Zum Inhalt der Seite

Filia

Reise ins jahr 1360
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3

Filia legte ihren umhang ab...und streckte sich...es ging ihr wieder besser, da sie nichts mehr zu befürchten hatte.... Sie sah sich den Bärenstein noch einmal an...1360.....sie war also tatsächlich im Mittelalter gelandet...und sie war immer noch in St. Herold...Sie hatte gewusst das an der Frau die ich das band geschenkt hatte etwas seltsam war....und nun saß sie hier fest...auch wenn sie das Mittelalter mochte.....in dieser Zeit zu leben, war etwas anderes... Sie wusste...irgendwie musste sie wieder zurück...nur wie war die Frage.....wie. wie wäre es den Satz der sie hergebracht hatte noch einmal auszusprechen. Sie tat es...“TEMPUS NON GRAVITATIS!“ sie hoffte, das würde sie zurückbringen doch.....nichts geschah...

Und Frederick ...er war so freundlich....und er.....Filia glaubte Gefühle für ihn zu haben...er war ein liebenswerter Jüngling....allein wie er mit ihr sprach....Filia beschloss sich erst einmal schlafen zu legen....und am Morgen weiter zu sehen....wollte sie im Grunde eigentlich schon zurück?...sie wusste es nicht.... auch wenn sie schreckliches erlebt hatte...war es unheimlich aufregend...

Sie legte Kleid und Korsett ab, und schlief im unterkleid.

Sie legte sich unter die Leinendecke, das Stroh piekste leicht...aber nach wenigen Augenblicken war Filia eingeschlafen....
 

Am Morgen wurde sie von einem Klopfen an ihrer Tür geweckt... sie setzte sich auf als sie Fredericks Stimme hörte...der „Bin ich befugt einzutreten?“ sagte.

„aber ja...“sagte sie... und zog sich da s Laken höher...

Er trat ein...und schaute schnell weg... „oh verzeiht mir ihr seit nicht Salonfähig....“ Filia schaute an sich herab...da viel ihr auf das ja die Grenze des Scharmes höher lag als zu ihrer Zeit... „Doch doch ist in Ordnung...tretet ruhig ein...“ sagte sie lächelnd.

Er war vor Scharm, ganz rot angelaufen...

„Ihr braucht euch nicht zu schämen...“

Er trat näher...

„habt ihr wohl geruht.“ Fragte er mit gesenktem Blick

„Ja habt dank.“ Antwortete sie lächelnd.

„wenn ihr euch angekleidet habt, dann könnt ihr zum Morgenmahl nach unten kommen.“ Er lächelte auch kurz und drehte sich dann beschämt weg. Dann verlies den Raum.

Filia konnte sich eines Lachens nicht erwähren.

Sie fad es unheimlich niedlich wie sich Frederick gebärdete.

Sie stand auf und kleidete sich an. Wenig später wanderte sie die Treppe hinab. Und ging in die steingefließte Küche, die an die Stube anschloss. Am hölzernen Tisch saß Frederick der Filia freundlich begrüßte als sie eintrat, die Müllerin stand am Herd und rührte in einem Topf Haferflocken, und noch jemand saß am Tisch, ein dicklicher Mann, wahrscheinlich der Müller Persönlich, Filia erfuhr das die Müllerin Augustina hieß, da sie der dicke Müller rief, um zu erfragen wer Filia war.

Er hatte graues krauses Haar, ein rundes und zerfurchtes Gesicht.... Frederick meldete sich zu Wort: „ Ihr Name ist Filia.“ Sagte er lächelnd und machte eine Geste, dass Filia sich neben ihn setzen sollte.

„Oh sehr schön, eine holde Maid in unserem Bescheidenen Hause.“ Lachte der Müller.

Der Müller schien sich nicht weiter für Filia zu interessieren, aber man sah dass er angestrengt nachdachte...

Nach etwa einer halben stunde, in der die Müllerin Augustina den Haferbrei serviert hatte, und alle hungrig am schlingen waren, Filia kam es vor als hätte sie nie etwas Besseres gegessen, sie war wahrhaft ausgehungert. Wandte sich der Müller der Wilfried hieß, sich an Frederick wandte: „ Frederick, du musst heute für mich in die Stadt fahren, ein Geschäft mit dem bediensteten des Grafen abschließen, der uns zum Mehllieferanten seinen Hofes macht. Du musst zu seinem Haus fahren, es liegt im Hinteren Teil der Stadt, in der Nähe der alten Scheune.“

„Ja Vater.“ Sagte Frederick knapp.

Er blickte Filia an „Möchtet ihr mich begleiten?“

„Gern!“ sagte Filia lächelnd.

Dies Blieb die einzige Konversation, innerhalb des Frühstücks, und etwa eine stunde nachdem das Frühstück beendet war half Frederick Filia auf den Wagen, und sie machten sich auf in Richtung Stadt...Frederick und Filia sprachen auf der Fahrt nicht viel miteinander, doch Filia konnte sich nicht erwähren ihm zu sagen er solle aufhörne sie zu euchen, sie sei doch einfach nur Filia, aber er beharrte darauf, sie lachten herzhaft darüber, es war ein Sonniger Tag, und der wagen holperte vor sich hin, sie kamen in die Stadt und es war belebtes Treiben, überall Händler und Bürger, sie fuhren hinter den Marktplatz und hielten vor einem Adelshaus in der Nähe der alten Scheune, der Abgesante der Grafen, wartete bereits auf sie, Frederick wurde hereingebeten, und Filia sollte sich ruhig ein wenig umsehen, nur nicht zu weit weggehen. Nach etwa fünfzehn Minuten wagte es Filia den Kutschbock zu verlassen, und ging zum Marktplatz, dem Ort wo sie das Grauen gesehen hatte...sie ging an der Scheune vorbei, Sie verspürte den Drang hineinzugehen, hier wer sie in diese Zeit gelangt....vielleicht würde sich irgendwo ein Indiz dafür finden, wie genau sie hier her gelangt war...Plötzlich loste sich ihr Halsband, und fiel auf den Scheunenboden, sie bückte sich, um es aufzuheben, und als sie wieder hochsah, erblickte sie die alte Frau, die ihr das Halsband geschenkt hatte... "Sie hier?! Aber..." Stotterte Filia "Überrascht, mein Kind...?" Fragte die Alte lächelnd- "Und ob...! sagen Sie, wie...." Filia hatte sich heftig erschreckt, sie wich ein stück zurück "Ich bin stolz auf Dich...Du verrichtest sehr gut, was ich von dir erwartet hatte..." Die Alte lächelte immer noch..."Erwarten? Wie bitte, aber was erwartet Sie denn von mir? Ich weiß ja noch nicht einmal, wie ich hier hergekommen bin, geschweige denn WARUM überhaupt...!" Fragte Filia fast hysterisch "Du wirst sehen, mein Kind, folge weiter deinem Herzen...und sobald du zurückgekehrt bist, warte nur nicht zu lang mit deiner Entscheidung!" Die Alte schien vieles zu wissen was Filia nicht wusste "Zurückgekehrt.........-?" Murmelte Filia " Filia...! Da seid Ihr ja... ich hatte mir schon Sorgen gemacht... „ Filia drehte sich um als sie Fredericks Stimme hinter sich hörte „Sagt, was ist Euch widerfahren? Ihr schaut ja ganz verängstigt " Filia wendet sich zurück: „ diese Frau...wo...wo ist sie.“ Die Alte Frau war verschwunden.....

„Frau welche Frau?“ Fragte Frederick „Wir sind allein, nur ihr und ich.“ Filia war verwirrt, sie legte sich das Halsband wieder um, und verließ gemeinsam mit Frederick die Scheune...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück