Nachforschungen
Hi, dieses Kapitel ist leider total mies TT°TT aber ich brauchte ein Zwischen Kapitel~ *nuschel* Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt... *verbeug*
Der junge Mann saß alleine in dem kleinen Raum. Die Wände waren weiß gehalten. Links stand ein kleines Regal mit Büchern, während an der Wand gegenüber der Türe Fenster eingelassen waren und so Licht den Raum flutete. Nah am Fenster stand ein Schreibtisch aus hellem Holz. Ein Block lag auf diesem, direkt neben der Tastatur des PCs. Murrend strich sich der junge Mann über die Stirn, während seine blauen Augen auf den Bildschirm gerichtet waren. Seine silbernen Haare waren zu eine ordentlichen Zopf gebunden, während er sich auf der rechten Hand abstützte. In der linken Hatte er einen Stift, mit dem er unruhig auf den Block klopfte. Suchend sah er über die Seite, die auf dem Bildschirm war. Kopfschüttelnd legte er den Stift weg und fing an etwas ein zu tippen. Seine Finger flogen nur so über die Tastatur, während er auch hin und wieder zur Maus griff und suchend umher klickte. Er hasste es, wenn das kompliziert war. Kai wollte ja unbedingt einen Zeitablauf des Präsidenten haben, aber das war nicht so einfach wie dieser sich vorstellte. Er musste einige Firewalls durchbrechen, einige Fallen umgehen und sich selbst über mehrere Server laufen lassen, damit er keine Spuren zurück ließ. Ebenso hatte er die ID des PCs, die er hatte gefälscht. Sicher war sicher. Denn wenn jemand aus der Polizei mit bekam, dass er sich beim obersten Chef einhackte, würde er ärger bekommen. Murrend klickte er erneut einen Link an, den er brauchte. Er schickte frech wie er war einen Virus rein und auf seinem Bildschirm erschien eine kleine Uhr. Eine Minute, dann wäre der Virus da und er konnte frei zu greifen. Es würde seine Daten löschen, so dass niemand wusste, dass er je in diesem PC war. Seufzend lehnte er sich zurück und nahm die Flasche in die Hand. Langsam nippte er an der Cola und dachte nach. Er verstand das ganze einfach nicht. Der Polizeipräsident konnte doch kein Mörder sein oder gar den Mörder decken. Da stimmte etwas nicht. Ganz und gar nicht...Als sein PC kurz und leise piepste, wusste er, dass der Virus geladen war. Grinsend loggte er sich nun ein und druckte sich den Tagesablauf des Präsidenten aus. Garland nahm das Papier in die Hand und ließ die Augen über die Daten fliegen. Der Präsident war in Kyoto auf einer Sitzung mit dem dortigen Politikern. Und sein Flugzeug war schon um Sieben Uhr los geflogen. Er konnte es gar nicht gewesen sein! Er war überrascht, aber nun war es auch sicher. Wer immer das war, hatte sich eine Perfekte Verkleidung zu gelegt. //Das wird Kai sicherlich interessieren...// Als der silberhaarige auf den Bildschirm sah fand er noch etwas seltsames. Nachdenklich zog er die Stirn in Kraus und klickte es an. Kurz überflogen seine Augen die Daten, doch dabei weiteten sich seine blauen Augen geschockt. „Aber.....was zum...?“
Derweil in einem ganz anderen Raum, stand Brooklyn. Seine Orangenen Haare standen ihm wirr vom Kopf ab, während seine grünen Augen auf dem Tisch vor sich ruhten. Die Wände waren weiß, wie auch der Boden und die Möbel. Auch Brooklyns Kleidung. Der Raum war vollkommen Steril und sauber. Das Labor der Polizei. Der junge Mann hatte zum Glück etwas Blut von dem Stein nach, auch wenn es eher Genstränge waren und nicht gerade viel, aber musste langen. Grummelnd strich er sich durch die weichen Haare und seufzte leise. Dann endlich hatte er sie gefunden. Es war das Opfer von dem sie den Stein hatten. Und das Blut von noch einer Person, aber das war vollkommen anders. Nachdenklich gab er die Daten von der Frau ein die er aus der Blutprobe entnommen hatte. Schon kam ein kleiner Balken, der einzige, dass es einen Moment dauerte bis die Daten errechnet waren. „Man..“ beschwerte sich Brooklyn. „Warum sind diese Computer bloss so lahm? Meiner daheim läuft um einiges schneller....“ Wütend blitzen die grünen Augen auf. Es war eben wirklich immer derselbe Mist! ARGH! Langsam ließ er sich auf seinem Stuhl nieder und wartete auf das Ergebnis. Er brauchte endlich gute Informationen. Welche die wirklich halfen, diesen Fall auf zu klären. Sie mussten den Kerl einfach fassen. Sein Blick glitt zurück zum Bildschirm als er sah, wie der Balken endlich bei 98 Prozent stand. Nach wenigen Sekunden war er voll und ein 3D-Bild des Strangs bildete sich darauf ab. Kurz glitten seine Augen über diesen, als ihm etwas auffiel. Einige Gene waren anders, wirkten verändert. Doch schüttelte Brooklyn den Kopf. Das sah nach einer Krankheit aus. Vielleicht hatte sie Krebs oder sonst etwas, dass sich so auswirken konnte. Jedenfalls nichts brauchbares wie er erhofft hatte.
Doch auf einmal wurde die Türe aufgerissen und Garland kam mit einigen Papieren in den Raum. „Hey.....hast du Bryan gesehen? Ist er noch da?“ hackte er sofort nach und kam auf seinen Freund zu, der sich erhob als er den anderen rein kommen sah. „Nein...er wollte mit einer Verwanden der Toten sprechen, die wir im See gefunden haben“ meinte er und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die sein Blickfeld störte. „Warum? Was ist denn los?“ „Ich erreiche Kai einfach nicht. Es klingelt zwar, aber er geht nicht ran.“ Schnaubte Garland grummelnd. Hoffentlich war den beiden Russen nichts passiert. Aber der PC-Fachmann konnte ja nicht ahnen, dass sich die beiden unter der Dusche amüsierten. „Und dann suchst du Bryan?“ fragte der Brooklyn verwirrt. „Ja....er hat doch einen guten Draht zu Kai und würde ihn finden...“ Kopfschüttelnd seufzet Brooklyn. Manchmal verstand er wirklich nicht, wie Garland dachte, aber das war ja egal. „Ich habe nichts besonderes heraus gefunden, ausser dass die Frau wohl krank war.“ „Oh....dafür habe ich umso mehr“ Damit gab er seinem Freund den Zettel, den er ausgedruckt hatte. Einmal das über den Präsidenten und einmal das schockierende, was er gefunden hatte. „Aber...oh mein Gott....Garland....“ Die grünen Augen waren vor Schock geweitet. Er konnte das einfach nicht glauben.
Bryan hatte in der Zeit einige Gespräche geführt, aber nichts gutes heraus bekommen. Missmutig stapfte er durch die Straßen und kehrte zu seinem Wagen zurück. Seufzend stieg er in und fuhr zu dem Polizeirevier zurück Aufmerksam sah er sich um, während der Radio leise Musik spielte. Die Freundin der toten war verdammt zickig gewesen. Gut, sie war tieftraurig, dass sie ihre beste Freundin verloren hatte, aber dennoch musste sie nicht gleich so angriffslustig werden und auf Bryan losgehen? Nein! Dabei hatte er nur gefragt, ob seine Freundin jemanden hatte, der sauer auf sie war, der sie zum Feind hatte? Auch hatte er nach alter Polizeimanie gefragt, was sie zu der Tatzeit gemacht hatte. Er wollte ja nur neugierig sein. //ARGH! WIE ICH DAS HASSE!// Manchmal hasste er diesen Job und wollte am liebsten Kündigen, aber er konnte seinen kleinen Freund ja nicht einfach sitzen lassen. Wütend gab er noch mehr Gas und fuhr glatt über eine Rote Ampel, aber das war ihm dann egal. Warum sollte ihn das kümmern? Er wollte nur zur Arbeit zurück, vielleicht hatten Brooklyn und Garland etwas gefunden. Der Regen donnerte regelrecht auf seinen Wagen und die Scheibenwischer liefen schon auf hoch touren. Hoffentlich waren Kai und Yuriy im warmen und trockenen. Seufzend drehte er den Radio lauter und ließ sich von der Musik zu dröhnen. Seine Gedanken kreisten noch immer um das alles. Das war einfach nur mist...
Nach einiger Zeit kam er endlich beim Revier an schlug die Jacke über den Kopf als er ausstieg. Er hasste es nass zu werden. Kai hatte dass schon immer verarscht und gefragt, ob er aus Zucker sei. Murrend schloss er ab, bevor er durch den Regen rannte und ins trockene flüchtete. //Jaaahaaaa.....trocken.....ich bin ja so gut..// Zufrieden zog er die Jacke vom Kopf und richtete sich die Haare, welche nun völlig wirr abstanden. Er war jemand, der genau darauf achtete. Währenddessen lief er durch die Langen und hellen Gänge, bevor er ihr Büro betrat in dem schon Brooklyn und Garland waren. Allerdings...anders als erwartet. Er hüstelte leise und grinste breit seine beiden Kollegen an.
Garland und Brooklyn waren vom Labor aus in ihr vierer Büro gegangen. Breitbeinig setzte sich Garland auf seinen Schreibtisch, während Brooklyn auf ihn zu kam. Etwas freches und verführerisches lag in seinem Blick, während er mit aufreizenden Bewegungen auf Garland zu kam und sich zwischen dessen Beine stellte. Fahrig leckte er sich über die Lippen, bevor er sich zu Garland beugte und ihre Lippen zu einem Kuss versiegelte. Seine Arme schlangen sich um den kleineren Körper, denn er dann eng an sich presste. Genüsslich schlossen beide die Augen, während Garland seine Arme um Brooklyns Hals schlang und seine Beine um dessen Hüfte, damit er ihn näher ziehen konnte. Die Hand des grünäugigen wanderte unter das Oberteil und kniff frech in Garlands Brustwarze. Hungrig warf er das Papierzeug vom Tisch und drückte seinen kleinen zurück. Er schob das Oberteil nach oben, während der silberhaarige sich an dessen Hose zu schaffen machte. Doch genau in diesem Moment ging die Türe auf und ein Hüsteln erklang. Überrascht sahen die beiden auf und wurden prompt knallrot. Sofort erhob sich Brooklyn und richtete seine Hose wieder, während auch Garland sein Oberteil zurecht rutschte. Es war doch immer das selbe....Sie wurden ständig unterbrochen.
Breit grinsend kam Bryan näher. „Das nennt ihr also arbeiten? So so...sehr interessant....“ „Nur weil Kai dich nicht will, musst du nicht andere Leute dabei stören“ Bryan rollte mit den Augen und schnaubte. „Idioten...“ grummelte er nur und sah sie an. „Habt ihr etwas heraus gefunden?“ hackte er nach und sah sie an. „Ich nicht...“ gab Brooklyn grummelnd vor sich und setzte sich schmollend auf den Stuhl, während er seine Wangen aufplusterte. Er war nun Sexuellfrustriert. Doch Garland schob Bryan den Zettel zu. „Ich schon...“ gab er zu und sah zu seinem Freund. Er selbst wollte nun lieber etwas anderes, aber nein Bryan störte. Sie sollte wirklich aufhören das auf dem Arbeitsplatz zu versuchen. Bryans lilane Augen weiteten sich bei den Worten. „Aber...das ist...unglaublich..“ hauchte er und sah das geschockt an. Seine Augen flogen über die Daten. „Ist das wahr?“ hackte er nach und sah den silberhaarigen unsicher an, der nur daraufhin nickte. „Ja, das sind alle Morde unseres Tarotlieblings.“ Stellte Garland dar und spielte mit einer seiner Haarsträhnen. “Aber das sind 76 Morde!“ knurrte Bryan und knallte das Papier auf den Schreibtisch. „Ja. Sieben in Moskau, 16 in ganz Russland, Moskau ausgeschlossen. Dann 17 in Deutschland, Zehn in Ägypten, neun in Texas, sechs in Frankreich, fünf in Italien, zwei in Spanien und vier in Norwegen“ erklärte es nun. Bryan konnte das einfach nicht glauben und schwieg. Noch immer starrte auf die Liste der Morde. Der Mörder war ein Massenmörder.
15.März:
Bryan hatte den ganzen letzten Tag versucht Kai anzurufen aber sein Freund ging nichts ans Handy. Er hoffte nur, dass alles in Ordnung war. So waren sie nach Hause gegangen und kehrten erst am nächst Morgen in ihr Büro zurück. Dort saß aber schon eine junge Frau. Dunkle lange Haare fielen ihr offen auf die Schulter, ein helles Gesicht mit hohen Wangenknochen und feingeschnittenen Gesichtszügen. Ihre blau-grünen Augen strahlten beinahe, während ihre blassen Lippen perfekt zu ihrem Gesicht passten. Allerdings störte Bryan die schwarze Brille, aber selbst mit dieser sah die junge Frau einfach nur bezaubernd aus. Sie trug schwarze enge Kleidung, die ihre schlanke Taille mehr als nur betonte. Seine lila Augen waren stur auf sie gerichtet als er die Türe schloss. So erfuhr er von der jungen Dame, dass sie vor einigen Tagen eine Karte in einem Antiquariat gekauft hatte. Eine Tarotkarte. Alles in Bryan schrie sofort auf, während sich sein Körper anspannte. Sie wurde auch schon seit Tagen von jemandem beobachtet und hatte Angst. Nach einem kurzen Gespräch schickte er die Frau nach Hause und versprach ihr, ihr jemanden zu schicken, der auf sie aufpassen würde. Sie würde sicherlich das nächste Ziel werden. So rief er sofort Kai an, den er auch endlich an das Telefon bekam. So sagte er seinem Freund es sei dringend. Nun musste er nur noch warten....