Fonglong, kommandierende General der Zentrums-Stellung, kam geduckt zu Eizen gerannt. „Die Männer werden langsam unruhig! Die Bastarde draußen versuchen uns zu verunsichern!“ sagte der General. „Da ist wahrscheinlich ihr Ziel und das müsst ihr denn Männern klar machen!“ antwortete Eizen. Eizen stand nun auf und drehte sich in Richtung der Soldaten. „Habt nur Mut Männer! Wir haben die volle Unterstützung unserer Familien und der Menschen die wir lieben! Zieht eure Waffen mit mir zusammen und merkt euch diesen einen, gravierenden Vorteil den wir haben!“ rief Eizen und zog Exkalibur. Die Soldaten taten es ihm gleich. „Jetzt alle zurück in ihre Deckungen! Die Schlacht wird in Kürze beginnen!“

Zelphir stärkte gerade die Deckungen der Soldaten, als der Angriff begann. Pfeile brasselten auf die Deckungen nieder, ganze 30 Minuten lang. Regen löste das Pfeilbrasseln ab. Zebil hörte aus der Ferne den Schrei „Pfeile los!“ und schon Begann der Gegenbeschuss. Nachdem meisten Pfeile verschossen waren kehrte wieder eine Ruhepause ein. Die Sonne war schon kurz vor dem Untergehen als die nächsten Aktionen gestartet wurden. Viele Leitern erhoben sich und es kletterten viele Soldaten daran hoch. „Schubst die Leitern um!“ rief General Hiroku und seine Männe taten ihr bestes, doch es waren einfach zu viele. Doch mit Zebil hatte keiner der Feinde gerechnet. Mit einem Feuerschwall lies er etliche wieder die Mauer herunterfallen. Einige Leitern steckte er in Brand. Ähnlich sah es auch bei Zelphir und Eizen aus. Zelphir lies Eisblöcke aus der Mauer wachsen und stieß so einige der Leitern um. Nach einiger Zeit kamen schon die ersten Belagerungstürme in Sichtweite. „Brandpfeile auf die Belagerungstürme!“ gab ein General den Schützen zu verstehen. Und schon wieder sausten Pfeile über ihre Köpfe hinweg. 4 der Türme wurden in Brand gesteckt, doch die restlichen waren immer noch auf dem Vormarsch. Zebil sprang die Mauer hinunter, erschuf aber einen Felshaufen, um nicht von den feindlichen Truppen gefasst zu werden. Den bewegte er jetzt zu dem nächsten Turm und erhob einen Felsblock vor dem Turm, damit dieser nicht mehr vorankam. Nun warf er noch einen Feuerball ins Innere des Turmes und bewegte sich mit dem Felshaufen zum nächsten. Doch diesmal waren die Feinde vorbereitet! Sie sprangen auf den Haufen und griffen in an. Zebil duckte sich unter den Hieben hinweg und lies einen Feuerwall um sich herum erscheinen. Sie Soldaten wurden alle herunter gedrückt und fielen auf ihre Kameraden. Doch plötzlich kam eine schwere Maschina vom Turm gesprungen. Durch das enorme Gewicht wurde der Erdhaufen, auf dem Zebil stand, zerstört. Die Maschina hatte 4 Arme und hielt in jeder eine Klinge. Zebil hatte zu tun alle anzuwehren, doch plötzlich feuerte die Maschina noch einen Feuerstrahl aus seinem Auge. „Feind eliminiert!“ dröhnte es aus der Maschina. „Nicht mit mir!“ rief Zebil und lies seine Klinge entflammen und seine Füße im Boden versinken, um besseren halt zu bekommen. Dann schlug er der Maschina mit einem Hieb die 2 linken Arme ab. Doch dies schien die Maschina nicht zu stören und sie ging auch gleich wieder in den Angriff über. Mit einem gebündelten Strahl, ebenfalls aus seinem Auge, traf die Maschina nur knapp am Boden vorbei. Ein Loch war nun im Boden. »Was ist das für ein Strahl? « dachte Zebil, doch musste wieder einem Strahl ausweichen. »Jetzt verstehe ich! « dachte Zebil »Sie wollen mithilfe dieser Strahlen die Mauer überwinden! Das muss ich sofort dem General miteilen! «, doch die Maschina lies nicht ab von Zebil. „Ich habe jetzt keine mehr!“ rief Zebil und nutzte viel mehr Feuer-Chi als üblich für die nächste Attacke. Die Wirkung war verheerend: ein Krater war das einzige was übrig blieben war! „Berichtet schnell dem Kommandanten, dass die Hüter die Schlacht eingreifen!“ hörte Zebil von einem Feind, doch es war ihm regelrecht egal, da er auf dem schnellsten Weg zum General wollte. An der Mauer angekommen rannte er einfach die Mauer hoch. „Wo ist er General!?“ rief Zebil einem Soldaten zu. „Er ist verletzt und im Lazarett! Gehe bei einer Nachricht sollen wir uns an General Lengtong, von der Westliche Seite melden!“ rief ihm der Soldat zu. „Macht euch bereit für einen Präventivschlag! Maschina wollen mit Hilfe eines gebündelten Feuerstrahls die Mauer durchbrechen!“ rief Zebil den Soldaten zu, die noch auf der Mauer standen und kämpften. Zebil rannte so schnell er konnte Richtung Westen.

Zelphir hatte alle Hände voll zu tun, die feindlichen Soldaten abzuwehren. Auf einen besiegten schienen 5 Neue zu kommen. „Zelphir, passt auf! Hinter euch!“ rief ein Soldat. Eine große Maschina mit 2 gigantischen Äxten kam ihm entgegen gerannt. Zelphir lies ein paar Eiszacken auf dem Boden erscheinen, doch diese hatten dem enormen Gewicht der Maschina nicht viel entgegenzusetzen. Zelphir wehrte ein paar Attacken ab und rutschte dann unter den Beinen der Maschina durch, um auf seinen Rücken zu springen. Die Maschina aber drehte ihren Kopf um 180° und hatte den erstaunten Zelphir nun im Visier. Gerade als sie einen gebündelten Strahl abfeuern wollte rammte Zebil ihr seine Klinge für Quer durch den Kopf. Meinem einem lauten Piep schaltete sich die Maschina aus und sackte zusammen. „Danke…“ murmelte Zelphir, doch Zebil lies ihn nicht zu Wort kommen. „Wo ist der General!? Ich habe eine lebenswichtig Nachricht für ihn!“ schrie Zebil, schon etwas abgekämpft. „Weiter hinten…aber was ist denn los?“ fragte Zelphir. „Komm mit, dann wirst du es hören!“ antwortete Zebil und rannte sofort wieder los. Zelphir konnte kaum mithalten. „General Lengtong!?“ rief Zebil und ein ältere Herr drehte sich um. „Zebil!? Was macht ihr hier? Oder besser: was wollt ihr von mir?“ sagte der General überrascht. „Die Feinde planen die Mauer komplett zu zerstören! Durch einen gebündelten Feuerstrahl können sie sogar Erde wegsprengen! Dasselbe wird auch mit unseren Mauern passieren!“ stammelte Zebil außer Puste. „Danke für sie Information…“ sagte General und drehte sich zu seinen Männer um. „Drängt die Feinde von der Mauer! Wir werden jetzt die Stützpunkte verlassen und zum Angriff übergehen! Die Nachrichtendienste berichten dies bitte den anderen 4 Stellungen! Die Reserve auf den hinteren Mauern soll vorrücken und unsere Stellungen übernehmen! Und jetzt beeilen sie sich!“ rief der General und schon machten sich 7 Personen auf den Weg, so schnell sie konnten. Zebil fegte 5 feindliche Soldaten durch einen Feuerstoß aus seinem Weg und erhob einige Abhänge für die Truppen. Alle stürmten rücksichtslos Richtung Feind, Zebil und Zelphir an vorderster Front. „Drängt sie zurück!“ rief eine bekannte Stimme, etwas weiter östlich. Es war Eizen. „Zebil und Zelphir! Ihr kommt genau richtig!“ rief er und beide sprinteten zu ihm. Doch nun waren alle 3 eingekesselt und umzingelt! „Was jetzt!?“ fragte Zelphir panisch. „Wir kämpfen weiter!!!“ rief Zebil und rammt sich in die Feinde. „Schlechter Plan…aber ehrlich gesagt weiß ich jetzt auch nichts besseres!!!“ rief Eizen und tat es ihm gleich. Auch Zelphir nahm seinen ganzen Mut zusammen und stürmte Richtung Feind. Doch schon nach kurzer Zeit standen alle drei Rücken-an-Rücken. „Soll ich euch helfen?“ rief jemand aus der Luft und warf seinen Shuriken. Es war Saju. „Ich habe noch jemanden mitgebracht!“ sagte Saju, während sie sich nun immer mehr Platz erkämpften. Eine weitere Person kämpfte nun noch an ihrer Seite. „Du schuldest mir noch einen Kampf, Zebil! Also stirb nicht!“ Es war Sora. „Es werden nicht weniger!“ rief Eizen und ihm lies das Blut die Stirn hinunter. „Danke für die Neuigkeiten!“ bemerkte Zebil, der eine Wunde am linken Arme hatte. „Lange halten wir das nicht mehr durch!“ reif Zelphir, der einige Klinge abwehrte und nun hoch in die Luft sprang und einen kleinen Tornado über 5 Feinden entfesselte. „Mein Chi-Fluss und meine Konzentration nehmen allmählich ab!“ rief Saju. Nun standen wieder alle n einem Kreis. Gerade als die Hoffnung am Tiefpunkt angelangt war, hörten sie verschiede Hörner. „Das sind die Elben und Zwerge!!!“ rief Zebil positiv überrascht. Er errichtete einen Erdwall und alle nahmen Deckung darunter. Kurz danach regnete es einen regelrechten Hagel auf silbernen Pfeilen. Die Feinde wurden durch die plötzlich auftauchten Zwerge immer mehr aufgerieben. Das Resultat war Flucht oder Aufgabe er Feinde. Nur noch vereinzelt leisteten die Invasoren Widerstand. Ach ganzen 8 Stunden war die erste Welle endlich überstanden. Alle Generäle trafen sich vor der Mauer in einem Kommandozelt. „Zebil!“ rief eine wohlklingende Stimme. „Schon euch hier zu sehen, Alendaril!“ rief Zebil und beide umarmten sich. „Moin und vergiss mich nicht!“ sagte eine raue Stimme. „Roin, alter Junge!“ sagte Zebil beim umdrehen und beide packten jeweils die Hand des anderen. „Ich bin wahrlich froh über euer Erscheinen! Ihr habt uns aus einer sehr heiklen Angelegenheit befreit!“ sagte Zebil. „Aber es ist noch nicht vorbei!“ sagte eine menschliche Stimme, die Haldoran gehörte. Er trug einen Verband am Kopf. „Euch ist zum Glück nichts ernstes passiert!“ rief eine starke Stimme von weiter hinten. Es war der König höchstpersönlich. Er trug eine Rüstung und ein Schwert. „Jetzt aber müssen wir für die nächsten Wellen planen!“ sagte der König „Aber als erstes: ruht euch alle erst einmal aus!“



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