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Traum und Wirklichkeit

von

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Abgehauen und Allein gelassen

Abgehauen und Allein gelassen
 

Fey und Axel hoben ihre Hände und vor ihnen bildete sich ein schwarzes Portal. Alle schauten sich nochmals an und verschwanden dann durch das Portal.

Als Sie durch waren, konnte Kira ihren Augen nicht trauen.

Vor ihnen stand ein riesiges Schloss, wo viele Leute davor standen.

Kira fing an sich Sorgen zu machen. Sie wurde etwas nervös.

„Was ist denn mit dir los?“, wollte Cloud wissen. Jetzt schaute auch Leon mit zu Kira.

„Was...was sind das für Gestalten? Die sehen so düster aus.“, Kira wollte schon ihre Lanze bei den letzten Worten in die Hände nehmen, doch hielt Sie inne. Cloud und Leon fassten Ihr auf die Schultern und Kira schaute dann nach vorne. Fey ging ohne gezückte Waffen auf diese Leute zu. Plötzlich kam eine bekannte Gestalt aus dem Vordereingang des Schlosses.

Aerith kam mit einem Tablett und Getränken auf die Anderen zu.

Sie lächelte, als Fey an ihr vorbei ging und meinte nur: „Schön, dass du jetzt wieder zu Hause bist.“

Ohne ein Wort zu erwidern ging Fey weiter Richtung Eingang. Die ganzen Leute, die neben dem Weg standen, verbeugten sich, als Sie vorbei ging. Die Anderen waren inzwischen bei Aerith angekommen.

„Das wird ein ganz schönes Stückchen harter Arbeit! Aerith, könntest du Kira bitte das Schloss zeigen und ihr so mehr oder weniger Alle vorstellen?“, meinte Axel noch mit und schaute Aerith dabei an. Sie nickte nur und Kira folgte Ihr. //Worum geht es nur?//, überlegte Kira noch, während Sie Aerith folgte.

Als die 2 an den ganzen Leuten vorbei gingen, überkam Kira ein gewisses Unwohlsein.

„Du Aerith, sag mal... Diese ganzen Leute hier, ich meine, sind das etwa alle Diener der Familie?“, fragte Kira etwas schüchtern. Aerith schaute sie skeptisch an und meinte bloß lachend: „Nein! Es sind alles mit Freunde der Familie, die geschworen haben, ihr Leben für diese Familie zur Not aufs Spiel zu setzen.“

Kira stockte der Atem. Sie hatte mit Alles gerechnet, nur nicht damit, dass Fey und Axel so viele Freunde haben, die der Familie gleichzeitig dienen und Ihr Leben für Sie opfern würden.

Ohne noch etwas zu erwidern folgte Kira Aerith in das Gebäude.

“Ich zeige dir erstmal dein Zimmer. Wenn du magst, dann kannst du dich ja erstmal etwas frisch machen.“, meinte Aerith und blieb vor einer Tür stehen. Kira nickte ihr zu und ging dann rein. Ohne sich weiter umzusehen ließ Sie sich ins Bett fallen und schlief erstmal ein.

Aerith war derweil wieder raus gerannt.

„Und?“, wollte Kuromi von Ihr wissen.

Aerith nickte Ihr zu und meinte nur: „Sie ist erstmal in ihrem Zimmer und schläft. Und was jetzt?“

„Schauen wo Fey ist, ein paar Leute noch mit nehmen und dann Abmarsch nach Castle Oblivion!“, meinte Axel, während er seine Feuer-Shuriken zückte und sie begutachtete.

„Da wird es nur ein Problem geben.“, meinte eine Frauenstimme hinter Ihnen. Axel drehte sich um und schaute zu der Person. Es war eine Fledermaus in menschlicher Gestalt. Jenny gehörte zu den Zoantrophen. Dies sind Menschen, die die Gabe haben, sich in Tiere zu verwandeln.

Im Ganzen betrachtet waren die Leute so unterschiedlich, wie sie anderes nicht sein konnten, Beyblader, Dämonen und Halbdämonen, Magier und Leute die sowohl mit, als auch ohne Waffen kämpfen konnten.

„Sie hat sich schnell umgezogen und ist durch ein schwarzes Portal verschwunden. Ich hab keine Ahnung wo Sie hin ist!“, sprach Jenny weiter und verwandelte sich wieder in einen Menschen. Sie trug ein sehr ausgefallenes Kleid in Rot und Lila und hatte kurze, blonde Haare.

„Verdammt!“, fing Axel an zu fluchen.

„Wir müssen Sie finden, bevor es diese Trottel von der Organisation tun!“, gab Kuromi von sich.

„Es gibt nur einen Ort, wo Sie sein könnte.“, meinte nun eine junger Mann mit roten Haaren. Neben ihm stand ein zweiter junger Mann, mit blau-silbernen Haaren.

„Sie ist garantiert in Castle Oblivion um Riku zu helfen.“, sprach Tala weiter.

„Oder Sie holt zuerst Roxas aus Twilight Town ab, um dann Sora und die Anderen zu holen.“, mischte sich nun auch Kai ein.

„Und was sagt jetzt der Herr des Schlosses und der Hauptmann dazu?“, fragte eine junge Mädchenstimme erheitert, aber ernst nach. Uriko gehörte mit zu den Zoantrophen. Sie war ein Half-Beast.

Cloud war so zu sagen der Hauptmann dieser gesamten Schar an Leuten.

Axel überlegte erst eine Weile, bis er dann sprach:„Wir werden drei Gruppen bilden. Die erste kommt mit mir nach Castle Oblivion, die zweite geht mit Cloud nach Twilight Town und die dritte bleib hier im Schloss!“

„Mit anderen Worten, Tala, Kai, Dante und Nero gehen mit Axel. Jenny, Yugo, Tidus und Chiaki kommen mit mir. Alle anderen bleiben hier um das Schloss zu bewachen!“, vollendete Cloud seinen Satz.

Alle nickten zustimmend und niemand wieder sprach.

Ohne weitere Worte zu verlieren wurde zwei Portale geöffnet und sie verschwanden.

Kuromi und Aerith schauten noch kurz hinter her, bevor sie wieder zurück zum Schloss gingen. Sie konnten jetzt alle nichts weiter tun außer zu warten, warten, dass alle wieder gesund zurück kamen.

Kaum hatten die zwei Gruppen die Welt verlassen, wachte Kira wieder auf. Sie machte sich auf den Weg zu Aerith, um heraus zu finden, wo Fey ist.

Auf dem Weg verlief sie sich öfters etwas im Schloss, wodurch sie an einem Raum vorbei kam, aus dem sie zwei unbekannte Frauenstimmen hörte.

„Das ist so gemein! Ich wollte so gerne mitgehen, mal wieder nützlich sein!“

„Ach komm schon Uriko. Jetzt reg dich nicht weiter auf, das bringt eh nichts. Mir hat es auch nicht gepasst, dass Chiaki alleine mitgegangen ist. Ich wäre auch gerne mit gegangen.“

„Ist ja alles gut und schön, trotzdem verstehe ich das nicht. Jenny haben se doch auch mitgenommen! Und Chiaki haben sie auch nur mitgenommen, weil er sich in Sindbad verwandeln kann!“

„Du kannst aber nicht nur danach gehen, dass Chiaki sich in Sindbad verwandeln kann. Das ist einfach kein Argument, schließlich kann ich mich in Jeanne verwandeln. Es geht in diesem Fall einfach nur darum, dass wir zwei im Weg gestanden hätten.“

„Du meinst, wenn wir mit gegangen wären, dann wären Fey und die Anderen noch mehr in Gefahr...“, weiter kam Uriko nicht mehr. Die Tür zu dem raum wurde auf gerissen und Kira stand mit entsetztem Blick im Türrahmen.

„Kira?“, fragten Maron und Uriko leicht verwundert nach. //Scheiße!//, fiel es Maron wie Schuppen von den Augen und hielt sich schnell die Hand vor den Mund.

Als selbst Kira anfing zu verstehen wurde sie laut:„Wo verdammt nochmal ist Fey?!“

Maron und Uriko schauten zu Boden, sie konnten einfach nichts sagen.

Kira ging auf die zwei Mädchen zu, legte ihre Hände auf Marons Schultern und wiederholte ihre Frage, allerdings diesmal sogar noch etwas lauter.

Uriko schaute vorsichtig vom Boden auf und in die Augen Kiras. Es war nicht nur Entsetzen darin zu sehen, auch eine gewisse Trauer und Angst lag darin.

Maron wollte gerade etwas sagen als plötzlich hinter den drei Mädchen eine weiter Frauenstimme erklang:„Was bitte schön ist hier eigentlich los?! Wolltet ihr zwei nicht eigentlich trainieren, warum veranstaltet ihr hier dann so einen Lärm?“

Die drei Mädchen drehten sich um und sahen Kuromi, Aerith und Leon in der Tür stehen. Immer noch etwas verwirrt und wütend lies Kira von Maron ab und wandte ihre Frage erneut zu den Anderen:„Ich will wissen wo Fey ist.“

„Pah...was du willst, das interessiert hier niemanden und außerdem geht dich das gar nichts an.“, gab Kuromi mit einem schnippischen Unterton als Antwort.

Kira wollte schon etwas sagen, doch kam sie nicht dazu. Kuromi hatte ihr eine Ohrfeige verpasst und meinte noch:„Bilde dir bloß nichts darauf ein, dass Fey dich mitgenommen hat! Wenn du nicht wärst, dann hätte sie es viel besser!“

Sie drehte sich um und verließ wieder den Raum.

Maron, Uriko, Aerith und Leon schauten zu Kira. Sie hielt sich mit einer Hand ihre Wange und schaute mit leeren Augen zu Boden.

Maron und Aerith legten ihre Hände auf Kiras Schultern und sie ginegn zu fünft wieder zurück in Kiras Zimmer.

Dort angekommen setzten sich die vier Mädchen und Leon stellte sich ans Fenster und schaute raus.

„Sag mal Kira, warum wolltest du eigentlich unbedingt mit Fey mit? Ich meine, du wusstest doch vorweg, dass es teilweise sehr gefährlich werden kann und konntest ja auch kein wenig kämpfen. Warum also?“, fragte Leon nach, immer noch den Blick nach draußen gerichtet.

Dies war eine Frage, die auch den Anderen auf der Zunge lag, nur wollte sie niemand aussprechen. Es bildeten sich Tränen in Kiras Augen und sie antwortete mit trauriger Stimme:„Ich wollte einfach nur bei ihr bleiben. Ich hätte nicht gewusst, was ich gemacht hätte, wenn sie weg gewesen wäre, schließlich ist sie meine beste Freundin.“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ Leon das Zimmer. Nun saßen die vier Mädchen nur noch alleine dort.

„Ich bin dafür, dass wir erstmal alle in die Küche gehen und einen schönen warmen Tee trinken.“, meinte Aerith aufmunternd, nahm Kira bei der Hand und zog sie einfach mit sich hinterher. Uriko und Maron folgten ihnen schweigend.

In der Küche angekommen setzten sich Kira und die anderen Beiden an einen Tisch und Aerith kochte eine Kanne Tee. Nach dem Zwischenfall von vorhin waren sie froh, dass Kuromi gerade nicht in der Küche war. Wenn sie hier gewesen wäre, dann hätte es wahrscheinlich noch mehr Theater gegeben.

Aerith stellte vier Tassen auf den Tisch und setzte sich anschließend selber mit hin. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, trank jeder seinen Tee.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  get_moldy
2008-12-28T10:45:43+00:00 28.12.2008 11:45
nächste kapittel??
ich bitte darum xxd
will au wissen wies weitergeht
Von: abgemeldet
2008-11-25T17:55:20+00:00 25.11.2008 18:55
das war klasse
aber ziemlich hart was sie kira an den kopf geschmissen haben...
aber wie immer gut geschrieben :D
freu mich auf das nächste kapitel :d


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