Zum Inhalt der Seite

Okami: Story, Adventure, Legend

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Shiranui's Story Part 1

So ich schreib mal weiter trotz fehlender Kommis (vllt. kommen ja noch welche, ist aber auch egal ich brauch einfach nur etwas wo ich meine Fantasie ausleben kann xD)

Keine langen vorreden. viel spaß bei kapitel 1 von

Okami: Story, Adventure, Legend
 

Kapitel 1
 

Shiranui's Story Part 1
 

"Es ist Shiranui!" "Treibt sich dieser Wolf schon wieder im Dorf herum?" "Bringt die Kinder in Sicherheit und versteckt die Mädchen!"

Ein großer Tumult herrschte im Dorf Kamiki. Der Grund war die weiße Wölfin, die soeben am Rande des Dorfes aufgetaucht war.
 

Amaterasu seufzte, jedenfalls hätte sie es getan, wenn sie noch sprechen könnte.

'Immer dasselbe Theater hier. Ständig machen sie einen solchen Lärm, sodass man beinahe taub wird. Und alles wegen diesem zu groß geratenem Wurm Orochi! Nur weil er denkt mal eben einen kleinen Abstecher nach Tamagahara und dort alles platt machen zu müssen.'

An ihrem Ziel, dem noch ziemlich kleinen Konoha Baum, angekommen lag die Göttin sich in den Schatten des Bäumchens.

"Wölflein!" Der Kopf der Wölfin hob sich, nachdem die kindliche Stimme an ihr Ohr gedrungen war.

Der kleine Baumgeist, dessen Stimme sie gerade gehört hat, kam auf sie zugerannt und ehe sie etwas tun konnte befand sich die Göttin in einer stürmischen Umarmung.

"Isch hab' disch sho vermischt! Waren die Dorfbewohner wieder gemein zu dir?"

Ein Jaulen entfuhr der Wölfin als sie ihre Luftnot bemerkte und die kleine Sakuya ließ sie endlich los.
 

Nach ein paar tiefen Atemzügen spürte sie etwas auf ihrer Nase herumhüpfen und ein vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase.

"Tja Amakou, ich hab' dir gleich gesagt du solltest nicht zu viel mit der Kleinen spielen.

Das hast du nun davon."

'Und wenn du nicht aufpasst, Kleiner, dann darfst du gleich wieder in Wolfssabber baden!'

Erschrocken sprang der Koropokel von ihrer Nase und rief "Ich warne dich, Amakou! Mach das und du wirst mein treues Schwert Denjinmaru zu spüren bekommen!"

Er zog sein Schwert, welches in Amaterasus Augen immer nur noch nach einer kleinen Nadel aussah wie eh und je, und wedelte damit in der Luft herum.

Die Sonnengöttin, sichtlich unbeeindruckt von Isshakus Drohung, gähnte nur und legte sich wieder hin.

"Hallo kleine Lausch, wie geht esch dir?"

"Wie oft soll ich dir noch sagen, dass ich keine Laus bin, Kindchen?

Ich bin ein Koropokel und ein begnadeter Maler und Schwertkämpfer dazu.

Mein Name ist Isshaku, Is-sha-ku, verstanden?" antwortete Isshaku, mittlerweile von einem roten Schimmer umgeben.

"Wie auch immer. Amakou hast du irgendwas Neues gehört?" wechselte Isshaku das Thema.

Als er keine Antwort bekam, drehte er sich um und was er sah ließ ihn noch röter scheinen als schon zuvor.

"Mensch Amakou, kannst du nicht einmal wach bleiben, wenn man sich mit dir unterhält?!"
 

Müde wand diese ihren Kopf zu dem kleinen roten Punkt namens Isshaku und gähnte noch einmal bevor sie anfing: 'Der alte König Daigo der Stadt Sei-an ist gestorben.'

"Hmm ist nicht verwunderlich. Mit so einer Krankheit ist nicht zu spaßen.

Doch wer ist sein Nachfolger? Ich meine, er hatte doch gar keinen Sohn?"

'Na und? Dann muss wohl oder übel eine seiner Töchter in sein Amt eingesetzt werden, wenn sie die Regierung in den Kreisen der Yamatai Familie beibehalten wollen.'

"Ja aber seine Töchter wissen doch gar nicht wie man richtig ein Land regiert.

Und außerdem wie kann eine Frau überhaupt in der Lage dazu sein ein Land zu regieren?"

Damit hatte Isshaku für sein 'Wolfsbad' gesorgt, denn das nächste was er sah war Dunkelheit und spürte die warme Mundflüssigkeit Amakous auf seiner Haut.

Einige Sekunden später fand er sich auf dem Boden wieder, nass von Wolfssabber und stinkwütend.

"Bah, Wolfssabber. Wie es doch HASSE! Na warte, Amakou...!"

Die Göttin verdrehte genervt die Augen.

'Das war die Strafe dafür, dass du behauptet hast Frauen seien nicht in der Lage ein Land zu regieren. Falls du es vergessen hast: Ich habe früher auf der göttlichen Ebene geherrscht und stell dir vor ich bin eine Frau.

Und ich hatte nie den Eindruck, dass mein Volk unzufrieden mit mir war.'

"Aber Amakou du bist ja auch eine Göttin, aber..."

'Mach dir keine Sorgen. Auch Menschenfrauen können regieren. Und jetzt komm.'
 

"Wo gehen wir denn hin? Doch nicht wieder zu diesem Möchtegernpropheten?!"

'Erstens: Er ist kein Möchtegernprophet und Zweitens: Doch wir gehen zu ihm.'

"Warum um alles in der Welt müssen wir ihn immer besuchen?"

'Weil er der einzige Prophet weit und breit ist und wir seine Prophezeiungen für unsere Aufgaben brauchen.'

"Ach komm, Amakou. Du willst ihn nur besuchen, weil du ihn so gern hast."

'Selbst wenn, würde es dich nichts angehen. Und jetzt sei ein braver Göttlicher Gesandter und komm mit!'

Damit wurde Isshaku auf den Kopf der Wölfin verfrachtet.

"Wölflein, Isshaku, müscht ihr schon gehen?" meldete die kleine Sakuya sich traurig.

Die Göttin leckte ihr noch einmal über das Gesicht, was den kleinen Baumgeist noch einmal zum kichern brachte.

"Wir sind bald wieder da, Kindchen, also mach dir keine Sorgen.

Pass gut auf dich und dein Bäumchen auf! Bis dann!"

Und mit ein paar Winken von Isshaku und Sakuya und einem gebellten 'Tschüß' von Amaterasu verschwanden die Sonnengöttin und ihr Begleiter hinter der Kurve.
 

Der Weg zur Stadt Sei-an zog sich in die Länge, was hauptsächlich an den aufmüpfigen Teufeln lag, die meinten den großen Teufel markieren zu müssen und einem toten Fisch, der sich ihnen anschloss.

An der Küste kamen dann noch Feuer-und Eisräder, sowie einige Ubume zu Tode.

Die letzten Nerven Amaterasus wurden, dann noch von den schläfrigen Wachen am Stadttor, die wahrscheinlich eine durchgesuffte Nacht hinter sich hatten, strapaziert.

"Hääää, seit wann kommen denn Köter in die Stadt*hicks*?"

"Keine Ahnung, Jiro*hicks* Vielleicht gehört er ja jemandem."

"Ahhhh, wo kommt denn der zweite Köter her und der Dritte und der Vierte!?"

"Oh nein, er hat ein ganzes Rudel mitgebracht! Schnell Jiro! Ich kümmer mich um die 3 rechts und du nimmst die anderen links!"

Damit begannen die zwei Wachen ihren 'Kampf' mit dem imaginären Wölfen; sie wedelten wild mit ihren Spießen in der Luft herum.

Kopfschüttelnd bemerkte Isshaku im Vorbeigehen an den beiden tapferen Wachen: "Die neue Königin muss definitiv bessere Wachen für die Stadt finden! Diese Inkompetenz ist ja zum Heulen..."

Die beiden setzten ihren Weg zu dem Tao-Hauptquartier fort und ließen die beiden Wachen, immer noch kämpfend zurück ("Hey warum treffen wir keinen von denen?" "Es sind bestimmt Geister! Los, hol den Exorzisten!").
 

Auf den Straßen der Stadt war es voll, was es Amaterasu ermöglichte sich unerkannt durch die Mengen zu drängen, hin zu einem kleinen Teich.

Mithilfe ihres göttlichen Pinsels ließ sie einen Wasserstrahl in die Höhe schießen mit dem sie zum Eingang des Tao-Hauptquartiers gelangte.

Oben angekommen ging sie schnurstracks auf die Tür zu und ging hindurch.

Sie fand sich in einer großen Halle wieder, in der sie auf der einen Seite Statuen von den göttlichen Wesen und auf der anderen Seite bewegte Tafeln mit lunaren Inschriften beschriftet sah.
 

"Ah, ich habe euch schon erwartet, Amaterasu-kun und Isshaku."

Der blonde Mann, der sie schon erwartet hatte und den sie auch besuchen wollten, saß an einem Tisch am Ende der Halle.

Nachdem sie nah genug an den Tisch gegangen waren, konnten sie einige Unterlagen sehen, die wie Bewerbungen aussahen.

Als Ushiwaka Isshakus fragenden Gesichtsausdruck sah beantwortete er dessen unausgesprochene Frage:"Ich brauche neue Soldaten, deswegen die Unordnung."

Isshaku schaute ihn kurz an und hüpfte schließlich auf den Tisch.

"Du hast uns also erwartet, heißt das auch, dass du Neuigkeiten für uns hast?"

"Allerdings. Und zwar weiß ich nun, wann ungefähr der Auserwählte geboren wird."

"Na dann, schieß los, Prophet."

"Zunächst müssen wir noch ca. 60-65 Jahre warten..."

"Was?! So lange? Und ich dachte du hättest gute Neuigkeiten für uns! Du bist wirklich nur ein Möchtegernprophet!"

Isshakus Fluchen wurde von einem forschen Bellen Amaterasus unterbrochen.

'Isshaku, lass ihn doch zu Ende reden. Zumindest haben wir dann eine Vorstellung wie lange wir warten müssen und warten nicht mehr so unwissend in diesem kleinen Dorf.'
 

Mit einem Nicken bedankte sich Ushiwaka bei Amaterasu und fuhr fort: "Wie schon gesagt wir müssen noch ca. 60-65 Jahre auf die Geburt des Auserwählten warten.

Das heißt allerdings auch, dass wir noch mindestens 25 Jahre warten müssen bis er stark genug ist um gegen Orochi anzutreten."

Mit einer Kopfbewegung machte Amaterasu deutlich, dass sie verstanden hatte und Isshaku seufzte und sagte schließlich: "Wenn's sonst nichts weiter ist. Dann warten wir halt ne ganze Ewigkeit auf diesen Auserwählten. Gibt es sonst noch etwas Interessantes, was du uns mitteilen kannst, Möchtegernprophet?"

"Tut mir Leid mein kleiner, springender Freund, aber in letzter Zeit hatte ich eher wenige Visionen."

Nach einer kurzen Pause des Schweigens, durchbrach Isshaku die Stille indem er auf die Schrifttafeln deutete, "Was ich schon immer mal wissen wollte, Prophet. Was sind das eigentlich für komische Inschriften und was bedeuten die?"

"Diese Inschriften, mein kleiner, springender Freund sind in der lunaren Sprache geschrieben und wie es scheint handelt es sich bei diesen Zeichnungen um Monster. Dies hier zum Beispiel-" er deutete auf eines der Bilder, welches aussah wie ein Kessel, aus dem 8 Schlangenköpfe herauszuragen schienen "-soll den Dämon Orochi darstellen."

"Und das andere Zeugs?" "Das weiß ich nicht, mein kleiner, springender Freund. Mein ehemaliger Stamm hat mir nichts von irgendwelchen Monstern erzählt."

"Was für ein Stamm?"

Ushiwaka senkte den Kopf und seufzte schwer. Amaterasu bemerkte die Veränderung seiner Stimmung und schmiegte ihren Kopf an seine Hand, die herunter hing.

Diese Geste dankend annehmend, streichelte Ushiwaka ihr über den Kopf und kraulte sie hinter den Ohren.
 

"Vor langer Zeit war ich ein Mitglied des Mondstammes, einer Rasse, die, wie der Name schon sagt auf dem Mond gelebt hat. Doch ich fühlte mich dort nicht wohl, denn weißt du, diese Menschen und die Umgebung sind nicht gerade sehr freundlich und warmherzig.

Sobald ein Kind ein Schwert halten konnte, wurde ihm das Kämpfen gelehrt, damit sie sich gegen die ansässigen Monster wehren konnten.

Die Erziehung verlieft sehr streng und es ging ganz nach dem Motto: 'Wer nicht hören will muss fühlen.'

Es war also auch keine Seltenheit, ein schwer verletztes Kind auf den Krankenstationen zu sehen, das von seinen eigenen Eltern fast zu Tode geprügelt wurde.

Um es kurz auszudrücken:

Bei den Angehörigen des Mondstammes handelte es sich um grausame Wesen.

Trotzdem waren sie sehr fortschrittlich, wie man an ihren Technologien sehen kann, doch setzten sie ihr Wissen für etwas Grausames ein...

Ich würde jetzt gerne nicht weiter darüber reden."
 

Isshaku, der bis dahin ganz eingenommen zugehört hatte, sagte schnell: "Kein Problem, Prophet," er stand auf und hüpfte in eine Ecke, wo er anfing eine Schriftrolle zu beschriften mit dem Titel 'Der Mondstamm'.
 

Ushiwaka ging hinaus um einen klaren Kopf zu bekommen.

Amaterasu sah, dass Isshaku wohl vorerst einige Zeit beschäftigt war und entschloss sich dem Mondkrieger nach draußen zu folgen.

Sie fand ihn sitzend, das Kinn in einer Hand stützend und ziemlich nachdenklich dreinschauend vor, als sie sich zu ihm setzte.

Ohne den Kopf zu wenden streckte Ushiwaka die Hand nach ihr aus und strich gedankenverloren über ihr schneeweißes Fell.

'Es fällt dir immer noch schwer darüber zu reden, Waka.'

"Ich weiß Amaterasu-kun, doch ich weiß nicht, ob sich das in nächster Zeit ändern wird.

Meine Schuld sitzt einfach noch zu tief und die Erinnerungen an diesen Tag sind immer noch frisch, wie am ersten Tag.

Und jedes Mal, wenn ich über meinen ehemaligen Stamm reden muss, muss ich immer an sie denken...und an ihren Verrat damals..."
 

soo das wars dann wieder ^-^

das nächste kapi wird noch weiter in die vergangengheit greifen!

kommis mit lob und kritik sind erwünscht und gern gesehen.

lg kirara-chan91



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akazie
2008-06-13T18:12:06+00:00 13.06.2008 20:12
Sehr schöne Geschichte, nur komisch das sie noch keine Kommis hat.
Schade.
Dein Stil gefällt mir wirklich sehr gut,
mach weiter so^^


Zurück