Zum Inhalt der Seite

Bis(s) zum Augenblick

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Disclaimer: Die Charaktere, Orte und einfach alles gehören Stephenie Meyer, ich habe sie mir nur ausgeliehen. Ich verdiene hiermit kein Geld und habe es auch nicht vor.

Zum Plot: Der Shot spielt zwei Tage nach Edward und Bellas Hochzeit.
 

Bis(s) zum Augenblick
 

Alice zuckte zusammen.

„Was ist los?“

fragte ich Edward.

Er tauschte einige Blicke mit Alice und sagte dann zu allen:

„Die Volturi kommen. In ca. 4 Tagen sind sie hier.“

„Vielleicht auch schon in 3.“

warf Alice ein.

„Und was machen wir jetzt?“

fragte Esme besorgt.
 

Stille. Keiner der Cullens sagte etwas. Doch ich wusste, genau wie sie, was zu tun war. Ich würde verwandelt werden. Am besten noch heute, damit ich, bis die Volturi kämen, fertig war.
 

„Nein! Wir werden einen anderen Weg finden!“

rief Edward und sah Emmett zornig an.

„Edward.“ ich legte ihm beruhigend eine Hand auf seinen harten kalten Oberarm. „Es gibt keinen anderen.“

„Weglaufen bringt nichts. Sie finden Bella überall und das weißt du auch!“
 

Nun sah er mich verzweifelt an. Ich wusste, dass dieser Tag kommen würde. Ich hatte mich davor gefürchtet. Klar, die Angst vor den Schmerzen und der Verlust meiner Eltern und Freunde saß tief. Die dachten immerhin, dass ich auf Hawaii in den Flitterwochen sei und danach direkt nach Kanada auf ein College gehen würde, aber geplant war es ganz anders.

Wir, dass heißt die Cullens (zu denen ich jetzt wohl dazugehörte), wollten in zwei Wochen nach Kanada ziehen und eigentlich sollte ich auch erst dort gebissen werden, aber andere Umstände verlangen andere Maßnahmen.
 

„Was macht es denn für einen Unterschied, ob du mich hier oder erst in Kanada beißt?“

fragte ich nun Edward.

Die topasfarbenden Augen blickten traurig in die meinen.

„Keinen, natürlich nicht. Aber ich…ich dachte nicht, dass es jetzt so plötzlich kommt, verstehst du?“
 

Klar verstand ich ihn. Für mich kam es genauso plötzlich. Komischerweise freute ich mich aber über die neu entstandenen Umstände, denn eigentlich wollte ich es einfach nur hinter mir haben. Ich wollte, dass mein Herz endlich aufhörte zu schlagen und ich ganz bei Edward sein konnte. Er sich nicht mehr zu beherrschen brauchte, einfach frei sein. Für immer bei ihm und wirklich für immer.
 

„Edward! wir müssen jetzt handeln! Du kennst die Volturi, du weißt welche Mittel sie haben!“

drängte Alice. Dankbar sah ich zu ihr und sie lächelte zurück.

Edward stöhnte laut und raufte sich sein bronzenes Haar.

„Möchtest du jemanden dabei haben?“

fragte mich Edward. Ich schüttelte den Kopf.

„Gut, dann geh du schon mal nach oben, ich komme gleich nach.“

meinte er unzufrieden, dann wandte er sich an die anderen und sprach in vampirischer Geschwindigkeit weiter.
 

Benommen torkelte ich die Treppe hinauf, ging den Flur entlang, öffnete die Tür zu Edwards und meinem Zimmer, wankte hinein, schlug die Decke des Himmelbettes beiseite und legte mich voll bekleidet hinein. Von da an bekam ich alles nur noch durch einen feiner Schleier mit.
 

Carlisle hatte mir Morphium gegen die Schmerzen verabreicht. Alice, Esme und Rose waren herein gekommen und hatten mich der Reihe nach umarmt. Dann waren alle verschwunden, nur noch Edward war geblieben.
 

Er hatte sich zu mir herunter gebeugt, sanft meine Haare beiseite gestrichen, mir einen letzten Kuss gegeben und schließlich seine Zähne in meinen Hals gestoßen.
 

Das Letzte, was ich hörte, bevor die Flammen meinen Körper verschlangen war:

„Ich liebe dich.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-26T16:35:47+00:00 26.07.2008 18:35
Naaaa?! ;3
Ich bin gerade vertig geworden und somit erhällst du dein erstes Kommie!
ICH WAR ZUERST HIAAA! xD
*hüstel*
Eddy stimmt mir eindeutig zu schnell zu. Das geht Schlag auf schlag.
Eddy beiss mich!
Ok!
So in der Richtung.
So viel zum kritisieren! ^^ Du hast einen sehr guten Schreibstil. Ein wenig wie Stephanie Meyer. Aber verfall nicht in den trott genau wie sie klingen zu wollen! Bleib lieber deinen Stil treu, das macht
1. deine story realistischer
und 2. auch die Charas!

Aber trotz aller Überschwenglichkeit ein guter anfang! Lass dich nicht unterkriegen und schreib schön weiter hörst du!
*droh*

lg
die Vacui


Zurück