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All good things

von

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Der neue Captain

Titel: All good things

Autor: Tena

Fandoom: Captain Tsubasa

Disclaimer: Alles geliehen nix mir (nicht jeder kann genial sein)

Kommentar: Willkommen zu Kapitel 4. Erst mal vielen Dank fuer die Kommis. Es ist meine erste Tsubasa FF und ich hätte nicht gedacht das meine Idee bei den Lesern ankommt. Hier wird zum ersten mal Misugis Schwester Lara erwähnt, lasse ich bestimmt später auch mal auftauchen. Sie und Ken sind ein paar und Leben zusammen, nur zur Erklärung, falls es jemanden seltsam vorkommen sollte. Und jetzt weiter in der Geschichte.
 

Der neue Captain
 

Muede und noch einen Kater von Vortag habend, erreichten Misaki und Wakabayashi das Trainingsgelände. Vor dem Eingang wartete ein nicht minder elend aussehender Topstürmer auf sie. „Sieht aus als wären wir nicht die Einzigen, die heute morgen ein paar Probleme mit dem aufstehen hatten.“, begruesste die beiden ihren Freund. Tsubasa sah sie nur aus müden Augen an und lächelte schwach. „Die nächste Sauftour sollten wir vielleicht auf das Wochenende verlegen“, begannen seinen Kopfschmerztabletten endlich zu wirken. Tatsächlich war die kleine Wiedersehensfeier nach einer Weile zu einer ausgewachsenen Orgie ausgewachsen. Nach so vielen Jahren hatte man sich schliesslich jede Menge zu erzählen. Der einzige Fehler daran war nur das am nächsten Tag ein Training angesetzt war. Nie wieder!

„Sind Hyuga und Takeshi schon da.“, blickte Taro an dem Stürmer vorbei zum Stadion. Ein breites Grinsen machte sich auf Tsubasas Miene breit. So wie die beiden, trotz des Alkohol, schon in der Bar fast schon übereinander hergefallen sind, würde es ihm nicht wundern wenn sie heute zu spät kommen. „Entweder sie schlafen noch oder wärmen sich bei einer Runde Sport auf.“ Fragend sahen Taro und Genzo ihn an, bis bei ihnen schliesslich der Groschen fiel. „Wenn das so ist“, grinste der Keeper ebenfalls, „...dann hoffe ich mal das sie sich dabei nicht allzu sehr überanstrengen. Geht das dabei überhaupt?“ „Nach dem den dritten mal dürfte es anstrengend werden, ausser man macht eine Pause dazwischen, aber bei seiner Ungeduld wohl eher nicht.“, konnte sich Taro seinen Kommentar dazu nicht verkneifen.
 

„Ich kann mehr als einmal. Aber danke das ihr euch um meine Ausdauer sorgen macht!“, schreckte eine vertraute Stimme hinter ihnen sie auf. Alle drehten sich sofort zu den Neuankömmlingen um. „Du hast doch keinen Grund dich zu beschweren, Schatz!“, stahl Kojiro seinem Freund einen Kuss. Sawada lief sofort rot an. Klar ihr Liebesleben liess nichts zu wünschen übrig, aber es war ihm peinlich das so offen darüber geredet wurde. Das hier war schliesslich nicht Sex in the City. „Ich bin mal gespannt wie hoch das Niveau der Mannschaft ist“, wechselte Genzo schnell das Thema. Ihm war das herzliche Rot seiner Gesichtsfarbe nicht entgangen und es konnte ja nicht jeder so offenherzig sein.

„Alle haben in den letzten Jahren in Profiteams gespielt“, gab Tsubasa zu bedenken. „...Natürlich bedeutete das eine gewaltige Leistungssteigerung im Vergleich zu früher. Aber wir sollten unsere Erwartungen nicht zu hoch schrauben.“ Die Freude nickten sich verstehend zu. Sicher spielten viele in sehr guten Teams, aber zwischen dem Japanischen und dem internationalen Standard klaffte immer noch eine beachtliche Lücke. „Wird schon werden!“, winke Genzo die Bedenken weg. Koshiro setzte auf einmal seine Teufelsmiene auf. „Sag mal Tsubasa, was hat eigentlich deine Sanae dazu gesagt das du besoffen nach Hause gekommen bist.“ Die Stimmung des Stars änderte sich sofort. Der Empfang den im seine Frau bereitet hatte, war alles andere als nett gewesen. Nach dem er dann auch noch eine Vase um geschmissen hatte und damit seine Tochter aufgeweckt, war der Vortrag über Job und Alkohol um einiges länger geworden. „Sagen wie es mal so, antwortete Tsubasa diplomatisch, „... es war nicht nicht sonderlich lustig.“ Seine Freunde fingen an zu lachen. Doch es ist lustig, wenn man nicht das Opfer ist!
 

Auf dem Gelände wärmten sich inzwischen ihre Teamkollegen auf. Die meisten noch im Halbschlaf drehten ihre Runden um den Platz. Ken lief einigermassen gut gelaunt neben Jun her. Nach dem Streit hatte er genug Zeit gehabt um wieder runter zu kommen. Misugis Schwester Lara hatte ihren Teil dazu beigetragen. „Es soll ja echt gut zwischen dir und meiner Schwester laufen. Sie redete von dir wie einen Gott.“, bemerkte Jun. „So denkt sie über mich?“, huschte ein verträumtes Lächeln über sein Gesicht. „Für mich ist sie auch so was wie ein Engel. Es tut übrigens leid das ich gestern aus gerastet bin. Ihr könnt ja nichts dafür das ich Probleme mit Wakabayashi habe.“ Jun lächelte. Anscheinend hatte ihm Lara, nachdem er ihr von diesem Vorfall erzählt hatte, etwas Verstand in sein Gehirn geblasen. „Entschuldige dich nicht bei mir sondern bei Taro und Takeshi. Auf den beiden hast schliesslich rum gehackt deswegen.“

Schuldbewusst senkte er den Kopf. Wie hatte es Lara gestern Abend ausgedrückt. „Hör auf dich wie ein Kleinkind zu benehmen. Selbst wenn du recht hast, dann lass bitte nicht dein Team darunter leiden. Du und Wakabayashi müsst ja nicht gleich die Besten Freunde werden, aber versuch wenigsten mit ihm aus zukommen.“ „Das nennt mal wohl die weibliche Stimme der Vernunft“, murmelte er vor sich hin. Eine Stimme der Mann einfach nicht widersprechen konnte. Sicher hasste er Genzo für seine Existenz, aber bevor Lara ihn für die nächsten Wochen auf dem Sofa schlafen liess, wollte er zumindest versuchen sich zusammen zu reissen. „Kommst du mal bitte, ich will mit dir reden!“, winkte ihn her Okami zur Bank. Ken sah Jun überrascht an und ging zum Trainer. „Seltsam“, murmelte er, „...ich dachte die Sache wäre erledigt.“
 

„Ich habe mich doch schon wegen gestern entschuldigt!“, setzte sich Ken neben den Trainer auf die Bank. Dieser gab ihn ein Handzeichen einfach still zu sein und zu zuhören. „Du kannst ihn nicht ausstehen und wenn du jetzt so tust als ob alles in Ordnung ist lügst du dir selbst was vor. Solange .du nicht seine Fähigkeiten und Kompetenz anerkennst die Nummer eins zu tragen, wird so was immer wieder passieren.“ Ken musste hart schlucken. Die Wort des Trainers waren klar und deutlich und trafen auf beängstigende Art die Wahrheit. Selbst wenn er die Fähigkeit hatte sein Temperament zu kontrollieren, sobald der Starkeeper in seiner Nähe war verlor er die Kontrolle über sein Verhalten und Tun.

„Warum ich dir das so direkt sage...Bringen wir es auf den Punkt. Ich werde Genzo Wakabayashi zum Captain der Nationalmannschaft machen. Tsubasa kommt zwar auch in Frage, aber Genzo hat von seiner Position den besseren Ueberblick über die Lage und ist ein guter Taktiker. Praktisch bedeutet das, das du auf dem Feld und beim Training ihm unter geordnet bist.“ Wakashimazus Hände krallten sich in den Stoff seiner Hose. Erst nahm ihn dieser Arrogante Kerl den Platz im Tor weg und jetzt sollte er auch noch für ihn den Hampelmann machen?! Okami beobachtete das Mienen spiel und die Körperhaltung des Torwartes. Er konnte förmlich an seinen Gesicht ablesen wie er mit sich kämpfe.
 

„Und wenn ich mich weigere auf ihn zu hören!“, brachte Ken gepresst raus. Der Trainer stand auf und sah den jungen Spieler ernst an. „Dann bleibt mir nichts anderes übrig als dich aus dem Kader zu nehmen.“ Der Keeper sah den Trainer geschockt an. Kein Zweifel daran habend das Okami die Drohung ernst meinte. Als wenn das nicht schon genug wäre betraten der Grund für seinen Ärger nächst Anhang gerade das Stadion. !0..9...8, zählte er, dabei tief ein und ausatmend runter, um sich zu beruhigen. Doch als er sah wie Genzo, Taro und der Rest des Freundeskreises auf ihn zu kammen schnürte es ihm entguelig die Luft zu.

„Wenn sie mich kurz entschuldigen?“, hastete er am Trainer vorbei in die Umkleide. Dort angekommen schlug er die Tür zu und liess seinem angestauten Temperament freien Lauf. Mit einem Fusskick zerlegte einen ungenutzten Schrank in der Ecke. Von aussen konnte man darin etwas Splittern hören. Völlig fertig mit sich und Welt liess sich der Torwart auf die Holzbank nieder und vergrub sein Gesicht in den Händen. Er konnte Wakabayashi auf keinen Fall weder als Nummer eins noch als Captain akzeptieren, noch wollte er deswegen aus dem Team fliegen. „Scheisse!“, fand ein Regal an der Wand ein brutales Ende.
 

„War das nicht eben Wakashimazu“, wunderte sich Sawada, als er den Keeper in der Kabine verschwinden sah. „Der hatte es aber verdammt eilig!“ „Wahrscheinlich nur eine seiner Wutanfälle.“, antwortete Taro gelangweilt, „...wäre ja nichts Neues. Takeshi warf dem Stürmer einen entsetzten Blick zu. Ken hatte Mist gebaut, aber das war noch lange kein Grund so abfällig über ihn zu reden. „Du weisst genau das er es nicht so gemeint hat!“ „Er hat jedes einzelne Wort so gemeint wie er es sagt hat.“, stellte Taro darauf hin kalt fest. „Hör auf ihn als armes Opfer seiner selbst darzustellen!“

Tsubasa erkannte die gereizte Diskussion und mischte sich ein. „Das ist doch jetzt völlig egal. Wir sind hier beim Training. Hier gibt es keinen Platz für Diskussionen solcher Art.“ Taro und Takeshi sahen sich seufzend an. Ihr Freund hatte recht. Es war der falsche Ort und der falsche Zeitpunkt für einen Steit. Und trotzdem, hielten beide an ihren verschiedenen Standpunkten fest. Herr Okami kam auf Genzo zu und bat ihn sich neben sich zu setzen. „Genzo ich habe mich entschieden dich zum Captain zu machen. Je eher die Frage geklärt ist, desto weniger Unruhe gibt es im Team.“ Der Torwart konnte den Mann nur noch mit offen Mund anstarren. Er sollte die Nationalmannschaft im Spiel anführen?!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-07-13T16:27:35+00:00 13.07.2008 18:27
Hey Hey!!!

Also ich fand das Kapi wieder einmal toll. ^^
Das mit Sawarda und Kojiro war ein bisschen gemein. ^^
Aber auch süß. ^^
Lara (??) hat recht.
Ken muss Genzo aktzeptieren, er soll ihn ja nicht heiraten. xDD
Aber ich glaube Genzo is nicht besonders begeistert der Capitain zu werden.
Immerhin hat er ja so schon genug ärger....o.0
Na ja, ich werde es ja sehen.
Mach weiter so. ^^

glg Xen

P.S. ERSTE!! ^^
Ach ja, würdest du eine KojiroSawarda schreiben?
*dackelblick*
Ich würde sie gerne lesen. ^^


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