Zum Inhalt der Seite

Traum und Wirklichkeit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Vergangenheit ruht niemals

Die Vergangenheit ruht niemals
 

Ein Sommertag wie er im Buche steht. Es ist warm, die Sonne scheint und eine kühle Brise weht. //Wieso kann es nicht immer so schön ruhig und friedlich sein?...//, dachte sich ein junges Mädchen im Sportunterricht. Sie war ca. 16 Jahre alt, hatte braune Augen und schwarze Haare mit pinken Strähnen. //Wie es den anderen wohl geht?//, überlegte sie weiter und bemerkte nicht, wie ein Ball auf sie zu kam.

Sie spürte nur noch einen harten Schlag an ihrem Oberarm und verlor sofort das Gleichgewicht.

„Alles in Ordnung mit dir?”, fragte ihr Lehrer etwas mies nach. „Du solltest besser aufpassen und nicht so viel träumen!”

Ivonne stand wieder auf, klopfte sich den Staub ab und schaute sich kurz um. An einer Stelle blieb ihr Blick haften. Sie wollte schon in die Richtung gehen, als ihr plötzlich jemand auf die Schulter fasste. “He, nach was guckst du denn? Da ist doch nichts!”, sagte ihre Freundin Kira und schaute in die gleiche Richtung wie Ivonne zuvor. „Hmm, hab mich wohl verguckt.”, gab sie in Gedanken versunken von sich und ging dann zusammen mit Kira zurück zur Turnhalle, da der Unterricht zu Ende war. Kira war 16, hatte braune Haare und grüne Augen.

Auf dem Weg nach Hause plapperte Kira wie ein Wasserfall und Ivonne hörte ihr zu, doch sie musste die ganze Zeit nachdenken. //Es kann unmöglich einer von den Beiden gewesen sein! Wie hätten sie denn...//”Hey, hörst du mir überhaupt zu?!”, fragte Kira etwas zickig, nachdem sie merkte, dass Ivonne schon wieder nur träumte. Ivonne sah ihre Freundin traurig an und meinte dann nur:”Sorry Kira. Muss leider die ganze Zeit an meine Vergangenheit denken. Ich dachte vorhin, ich hätte einen alten Bekannten von mir gesehen. Vielleicht habe ich mich aber auch nur getäuscht!”

Kira tat ihre Freundin jetzt wieder Leid und Sie nahm Ivonne in den Arm, um sie zu trösten.

“Irgendwann findest du schon wieder jemanden aus deiner Familie! Und wenn nicht, dann hast du ja immer noch mich!”, sagte Kira mit einem Lächeln im Gesicht. Ivonne nickte nur als Zustimmung und sie gingen weiter nach Hause.

Nach ca. 10 weiteren Minuten hatten sie ihren Wohnblock erreicht. Ivonne und Kira schauten noch schnell in den Briefkasten und gingen dann in ihre Wohnungen.

Ivonne besaß eine eigene Wohnung, während Kira noch mit bei ihren Eltern lebte. Sie wohnten direkt nebeneinander, worüber sich Ivonne natürlich freute. Sie verabschiedeten sich noch schnell voneinander und gingen dann rein.

Ivonne zog ihre Schuhe aus, schmiss ihre Schulsachen in die Ecke und schaltete ihre Musik an. Wer sie nicht kannte und noch nie bei ihr war, der konnte vermuten Sie sei eine Vampirlady. Alle Wände und Möbel in ihrer Wohnung waren pechschwarz. Ab und zu lagen blutrote Kissen herum oder es stand rotes Geschirr da. Ivonne lief zwar viel in schwarz rum, doch wusste niemand, dass sie eine kleine Gothiclolita war. Kira war die erste, die das wusste und fand es OK. Ivonne ging im Wohnzimmer zu einer Kommode, wo ein paar Bilder von ihrer Familie und ihren Freunden standen. Doch plötzlich blieb ihr Blick an einem Bild hängen. Dort lag ein Päckchen davor, mit einem Siegel, welches nur Ärger bedeutete. Sie nahm das Päckchen, setzte sich auf die Couch und öffnete es. Ivonne konnte nicht glauben was Sie dort vor sich sah!

In dem Päckchen lagen zwei Ketten und eine Jacke von ihren zwei *Brüdern* und die Anhänger ihren zwei *Schwestern*. Aber nicht deswegen sah sie jetzt aus wie eine Leiche. Es lag noch etwas darin, eine Weste.

Es gab nur eine Person, die solch eine Weste trug und das war die Person, die Ivonne am meisten liebte. Sie nahm die Weste raus und bemerkte noch einen Zettel, der darunter lag. Ivonne hatte Angst davor den Zettel zu lesen, doch sie musste es tun!

//Schön dich wieder zu sehen, Fey!

Hast dich ja lange genug versteckt. Machen wir es kurz und schmerzlos, wenn du willst, dass die Kleinen am Leben bleiben, dann komm wieder zurück. In sechs Tagen erwarten wir deine Antwort. Solltest du nein sagen, so werden Sie sterben und wir werden dich am siebten Tag holen. Du hast natürlich die Ehre bei ihrem Tot dabei zu sein! Ach ja, der Typ von dem die Weste ist, müsste auch schon tot sein.

Schönen Gruß, Xemnas!//

Ivonne legte den Zettel zur Seite und stand auf. Sie ging zum Fenster und schaute eine Weile raus.

“...Fey...”, sprach sie den Namen leise. //So hat mich schon lange keiner mehr genannt...//, dachte sich Ivonne während sie ins Bad ging.

Sie drehte den Wasserhahn auf und ließ kochend, heißes Wasser in die Wanne.

Während sie wartete schaute sie in den Spiegel. Eigentlich sah sie nicht schlecht aus. Ivonne war super schlank, trug einen schwarzen Minirock und ein dazu passendes bauchfreies, schwarzes Oberteil mit dem Schriftzug ‘ Death Angel’. Ivonne merkte, wie sie innerlich verkrampfte und ihre Hand zu einer Faust ballte. Noch bevor sie es verstand schlug Sie zu und ihre Hand fing an zu bluten. Der Spiegel bestand nur noch aus Scherben. Ivonne schaute sich zuerst ihre Hand und dann die Scherben auf dem Boden an. Sie hob eine Scherbe auf und fing langsam an damit zu spielen. Sie drehte und wendete die Scherbe und um so öfters sie dies tat, um so mehr kam Ivonne der Wunsch in ihr eigenes weißes Fleisch zu schneiden.

Es war schön ihr Blut zu sehen, doch wollte sie auch Schmerzen verspüren und schnitt so immer tiefer in ihr Eigenes Fleisch. Das Blut floss unaufhörlich von ihren Armen.

“Hey Ivonne, ist alles in Ordnung? Ivonne, sag was!”, rief Kira, während Sie gegen die Wohnungstür hämmerte. Ivonne überlegte erst eine Weile ob sie die Tür nicht lieber zu lassen sollte, um Kira zu ignorieren. Doch sie ging hin, öffnete die Tür und verschwand dann wieder im Bad.

Kira ging in die Wohnung, schaute sich kurz um und stockte. Überall auf dem Boden lag frisches Blut und es lief Musik von Blutengel!

Sie wusste das etwas nicht stimmte und folgte der Blutspur ins Bad. “Ivonne!”, schrie Kira und kam auf Sie zu gerannt. Ivonne lag in der Wanne und das Wasser war rot wie Blut. Kira sah die ganzen Schnitte an Ivonnes Arm. Sie schaute sich weiter im Bad um, sah die Scherben und das Blut an ihnen. Kira sah sich weiter um, suchte Verbandssachen.

“Es ist soweit...”, gab Ivonne in Gedanken von sich und erhob sich aus der Wanne. “Sie sind gekommen um mich zu holen!”, Ivonne machte eine kleine Pause und sah jetzt Kira an.

“Ich muss weg von hier, damit ihr sicher seid!”, sprach Sie weiter.

“Wovon redest du? Wer ist gekommen um dich zu holen und wieso sollen wir in Gefahr sein?”, Kira verstand nichts mehr.

Ivonne sah Sie etwas traurig an und trocknete sich ab. Kira versorgte Ivonnes Wunden und sie gingen in die Stube.

Ivonne gab Kira das Päckchen und den Zettel, schaltete die Musik um und setzte sich mit zu Kira auf die Couch. //Vielleicht wäre es besser gewesen, ich hätte die Tür zu gelassen und hätte dieses blöde Päckchen einfach zur Seite gelegt...//, überlegte Ivonne während Kira den Zettel las.

„Fey? Wieso Fey? Ivonne, wer bist du?“, Kira sah Ivonne entsetzt an und stand auf um zu gehen.

„Warte bitte. Ich möchte es dir erklären.“, gab Ivonne von sich und sah Kira mit Tränen in den Augen an. Sie setzte sich wieder und hörte ihr zu.

„Das klingt jetzt vielleicht etwas blöd, doch es ist die Wahrheit.“, sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter.

„Ich komme aus einer anderen Welt, reise von einer zur anderen, finde Freunde und verlier sie wieder. Ich komme aus einer Familie von Jägern. Wir jagen schon seit 30 Generationen Herzlose, Dämonen, Niemande und andere Wesen.“

Wieder machte sie eine Pause und sah jetzt Kira an. Ihr Gesicht war von Entsetzen geprägt.

„Eines Tages wachte ich früh auf und war plötzlich hier in dieser Wohnung. Ich weiß bis heute noch nicht, wie ich hier her gekommen bin, aber jetzt muss ich wieder anfangen so zu leben wie früher. Und außerdem muss ich noch etwas erledigen!“

Ivonne stand auf und ging zur Komode mit den ganzen Bildern. Darüber hing ein Bild, von ihr und einem Jungen, welches sie abnahm. Darunter kam ein Zahlenpult zum Vorschein. Ivonne zögerte kurz, sah traurig zu Kira und begann dann zu lächeln. Sie gab einen Pin ein und neben ihr öffnettete sich eine Geheimtür.

„Ich möchte dir gern etwas zeigen.“, sagte Ivonne und ging durch die Tür. Kira zögerte etwas, doch folgte sie ihr durch die Tür in eine Arte Waffenkammer. Mit Entsetzen und Staunen schaute sie sich um.

„Meine ganze Familie wurde getötet. Ich bin die Letzte der Jägerfamilie Hiwatarý. Prinzessin Fey Hiwatarý!“, sagte Fey und schaute Kira an. So langsam verstand diese, dass dies alles kein Scherz war. Fey ging zu einem der vielen Schränke, nahm einen schwarzen Minirock, ein schwarzes, bauchfreies Oberteil mit Flammen, kniehohe, schwarze Stiefel und einen langen, schwarzen Mantel raus.

Ein letztes Mal schaute sie zu Kira und ging dann ins Bad, um sich um zuziehen. Kira konnte immer noch nicht alles so ganz verstehen, doch sie vertraute Fey und wenn es sein müsste, dann würde Sie sie auch begleiten. Sogar für ihre beste Freundin sterben.

//Wie soll ich das nur meinen Eltern erklären? Entweder bringen die mich in eine Anstalt oder Sie verbieten mir den Kontakt mit ihr.// Ein Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen wieder und sie schaute zu Fey, die gerade wieder aus dem Bad gekommen war. „Egal, ich komme mit dir. Ob es dir jetzt passt oder nicht, mich wirst du nicht wieder los!“

Fey verstand erst nicht, was ihre Freundin meinte, doch nahm Sie sie in den Arm und meinte dann nur:„Danke!“

Schmerzafter Aufenthalt

So...erstmal ein gaaaaanz großes Dankeschön an die liebe Surrender, für ihr Kommi, dass ich wirklich weiter schreiben soll.

Ich glaube ohne dich, hätte ich sie zwar weiter geschrieben, jedoch niemals hoch geladen...

Viel Spaß beim lesen...^^

Achja...freue mich natürlich über mehr Kommis^^
 

Schmerzhafter Aufenthalt
 

In einem Kerker, in einem Schloß, in einer Welt, die hätte niemals sein dürfen, lag ein junger Mann. Er hatte türkisfarbene Augen, bis zu den Schulterblättern reichende silberne Haare mit einem Stich blau und war etwas muskulös gebaut.

Riku wusste nicht so genau wo er wahr. Er war gefesselt und hatte im ganzen Körper Schmerzen. Seit mehreren Tagen hatte er das Tageslicht nicht mehr gesehen. Sein Zeitgefühl war völlig verschwunden. //Ich muss Sora und die Anderen finden...// dachte er schwach nach.

„AH! Du bist ja mal bei Bewusstsein.“, sprach eine junge Frau. Larxene war um die 20, hatte kurze blonde Haare und ließ 2 Strähnen im Gesicht hängen. Sie hatte zwar schöne blaue Augen, doch waren Sie kalt wie Eis.

Larxene schritt auf Riku zu, hob sein Gesicht am Kinn hoch und sprach:„Dann kann man ja mit dir weiter spielen!“

Sie zog aus ihrer Manteltasche einen Dolch und strich damit Riku über die linke Wange. Ein kleiner Blutrinsall bildete sich und floss zum Kinn hinunter. Riku schaute ihr mit einem schelmischen Grinsen ins Gesicht und meinte nur:„Was willst du kleine Schlampe von mir? Ich hab meine Freundin und an die kommst du in Tausenden von Jahren nicht ran. Bevor du meine Freundin wirst, bringe Ich mich lieber selber um!“

Bei dem letzten Satz ist Larxene die Sicherung durchgebrannt. Sie stand auf, drehte sich um und trat Riku mit voller Kraft gegen seine Wange. Er schaute sie nur grinsend an und aus seinem Mund floss etwas Blut.

„Wer verträgt denn da die Wahrheit nicht?“, gab Riku mit einem triumphierenden Unterton zurück.

Larxene hatte die Schnauze voll und sagte nichts mehr. Sie wandte sich von ihm ab und verließ den Kerker. Die Tür wurde so laut ins Schloss geschlagen, dass es im ganzen Schloß zu hören war.

„Wo bist du nur...Fey?“, brachte Riku mit schwerer Stimme hervor, bevor er wieder in eine tiefe Ohnmacht viel.

Während Riku wieder unfreiwillig schlief, stapfte durch Castle Oblivion eine sehr saure Larxene und fluchte über die Männer.

„Er hat Sie wieder abblitzen lassen...“, seufzte ein junger Mann mit kurzen blonden Haaren.

Demyx war ein Mitglied der Organisation XIII genau wie Larxene. Alle Mitglieder der Organisation trugen lange, schwarze Mäntel.

„Vergiss ihn doch endlich. Der Typ ist es sowieso nicht wert, dass du dich so aufregst!“, meinte nun ein Mann mit roten, stachligen Haaren. Passend zu der Haarfarbe hat Axel im Gesicht unter den Augen noch 2 Streifen.

„HALTET EINFACH EURE KLAPPEN UND LASST MICH IN RUHE!!!“, schrie Larxene jetzt aus Wut.

„RUHE!!!“, schrie jemand durch den Raum. Demyx, Axel und Larxene zuckten vor Schreck zusammen. Larxene wollte schon die Person zusammen scheißen, aber hielt inne, als Sie sah, wer es denn war.

„Larxene! Du lässt diesen Riku in Ruhe. Er wird so und so sterben. Und ihr Beiden lasst Sie in Ruhe und kümmert euch um eure Arbeit.“, sprach ein Mann mit gefährlich, orangefarbenen leuchtenden Augen. Er hatte etwas längere, graue Haare und einen etwas dunkleren Hautteint.

„Jawohl Xemnas!“, riefen die 3 im Chor. Daraufhin verschwand der Chef der Organisation wieder und Larxene, Axel und Demyx wandten sich wieder ihren Arbeiten zu.

Axel und Demyx kümmerten sich weiter darum, dass Sora und seine Freunde sich weiterhin in Castle Oblivion verirrten.

Larxene ging derweil wieder zu Naminè und Kairi. Die beiden Mädchen waren in einem Zimmer eingesperrt und Larxene musste auf Sie aufpassen.

Zexion und Vexen, ebenfalls 2 Mitglieder der Organisation, sorgten dafür, dass Roxas weiterhin in Twilight Town blieb und von dort nicht weg kam.

Während jedes Mitglied seine Aufgabe erledigte, saß Xemnas in seinem Raum und wartete auf ein weiteres Mitglied der Organisation.

Ein Mann mit einer kreuzartigen Narbe im Gesicht betrat das Zimmer. Er hatte längere, blaue Haare.

„Hast du das Päckchen abgegeben Sáix?“, fragte Xemnas, ohne zu schauen, wer gerade das Zimmer betreten hatte.

„Ja wohl.“, antwortete er knapp und verließ wieder das Zimmer.

Xemnas schaute aus dem Fenster, saß in einem Sessel und trank ein Glas Wein.

//Alles läuft bis jetzt genau nach Plan. Egal wie Sie sich entscheiden wird...//, überlegte er so und sprach dann seine Gedanken zu Ende: „...Sie wird wieder zurück kommen!“

Alte Erinnerungen und gefährliche Gefühle

Alte Erinnerungen und gefährliche Gefühle
 

//Was war das?//, dachte Fey verwirrt und schaute sich um.

„Was ist denn? Hab ich etwa schon wieder was verkehrt gemacht?“, fragte Kira vorsichtig nach. Fey schüttelte als Antwort nur den Kopf. „Ich hatte gerade das Gefühl, als hätte jemand an mich gedacht und meinen Namen gesagt.“, meinte Sie und wandte sich wieder ihrer Freundin zu.

Es waren inzwischen 3 Tage vergangen, seit Kira die Wahrheit erfahren hatte. Sie wollte mit ihrer Freundin mitgehen und dafür musste Sie lernen zu kämpfen. Fey war überrascht, wie schnell Kira lernte mit Waffen um zugehen. Sie hatte ihr inzwischen beigebracht, wie man mit Sais, Schwerter und Lanzen kämpft. Doch Kira musste auch lernen sich ohne Waffen zu verteidigen.

Zu ihrer neuen Tätigkeit gehört ja auch natürlich ein neues Outfit, worum sich Fey auch schon gekümmert hat.

Kira trug jetzt ein bauchfreies, schwarzes Oberteil mit langen Ärmeln, eine lange schwarze Hose mit Schlitzen an den Seiten und dazu Stiletten mit Schnallen.

„Ich glaub das reicht für heute mit dem Training, Kira!“, sagte Fey nach einer Weile.

„Ja, aber ich muss doch noch so viel lernen und üben!?“, wollte Kira schon fast widersprechen, doch ihre Freundin schüttelte nur den Kopf. Fey ging auf sie zu, nahm sie bei der Hand und ging dann zusammen mit Ihr nach Hause.

Als sie in Feys Wohnung ankamen, ließ sich Kira als erstes auf die Couch fallen. Fey ging derweil in ihr Schlafzimmer, um sich etwas bequemeres anzuziehen.

Als sie wieder zurück kam, trug sie nur eine Hotpan, ihren BH und ihren Morgenmantel, der jedoch offen war.

„Doch so kaputt?“, fragte Fey während sie sich über die Couch lehnte, um nach ihrer Freundin zu schauen.

//Sie sieht so schön aus...//, dachte Kira, bevor sie von Fey aus ihren Gedanken gerissen wurde.

„Warum wirst du denn so rot? Naja, ist ja auch egal. Ich lass dir mal ein Bad ein und kümmere mich dann derweil um das Essen.“, meinte Fey und verschwand dann im Bad. //Verdammt!!! Warum habe ich in letzter Zeit nur so ein komisches Gefühl bei ihr? Liebe ich sie etwa? Aber wie kann ich denn nur Frauen lieben?//, weiter grübelnd ging Kira ins Bad, zog ihre Sachen aus und legte sich in die Wanne. Fey war derweil in der Küche und kümmerte sich jetzt ums Essen.

Als Kira ihren Eltern vor 3 Tagen die Geschichte mit Fey erzählte, waren ihre Eltern außer sich vor Wut. Fey hat natürlich mit daneben gestanden, um ihre Freundin zu unterstützen. Ihre Eltern stellten Sie vor die Wahl. Entweder Sie bleibt hier in dieser Welt oder sie kann gleich ausziehen. Kira ging daraufhin in ihr Zimmer, schnappte sich ein paar Sachen und legte den Wohnungsschlüssel auf den Tisch. Fey nickte ihrer Freundin zu und schaute dann zu den Eltern. In ihren Augen konnte Sie Entsetzen und Sorgen ablesen, doch auch ihnen nickte sie nochmals zu, als Zeichen dafür, dass sie gut auf Kira aufpassen würde. Nachdem die 2 Freundinnen die Wohnung verlassen hatten, konnte Fey von drinnen noch ein leichtes Wimmern wahrnehmen.

Kira lag inzwischen in der Wanne und entspannte sich erstmal. Das Training war doch anstrengender, als sie es zuerst dachte.

„Na du? Geht`s dir wieder etwas besser?“, erkundigte sich Fey, als sie im Türrahmen stand und auf eine Antwort von Kira wartete. Kira merkte, wie ihr schon wieder die Röte ins Gesicht stieg und tauchte schnell mit dem Kopf unter Wasser. Als sie wieder rauf kam, meinte Kira nur:„Die Sache mit meinen Eltern geht schon, allerdings tun mir die Schultern weh.“

Fey ging auf ihre Freundin zu, hockte sich neben die Wanne und fing an ihre Freundin zu massieren. Kira schloss die Augen und entspannte sich noch mehr.

„Spucks aus! Was ist los mit dir?“,fragte Fey mit einem spielerisch, sarkastischem Unterton. Ihre Freundin wollte ihr nicht antworten und versank etwas im Wasser. //Also doch...//, dachte Fey kurz nach und nahm ihre Freundin von hinten in den Arm.

„Du musst nichts weiter sagen, ich kenne diesen Blick. Seraph, eine alte Freundin von mir, hat mich genau so angesehen wie du.“

Fey machte eine kurze Pause, schaute ihre Freundin an und sprach dann weiter.

„Ich wollte ihr nicht weh tun, doch leider musste ich ihr erklären, dass ich ihre Gefühle nicht erwidern kann und Riku nun mal liebe. Genau so ist es bei dir auch, ich akzeptiere zwar deine Gefühle mir gegenüber, doch ich kann sie leider nicht erwidern. Ich liebe nun mal Riku!“, beendete Fey ihren Satz und lies ihre Freundin wieder los. Sie gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann wieder in der Küche.

//Wie kann sie nur so was sagen und tun, und dann auch noch einfach verschwinden....//, Kira war einfach nur noch verwirrt und es bildeten sich Tränen in ihren Augen, die so langsam aber sicher ihre Wangen verließen.

Fey stand immer noch um der Ecke und lauschte. Es tat ihr weh, ihre Freundin so leiden zu sehen, doch wollte sie auch nicht ewig lange warten und Sie so mit quälen. Während Fey in Richtung Küche ging, hielt sie in der Stube an um Musik von Lacrimosa einzuschalten. Nachdem sie in der Küche ankam deckte sie den Tisch ein. Fey überlegte noch kurz, ging dann zum Kühlschrank und nahm sich ein Mix. Sie öffnete es, ging zum Fenster und schaute raus. Es war inzwischen dunkel geworden und Fey sah sich die Sterne an. Kurz danach kam auch Kira in die Küche und setzte sich an den Tisch. Man sah ihr an, dass sie geweint hatte und auch, dass es ihr nicht gerade sehr gut ging. Fey überlegte kurz, ging dann aber zum Kühlschrank und nahm ihr auch ein Mix raus.

Während des Essens wechselten sie kein Wort miteinander, bis Kira die Stille unterbrach.

„Sag mal Fey? Was ist eigentlich mit Seraph passiert?“, wollte sie jetzt wissen und schaute zu ihrer Freundin. Fey dachte kurz nach, trank einen Schluck und sprach dann mit einem Lächeln auf den Lippen: „ Lass uns zuerst noch etwas Ordnung machen und dann erzähle ich es dir in der Stube.“

Sie räumten schnell den Tisch ab, stellten das Geschirr in die Spülmaschine, nahmen sich noch jeder ein Mix und gingen dann in die Stube. Fey stellte die Musik noch etwas leiser und setzte sich dann mit zu Kira auf die Couch. Sie trank nochmals einen Schluck und sprach dann: „Seraph wäre fast wegen mir gestorben. Zu dem Zeitpunkt starb meine Familie. Sie war eine sehr gute Freundin von mir, genau wie du. Jeden Tag trafen wir uns und verbrachten viel Zeit zusammen. Irgendwann sagte sie mir halt die Wahrheit, nachdem ich sie oft genug gefragt hatte. Ich erklärte es ihr und sie verstand es auch. Ungefähr ein halbes Jahr danach lernten wir Luchia kennen. Sie zog oft mit uns um die Häuser, blünderte mit uns irgendwelche Bars. Riku, Sora, Roxas, Kairi, Naminè, Seraph, Luchia und Ich hatten immer viel Spaß. Irgendwann merkten Seraph und Luchia, dass sie für ein anderen mehr empfanden, als nur eine einfache Freundschaft. Daraufhin kamen sie auch zusammen.“

Fey machte eine Pause und schaute zu Kira. Sie verstand soweit alles und wollte mehr wissen. Fey trank nochmals einen Schluck und sprach weiter: „Eines Abends haben wir mal eine gemütliche Weiberrunde veranstaltet. Sora, Roxas und Riku wahren in irgend einer Kneipe und haben Billard gespielt. Kairi, Naminè, Seraph, Luchia und Ich waren halt bei mir und wir hatten es uns gemütlich gemacht. Wir hatten ein tolles Wellnessprogramm, ein paar Filme geguckt und gelästert bis zum geht nicht mehr. Auf jeden Fall worden wir später an dem gleichen Abend noch von ein paar Herzlosen und Dämonen angegriffen. Das Problem war halt nur, dass Kairi, Naminè und Luchia nicht kämpfen konnten. Sie konnten zwar etwas mit der weißen Magie umgehen, aber mehr auch nicht.“

Fey machte wieder eine Pause. Das Sprechen fiel ihr immer schwerer und es bildeten sich schon Tränen in ihren Augen. Kira zögerte kurz, doch nahm sie ihre Freundin dann in den Arm. Fey wischte sich schnell die Tränen weg und sprach dann wieder weiter: „Seraph beschütze die Drei und ich kümmerte mich hauptsächlich alleine um die ganzen Gegner. Schließlich hatten sie es ja sowieso auf mich abgesehen. Auf jeden Fall hatte ich einen kurzen Moment nicht aufgepasst und ein Dämon hat sich von hinten an mich heran geschlichen. Seraph konnte zwar noch gerade so dazwischen gehen, doch lag sie dafür einen Monat im Koma. Ich hatte mir solche Vorwürfe gemacht und nur noch trainiert. Nachdem sie wieder wach war, beschlossen wir die Welt zu verlassen und suchten uns dann eine neue Heimat. Die fanden wir dann auch auf Destiny Island. Seraph und Luchia sind dort geblieben, um dort wenigstens für etwas Ordnung zu sorgen. Ich habe daraufhin diese Welt auf ewig versiegelt und beide nie wieder gesehen. Aber ich weiß, dass beide am Leben sind und dass es Ihnen gut geht.“

Kira wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war noch zu mitgerissen von der Geschichte mit Seraph.

Sie lies von Fey ab und ging zur Kommode um sich die ganzen Bilder an zuschauen. „Bring ruhig alle mit her:“, meinte Fey nur. Kira schnappte sich alle Bilder und nahm sie mit auf die Couch.

Es waren viele Bilder. Auf den meisten waren Pärchen zu sehen, auf manchen aber auch mehrere Leute. Auf einem Bild lag Kairi am Strand und Sora massierte Sie. Auf einem anderen saß Roxas auf einer Klippe, wo er von Naminè gezeichnet wurde. Auf einem ganz anderen saßen Fey und Riku auf einem Steg und schauten sich den Sonnenuntergang an. Auf einem ganz anderen waren Zwei junge Frauen zu sehen. Kira wusste schon wer das war. Aber ein Bild stach ihr besonders ins Auge. Auf dem Bild waren Alle zu sehen und ein weiteres Pärchen, welches Kira noch nicht kannte. Fey merkte, dass Kira mit ihnen nichts anfangen konnte und meinte nur:„Das ist mein Bruder mit seiner Freundin.“

Krisenstimmung

Krisenstimmung
 

//Es ist doch zum Kotzen! Sie schwebt schon wieder in Gefahr, Riku steht kurz vor dem Zusammenbruch und die Anderen sind gerade noch so OK! Ich muss was tun!//, dachte sich eine junge Frau. Sie hatte längere, schwarze Haare mit einem pinken Ponny.

„Wie konnten diese Vollidioten Fey nur finden?! Jetzt ist nicht nur Sie in Gefahr sondern auch noch ihre Freundin Kira! Es ist doch zum Kotzen!“, fluchte ein junger Mann mit roten Haaren und stapfte dabei auf und ab quer durch einen Raum.

In dem Raum stand ein riesiger Computer, ein Bett, Eine Sitzecke und noch viel mehr.0

„Jetzt reg dich nicht so auf Axel. Wir können jetzt auch nichts mehr daran ändern, einfach nur hoffen, dass es ihr und Kira gut geht. Oder besser gesagt, dass Fey ihr etwas beibringt, damit Sie sich auch verteidigen kann!“ „Genau, Leon hat Recht!“, gab eine junge Frau mit langen braunen Haaren zur Antwort. Sie trug ein rosafarbendes Kleid. Leon stand an einer Wand gelehnt, hatte bis zum Hals lange, braune Haare und eine Narbe im Gesicht.

„Aerith, könntest du uns bitte was zum trinken holen?“, fragte eine junge Frau, die am Computer saß.

„Na Klar!“, antwortete sie und verschwand in der Küche.

„Sag mal Kuromi, wie konnte das nur passieren?“, wollte Leon von der jungen Frau am Computer wissen. „Wenn ich ehrlich sein soll, ich hab keine Ahnung! Es könnte sein, dass die Organisation mitbekommen hat, dass Axel Kontakt zu uns hat und sie es somit herausgefunden haben, was ich mir persönlich aber nicht vorstellen kann, da sie ihn sonst schon umgebracht oder raus geschmissen hätten. Aber ich mache mir gerade gewaltige Sorgen um Riku!“

„Danke!“, gab Axel etwas spielerisch beleidigt von sich. Er setzte sich mit zu Kuromi, nahm sie in den Arm und küsste Sie.

„Es geht nur darum, ihm geht es am schlechtesten. Er steht kurz vorm Zusammenbruch und hat kaum noch Kraft!“

Kuromi drehte sich zu den Anderen um und meinte dann: „Sie muss zuerst hier her kommen. Wenn Sie gleich zu ihnen geht, dann ist alles aus und vorbei. Dann sehen wir sie wirklich nie wieder!“ „Und ich hatte gehofft, dass diese Idioten Fey nicht finden würden. Ich muss kurz raus!“, meinte Axel nur, löste sich von seiner Freundin und ging nach draußen.

„Ich glaube, für ihn ist die gesamte Situation am schlimmsten.“, meinte Aerith nur, als sie wieder mit den Getränken da war.

„Würde es dir denn etwa anders gehen, wenn dein kleiner Bruder oder kleine Schwester in Gefahr schweben würden?“, meine Kuromi etwas sarkastisch und drehte sich wieder zum Computer um. Im Raum herrschte nur noch schweigen.

Axel hatte derweil das Gebäude verlassen und ging in Hollow Bastion spazieren. Er war lange unterwegs, kämpfte zwischendurch gegen ein paar Herzlose und erreichte schließlich seinen Lieblingsplatz. Es war eine Art Aussichtsplattform. Er lehnte sich über die Brüstung und schaute in die Ferne. Es gab nicht viel zu sehen, außer sehr viel Blau und ein paar zerstörten Gebäuden. Die Stadt war immer noch nicht vollständig wieder aufgebaut. Es fehlte an Zeit und Leuten. Leider griffen aber auch immer wieder Herzlose und Niemande an, welche die Arbeit noch erschwerten.

//Es ist einfach nur zum kotzen. Zwei Jahre war Sie in Sicherheit und jetzt haben diese Spinner es wirklich geschafft sie zu finden. Ich hätte sie doch wieder zurück geholt, sobald es die Organisation nicht mehr gegeben hätte. Aber nein, irgendwie haben sie es herausgefunden. Somit kann ich meinem Schwur nicht mehr nach gehen.//, dachte Axel betrübt nach und senkte etwas den Kopf. Er merkte, dass er nicht alleine war, doch griff er den unerwarteten Gast nicht an. Leon war ihm gefolgt und hatte zwei Flaschen Bier mitgebracht. Ohne ein Wort zu sagen öffnete er beide Flaschen und gab eine davon Axel. Sie schwiegen eine Zeit lang, bis Axel die Stille löste:„Kurz bevor unsere Eltern starben, habe ich ihnen geschworen für immer auf Fey auf zu passen. Nur darum habe ich sie in eine fremde Welt geschickt und diese versiegelt. Sie sollte so lange dort bleiben, bis es die Organisation nicht mehr gibt, aber ich habe es nicht geschafft. Ich weiß nicht, was ich machen soll.“ Er trank den restlichen Schluck von seinem Bier aus und schaute dann zu Leon. Dieser wusste erst nicht so wirklich was er sagen oder tun sollte. Er trank ebenfalls sein Bier aus, legte seine Hand dann auf Axel seine Schulter und nickte ihm zu. Sie gingen langsam wieder zurück zu den Anderen. Sie hatten nicht mehr viel Zeit.

Unerhofftes Zusammentreffen

Unerhofftes Zusammentreffen
 

Sie hatten nur noch einen Tag Zeit.

Fey beschloss mit Kira noch einmal shoppen zu gehen, ihr eine neue Frisur zu verpassen und einfach nochmal zu entspannen. Viel konnte Sie ihrer Freundin sowieso nicht mehr beibringen. Das meiste würde sie sowieso besser in der richtigen Praxis lernen. Morgen war der fünfte Tag. Sie wollten morgen so früh wie möglich aufbrechen.

„Was möchtest du eigentlich für eine neue Haarfarbe haben?“, wollte Fey von ihrer Freundin wissen. Sie selber hatte inzwischen ebenfalls eine neue Frisur. Vorne waren ihre Haare lang und schwarz, hinten relativ kurz und blond, damit sie sie nach bedarf bunt färben konnte.

„Am liebsten die gleiche Farbe und Frisur wie du vorher hattest!“, gab Kira mit einem Grinsen im Gesicht von sich. Es ging ihr wieder besser und sie konnte inzwischen auch wieder lachen, worüber sich Fey natürlich am meisten freute. Sie konnte es nicht ertragen, wenn es ihren Freunden wegen ihr schlecht ging. Aber Kira war eine starke Persönlichkeit, die doch einiges verkraften konnte.

Es war um die Mittagszeit. Beide schnappten ihre Sachen und gingen noch mal in die Stadt. Seit Fey das Päckchen bekommen hatte, war sie nicht mehr zur Schule gegangen. Beide haben derweil nur trainiert.

Sie schlenderten durch die Straßen, guckten in verschiedene Schaufenster und ließen sich in einem Café nieder. Jede bestellte sich einen Eiskaffee und einen Eisbecher mit viel Obst.

„Sag mal Fey, wo wollen wir morgen eigentlich als erstes hin?“, wollte Kira nebenbei mal wissen. Fey überlegte kurz und sprach dann: „Als erstes werden wir nach Hollow Bastion gehen, dort müssten noch alte Bekannte von mir sein. Wir werden mit ihnen reden und dann werden wir weiter sehen. Mehr kann ich vorerst auch noch nicht sagen.“, meinte Fey und trank ihren Eiskaffee aus. Kira tat es ihr gleich. Beide bezahlten, schnappten sich ihre Sachen und gingen wieder nach Hause. Ein letztes mal schauten Sie in den Briefkasten und gingen dann rauf. In der Wohnung angekommen schalteten Sie als erstes Musik von Schandmaul ein und suchten die Farben für Kira ihre neue Frisur raus. Als erstes Wollte Fey die Haare färben und danach erst schneiden. Die Frisur an sich schneiden war recht einfach, doch das färben war eine scheiß Fummelarbeit. Als erstes mussten die Strähnen für die pinke Farbe abgeteilt und blondiert werden. Allein das dauerte schon 1 ½ Stunden. Anschließend musste die pinke Farbe auf den einzelnen Strähnen aufgetragen werden, welche dann nochmal extra eingewickelt worden, damit Fey auch schon die schwarze Farbe auftragen konnte. Wieder mussten Sie eine halbe Stunde warten. Dann war es endlich geschafft, die Farbe war fertig. Jetzt musste nur noch etwas an der Länge verändert werden. Es war geschafft. Kira konnte es kaum erwarten und sprang vom Stuhl auf. Während Kira sich im Spiegel betrachtete, räumte Fey die restlichen Sachen wieder weg. //Nicht mal mehr 24 Stunden, wir müssen uns be..//, „AHHHHHHHH!!!“, weiter konnte Fey nicht überlegen, da sie von Kira aus ihren Gedanken gerissen wurde. Fey schaute auf und lag auch daraufhin sofort auf dem Boden. „Es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist...“, weiter konnte Kira nichts mehr sagen. Fey hatte es geschafft sich wieder etwas zu befreien und ihrer Freundin mit einer Hand den Mund zu zu halten, damit sie nicht gleich das gesamte Gebäude zusammen schrie. „Einmal sagen hätte auch gereicht, aber ich freue mich, dass es dir gefällt!“, gab Fey mit einem Lächeln auf den Lippen von sich und nahm dabei wieder ihre Hand von Kira ihrem Mund. Kira stand auf und half dann ihrer Freundin. Die Arbeit war schnell geschafft. Sie beschlossen sich noch eine Pizza zu bestellen und ein paar DVDs zu schauen. Es dauerte nicht lange, und Kira schlief auf der Couch ein. Fey deckte ihre Freundin noch zu und schaute dann eine Weile aus dem Fenster. Sie war zwar todmüde, aber sie konnte einfach nicht schlafen. Sie setzte sich auf die Couch und schaute noch eine Weile DVD. Irgendwann schlief selbst sie ein.

Am nächsten Morgen war Kira als erstes wach. Sie stand leise auf, ging in die Küche und kochte Kaffee. Fey wurde von dem Geruch von frischem Kaffee wach und folgte diesem in die Küche. Sie tranken beide einen Kaffee und zogen sich dann um. Fey trug einen schwarzen Minirock, ein bauchfreies, schwarzes Oberteil ohne Ärmel, dazu schwarze Stiefel mit Schnallen und ihren langen, schwarzen Mantel. Kira trug schwarze Stiletten, eine lange schwarze Hose mit Schlag und ein schwarzes Oberteil ohne Ärmel und mit Rollkragen. Beide schauten sich ein letztes Mal in der Wohnung um und nickten sich gegenseitig zu. Fey drehte sich um und hob ihre Hand. Sie konzentrierte sich kurz und den beiden Freundinnen erschien eine Art schwarze Wolke. Es war ein Portal, das Portal zu einer anderen Welt.

„Das ist deine letzte Möglichkeit noch um zu kehren. Bist du dir wirklich sicher, dass du mitkommen willst?“, sagte Fey und schaute zu ihrer Freundin. Kira Ging einen Schritt auf Fey zu, nahm ihre Hand und Beide gingen hindurch.

Im nächsten Augenblick befanden Sie sich schon nicht mehr in der Wohnung.

Kira sah sich um und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie war tatsächlich in einer anderen Welt. Solche Häuser und Straßen hatte sie noch nie gesehen. Die Straßen und Steine waren alle blau und die Häuser sahen fast aus wie im Mittelalter.

„Wo bleibst du denn?“, Fey war schon vorgegangen und wartete auf ihre Freundin. „Du hast auch noch später Zeit dir alles an zu schauen.“

Kira ging ihrer Freundin hinterher. In der Stadt waren seltsame Gestalten unterwegs. Enten die sprechen konnten und verschiedene Sachen verkauften, kleine Kuscheltiere die einen riesigen Bommel auf den Kopf hatten und fliegen konnten. Aber auch 'normale' Menschen waren zu sehen. Sie gingen in einen anderen Teil dieser Stadt. Fey nahm zur Sicherheit ihre Sais in die Hand und Kira verstand erst nicht. Doch dann bildeten sich kleine Schatten auf dem Boden und Kira nahm ihre Lanze zur Hand.

„Das sind Herzlose! Habe keine Hemmungen, greife einfach ohne Rücksicht auf Verluste an!“, meinte Fey noch schnell und griff dann schon ihre Gegner an.

Es waren nur ein paar, der Kampf an sich war schnell vorbei. Sogar Kira hatte es geschafft ein paar Gegner zu besiegen. Kira Wollte ihre Freundin schon anlächeln doch daraus wurde nichts. „Fey! Hinter dir!“

Fey drehte sich um und wollte schon fast angreifen, doch sie blieb einfach stehen. Sie hielt ihren Arm gerade durch gestreckt, mit der Spitze vom Sai direkt auf die Kehle ihres Gegenübers. Es dauerte nicht lange. Sie ließ ihre Sais auf den Boden fallen und umarmte die Person, die ihr gegen über stand und die sie gerade fast getötet hätte.

Fey konnte endlich wieder ihren Bruder in den Arm nehmen. Den Bruder, der eigentlich damals zusammen mit ihrer restlichen Familie hätte sterben müssen.

Bittere Wahrheit

Bittere Wahrheit
 

Mit Tränen in den Augen hielt Sie ihn fest an sich gedrückt. Axel konnte nicht fassen, dass es wirklich seine kleine Schwester war. Als er es realisiert hatte, dass es kein Traum war, hielt er Sie auch fest an sich gedrückt.

Eine Weile standen sie so da. Kira freute sich für Fey.

Als sie sich wieder von einander lösten, kamen hinter Axel ein paar Leute. Fey wischte sich die Tränen aus den Augen und umarmte jeden Einzelnen. Sie drehte sich um, ging zu ihrer Freundin, legte einen Arm auf ihre Schulter und sprach dann: „Darf ich vorstellen, meine Freundin Kira, Kira, dass sind meine Freunde und mein Bruder Axel.“ „Freut mich euch alle kennen zu lernen!“, meinte Kira froh in die Runde und schaute dann zu ihrer Freundin.

Leon, Aerith, Kuromi und Axel begrüßten Sie ebenfalls.

Das Lächeln verschwand von Fey's Lippen. Sie hob ihre Sais auf und schaute mit einem leichten, finsteren Blick zu Axel und meinte nur: „Ich muss nach Castle Oblivion. Sofort!“ „Das wäre blanker Selbstmord!“, mischte sich Leon ein. „Wenn du hin gehst, dann begleiten wir dich!“, meinte Kuromi und schaute dabei zu Axel.

„Aber wer soll dann auf Hollow Bastion aufpassen?!“, mischte sich jetzt Aerith ein und schaute in die Runde. Sie fingen jetzt an zu Diskutieren und vergaßen Kira und Fey.

Kira schaute zu ihrer Freundin, welche sich zusammen reißen musste, damit Sie nicht gleich gegen irgend eine Wand schlug, überlegte dann kurz und sprach dann im Namen von Fey: „Wir wollen die Organisation nicht sofort und im Alleingang fertig machen...“ Alle schauten jetzt zu Kira. „Wir wollen Riku und die Anderen raus holen, danach in die Heimatwelt von Fey und Axel und dann einen Großangriff starten.“, als Kira fertig war mit erzählen, schaute Sie etwas verlegen auf den Boden und dann zu Fey. Axel konnte nicht glauben, was er dort gehört hatte. Er schaute erst skeptisch zu Fey, dann zu Kira und dann wieder zu seiner Schwester. „Dann habe ich nur noch eine Frage an Dich. Wie zum Teufel willst du das anstellen und warum willst du wieder zurück in unsere Welt?“, fragte Axel jetzt etwas skeptisch nach. Fey steckte ihre Sais weg, verschränkte die Arme hinterm Kopf, lehnte sich zurück und meinte bloß: „ Keine Ahnung. Am besten ist es, dass wir erstmal rein gehen und dann alles besprechen.“

Fey nahm Kira bei der Hand und ging dann zusammen mit ihr vor ins Haus. Die Anderen sahen sich gegenseitig noch etwas skeptisch an und folgten dann den Beiden.

Im Haus angekommen, kam Kira aus dem Staunen nicht mehr raus. Fey musste einfach nur grinsen, schaute dann aber ernst zu Axel und verließ daraufhin wieder das Haus. Axel folgte ihr. Kira wollte schon hinterher, doch wurde sie von Kuromi und Aerith aufgehalten.

Fey und Axel gingen zur Aussichtsplattform. Beide schauten einfach nur in die Ferne, bis Fey das Schweigen brach: „Ich wusste zwar, dass du damals nicht bei der Beerdigung mit dabei warst, und auch dass sie keine Geiseln nehmen, doch ich wusste nicht, dass du mit bei ihnen bist. Also, warum? Warum musste dieser ganze Scheiß passieren?!“

Axel überlegte kurz, schaute in die Ferne und fing an ruhig zu sprechen: „Seit deiner Geburt ist die Organisation hinter dir her. Wir beschlossen, dir das Kämpfen eher bei zu bringen als uns. Da du es aber nie so richtig begriffen hast und auch nie richtig konntest, beschlossen unsere Eltern, dass ich der Organisation beitreten soll. Dies war auch der Grund, warum ich später kaum noch zu Hause war.“. Axel machte eine Pause und schaute dann zu Fey. Ihr standen die Tränen in den Augen. Sie holte tief Luft, das Sprechen fiel ihr schwer und schaute dann zu ihrem Bruder: „ Soll das heißen, dass ihr mir das Kämpfen jahrelang nie zu getraut habt und du darum zur Organisation gegangen bist?“, ihre Stimme war zum Schluss immer lauter geworden.

„Er war es auch, der dich von Riku und den Anderen getrennt hat.“, erklang eine Stimme hinter Ihr. Fey drehte sich um und warf Kuromi einen tödlichen Blick zu. Sie erschrak sich zwar, ließ sich aber nichts anmerken. Ehe Axel und Kuromi sich versahen, nahm Fey Anlauf und sprang über das Geländer der Aussichtsplattform.

„FEY!!!“, brüllte Axel hinterher und beugte sich dabei über das Geländer. Fey konnte ihren Sprung gut abfedern. Sie stand auf, drehte sich um und sah zu Axel. Sie warf ihm einen finsteren Blick zu und ging.

„Musstest du es einfach so raus hauen?!“, meinte Axel etwas wütend zu seiner Freundin. „Reg dich jetzt nicht so auf, früher oder später hätte sie es sowieso raus bekommen. Außerdem haben wir so noch etwas Zeit diese Idioten von der Organisation abzulenken.“, meinte Kuromi nur und ging wieder. //Hoffentlich passiert ihr nichts weiter..//, dachte Sie nach, während sie noch auf Axel wartete.

Fey nahm ihre Sais in die Hand und ging. In Hollow Bastion gab es ein altes Schloss. In diesem Schloss gab es eine riesige Bibliothek mit Büchern und Informationen aus allen Welten, die bekannt waren. Auch alte Geschichten und sagen aus den Welten. Fey wollte mehr wissen, sie wollte die Wahrheit über ihre Familie erfahren.

Als Sie am Schloss ankam, tauchten einige Herzlose auf. Fey zögerte gar nicht erst lange und erledigte ihre Gegner ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Als Sie in der Bibliothek ankam, kam Sie aus dem staunen nicht mehr raus. Fey war zwar schon oft dort gewesen, doch hatte Sie nie Zeit gehabt, sich alles in Ruhe anzuschauen. Sie legte ihre Sais ab und suchte Bücher über ihre Welt. Sie fand tausende von Büchern nur über ihre Heimatwelt. Sie nahm sich ein Buch nach dem Anderen und las darin. Die Zeit verging und Sie schlief einfach über den Büchern ein.

Was wird hier gespielt?

Was wird hier gespielt?
 

„Was soll das heißen, Sie ist weg!?“, schrie eine wütende Männerstimme durch Castle Oblivion.

„Wir wollten Sie gerade abholen, doch sie ist nicht mehr da. Keine Ahnung wo sie sein könnte.“, rechtfertigte sich Sáix. Xemnas schlug mit der Faust auf den Tisch und schaute dann raus zum Fenster. //Sie wird hier schon noch auftauchen, schließlich würde Sie ihren heiß geliebten Riku niemals im Stich lassen...//, dachte der Chef der Organisation nach, während er langsam zu Sáix sah und auf ihn zu kam. Er legte seine Hand auf die Wange seines Gegenübers und strich eine blaue Strähne aus seinem Gesicht. Sáix war etwas kleiner als Xemnas. Er kam seinem Gesicht immer näher, so nah, bis der Kleinere schon seinen Atem auf seinen Lippen spüren konnte. Sein Herz fing an zu rasen, sofern er ein Herz besessen hätte. Xemnas fing an ihn zu küssen und öffnete vorsichtig seinen Mantel. Unter seinem Mantel trug Sáix nur noch seine Hose und die Stiefel. Kein weiteres Oberteil.

Xemnas wollte schon an den Hals des Kleineren, bis es plötzlich an der Tür klopfte. „Was?!“, fragte er etwas mieß brüllend heraus. Demyx kam ins Zimmer und wollte schon anfangen zu berichten, doch er hielt kurz inne. „Wir haben Sie gefunden. Sie wurde als letztes in Hollow Bastion gesehen. Sollen wir Sie gleich holen oder....“, weiter kam Demyx nicht, da er von seinem Chef ein Zeichen bekam, welches zu bedeuten hatte, dass Sie sie am nächsten Tag holen würden. Demyx verbeugte sich nochmal kurz und verließ dann mit einem knallroten Kopf das Zimmer. Xemnas wandte sich wieder Sáix zu und ließ seinem Verlangen freien Lauf.

Demyx stand noch kurz vor der Tür und vernahm aus dem Raum hinter sich nur noch ein Stöhnen. Schnell verschwand er von dort und suchte die anderen Mitglieder der Organisation auf. //Können die sich für Sowas nicht in einem anderen Raum zurück ziehen?//, dachte Demyx etwas leicht angewidert nach.

„Demyx, hast du Axel gesehen?“, wurde er von der Seite gefragt. Neben ihm standen Zexion und Vexen. „Nein, ich dachte er wäre bei euch.“, gab Demyx etwas verwundert von sich.

„Habt ihr es etwa immer noch nicht gepeilt?“, erklang eine Stimme hinter Ihnen. Alle drehten sich um und sahen die Person an.

„Ich habe ihm noch nie über den Weg getraut. Er ist Ihr Bruder. Der Vogel ist ebenfalls in Hollow Bastion, was meint ihr wohl, woher ich wusste, wo Sie ist?“, meinte Larxene nur mit einem triumphierenden Lächeln auf den Lippen. Die drei jungen Männer schauten sich gegenseitig nur entsetzt an und konnten nichts glauben. Larxene schaute die drei an und sprach dann weiter: „Was denkt ihr denn, weshalb die Anderen aus der Organisation alle nach und nach ausgelöscht wurden? Es begann erst, nachdem Axel hier auftauchte? Das Schlimmste ist ja nur, dass Xemnas es schon immer wusste und nie etwas unternommen hat. Die Mitglieder waren ihm halt schon immer egal, er wollte nur immer an sein Ziel kommen und ist dafür halt auch über Leichen gegangen.“

Larxene verschwand wieder und ließ Vexen, Demyx und Zexion allein zurück. Sie waren kreidebleich im Gesicht und konnten es immer noch nicht glauben. Allerdings hatte Larxene auch keinen Grund sie an zu lügen. Sie war schon immer ein Mitglied der Organisation, wusste alle Pläne von Xemnas und war ja auch mit ihm zusammen.

Während dessen in Hollow Bastion...

Durch den Geruch von frischem Kaffee wurde Fey geweckt. Sie schaute sich etwas um und entdeckte vor sich eine Tasse mit frischem Kaffee.

„Hast du dich jetzt wenigstens beruhigt und etwas über eure Familie herausgefunden?“, erklang eine Stimme hinter ihr. Vorsichtig drehte Fey sich um und bemerkte erst jetzt, dass auf ihrem Rücken eine Decke lag.

Kuromi kam langsam auf Sie zu und setzte sich mit daneben. Auf dem Tisch lagen jede menge Bücher. Doch der Inhalt war immer der Gleiche. Immer standen die gleichen, schrecklichen Zeilen in den Büchern.

„Alle 15 Genarationen wird ein Kind geboren, welches dazu bestimmt ist, das Schlüsselschwert zu führen. Allerdings ist der Preis dafür hoch und es ist ein vorbestimmtes Schicksal. Die restliche Familie muss sterben.“

„Ich stamme aus der 30. Generation. Also ist es mein Schicksal, dass ich das Schlüsselschwert führen muss. Darum wollten auch Alle, dass ich so zeitig anfange zu trainieren.“, gab Fey mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen von sich.

„Seit deiner Geburt wussten dies Alle und darum entschied sich Axel auch dafür, zur Organisation 13 zu gehen. Er wollte versuchen, dieses Schicksal zu ändern.“

Kuromi war inzwischen aufgestanden und hatte ihre „Schwägerin“ in den Arm genommen.

„Inzwischen wissen wir, also Axel und Ich, dass wir das Schicksal nicht mehr ändern können. Das Einzige, was jetzt noch zählt ist, dass wir noch so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen werden und dir auch noch das ein oder andere beibringen können.“

Fey konnte sich nicht mehr halten. Eine Träne nach der Anderen verließ so langsam aber sicher ihr Gesicht. Sie wollte ihr Leben doch selber gestalten und dies nicht von einem Schicksal und dem Schlüsselschwert abhängig machen.

„Ich muss so schnell wie möglich nach Hause und an das Grab unserer Eltern!“

Fest entschlossen sprach Fey diesen Satz aus. Auf ihren Wangen waren zwar immer noch Tränen zu sehen, aber ihre Augen sagten alles.

Kuromi nickte bloß und Sie gingen.

Es dauerte nicht lange und sie standen schon wieder bei der Aussichtsplattform. Sie hatten nicht lange gebraucht, da keine Gegner aufgetaucht waren. Bevor Fey weiter gehen konnte, wurde sie von Kuromi zurück gehalten. Sie drehte sich um und sah Kira und Axel. Aber es standen noch zwei weitere Personen mit da. Leon und ein junger Mann mit einem riesigen Schwert in der Hand und blonden Haaren.

Der junge Mann stand einfach nur mit seinem Schwert in der Hand da und Kira hielt ihre Lanze in den Händen. Sie fing an den Mann an zugreifen.

„Sie will wirklich mit dir kommen, keine Ahnung warum. Wir haben ihr angeboten, ihr beim Training zu helfen.“, meinte Kuromi bloß und fing an zu lächeln.

„Und darum lasst ihr sie zusammen mit Cloud trainieren? Hähä...Evil.“, gab Fey mit einem Grinsen von sich. Sie hob ihre Hand etwas hoch und es bildete sich eine kleine blaue Kugel in ihrer Handfläche.

„Du kannst es nicht sein lassen.“, meinte Kuromi nur und schaute zu den Anderen.

Kira wollte gerade zum Angriff ansetzen. Sie rannte los mit der Lanze in den Händen zur Deckung und blieb stehen. Vor Ihr kamen Eiskristalle aus dem Boden geschossen. Die Eiskristalle umschlangen Cloud und worden immer höher. Er sprang hoch und fing an die Eiskristalle zu zerschlagen, doch es wurden immer mehr. Sobald er halt fand, kamen sie immer auf ihn zu geschossen. Mit jedem Schlag den er ausführte, sprang er immer höher. Doch dann blieb Cloud stehen. Die Eiskristalle hatten aufgehört zu wachsen. Er behielt sein Schwert zur Deckung oben und schaute sich um. Er hatte Fey schon längst entdeckt und wusste auch, wer dafür verantwortlich war.

„Sowas kannst du machen, wenn Kira nicht mit dabei ist.“, gab er etwas mürrisch von sich. Kira hatte jetzt erstmal verstanden worum es ging. Diese Eiskristalle waren kein Angriff von Feinden, sondern nur ein Scherz von Fey. Sie steckte ihre Lanze wieder auf den Rücken und drehte sich um.

Sie sah wie Fey und Kuromi auf Sie zu kamen. Langsam verschwanden die Eiskristalle wieder und Cloud nahm Schwung und sprang mit einem Rückwärtssalto wieder nach unten, ohne sich etwas zu brechen.

„Jetzt reg dich nicht so auf. Erstens, hätten die Eiskristalle Kira noch nicht mal ansatzweise getroffen und Zweitens...... Ich freue mich auch dich wieder zu sehen!“, meinte Fey, während Cloud schon von ihr durch geknuddelt wurde.

„Es ist schön, dass du wieder da bist........ Prinzessin Fey!“, meinte Cloud bloß grinsend. „AU!“, brüllte er im nächsten Moment. Fey hatte ihm etwas unsanft, mit voller Absicht, ihren Ellbogen in die Rippen geschlagen.

Jetzt kamen auch Axel und Leon mit dazu.

Aus Fey ihrem Gesicht verschwand das Lächeln etwas.

„Du willst los, hab ich Recht?“, meinte Axel mit ernstem Gesicht. Fey schaute kurz zu Kira und nickte dann ihrem Bruder zu.

„Na dann los! Die Anderen warten garantiert auch schon!“, meinte Cloud jetzt wieder mit einem Lächeln im Gesicht. Alle nickten als Zeichen der Zustimmung, außer Kira. „Was ist los?“, wollten jetzt Axel und Fey wissen.

„Wer sind die Anderen?“, fragte Kira etwas unsicher nach.

„Lass dich überraschen!“, meinten Beide synchron.

Abgehauen und Allein gelassen

Abgehauen und Allein gelassen
 

Fey und Axel hoben ihre Hände und vor ihnen bildete sich ein schwarzes Portal. Alle schauten sich nochmals an und verschwanden dann durch das Portal.

Als Sie durch waren, konnte Kira ihren Augen nicht trauen.

Vor ihnen stand ein riesiges Schloss, wo viele Leute davor standen.

Kira fing an sich Sorgen zu machen. Sie wurde etwas nervös.

„Was ist denn mit dir los?“, wollte Cloud wissen. Jetzt schaute auch Leon mit zu Kira.

„Was...was sind das für Gestalten? Die sehen so düster aus.“, Kira wollte schon ihre Lanze bei den letzten Worten in die Hände nehmen, doch hielt Sie inne. Cloud und Leon fassten Ihr auf die Schultern und Kira schaute dann nach vorne. Fey ging ohne gezückte Waffen auf diese Leute zu. Plötzlich kam eine bekannte Gestalt aus dem Vordereingang des Schlosses.

Aerith kam mit einem Tablett und Getränken auf die Anderen zu.

Sie lächelte, als Fey an ihr vorbei ging und meinte nur: „Schön, dass du jetzt wieder zu Hause bist.“

Ohne ein Wort zu erwidern ging Fey weiter Richtung Eingang. Die ganzen Leute, die neben dem Weg standen, verbeugten sich, als Sie vorbei ging. Die Anderen waren inzwischen bei Aerith angekommen.

„Das wird ein ganz schönes Stückchen harter Arbeit! Aerith, könntest du Kira bitte das Schloss zeigen und ihr so mehr oder weniger Alle vorstellen?“, meinte Axel noch mit und schaute Aerith dabei an. Sie nickte nur und Kira folgte Ihr. //Worum geht es nur?//, überlegte Kira noch, während Sie Aerith folgte.

Als die 2 an den ganzen Leuten vorbei gingen, überkam Kira ein gewisses Unwohlsein.

„Du Aerith, sag mal... Diese ganzen Leute hier, ich meine, sind das etwa alle Diener der Familie?“, fragte Kira etwas schüchtern. Aerith schaute sie skeptisch an und meinte bloß lachend: „Nein! Es sind alles mit Freunde der Familie, die geschworen haben, ihr Leben für diese Familie zur Not aufs Spiel zu setzen.“

Kira stockte der Atem. Sie hatte mit Alles gerechnet, nur nicht damit, dass Fey und Axel so viele Freunde haben, die der Familie gleichzeitig dienen und Ihr Leben für Sie opfern würden.

Ohne noch etwas zu erwidern folgte Kira Aerith in das Gebäude.

“Ich zeige dir erstmal dein Zimmer. Wenn du magst, dann kannst du dich ja erstmal etwas frisch machen.“, meinte Aerith und blieb vor einer Tür stehen. Kira nickte ihr zu und ging dann rein. Ohne sich weiter umzusehen ließ Sie sich ins Bett fallen und schlief erstmal ein.

Aerith war derweil wieder raus gerannt.

„Und?“, wollte Kuromi von Ihr wissen.

Aerith nickte Ihr zu und meinte nur: „Sie ist erstmal in ihrem Zimmer und schläft. Und was jetzt?“

„Schauen wo Fey ist, ein paar Leute noch mit nehmen und dann Abmarsch nach Castle Oblivion!“, meinte Axel, während er seine Feuer-Shuriken zückte und sie begutachtete.

„Da wird es nur ein Problem geben.“, meinte eine Frauenstimme hinter Ihnen. Axel drehte sich um und schaute zu der Person. Es war eine Fledermaus in menschlicher Gestalt. Jenny gehörte zu den Zoantrophen. Dies sind Menschen, die die Gabe haben, sich in Tiere zu verwandeln.

Im Ganzen betrachtet waren die Leute so unterschiedlich, wie sie anderes nicht sein konnten, Beyblader, Dämonen und Halbdämonen, Magier und Leute die sowohl mit, als auch ohne Waffen kämpfen konnten.

„Sie hat sich schnell umgezogen und ist durch ein schwarzes Portal verschwunden. Ich hab keine Ahnung wo Sie hin ist!“, sprach Jenny weiter und verwandelte sich wieder in einen Menschen. Sie trug ein sehr ausgefallenes Kleid in Rot und Lila und hatte kurze, blonde Haare.

„Verdammt!“, fing Axel an zu fluchen.

„Wir müssen Sie finden, bevor es diese Trottel von der Organisation tun!“, gab Kuromi von sich.

„Es gibt nur einen Ort, wo Sie sein könnte.“, meinte nun eine junger Mann mit roten Haaren. Neben ihm stand ein zweiter junger Mann, mit blau-silbernen Haaren.

„Sie ist garantiert in Castle Oblivion um Riku zu helfen.“, sprach Tala weiter.

„Oder Sie holt zuerst Roxas aus Twilight Town ab, um dann Sora und die Anderen zu holen.“, mischte sich nun auch Kai ein.

„Und was sagt jetzt der Herr des Schlosses und der Hauptmann dazu?“, fragte eine junge Mädchenstimme erheitert, aber ernst nach. Uriko gehörte mit zu den Zoantrophen. Sie war ein Half-Beast.

Cloud war so zu sagen der Hauptmann dieser gesamten Schar an Leuten.

Axel überlegte erst eine Weile, bis er dann sprach:„Wir werden drei Gruppen bilden. Die erste kommt mit mir nach Castle Oblivion, die zweite geht mit Cloud nach Twilight Town und die dritte bleib hier im Schloss!“

„Mit anderen Worten, Tala, Kai, Dante und Nero gehen mit Axel. Jenny, Yugo, Tidus und Chiaki kommen mit mir. Alle anderen bleiben hier um das Schloss zu bewachen!“, vollendete Cloud seinen Satz.

Alle nickten zustimmend und niemand wieder sprach.

Ohne weitere Worte zu verlieren wurde zwei Portale geöffnet und sie verschwanden.

Kuromi und Aerith schauten noch kurz hinter her, bevor sie wieder zurück zum Schloss gingen. Sie konnten jetzt alle nichts weiter tun außer zu warten, warten, dass alle wieder gesund zurück kamen.

Kaum hatten die zwei Gruppen die Welt verlassen, wachte Kira wieder auf. Sie machte sich auf den Weg zu Aerith, um heraus zu finden, wo Fey ist.

Auf dem Weg verlief sie sich öfters etwas im Schloss, wodurch sie an einem Raum vorbei kam, aus dem sie zwei unbekannte Frauenstimmen hörte.

„Das ist so gemein! Ich wollte so gerne mitgehen, mal wieder nützlich sein!“

„Ach komm schon Uriko. Jetzt reg dich nicht weiter auf, das bringt eh nichts. Mir hat es auch nicht gepasst, dass Chiaki alleine mitgegangen ist. Ich wäre auch gerne mit gegangen.“

„Ist ja alles gut und schön, trotzdem verstehe ich das nicht. Jenny haben se doch auch mitgenommen! Und Chiaki haben sie auch nur mitgenommen, weil er sich in Sindbad verwandeln kann!“

„Du kannst aber nicht nur danach gehen, dass Chiaki sich in Sindbad verwandeln kann. Das ist einfach kein Argument, schließlich kann ich mich in Jeanne verwandeln. Es geht in diesem Fall einfach nur darum, dass wir zwei im Weg gestanden hätten.“

„Du meinst, wenn wir mit gegangen wären, dann wären Fey und die Anderen noch mehr in Gefahr...“, weiter kam Uriko nicht mehr. Die Tür zu dem raum wurde auf gerissen und Kira stand mit entsetztem Blick im Türrahmen.

„Kira?“, fragten Maron und Uriko leicht verwundert nach. //Scheiße!//, fiel es Maron wie Schuppen von den Augen und hielt sich schnell die Hand vor den Mund.

Als selbst Kira anfing zu verstehen wurde sie laut:„Wo verdammt nochmal ist Fey?!“

Maron und Uriko schauten zu Boden, sie konnten einfach nichts sagen.

Kira ging auf die zwei Mädchen zu, legte ihre Hände auf Marons Schultern und wiederholte ihre Frage, allerdings diesmal sogar noch etwas lauter.

Uriko schaute vorsichtig vom Boden auf und in die Augen Kiras. Es war nicht nur Entsetzen darin zu sehen, auch eine gewisse Trauer und Angst lag darin.

Maron wollte gerade etwas sagen als plötzlich hinter den drei Mädchen eine weiter Frauenstimme erklang:„Was bitte schön ist hier eigentlich los?! Wolltet ihr zwei nicht eigentlich trainieren, warum veranstaltet ihr hier dann so einen Lärm?“

Die drei Mädchen drehten sich um und sahen Kuromi, Aerith und Leon in der Tür stehen. Immer noch etwas verwirrt und wütend lies Kira von Maron ab und wandte ihre Frage erneut zu den Anderen:„Ich will wissen wo Fey ist.“

„Pah...was du willst, das interessiert hier niemanden und außerdem geht dich das gar nichts an.“, gab Kuromi mit einem schnippischen Unterton als Antwort.

Kira wollte schon etwas sagen, doch kam sie nicht dazu. Kuromi hatte ihr eine Ohrfeige verpasst und meinte noch:„Bilde dir bloß nichts darauf ein, dass Fey dich mitgenommen hat! Wenn du nicht wärst, dann hätte sie es viel besser!“

Sie drehte sich um und verließ wieder den Raum.

Maron, Uriko, Aerith und Leon schauten zu Kira. Sie hielt sich mit einer Hand ihre Wange und schaute mit leeren Augen zu Boden.

Maron und Aerith legten ihre Hände auf Kiras Schultern und sie ginegn zu fünft wieder zurück in Kiras Zimmer.

Dort angekommen setzten sich die vier Mädchen und Leon stellte sich ans Fenster und schaute raus.

„Sag mal Kira, warum wolltest du eigentlich unbedingt mit Fey mit? Ich meine, du wusstest doch vorweg, dass es teilweise sehr gefährlich werden kann und konntest ja auch kein wenig kämpfen. Warum also?“, fragte Leon nach, immer noch den Blick nach draußen gerichtet.

Dies war eine Frage, die auch den Anderen auf der Zunge lag, nur wollte sie niemand aussprechen. Es bildeten sich Tränen in Kiras Augen und sie antwortete mit trauriger Stimme:„Ich wollte einfach nur bei ihr bleiben. Ich hätte nicht gewusst, was ich gemacht hätte, wenn sie weg gewesen wäre, schließlich ist sie meine beste Freundin.“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ Leon das Zimmer. Nun saßen die vier Mädchen nur noch alleine dort.

„Ich bin dafür, dass wir erstmal alle in die Küche gehen und einen schönen warmen Tee trinken.“, meinte Aerith aufmunternd, nahm Kira bei der Hand und zog sie einfach mit sich hinterher. Uriko und Maron folgten ihnen schweigend.

In der Küche angekommen setzten sich Kira und die anderen Beiden an einen Tisch und Aerith kochte eine Kanne Tee. Nach dem Zwischenfall von vorhin waren sie froh, dass Kuromi gerade nicht in der Küche war. Wenn sie hier gewesen wäre, dann hätte es wahrscheinlich noch mehr Theater gegeben.

Aerith stellte vier Tassen auf den Tisch und setzte sich anschließend selber mit hin. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, trank jeder seinen Tee.

Erste Rettungsaktion

Erste Rettungsaktion
 

Während in der Heimatwelt von Axel und Fey immer noch betretendes Schweigen herschte, sollte ganz wo anders bald die Hölle los sein.
 

Kurz nachdem Cloud mit den Anderen in Twilight Town angekommen war, versteckten sie sich in den Schatten der Gassen und warteten, bis es dunkel wurde.

Als die Dämmerung angebrochen war verwandelte sich Jenny wieder in eine Fledermaus und schaute sich aus der Luft Twilight Town bei Nacht an, ob sie vielleicht irgendwas entdecken konnte.

"Irgendwie ist das bis jetzt alles viel zu leicht...Warum konnten wir so einfach in diese Welt gelangen?", fragte Chiaki skeptisch an Cloud gerichtet.

Dieser überlegte selber kurz, bevor er antwortete:"Was mich mehr wundert ist, warum wurden wir bis jetzt noch nicht angegriffen?"

"Also eines ist amtlich. Ich habe zwar Roxas gefunden, aber von der Organisation ist keine Spur zu sehen.", sprach Jenny, während sie wieder bei den Jungs landete und sich zurück verwandelt hatte.

"Also wenn ihr solche Sehnsucht nach uns habt, warum sagt ihr das denn nicht gleich?", ertönte eine Männerstimme über Ihnen.

Da die Gruppe immer noch in einer Gasse stand, schauten sie nach oben um heraus zu finden, zu wem die Stimme denn gehörte.

Auf den Häusern waren 2 Gestalten mit schwarzen Mänteln zu sehen. Um die 2 Personen erschienen auch noch eine Menge weißer Gestalten. Es waren Niemande.

Die Mitglieder der Organisation nahmen ihre Kapuzen ab man konnte erkennen, wer sich darunter verbarg.

"Chiaki, schnapp dir Yugo und Jenny und hole Roxas ab. Wir treffen uns wieder auf dem Anwesen.", flüsterte Cloud zu Chiaki. Dieser nickte ihnen bloß kurz zu und rannte dann los.

Im Vorbeirennen gab er auch den anderen Beiden ein Zeichen und zu dritt machten Sie sich los, jedoch kamen sie nicht weit. Vor ihnen tauchte aus einer schwarzen Wolke plötzlich Zexion auf. Er hielt sein Buch in den Händen und wollte etwas daraus vorlesen, jedoch kam er nicht dazu.

"Los! Macht euch entlich auf den Weg!", schrie Tidus zu den Dreien, als er Zexion angegriffen hatte. Dieser wich einen Schritt zurück, wodurch Jenny, Yugo und Chiaki jetzt die Möglichkeit hatten, zu Roxas zu gelangen.

"Hinterher! Lasst Sie nicht entkommen!", befahl Vexen den Niemanden, welche sich daraufhin auch in Bewegung setzten.

"Mh. Jetzt ist es sogar fair.", stellte Zexion sarkastisch fest. Auf diesen Satz hin, lag bei jedem der vier jungen Männer ein Grinsen auf den Lippen.

"Na dann kann der Spaß ja beginnen!", schrie Tidus, während er auf Zexion zu störmte. Cloud tat es ihm gleich und sprang zwischen den Häuserwänden zu Vexen rauf aufs Dach.

Inzwischen waren Jenny und ihre 2 männlichen Begleiter schon ein Stück weiter vom Ort des Geschehens weg, jedoch wurden Sie immer noch von den Niemanden verfolgt.

"Das wird nichts! Wir werden sie einfach nicht los!", rief Yugo mit dem Blick nach hinten gerichtet. Die weissen Gestalten holten immer weiter auf.

Chiaki schaute sich kurz in alle Richtungen um und rief dann zu seinen Begleitern:"Wir teilen uns auf!"

Jenny und Yugo nickten ihm zu und trennten sich dann. Jenny sprang hoch, verwandelte sich in eine Fledermaus und suchte erstmal kurzzeitig in der Luft nach etwas Schutz und Ruhe.

Yugo lief weiter gerade aus und verwandelte sich noch beim laufen in seine Tiergestalt, in einen Wolf. Er lief in eine der vielen Seitengassen und sprang zwischen den Häuserwänden hoch aufs Dach.

Chiaki, der sich derweil in Sindbad verwandelt hatte, hatte weniger Glück. Er war direkt in eine Sackgasse gelaufen und konnte nirgends mehr lang. Die Niemande waren dummerweise alle ihm gefolgt.

Sie stürzten sich auf ihn. Er hob aus Reflex die Arme hoch vors Gesicht und konnte nur hoffen. Doch der erwartete Angriff blieb aus.

Vorsichtig nahm Chiaki seine Arme wieder herunter, um zu schauen, wo der befürchtete Angriff denn blieb.

Von der gesamten Gruppe Niemanden war nur noch ein Haufen Staub übrig. Es war Niemand zu sehen, obwohl er jemanden ganz nah in seiner Nähe spürte.

"Also entweder bilde ich es mir nur ein oder du bist schwächer geworden.", erklang eine Stimme hinter Chiaki. Erschrocken fuhr er herum und entdeckte einen Jungen mit blonden, strubeligen Haaren vor sich stehen.

"Boarh...verdammt nochma Roxas! Erschreck mich nie wieder so!", sprach Chiaki erleichtert, nachdem er dann erkannt hatte, wer es war.

"Chiaki! Roxas!", rief plötzlich eine Frauenstimme. Jenny landete vor den Beiden und verwandelte sich wieder in einen Menschen zurück. Hinter ihr tauchte auch Yugo wieder in seiner menschengestalt auf:"Wir haben uns schon Sorgen gemacht."

"Wie habt ihr uns überhaupt gefunden?", fragte Roxas skeptisch nach.

"Wir sind zum Teil Tiere, es liegt halt in unseren Genen, aber Gegenfrage. Warum bist du bei Chiaki?", antwortete Jenny ihm. Roxas schaute die 3 an, verschränkte die Arme hintern Kopf und gab als Konter nur:"Naja...Es ist nunmal mein Hobby, in der Nacht spazieren zu gehen und wenn da mitten in der Nacht drei Gestalten von einer Gruppe Niemanden verfolgt wird, dann ist es klar, dass ich mich da einmische!"

"Ok, der Punkt geht an Dich!", meinte Yugo lachend. Jenny sah entnervt zu Chiaki und Roxas und ergriff dann wieder das Wort:"Jetzt beruhig dich mal wieder Yugo. Jetzt haben wir zwar Roxas gefunden, aber Cloud und Tidus kämpfen immer noch gegen diese zwei Idioten von der Organisatsion!"

Darauf hin war dann selbst der Wolf ruhig. Roxas, einer der Auserwählten, die mit in der Lage sind das Schlüsselschwert zu führen, lies dieses in seiner Hand erscheinen und hatte plötzlich einen seltsamen Ausdruck in den Augen. Das gerade ebend freundliche Stralen war erloschen. Roxas nickte den anderen Dreien zu und sie machten sich gemeinsam wieder auf den Weg zurück. Sie mussten sich beeilen, denn es sah nicht wirklich gut für die zwei Schwertkämpfer aus.

Tidus, der zwar mit dem Schwert umgehen konnte, jedoch noch recht Unerfahren war, was Magie betraf, hatte einige Probleme damit, Zexion's Angriffen aus dem Weg zu gehen. Aber selbst Cloud hatte, trotz weit mehr Erfahrung, seine Probleme gegen Vexen bestehen zu können.

"Was ist denn los? hattest du vorhin nicht noch die große Klappe, wengen dem Spaß?", fragte Zexion mit einem fröhlichen Unterton nach, während er einen Blitz auf Tidus sprach, welcher ihn auch traf.

"Tidus!", schrie Cloud und wollte schon zu dem jüngeren herunter springen, als er langsam zu Boden sackte, doch konnte er nicht weg.

Vexen stellte sich vor ihn und fing an grinsend zu erzählen:"Tze...Du solltest dich lieber um deine eigenen Probleme kümmern. Übrigens, bevor ich es vergesse. Für diese Nacht wurden Minusgrade angesagt!"

Im nächsten Moment erschienen riesige Eiskristalle aus dem Boden, ähnlich wie die, die Fey auf Ihn los gelassen hatte. Cloud schaffte es weit genug nach hinten zu springen, um so dem Angriff aus zu weichen. Da Vexen einen sehr starken Schild besaß, war es schwer ihm auf irgend eine Art und Weise Schaden zu zufügen und seine Eiskristalle, welche meistens ohne Vormerkung aus dem Boden kamen, erschwerten den Kampf im großen und ganzen sehr.

//Verdammt! Wenn das so weiter geht, dann wird Tidus noch sterben...//, dachte Cloud nach, während er den Eiskristallen weiter auswich.

Tidus hatte es derweil geschafft, sich wieder auf die Beine zu begeben.

Zexion sah amüsiert zu, wie sich der junge Schwertkämpfer anstrengte und gab mit einem Grinsen auf den Lippen von sich:"Diese Jugend heut zu Tage. Wissen einfach nicht, wann sie aufhören sollen, aber keine Sorge. Ich werde mich darum bemühen, dass du einen langsamen und schmerzhaften Tot erleiden wirst."

Er hob seine Hand hoch und wollte den nächsten Blitz auf Tidus sprechen, jedoch kam er nicht dazu. Etwas sprang ihn in den Rücken und drückte ihn somit kurzzeitig zu Boden. Zwar war der Zauber noch ausgesprochen, jedoch traf er das eigentliche Ziel nicht, da Tidus nicht mehr auf dem Platz stand. Mit Ach und krach schaffte es Zexion sich wieder auf zu richten und sah etwas verschwommen zwei weitere Gestalten vor sich stehen.

"Oh man...Und ich dachte schon...", weiter kam Tidus nicht mit sprechen, denn er fiel in eine tiefe Ohnmacht.

Roxas war Zexion in den Rücken gesprungen, damit Yugo Tidus packen und weg schleppen konnte. Immer noch Tidus halb geschultert sah der Wolf leicht wütend zu dem Mitglied der Organisation.

"Bring Tidus in Sicherheit. Ich kümmere mich schon um ihn.", erwiderte Roxas, der mit dem Blade in der Hand vor Yugo stand. Inzwischen hatte er sogar ein zweites Schlüsselschwert in der anderen Hand. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren brachte Yugo den schlafenden Schwertkämpfer aus der Gefahrenzone.

Zexion, der sich nun komplett aufgerappelt hatte und wieder vernünftig sehen konnte, erwiderte extrem angesäuer:"So so. Du Rotznase willst dich also mit mir anlegen?! Na bitte! Dann mach dich auf deinen Tot gefasst!"

Um Roxas und Zexion herum erschienen jede Menge Niemande, aber dies schien den Träger der Schlüsselschwerter nicht weiter zu stören, den er störmte mit einem finsteren Grinsen auf seine Gegner zu.

Während Roxas gegen die Niemande kämpfte hatte Cloud immer noch Damit zu tun, gegen Vexen zu bestehen.

"Na, was ist denn los mit dir? Kannst du etwa nur feige flüchten und nicht richtig kämpfen?", fragte Vexen köstlich amüsiert nach, während er Cloud immer mehr und mehr mit seinen Eiskristallen attakierte. Jedoch blieb Cloud plötzlich stehen, legte sein Schwert auf die Schulter und fing an zu grinsen.

Vexen stockt in seinem Angriff, denn dieses Grinsen konnte nichts Gutes verheißen. Im nächsten Augeblick merkte er, wie sich ein paar Krallen in seine Schultern bohrten.

"Sag mal Cloud, hättest du etwas dagegen, wenn ich dir helfe?", fragte Jenny, die als Fledermaus auf den Schultern von Vexen stand und anfing zu grinsen.

Der angesprochene Schwertkämpfer sagte nichts weiter und gab ihr als Antwort nur ein Lächeln. Noch während Vexen nach oben sah, merkte er, wie er den Boden unter den Füßen verlor und im nächsten Moment befand er sich schon im freien Fall.

In dem Moment, als Zexion einen weiteren Versuch startete, Roxas zu besiegen, hielt er inne. Vor ihm viel der Körper seines Kollegen auf den Boden und blieb regungslos liegen. Langsam aber stätig bildete sich eine Blutlache um den Körper.

"Shit!", fluchte Zexion, als er von dem regungslosen Körper hoch schaute. Cloud und Jenny standen jetzt mit bei Roxas und Yugo kam mit Tidus, immer noch halb geschultert, aber wieder bei Bewusstsein, ebenfalls mit dazu.

"Diese Runde geht an euch, aber freut euch nicht zu früh!", zischte Zexion finster, bevor er in einer schwarzen Wolke verschwand.

Roxas ließ die Schlüsselschwerter wieder verschwinden und drehte sich mit zu den Anderen um.

"Und was jetzt?", fragte er etwas beleidigt nach. Cloud steckte sein Schwert weg und genau in diesem Moment erschien hinter ihm schon ein schwarzes Portal.

"Erstmal zurück, Tidus seine Wunden müssen als erstes versorgt werden...Und ansonsten im Schloss erstma noch auf die Anderen warten"

Ohne Widerworte folgten Sie dem Schwertkämpfer durch das Portal.

Zwischenstopp

Zwischenstopp
 

Kaum war die Gruppe zurück im Schloss angekommen, kam auch schon Aerith auf sie zugerannt. Dicht hinter ihr waren auch Maron, Yuriko und Kira.

"Oh mein Gott Tidus! Was ist mit dir passiert?", fragte Aerith leicht panisch nach, als sie seine Wunden bemerkt hatte. Tidus fing an zu grinsen und wollte etwas sagen, als er im nächsten Moment eine Kopfnuss von Cloud einkassiert hatte.

"Der Kleine hier war teilweise einfach zu übermütig. Zexion war sein Feind. Bei dem Wissen, was dieser Spinner in der Magier drauf hat, hätte selbst ich Probleme gehabt. Du kannst teilweise echt froh sein, dass du noch lebst!", war Clouds entnervte Antwort.

"Ohje...Maron, Yuriko! Könntet ihr bitte mit gehen und euch um seine Wunden kümmern?", fragte Aerith die beiden Mädchen lächelnt.

Yugo, der Tidus immer noch auf den Schultern hielt, ging vor und die zwei angesprochenen Mädchen folgten ihm.

Kira schaute der kleinen Gruppe kurz hinterher, bevor sie sich dann direkt fragend an Cloud wand:"War Fey denn nicht da?"

Mit Hoffnung in den Augen und auf das Schlimmste gefasst, schaute sie ihn erwartungsvoll an.

Noch bevor dieser jedoch etwas sagen konnte, mischte sich auch schon Roxas in das Gespräch ein:"Wer bist du denn?"

Aerith legte beruhigend ihre Hände auf die Schultern von Ihr und antwortete:"Das ist Kira. Sie ist eine Freundin von Fey und sie wollte Sie unbedingt begleiten."

Roxas verstand, was Aerith genau sagen wollte, schloss die Augen und ging dann an Ihnen vorbei."Ich leg mich etwas hin!"

Kira schaute ihm kurz nach, bevor Cloud ihr dann die erhoffte Antwort gab:"Fey war nicht in Twilight Town. Ich vermute mal, dass sie dann doch mit in Castle Oblivion sein wird."

Während Kira nach dieser Antwort traurig zum Boden sah, schaute Aerith eher besorgt zu Cloud.

"KIRA!!!", erklang lautstark eine Frauenstimme hinter Aerith.

Die Drei drehten sich in die Richtung aus der die Stimme kam und sahen nun, wer da so wütend war. Nachdem Kuromi vor Kira stand, lag Sie im nächsten Moment auch schon wieder auf dem Boden. Kuromi hatte ihr diesmal so eine Ohrfeige gegeben, dass sie diesmal nicht stehen bleiben konnte."Was fällt dir eigendlich ein, sofort wieder nach Fey zu fragen?! Du solltest dir eins merken! Solange Fey nicht hier ist, solltest du am besten irgendwo sitzen bleiben, mir aus dem Weg gehen und hier niemanden mehr nerven!"

"Das reicht Kuro! Jetzt hör endlich auf, auf Ihr herum zu hacken! Fey hat ihr manche Sachen schon begebracht, sonst hätte sie sie niemals mitgenommen und davon mal ganz abgesehen, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass kira hier bleiben wird. Also lass sie andlich in Ruhe!", schrie nun Aerith. Sie und die Anderen hatten es satt, dass Axels Freundin die ganze Zeit so auf Kira herum hackte und sie einfach nicht in Ruhe lassen konnte.

Geschockt über diese Art und Weise von der Weißmagierin, konnte die junge Frau kein Wort mehr erwidern und ging wieder zurück in das Gebäude.

Aerith seufzte erleichtert, schaute die Anderen an und meinte dann noch halb im Gehen:"Ich werde dann mal einen Tee kochen und hoffen, dass Kuromi sich endlich etwas beruhigt."

Chiaki, der die ganze Zeit über schweigend daneben stand, ergriff nun selber mit das Wort:"Also entweder bilde ich es mir bloß ein oder Kuromi wird wirklich immer schlimmer. Hey Cloud! Hättest du etwas dagegen, wenn ich schonmal gehe? Maron wartet sicher auf mich."

Der Angesprochene nickte nur als Antwort und schaute dem jungen Mann mit den blauen Haaren noch kurz nach. Danach wandte er sich wieder Kira zu, die immer noch auf dem Boden saß. Er überlegte kurz, was er jetzt am besten machen könnte und setzte sich dann ebenfalls mit auf den Boden.

Er sprach sie nicht an, schaute einfach nur in ihre Augen. Sie schien ihn noch nichtmal zu bemerken. Ihre Augen waren einfach nur noch leer. Sie hatten gerade jeglichen Glanz verloren. kein Gefühl war mehr zu erkennen.

Cloud wusste immer noch nicht wirklich, was er nun tun sollte. Er wante seinen Blick von ihr wieder ab und schaute in den Himmel. Da es inzwischen schon dunkel war, konnte er die Sterne beobachten.

"weisst du, auch wenn Kuro teilweise eine extreme Zicke ist und es öfters mal Tage gibt, wo sie uns allen auf den Nerv geht, so ist sie trotzdem ok.", sprach Cloud ruhig, während er die Sterne beobachtete.

Kira schaute vorsichtig in den Himmel und danach zu ihm. Er bemerkte ihren Blick und schaute auch zu ihr und sprach weiter:"Fey und Axel haben schon viel durchgemacht. Egal ob es nun darum ging, dass sie ihre Familie sehr zeitig verloren hatten oder um Freunde, welche eigendlich keine waren. Die Beiden wurden oft nur ausgenutzt und dies weiß Kuro auch. Sie möchte die beiden einfach nur mit schützen, das ist alles. Obwohl ich schon länger mit Axel befreundet bin, als sie eigendlich mit ihm zusammen ist, war es bei mir und auch bei den Anderen das Gleiche. Sie hatte uns Alle zum Anfang etwas runtr gemacht, aber inzwischen hat sie mitbekommen, dass wir wirklich alles für Fey und Axel tun würden..." Cloud machte eine Pause und stand auf. Kira folgte ihm mit den Augen. Ein letztes Mal sah er nochmal kurz in den Himmel und reichte Kira dann mit einem Lächeln auf den Lippen die Hand und meinte:"Egal wie sie im Moment herum zickt, sie wird dich auch noch lieb gewinnen und mach dir nicht zu viel Sorgen wegen Fey. Es geht ihr gut, da bin ich mir ganz sicher!"

Als Kira verstanden hatte, was Cloud ihr da gerade eben gesagt hatte, huschte selbst auf ihre Lippen ein kurzes Lächeln und ihre Augen bekamen wieder ihren gewohnten Glanz. Sie nahm seine Hand, stand ebenfalls auf und ging mit ihm zusammen zurück ins Schloss.

"Du, Cloud? Könntest du morgen wieder mit mir trainieren?", fragte Kira etwas vorsichtig nach, während sie noch auf dem Weg waren. Cloud grinste, wuschelte ihre Haare kurz durch und nickte einfach.

"Aber nur, wenn du dich jetzt hinlegst und schläfst. Morgen wird es wahrscheinlich ein anstregender Tag werden!",verabschiedete Cloud sich jetzt von Ihr, bevor er in sein Zimmer verschwand.

Zweite Rettungsaktion Teil 1

Zweite Rettungsaktion Teil 1
 

Während Cloud und die Anderen inzwischen friedlich schlafen konnten, war in Castle Oblivon noch nichtmal ansatzweise an Ruhe zu denken...
 

Nach tausenden von Herzlosen und Niemanden, hatten Axel und seine Begleiter es endlich geschafft, bis in das Zentrum von Castle Oblivion zu gelangen.

Eine kurze Pause und Lagebesprechung stand nochmal an, bevor es weiter ging.

"Also...Tala und Kai. Ihr holt Sora und die anderen Beiden. Goofy und Donald schickt ihr sofort zurück nach Schloss Disney und Sora bleibt mit bei euch. Dante und Nero. Ihr holt Riku! Sobald ich Namine und Kairi gefunden habe, kehren wir gemeinsam wieder zurück.", gab Axel als letzte Anweisung und bekam darauf auch schon promt eine Antwort von Dante.

"Warum müssen wir uns um Fey's Lover kümmern?"

Kaum war diese Antwort raus, kassierte er sich auch schon von seinem jüngeren Bruder eine Kopfnuss ein.

Die Anderen schüttelten nur den Kopf und verschwanden dann auch.
 

Während Dante sich immer noch etwas den Kopf rieb, trottete er einfach Nero hinterher.

"Sag mal, musste das vorhin wirklich sein?", fragte der Jüngere nun etwas sauer nach. Dante, der recht verwirrt aussah, nahm seinen Arm runter und schaute überlegend in der Gegend herum.

"Oh man...Obwohl du ein paar Jahre älter bist als ich, hast du teilweise keine Ahnung von gewissen Sachen. Außerdem verstehe ich nicht, wie du manchmal so blöd sein kannst? Sei froh, dass wir bei Fey und den Anderen gelandet sind. Besser hätte es uns nicht treffen können!", gab Nero leicht säuerlich als Antwort, da sein Bruder absolut nicht wusste, was er vorhin gemeint hatte.

Dante schaute düster nach vorne, zog an seinem Bruder vorbei und meinte etwas betrübt:"Denkst du mir macht es Spaß, Fey und die Anderen zum Teil so zu belügen und an der Naser herum zu führen? Solange wir Ihn nicht gefunden haben, müssen wir das weiterhin tun. Außerdem...würden wir Ihnen jetzt die Wahrheit sagen, dann wüsste ich nicht, Wie sie reagieren würden."

Er machte eine kurze Pause und drehte sich dann nochmal zu seinem Bruder um.

"Und solange Sie auch noch nicht die Wahrheit wissen, sind sie auch nicht wirklich in Gefahr"

Damit war das Gespräch beendet und sie gingen weiter Richtung Kerker.
 

Tala und Kai, die immer noch auf der Suche nach Sora waren, stellten Fest, dass Sie inzwischen zum dritten mal an ein und der selben Stelle vorbei kamen.

"Also entweder haben die hier ein riesiges Labyrinth oder hier ist etwas verdammt faul.", gab Tala von sich, als er plötzlich stehen blieb.

Kai, der dies auch schon bemerkt hatte, antwortete ihm auch gleich:"Ruf am besten Wolborg. Dranzer werden wir wahrscheinlich auch brauchen."

Kaum hatte der Blader seinen Satz beendet, starteten sie auch schon ihr Blades und riefen somit ihre BitBeasts herbei.

Wolborg war ein Wolf, dessen Köper zum Teil aus Eis bestand. Dranzer hingegen war ein Phönix. Durch ihre Schutzgeister fing die Umgebung an sich zu verändern.

"Nicht schlecht. Ein Illusionszauber...Es gibt nur wenige, die diesen Zauber beherrschen. Aber wer von der Organisation kann das?", fragte Kai, als er sich die Gegend jetzt etwas besser besah. Die Gänge, die vorher noch in prunktvollem weiß erstrahlten, waren jetzt nur noch dunkel und standen kurz vor dem Zerfall.

"Nicht schlecht! Ihr habt meinen kleinen Trick also durchschaut.", schallte eine Stimme durch die Gänge. Kai und Tala stellten sich Rücken an Rücken. Sie konntne nicht feststellen, von wo genau die Stimme kam. Die jungen Blader wussten nicht, dass noch jemand diese Stimme und Umgebungsänderung war genommen hatte.
 

Axel hatte es nicht ganz so schwer sein Ziel zu finden. Er wusste zwar, wo die Mädchen waren, aber er hatte keine Ahnung, wer sich bei Ihnen aufhielt.

Kurz bevor er das Zimmer der Mädchen erreichte, tauchte plötzlich jemand von der Organisation auf. Der Rotschopf fackelte nicht lange und nahm sofort seine Feuer-Shuriken zur Hand. Erwollte schon angreifen, doch hielt er inne, als er bemerkte, wer da unter der Kutte steckte.

"Shit...", fluchte Axel leise und nahm die Shuriken wieder etwas herunter. Sein Gegenüber nahm die Kapuze aus dem gesicht, schaute etwas traurig zu dem Feuerteufel und fing dann an zu erzählen:"Keine Panik. Ich will nicht gegen die kämpfen. Ihr solltet euch aber beeilen. Xemnas und Saix sind nicht da. Zexion hatte einen Illusionszauber errichtet, damit Sora und die anderen Beiden nicht von hier verschwinden konnten. Larxene ist bei Riku im Kerker und dann sind noch 2 andere komische Vögel mit hier. Der eine trägt einen langen blauen Mantel und labert die ganze Zeit etwas von einem Temen Ni Gru, keine Ahnung, was das sein soll und der Andere sieht fast aus wie ein Ninja. Er meint nur immer, dass er die Verräter töten müsste."

Axel, der immer noch nicht verstand, was das alles sollte, fragte leicht verwirrt nach:"Warum erzählst du mir das alles Demyx? Xemnas wird dich dafür töten!"

Der Blondschopf schaute seinen Freund mit einem Lächeln auf den Lippen an.

"Lieber sterbe ich als ein Verräter, als ein falscher Freund."
 

Dante und Nero hatten inzwischen die richtige Zelle im Kerker gefunden. Jetzt galt es nur noch das Schloss zu öffnen.

"Wollt ihr den Schlüssel haben?", erkland eine Frauenstimme hinter den beiden Devilhuntern. Im umdrehen nahm Dante schon sein Schwert Rebellion zur Hand, doch er konnte mal wieder nicht Ernst bleiben.

"Holla, schöne Frau! Was macht so ein bezauberndes Wesen wie du an solch einem Ort?", fing der Ältere mal wieder an zu flirten. Nero schlug sich schon in Gedanken mit der flachen Hand gegen den Kopf.

Larxene, die etwas sehr entsetzt über Dante's Anmache war, konterte auch gleich knalhart:"Was willst du alter Mann denn von mir? Solltest du nicht in irgendeinem Altersheim sitzen und fein deinen Haferbrei und Medizin zu dir nehmen?" Nero konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

"Allerdings ist dein kleiner Freund dahinten sehr zum anbeißen.", fing die Blondine jetzt an zu grinsen und schaute dabei zu Nero. Der verstummte sofort. Sein Buder fing an zu schmollen. Der junge Hunter hatte genug, nahm mit seinem Devil Bringer schwung und schlug Larxene mit volle Wucht gegen die Wand. Da sie leider nicht mehr reagieren konnte, lag sie im nächsten Moment bewusstlos auf dem Boden. Dante trat einen Schritt auf sie zu, nahm den Schlüssel an sich und meinte an der Tür stehend zu Nero:"Du musst noch viel lernen, was den feinen Umgang mit Damen betrifft."

"Sprach der, der Fey's Freund als Lover bezeichnete.", konterte der jüngere Sofort. Volltreffer! Dante hielt den Mund und schloss die Tür auf.

In der Zelle war nicht gerade sehr viel Licht, aber es war genug, um zu sehen, wo Riku lag.

Während Nero zu Riku ging, um ihn von den Ketten und den Handschellen zu befreien, blieb Dante an der Tür stehen und passte auf, dass Larxene so schnell nicht wieder aufwachte.

Riku, der langsam wieder zu sich kam, bemerkte, dass jemand mit in dem Raum war und öffnete vorsichtig seine Augen.

"Na Schlafmütze. Wie gehts dir? Die haben dir ganz schön zugesetzt.", meinte Nero etwas sarkastisch, als er die letzte Kette gelöst hatte. Riku schaute etwas hoch zu dem jungen Hunter und meinte etwas benommen, bevor er sich aufrappelte:"Ich freue mich auch, dich und deinen Bruder wieder zu sehen."

Kaum, dass der junge Mann stand, hing er im nächsten Moment auch schon auf den Schultern von Nero. Er war einfach zu schwach, um alleine stehen zu können.

Dante, dem inzwischen sichtlich langweilig wurde, meinte nur fies am Türrahmen angelehnt:"Mensch Ladies. Werdet ihr heute mal noch fertig?"

Nero, der davon schon wieder genervt war, verdrehte kurz die Augen schnappte sich Riku und ging wieder zurück zur Tür.Obwohl der Ältere von den Brüdern gerade wieder etwas sagen wollte, lies er es doch sein. Riku war schon wieder in eine schöne und tiefe Ohnmacht gefallen.

Die zwei Brüder schauten sich kurz an, nickten einander zu und machten sich dann wieder auf den Rückweg. Sie hatten nicht bemerkt, dass sie aus dem Schatten her beobachtet wurden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  get_moldy
2009-03-21T21:50:22+00:00 21.03.2009 22:50
echt gutes Kapitel
schreib ruhig weiter
verusch aber bidde keine neuen Personen einzufügen sond platzt mein Kopf xxd
Von:  get_moldy
2009-03-21T21:29:10+00:00 21.03.2009 22:29
wuhu ich blick noch mit den namen durch *freu*
also ich les auf jeden fall weiter
gute storry xxd
*stolz auf dich bin*
Von: abgemeldet
2009-03-09T19:32:03+00:00 09.03.2009 20:32
schöne geschichte .. Lest sich richtig gut story find ich toll und das thema mag ich ^^

Werde weiter lese ^^
Von: abgemeldet
2009-03-05T17:59:35+00:00 05.03.2009 18:59
hey
das kapitel war echt klasse
und spannend :D
schreib schnell weiter :D
und ich verspreche dir ich werde es früher lesen :P
Von:  get_moldy
2008-12-28T10:45:43+00:00 28.12.2008 11:45
nächste kapittel??
ich bitte darum xxd
will au wissen wies weitergeht
Von:  get_moldy
2008-12-28T10:02:44+00:00 28.12.2008 11:02
es ist toll, es ist toll, es ist toll, es ist toll
ich glaub des sagt jetzt mal alles
Von:  get_moldy
2008-12-28T09:46:16+00:00 28.12.2008 10:46
scheee ich peils immerno duch obwohl da so viele leute rumrennen^^
les jetzt erst mal weiter
I<3 this storry
Von:  get_moldy
2008-12-28T09:37:55+00:00 28.12.2008 10:37
LESBENNNNNNNNNN!!
ok trauriges ende aber es geht ja weiter xxd
trotzdem toll erzählt aber mal wieder sehr viel charater xxd da hast schon deinen tik aber bis jetzt versteh i no alles xxd
also gutgut, hassutollgemaacht^^

Von:  get_moldy
2008-12-27T23:16:11+00:00 28.12.2008 00:16
ahh wieder jede menge namen zu merken
xxd aber diesmal bin ich net ducheinadergekommen mit den vielen leutz *freu*
hab noch n überblick xxd
aber gut gut vorallem die SM Tussi da
Von:  get_moldy
2008-12-27T22:57:10+00:00 27.12.2008 23:57
cool
aber mit bulut und selbszerstümmelung hasts dus ganz schon xxd kommt ja fast in allen ffs von dir vor xxd
aber echt gut *respect*


Zurück