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Realität und Selbsttäuschung einer Verwirrten


Erstellt:
Letzte Änderung: 27.06.2008
nicht abgeschlossen
Deutsch
2692 Wörter, 2 Kapitel

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.05.2008
U: 27.06.2008
Kommentare (5 )
2692 Wörter
Kapitel 1 Das Karussell E: 01.05.2008
U: 27.06.2008
Kommentare (3)
660 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Eine mir neue Welt E: 27.06.2008
U: 27.06.2008
Kommentare (2)
2023 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  TommyGunArts
2011-02-18T18:31:52+00:00 18.02.2011 19:31
Ein ziemlich harter Anfang der Geschichte, die durchaus nachvollziehbar ist..
Die Metapher mit dem Verbrennen und dem erloschenen Feuer finde ich besonders düster gestaltet.
Besonders gut, aber auch sehr bedrückend fand ich diesen Satz:
"Bin ich vielleicht nicht in der Lage, etwas geordnetes, Gleichbleibendes aufrecht zu erhalten?"
Er hat so viel Wahrheit in sich und auch wenn es gestaltet ist wie eine rhetorische Frage, so bleiben doch zwei antworten übrig, was ich sehr beeindruckend finde.
Im allgemeinen ist dieses Gefühl der Leere und Nutzlosigkeit von dir sehr treffend beschrieben worden. Auch die Beschreibung der "ewigen Trostlosigkeit" hat etwas beengendes an sich. Du berührst den Leser damit persönlich und auch wenn das vielleicht nicht deine Absicht war, aber es zieht den Leser auch in seinen Bann.
Also ich werde mir auch das zweite Kapitel vornehmen und sage jetzt schon mal, dass mir deine Art zu schreiben sehr gefällt, auch wenn es bei diesem Thema nicht unbedingt angebracht ist, das zu sagen.

Ich hoffe es wird dir nicht noch einmal so ergehen.
lg
schnorzel
Von: abgemeldet
2009-08-20T05:58:23+00:00 20.08.2009 07:58
Das zweite Kapitel unterscheidet sich extrem vom ersten. während man im ersten eher in die Gedanken- und Gefühlswelt abtaucht. Kommt hier schon fast die harte Realität, auch wenn ich teilweise das Gefühl hatte, die Situation von sehr weit weg zu beobachten, wie ein halbvergesseneer Traum, oder etwas, was man nicht so ganz an sich hernalassen möchte.

Es macht einen sehr neugierig, wer der junge Mann wohl war.
Hat er wirklich nur nach Nähe gesucht, oder wollte er mehr, mehr als man zu geben bereit gewesen wäre?


Ich bin da hin und her gerissen, da er einerseits fasziniert und das Gefühl weckt, dass man ihn einfach in den Arm nehmen muss.
Andererseits, stösst, mich die Beschreibung wahnsinnig ab, weil ich gewisse Vorurteile habe, wenn sich Menschen bis zum abwinken betrinken
Ein Lebensgefährte meiner Mutter, hatte sich zum Alkhol- und Medikamentenabhängigen entwickelt, und ich fand es einfach nur widerlich und extrem kraftraubendfür alle, die mit ihm zusammenleben mussten, und versucht haben ihn zu stützen. Natürlich hatte er seine Gründe für die Sucht (starke Schmerzen, Gehbehinderung, daraus folgende Arbeitslosigkeit), doch wenn man selbst nicht gerade das blühende Leben ist, KANN man einen Säufer kaum retten, schon gar nicht wenn der nicht gerettet werden will, sondern einem wie ein Vampir nur die Lebensenergie absaugt.

Deshalb macht mir dieses Kapitel Angst, auch Angst um Dich.
Obwohl ich finde, dass Du Dich heute sehr viel fröhlicher und glücklicher liest, als noch vor einem Jahr.
Deshalb würde mich sehr interessieren, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt hat.
zumal es mir schwerfällt zu unterschieden, ob diese Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, oder doch nur frei erfunden ist...








Von: abgemeldet
2009-08-20T05:43:44+00:00 20.08.2009 07:43
Hi, ich hab mal angefangen, das Feld aufzurollen, da hier ja noch so viele (von mir) ungelesene Geschichten sind.
Hab mir deshlab gestern fürs Schwimmbad, zwei Storys ausgedruckt.

Das hier war die erste.
Das erste Kapitel fand ich auch sehr traurig, beängstigend.
zumal ich glaube, dass man sowas wirklich nur schreiben kann, wenn man so ein Gefühl wirklich schon erlebt hat *knuddel*


Ich hätte es für mich selbst zwar anders beschrieben, aber die ich finde Deinen Vergleich eines verlöschenden Feuers, dass hin wieder mal durch einen Hoffnugnsschimmer hochflackert und dann doch wieder verhungert, sehr passend.

Ich habe Dich in den letzten Monaten sehr schätzen gelernt, obwohl wir uns vermutlich nie bewusst begegnen. Und ich hoffe ganz stark, dass Du dieses Gefühl nie mehr haben musst!
Von:  Akayana
2008-07-17T14:43:19+00:00 17.07.2008 16:43
Hallo meine Gute.

Also ich hab grad noch das zweite Kapitel gelesen und ich bin jetzt auch am grübeln, wer dieser geheimnisvolle Kerl ist und ob ich den nicht auch kenne. *kopfkratz*

Bei dem Mädel, was dich sozusagen vor dem Typ gerettet hat, hab ich auch keine Ahnung wer das sein kann, aber ich würd sagen, dass sie dir bestimmt was Gutes getan hat. Ohje - jetzt sammeln sich viele Fragen in meinem Kopf:

War es eine gute Freundin?
War es seine Freundin?
War es seine Ex?
War es seine Schwester? Und hat sie vielleicht gewusst, was er vorhatte und hat dich vor seinem Vorhaben bewahrt?
Wie hast du dich gefühlt, als er dich ansah, ausser, dass dir unwohl war?

Also im Groben und Ganzen find ich die Geschichte echt nicht schlecht, aber in mir wird auch Verwirrung aufgewirbelt, weil ich nicht weis, ob du das, was passiert ist wolltest oder nicht und ob es dir auch wirklich gut geht.

Kuss und Knuddl
Akayana
Von:  Akayana
2008-06-23T14:41:44+00:00 23.06.2008 16:41
Na aber hallo...

Ich musste weinen, als die Geschichte las und ich habe genau das verspürt, was du empfunden hast, als du das geschrieben hast.

Ich hoffe du weist, dass ich mich dir seelenverwandt fühle.

Ich hab dich gaaaaaaaaaaaaanz dolle lieb und du bekommst von mir eine eins plus!

Gruß
Reina