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Fate (Yami x Tea)

von

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Forget Me Not (Fluss der Erinnerungen)

*sich umsieht*

Hey ihr lieben ^^

Die Tea-chan ist wieder da und hat euch wieder was mitgebracht *g*

Das neue Kapitel ^^
 

Vielen Dank für all die vielen, schönen Kommentare.

Lustig fande ich, dass ihr alle auf Ares rumgehackt habt XD

Er ist nun mal der Gott des Krieges. So ist er halt.
 

Aber ihr wollt wissen wie es weiter geht ^^

Dann wünsche ich euch wie immer viel Spaß ^^
 

"..." = jemand spricht

//...// = jemand denkt

~...~ = jemand erzählt / ein Geist spricht
 

...................................................................................
 

Weitere Tage vergehen. Tage in denen Tea versucht Antworten auf ihre Fragen zu finden. Doch vergebens. Immer wieder suchen ihre Erinnerungen sie nachts heim und immer wieder sieht sie das Gesicht des jungen Pharao in ihren Spiegeln.

Nervös läuft sie in ihrem Zimmer auf und ab.

//Das kann nicht mehr so weiter gehen. Jede Nacht dieselben Erinnerungen, jeden Morgen sehe ich ihn in den Spiegeln und egal wie sehr ich auch versuche alles zu verdrängen… es hört nicht auf. Es wird nur schlimmer. Irgendwas versucht sich in mir zu erinnern, versucht mir etwas zu sagen, aber ich weis nicht was.//

Seufzend lässt sie sich auf ihr Bett sinken und denkt angestrengt nach. Mehrere Minuten vergehen und plötzlich kommt ihr ein Gedanke.

//Mnemosyne… aber natürlich. Wieso bin ich darauf nicht schon eher gekommen. Wer sonst könnte mir helfen außer der Göttin der Erinnerungen.//

Mit neuem Mut erhebt sich Tea. Doch genau in diesem Moment erscheint Ares vor ihr.

„Ich hab jetzt keine Zeit für dich Ares.“

„Oh. Was gibt es denn so dringendes zu erledigen?“

„Etwas sehr wichtiges. Ich werde versuchen alle dem hier auf den Grund zu gehen. Und nur eine kann mir dabei helfen.“

Kaum hat sie ihre letzten Worte gesprochen löst sie sich in ihrem Blätterwirbel auf und verschwindet. Genervt verfolgt Ares ihrer Spur und die beiden finden sich plötzlich vor dem Tempel der Göttin Mnemosyne wieder, vor dessen Eingang zwei große, in goldene Mäntel gekleidete, Wächter stehen und sich nicht rühren.

„Kannst du mir verraten was hier wollen?“

„Halt den Mund Ares. Das geht dich nichts an.“

„Du willst doch nicht allen ernstes da rein gehen?“

„Doch. Ich muss. Ich muss endlich herausfinden was mir keine Ruhe mehr lässt seit ich sein Gesicht im Spiegel gesehen hab.“

„Welches Gesicht?“

„Das Gesicht eines Pharao“, antwortet sie ihm nur verträumt und sieht erneut sein Antlitz vor sich.

Ares glaubt sich verhört zu haben. Mit festem Griff packt er sie an den Oberarmen.

„Wir beide werden jetzt von hier verschwinden und im Tempel in Ruhe über alles reden.“

„Ares lass mich sofort los. Ich entscheide was ich tue oder lasse und kein anderer. Auch wenn es verrückt klingt… irgendwas sagt mir, dass auf dem richtigen Weg bin und Mnemosyne um Hilfe bitten soll. Was ist so falsch daran?“

„Dein Weg ist es mit mir wieder in deinen Tempel zurück zu kehren. Wir haben heute einiges zu erledigen.“

„Nein.“

„Hör zu ich wiederhole mich nicht…“

„ICH SAGTE NEIN!!!“, brüllt sie ihn nur mit echotender Stimme an und schleudert ihn mit einer gewaltigen Druckwelle von sich, sodass die Erde unter ihren Füßen anfängt leicht zu beben, Ares gegen einen Baum landet und bewusstlos am Boden liegen bleibt.

„Das wäre nicht nötig gewesen.“

Langsam beruhigt sich auch das Beben wieder und Tea wendet ihre Blicke den beiden Wächtern zu. Genau in diesem Moment gehen die beiden schweren Türen des Tempels auf.

„Die Göttin Mnemosyne ist jetzt bereit dich zu empfangen. Doch sei gewarnt. Bei dieser Reise werden dir deine Fragen nur beantwortet werden, wenn du bereits bist alles zu verlieren was du je gekannt hast“, kommt es von einem der Wächter.

„Ich bin bereit.“

„Dann tritt ein.“

Mit vorsichtigen und ehrfürchtigen Schritten steigt Tea die wenigen Treppen hinauf und betritt den Tempel. Kaum ist sie eingetreten schließen sich sogleich die beiden Türen wieder. In mitten des Tempels in einer großen Halle steht ein riesiger Altar mit ordentlich aufgereihten weißen Schalen. Unendlich viele Kerzen brennen und schaffen eine ruhige und stille Atmosphäre. Kurz vor dem Altar kniet Tea sich hin und sieht sich um.

„Ich bin hier um…“

„Nach Antworten auf deine Fragen zu suchen“, kommt es plötzlich von der Priesterin der Göttin Mnemosyne, die so eben den Raum betreten hat und vor sie tritt. Ihr zur Seite zwei junge Dienerinnen.

„Für das kleine Erdbeben eben… möchte ich mich entschuldigen.“

„Mnemosyne verzeiht und ist bereit dir Antworten zu geben nach denen du suchst. Doch du kannst sie nur finden, wenn du eine Reise in die Welt deiner Erinnerungen antrittst. Auf dieser Reise musst du drei Flüsse überqueren, denn nur so kannst du Antworten auf deine Fragen finden.“

„Ich bin bereit.“

Die Priesterin nickt ihr nur zu, dreht sich um und nähert sich dem Altar. Suchend blickt sie auf die Schalen herab und findet schließlich was sie sucht.

„Das hier ist deine Schale. Gefüllt mit unendlichen Erinnerungen.“

Vorsichtig nimmt sie die zerbrechliche Schale in die Hand und dreht sich wieder zu ihr um. Sofort kommt eine ihrer Dienerinnen zu ihr und beginnt die Schale mit Wasser zu füllen.

„Es ist alles bereit. Wir können mit der Zeremonie beginnen.“

Währenddessen kommt Ares wieder zu sich. Mit pochenden Kopfschmerzen schafft er es sich wieder aufzurichten und erkennt wo er sich befindet.

„Also gut ihr beiden Schachfiguren. Wenn ihr mich nicht sofort dort hinein lasst…“

„Die Göttin Mnemosyne wird dich empfangen wenn es an der Zeit ist“, widerspricht ihm nur einer der Wächter.

Und noch ehe Ares was erwidern kann fällt sein Blick durch ein kleines Fenster und erkennt Tea, sowie die Priesterin und ihre Dienerinnen.

Immer wieder tauchen die beiden Dienerinnen ihre Schwämme in die mit Wasser gefüllte Schale und beginnen damit Tea die Flüssigkeit über Gesicht, Arme und Dekolletee zu verteilen, während Tea selber in eine tiefe Trance fällt und die Priesterin immer wieder Gebete aufsagt.

„Okay… das reicht. Lasst mich vorbei“, fordert Ares die beiden erneut auf.

Doch die beiden Wächter rühren sich nicht. Wütend sieht Ares auf den sandigen Boden, nimmt zwei Hände voll und wirft den beiden Wächtern den Sand direkt in die Augen.

Diese Unachtsamkeit nutzt Ares und fällt in den Tempel ein. Genau in diesem Moment beendet die Priesterin ihre Zeremonie und Tea bricht in sich zusammen. Sofort ist Ares bei ihr und nimmt sie auf den Arm.

„Tea ist bereits auf ihrer Reise durch ihre Erinnerung. Dieser Körper ist nur noch eine leere Schale ohne Erinnerungen Ares.“

„Woher weist du wer ich bin?“

„Mnemosyne hat es mir gesagt und außerdem spür ich deine wirren Gedanken, Gott des Krieges.“

„Wie auch immer. Ich werde sie jedenfalls nicht bei euch lassen.“

„Wenn du sie wirklich liebst dann solltest du ihr die Chance lassen Antworten zu finden.“

„Antworten? Sie kann froh sein, dass sie ihre Erinnerungen los ist.“

„Du hast sie von ihren Erinnerungen befreit um ihr ein neues Leben zu ermöglichen. Aber es wird nicht gehen. Das ist nicht ihr Weg… sie ist nicht dazu bestimmt eine Göttin zu sein und sie ist nicht dazu bestimmt an deiner Seite zu sein. Sie ist die Frau des Pharao. Und sie gehört zu ihm. Akzeptiere es.“

„Niemals.“

Ares hat genug gehört. Mit Tea auf dem Arm, die zwar bei Bewusstsein ist aber deren Gedanken weit weg sind, verschwindet Ares und taucht in ihrem Tempel auf.
 

Tea hat derweil ihre Reise durch ihre Erinnerungen angetreten. Wachsam sieht sie sich in der riesigen Höhle um und entdeckt einen kleinen Fluss. Mit sicheren Schritten begibt sie sich zu dessen Ufer und lässt sich nieder. Vorsichtig versucht sie das Wasser zu berühren.

„Ah ah ah…“

Tea dreht sich zu Ares um, der so eben hinter ihr erschienen ist.

„Ich würde das an deiner Stelle lieber nicht tun“, ermahnt er sie.

Doch Tea wendet sich von ihm ab.

„Was willst du denn hier?“

„Das weist du nicht? Ich will dich beschützen. Diese Reise ist weit aus gefährlicher als du glaubst. Aber am Ende wird sie dir doch nichts bringen.“

„Ares verschwinde einfach. Das ist meine Angelegenheit. Nicht deine.“

„Du solltest dir wirklich helfen lassen.“

Tea hat all die Zeit nur auf die Wasseroberfläche gesehen. Ohne Ares zu antworten setzt sie vorsichtig einen Fuß nach dem anderen ins kühle Nass.

„Man nennt ihn den jaulenden Fluss. Und vergiss nicht. Ich hab dich gewarnt.“

Ares verschwindet wieder und lässt Tea allein zurück. Irritiert sieht sie kurz zu der Stelle wo Ares bis eben noch gestanden hat und setzt dann ihren Weg weiter fort. Vorsichtig steigt sie tiefer in den Fluss und beginnt ihn zu durchqueren. Nichts passiert.

„Ich weis gar nicht was du hast Ares. So schlimm ist es doch gar nicht. Der jaulende Fluss…?“

Ihre Blicke fallen auf die wenigen blubbernden Stellen und vorsichtig greift sie in das Wasser hinein und lässt es sich über die Hände rieseln. Um sie herum kann sie das klagende Jaulen des Flusses wahrnehmen. Doch kaum hat sie ihr Gesicht mit etwas Wasser bedeckt…
 

~Flashback Anfang~
 

The Deliverer:

Im Tempel des Dahak werden die Mädchen noch immer von den Schattenkreaturen angegriffen und Mai versucht so gut es geht diese mit ihren Harpyien zu besiegen, um sich einen Weg nach draußen zu erkämpfen. Doch es scheinen immer mehr Monster aufzutauchen.

"Ihr könnt euch so viel dagegen wehren wie ihr wollt, hier kommt ihr ja doch nie wieder raus. HAHAHAHAHA!!!"

"Das werden wir ja noch sehen Bakura. Harpyien Attacke!!!"

Die Harpyienschwestern geben ihr bestes um sämtliche Monster zu vernichten. Doch mit einem Mal wird Tea von einer der Kreaturen angegriffen. Ohne es zu merken greift sie nach dem Dolch und in der nächsten Sekunde, hat sie der Schattenkreatur den tödlichen Stich versetzt. Doch anders als erhofft, verwandelt sich diese plötzlich wieder in ihre menschliche Gestalt zurück. Der Dolch der in dem Körper der jungen Priesterin steckt verfärbt sich immer mehr mit dem roten Blut und schließlich sinkt die Priesterin in sich zusammen und bleibt am Boden liegen. Anstatt den Dolch los zu lassen, hat Tea ihn plötzlich wieder in der Hand. Nicht nur die Klinge sondern auch ihre Hände sind mit Blut verschmiert.
 

Seeds of Faith:

Eli schreitet langsam auf Ares zu und stellt sich ihm gegenüber.

„Wir können diese Entscheidung auch sehr gut ohne euch fällen.“

„Ich habe weder Zeit noch Lust… das mit dir zu diskutieren. Ich gebe dir eine aller… aller letzte Chance.“

„Nein Ares… ich gebe dir eine letzte Chance.“

Ares Gesicht zeigt seine Rage. Mit erhobenen Schwert droht er Eli hinzurichten, doch Tea wehrt Ares mit ihren Saisgabeln ab und stellt sich schützen vor Eli.

„Nein Tea… Wenn du mein Leben mit Gewalt verteidigst, dann werden viele Menschen dafür büßen müssen.“

Yami ist derweil immer noch mit den Soldaten beschäftigt. Geschickt schafft er es die Attacken abzuwehren und wirft jeden seiner Angreifer in den Abgrund.

„Eli.“

„Jetzt begreife ich erst wozu ich berufen bin. Glaube mir… es ist das richtige“, versucht Eli sie zu überzeugen.

„Genug geredet“, mischt sich Ares ein und versucht sein Glück erneut, doch wieder geht Tea dazwischen und wehr ihn ab.

„Tea bitte. Ich habe dich nie um etwas gebeten. Deswegen bitte ich dich… hab vertrauen in mich“, bittet er sie und schaut ihr tief in die Augen.

Tea befindet sich in einer echten Zwickmühle. Soll sie auf ihr Herz hören und Eli seinen Weg gehen lassen, auch wenn es ihn sein Leben kosten würde??? Oder soll sie auf ihren Verstand hören und ihn weiterhin beschützen. Mit Tränen in den Augen sieht sie Eli an und entscheidet sich auf ihr Herz zu hören. Dankbar nimmt Eli sie noch in die Arme.

„Von Anbeginn der Zeit… waren es Krieger die die Welt geprägt haben!!!“, verkündet Ares mit erhobenem Schwert. Die Soldaten werden immer mutiger und stürmen mittlerweile immer zu zweit oder zu dritt auf die Brücke. Endlich können sich auch Joey, Tristan und Yugi etwas austoben und übernehmen die Handlanger, die sich an Yami vorgeschmuggelt haben. Yami hat jedoch einen anderen Plan. Mit geschickter Handhabung nimmt er einem der Soldaten sein Schwert ab und kappt eines der Seile welches die Brücke zusammenhält, schlägt einen weiteren Soldaten nieder und kappt dann auch das zweite Seil. Sofort beginnt die Brücke zu knarren und bricht langsam in sich zusammen. Mit schneller Reaktion und einem weiteren gewagten Flip nach hinten kann sich Yami retten und steht wieder sicher neben seinen Freunden.

„Genau das wird sich jetzt ändern“, murmelt Eli vor sich hin und wendet sich Ares zu.

„Normalerweise nehme ich solche Angelegenheiten nie selber in die Hand… aber bei dir… mache ich mal eine Ausnahme.“

Tea und Eli stehen mit dem Rücken zu einander gewandt. Eine kleine Träne sucht sich ihren Weg über Teas Geicht und gleich darauf durchbohrt Ares Schwert Elis Körper. Ein großes Raunen geht durch die Menge, während Eli in sich zusammenbricht. Ares sieht nur mit wütendem Blick auf ihn herab, während Eli in Teas Armen liegt und stirbt.

„Eli???“

Verzweifelt versucht Tea Eli wieder zurück zu holen, doch es ist bereits zu spät. Eli ist tot. Mit tränenden Augen sieht Tea zu Ares, der sich wieder aus dem Staub macht, und sieht dann wieder zu Eli.

Verzweifelt bricht Tea über Eli zusammen und beginnt bitterlich zu weinen.
 

~Flashback Ende~
 

Als Tea wieder auf ihre Hände sieht, sind diese über und über mit Blut verschmiert. Doch nicht an ihren Händen klebt die dunkelrote Flüssigkeit. Ihr gesamter Körper und ihr Kleid sind ebenfalls mit Blut durchtränkt als Tea aus dem jaulenden Fluss wieder heraus steigt. Kaum hat sie realisiert was so eben mit ihr passiert ist, bricht sie schreiend zusammen.

Nur wenige Minuten später kommt sie wieder zu sich und betrachtet ihre Hände. Gereinigt vom Blut sieht sie auch sofort an ihrem ganzen Körper herab. Doch nirgends befindet sich auch nur noch ein Tropfen roter Flüssigkeit an ihr. Ein gewaltiger Schauer legt sich über ihre Haut und sie fast den Mut sich wieder aufzurichten und weiter zu gehen. Ihr Weg führt sie in eine zweite Höhle in der es eisig kalt ist. Frierend betritt sie vorsichtig die Eislandschaft und sieht sich wachsam um. Auch in dieser Höhle befindet sich ein Fluss, der von einem kleinen Eispfad überbrückt wird. Ein unheimliches Surren ist zu hören und erneut taucht Ares vor ihr auf.

„Das ist der Fluss der Leiden. Und der ist mit Sicherheit nicht viel besser als der den du hinter dir hast.“

Ares dreht sich zu ihr um.

„Überleg dir das gut.“

Zitternd versucht Tea ihre Arme zu wärmen während ihr Blick kurz zum Fluss fällt und dann auf Ares.

„Das habe ich… der erste Fluss hat mich überrascht. Aber dieses Mal bin ich drauf gefasst“, sichert sie ihm zu.

„Das hoffe ich für dich. Denn dieser Fluss ist sehr tief.“

Wieder verschwindet Ares.

Ein knarrendes Geräusch ist unter ihren Füßen zu hören und Tea tritt sicherhalts halber einige Schritte zurück.
 

Derweil kümmert sich Ares um Tea die seit mehreren Minuten kein Wort gesagt hat sondern sich nur mit völlig leeren Blicken in ihrem Zimmer umsieht.

„Ich hab dir gleich gesagt, dass es eine dumme Idee war zu Mnemosyne zu gehen. Und was hat es dir gebracht? Nichts. Rein gar nichts.“

Doch Tea antwortet ihm nicht.

„Hör mal ich kann es nicht leiden wenn man mich anschweigt.“

„Anschweigen? Was bedeutet das?“

Ein kurzes verwirrtes Lächeln entweicht ihm nur.

„Das soll doch wohl ein Scherz sein.“

Erwartungsvoll sieht er sie an. Doch ihre leeren Blicke verraten ihm dass die Priesterin recht hatte. Tea hat sämtliche Erinnerungen verloren und ist so hilflos wie ein kleines Kind welches nicht einmal sprechen kann.

„Okay…. dann eben anders. DAS hier… ist DEIN Zimmer. Und wir befinden uns hier in DEINEM Tempel.“

Erneut reagiert Tea nur mit leeren Blicken.

„DU bist eine GÖTTIN. Kommt dir das nicht wenigstens ein bisschen bekannt vor?“

„Tut mir Leid Ades.“

„Ares.“

„Ares… aber nichts kommt mir hier bekannt vor. Ich weis nicht mal wie sich das anfühlt wenn einem etwas bekannt vorkommt.“

Während Tea sich weiter umsieht versucht Ares nachzudenken.

„Da hast du dir ja was schönes eingebrockt“, murmelt er vor sich hin.

Plötzlich fällt ihm etwas ein.

„Okay. Am besten setzt du dich erstmal hin.“

Ares drückt sie leicht auf das Bett und setzt sich neben sie.

„Du bist die Göttin der Erde. Dein Name ist Tea. Und ich bin Ares. Der Gott des Krieges.“

„Was ist ein Ares?“

Fassungslos vergräbt Ares nur sein Gesicht in den Händen.
 

Tea hat derweil auf ihrem Weg begonnen langsam die dünne Eisbrücke zu überqueren. Doch das knarren des Eises lässt andeuten, dass die Brücke nicht stabil genug sein dürfte. Dennoch versucht sie ihr Glück und balanciert langsam auf das andere Ufer hinüber.

Wieder taucht Ares hinter ihr auf.

„Du hast also die kleine Brücke entdeckt. Schlaues Mädchen.“

Genervt verdreht sie nur die Augen.

„Wenn es mir gelingt über das Wasser zu laufen. Dann kann es mir nichts anhaben.“

„Interessante Theorie. Da könnte was dran sein. Das Wasser repräsentiert unsere Qualen und die schmale Brücke symbolisiert den dünnen Pfad mit dem wir versuchen ihnen aus dem Weg zu gehen.“

„HALT DEN MUND!“

„Aber dein falsches Selbstvertrauen ist völlig fehl am Platze, denn das Eis könnte plötzlich…“

Wie auf Bestellung bekommt die Brücke einen gewaltigen Riss und Tea versucht alles um ihr Gleichgewicht zu halten während ihre Füße bereits das Wasser berühren.

„Ares hilf mir…“

„Nicht meine Aufgabe meine liebe. Oh jedenfalls jetzt noch nicht.“

Immer weiter beginnt Tea zu taumeln und schließlich verliert sie ganz den Halt und stürzt direkt ins eiskalte Wasser.
 

~Flashback Anfang~
 

Intimate Stranger:

Der Tag ist ohne weitere Zwischenfälle verlaufen und die Freunde schlagen nach einer längeren Wanderung ihr Lager auf. Nachdem sich alle gestärkt haben ist die Nacht hereingebrochen und alle legen sich zur Ruhe.

Das Lagerfeuer knistert und hüllt das kleine Lager in eine angenehme Atmosphäre ein.

Joey und Tristan liefern sich ein Schnarchduell, während Amarice und Yugi ruhig eingeschlafen sind. Yami und Tea liegen auch in dieser Nacht eng aneinander gekuschelt neben dem Lagerfeuer.

„Woran denkst du???“, unterbricht Yami die Stille.

„An das was seit unserer Ankunft hier passiert ist.“

„Du denkst an Terreis.“

„Ja. Jetzt wo ich ihre Nachfolgerin bin… Ich weis einfach nicht was ich machen soll, wenn wir plötzlich einen Weg nach Hause finden werden. Ich meine…“

„Ich verstehe dich.“, unterbricht er sie sanft.

„Da du Terreis versucht hast zu beschützen, hat sie in dir die jenige gesehen die irgendwann einmal ihre Nachfolge antreten soll. Und… solltest du dich eines Tages entscheiden zu Melosas Stamm zurück zu kehren um deinen Platz als Königin einzunehmen… so werde ich an deiner Seite sein.“

„Aber Yami…“

Tea sieht ihn nur leicht verwirrt an.

„Was wird dann aus Yugi und den anderen??? Wenn es uns gelingen sollte einen Weg nach Hause zu finden, dann glaube ich nicht dass sie diese Chance aufgeben werden. Außerdem werden sie zu Hause erwartet. Und ich will nicht von dir verlangen dass du dich meinetwegen von deinen besten Freunden trennst.“

„Das will ich auch nicht. Aber wenn ich die Wahl treffen müsste, mich für dich oder meine Freunde zu entscheiden, dann würde ich mich immer für dich entscheiden.“

„Yami…“

„Bitte lass mich ausreden“, unterbricht er sie erneut und schaut ihr dabei tief in die Augen.

„Ich bin mir nicht mal sicher ob wir es auch wirklich schaffen werden hier wieder einen Weg raus zu finden. Aber ich werde mich auf keinen Fall von dir trennen. Ich will dich nicht verlieren und deswegen werde ich immer an deiner Seite bleiben. Egal ob wir hier in dieser Welt bleiben oder ob wir mit unseren Freunden in der Zukunft leben… ich werde dich nie alleine lassen.“
 

Tea sieht Yami nur mit einem leicht verzweifelten Blick an. Zwar weis sie nun dass Yami sie niemals verlassen würde, aber dennoch fühlt sie sich hin und her gerissen. Sich für eine der beiden Welten zu entscheiden wenn die Zeit gekommen ist, wäre schon schwer genug, aber nun auch damit zu recht zu kommen, dass Yami bereit ist, auf Yugi und die anderen zu verzichten, nur damit er bei ihr bleiben kann, dass braucht Zeit ehe Tea das so recht verstehen kann. Übermannt von ihren Gefühlen, fällt sie Yami in die Arme und kann ihre Tränen nicht mehr verbergen die ihr stumm übers Gesicht kullern.

„Es gibt keinen Grund zu weinen“, flüstert er ihr sanft zu und hebt ihr Gesicht leicht an um ihr einige Tränen wegzuwischen.

„Außerdem steht dir so ein trauriges Gesicht nicht.“

So gut es ihr gelingt versucht Tea ihre Gefühle in den Griff zu bekommen.

„Sich über die Zukunft Gedanken zu machen… das ist nichts Schlimmes. Auch ich habe viel drüber nachgedacht was uns in Zukunft alles erwarten wird und wie das ganze hier noch enden wird und genauso wie du… kenne ich keine Antwort drauf. Ich kann dir nicht sagen was das Leben noch alles mit uns und besonders mit mir vorhaben wird. Aber eines solltest du nie vergessen. Wenn du eine Entscheidung triffst und nicht mehr weiter wissen solltest, dann versuche auf dein Herz zu hören.“

Vorsichtig legt er seine Hand auf die Stelle wo Teas Herz schlägt. Tea spürt seine sanfte Berührung und eine wohlige Wärme macht sich in ihr breit und lässt sie langsam innerlich zur Ruhe kommen.

„Egal wie schwierig eine Situation auch sein sollte. Dein Herz wird dich leiten und dir helfen die richtige Entscheidung zu finden.“

Durch Yamis Worte berührt, legt sie ihre Hand auf die seinige. Beide tauschen sich verliebte Blicke aus, ehe Yami sich zu ihr beugt und sie sanft küsst.
 

Destiny:

“Was soll das heißen Doc???“, giftet Joey ihn an.

„Ich kann nichts mehr für euren Freund tun. Sein Herz hat so eben aufgehört zu schlagen.“

„Nein…“

Sofort nimmt Tea Yamis Gesicht in ihre Hände und sieht ihn flehend an.

„Bitte Yami… tu mir das nicht an…“

Sofort fühlt sie wie die Tränen ihr wie kleine Wasserfälle übers Gesicht laufen. Um sich selber zu vergewissern, tastet sie immer wieder nach seinem Puls der jedoch nicht mehr messbar ist. Weinend bricht sie auf seinem Brustkorb zusammen und trauert um ihn.
 

Friend In Need:

Plötzlich hält Tea inne und entdeckt Yamis Chakram am Boden liegen, welches über und über mit Blut bedeckt ist.

Schwer atmend nähert sie sich vorsichtig der Waffe, sieht auf sie herab und entdeckt auch die gewaltige Blutspur die vom Chakram vor ihr in die Ferne verläuft.
 

„Du bist tot…“, bringt sie nur mit leichter Stimme hervor.

„Wie konntest du nur zu lassen dass man dich tötet???“, fragt sie ihn vorwurfsvoll.

„Es tut mir leid Tea. Ich konnte es dir nicht sagen sonst hättest du versucht mich aufzuhalten… und dann wären wir mit Sicherheit jetzt beide tot.“

Mit Tränen in den Augen sieht sie ihn nur an.

„Und dadurch soll ich mich jetzt besser fühlen???“

„Wir haben es schon einmal geschafft dem Tod zu entkommen. Wir finden einen Weg um mich zurück zu bringen.“
 

Tea hat die Quelle der Kraft erreicht, hält die Urne über das Wasser und will gerade die Asche hinein geben als Yami sie zurückhält.

„Yami…“

„Nein Tea…

„Aber…“

„Nein…“

„Die Sonne ist fast untergegangen. Ich muss dich wieder zurückholen.“

„Aber nicht wenn es bedeuten sollten die 40.000 Seelen für immer zu verdammen die in Higuchi ihr leben lassen mussten.“

„Die Seelen sind frei…“
 

„Sie sind zwar frei von Yodoshi… aber noch nicht außer Gefahr. Akemi hat es mir nicht früher gesagt weil sie Angst hatte dass ich ihr sonst nicht helfen würde. Aber wenn diese Seelen für immer frei sein wollen und in Frieden ruhen wollen… brauchen sie jemanden der sie beschützt. Sie brauchen einen Wächter. Und ich bin ihr neuer Wächter. Deswegen kann ich nicht zurückkehren.“

„Aber wenn ich dich zurück bringe…“, versucht sie ihn unter Tränen klar zu machen.

„Dann werden diese Seelen auf ewig verdammt sein…“, widerspricht er ihr nur mit trauriger aber leichter Wut in der Stimme.

Tea realisiert was er ihr damit sagen will. Der Schock sitzt tief und sie kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten.

„Yami…“

Sie wendet sich kurz ab und legt sich nachdenklich die Hand an den Kopf.

„Das ist nicht richtig…“

Auch Yami rollen leichte Tränen übers Gesicht und Tea fällt es immer schwerer zu sprechen.

„Es ist mir egal… du bist doch alles was mir wichtig ist…“, bringt sie unter ihrer Trauer hervor.

„Glaube mir… ich würde sofort zurückkehren wenn ich es könnte. Und ich wünschte wirklich ich könnte dich einfach tun lassen weswegen du hier bist. Aber wenn es einen Grund für alle unsere Abenteuer gibt… dann ist es zu wissen wann etwas zu ende ist… und wann es Zeit ist das richtige zu tun… für das höhere Wohl.“

Tea schüttelt nur den Kopf, lässt sich auf einer der Steine nieder und drückt seine Urne an sich. Vorsichtig setzt sich Yami neben sie.

„Yami ich liebe dich… wie soll nur ohne dich weiter leben können.“

„Ich werde immer an deiner Seite sein Tea… immer…“
 

~Flashback Ende~
 

Nach Luft ringend, verängstigt und frierend schwimmt Tea zum anderen Ufer wo Ares schon auf sie wartet und ihr aus dem eisigen Wasser hilft.

„Gar nicht mal so übel.“

„Ich… kann nicht mehr… weder zurück… noch vorwärts… es ist alles… zu viel…“, bringt sie nur zitternd und mit schwacher Stimme hervor, während Ares seine Kraft nutzt und ein Lagerfeuer errichtet.

Sofort kriecht Tea zum wärmenden Feuer, doch ihr gesamter Körper ist total unterkühlt.

„Ich hab dich gewarnt. Du solltest endlich aufgeben und mit mir zurückkommen. Akzeptiere es. Wozu musst du diesen verrückten Erinnerungen nachjagen und vor allem diesem Kerl den du nicht einmal kennst?“

„Du irrst dich… mit jeder… Erinnerung an ihn… weis ich auch wieder… wer er ist… das ist es… das ist die Antwort… ich weis wer er ist… und das ist die Antwort… das heißt ich kann zurück…“

„Bist du dir sicher???“, fragt er sie sarkastisch.

„Ja…. Yami… er… hat mir versprochen, dass wir immer zusammen bleiben… und das waren wir auch… wir waren immer zusammen… und haben aufeinander aufgepasst… und aus dieser Liebe… wurde Eve geboren…“
 

~Flashback Anfang~
 

God Fearing Child:

Erneut setzen die Wehen bei Tea ein und sie bittet Mai ihr den dicken Mantel abzunehmen, was diese auch sofort tut. Immer wieder versuchen die Mädchen sie zu beruhigen und ihr zu helfen ruhig durch zu atmen.

„Es wird alles gut… erinnere dich… als wir damals Hope auf die Welt gebracht haben.“

„Jetzt komm mir bitte nicht damit Mai…“, bittet Tea sie, während sie eine weitere Wehe versucht wegzuatmen.

Hercules stemmt eine gewaltige Säule in die Höhe und wirft sie auf seinen Vater, der die Säule sofort in Staub verwandelt.

„Es geht hier nicht um dich und mich. Es geht ums Überleben.“

Wieder wirft Hercules seinem Vater etwas entgegen was sofort in Asche verwandelt wird, währenddessen versuchen Mai, Serenity und Rebecca Tea bei der Geburt zu helfen so gut es geht. Immer wieder feuert Zeus um sich und sämtliche Ruinen und Bäumen brechen in sich zusammen. Auch Hercules wird von Zeit zu Zeit von einer der Attacken getroffen. Doch aufgeben tut er noch lange nicht. Tea konzentriert sich derweil nur auf die Geburt ihres Kindes.

„Gib auf mein Sohn, das Kind muss sterben“, fordert Zeus erneut auf

Hercules hört nicht auf seinen Vater und versucht ihn nun direkt anzugreifen, prallt aber immer wieder an ihm ab und wird von ihm zurück geschleudert.
 

„Du machst das großartig Süße. Nur weiter so“, muntert Mai sie weiter auf, während Tea bei jeder ihrer Wehen anfängt zu pressen.

Schließlich wird Hercules soweit von Zeus zurück geschleudert, dass er benommen am Boden liegen bleibt. Als die Jungs sich dem Herren der Götter in den Weg stellen wollen, werden auch sie außer Gefecht gesetzt. Selbst Yamis Chakram kann ihm dieses Mal nicht helfen. Sich seiner Sache sicher, geht Zeus immer weiter auf die Mädchen zu. Als die Mädchen erkennen in welcher Gefahr sie sich befinden, erklingen auch schon die ersten Schreie des Babys, welches so eben das Licht der Welt erblickt. Zeus bereitet einen weiteren Angriff vor und will das Neugeborene mit einem seiner Blitze töten. Doch Hercules schafft es sich wieder aufzurichten, schnappt sich den Dolch und wirft sich auf seinen Vater, so dass die beiden einen kleinen Hügel runterfallen. Als beide auf dem Boden aufkommen stößt Hercules seinem Vater die Rippe in den Körper.

Genau in diesem Moment bemerken auch Hades und die anderen, dass Zeus dabei ist zu sterben, denn der gesamte Olymp beginnt zu beben und auch am sonnigen Himmel ziehen einige Wolken vorbei. Überglücklich hält Tea ihre kleine Tochter in den Händen. Hercules bemerkt was so eben passiert ist und nimmt seinen Vater in den Arm, denn seinen Vater zu töten war alles andere als geplant.

„Du hast mir zwar geschworen, mich nie mehr Vater zu nennen, aber du wirst immer mein Sohn bleiben“, bringt Zeus geschwächt hervor, nachdem er sich den Dolch entfernt hat.

„Das hätte niemals passieren müssen“, kommt es von Hercules, der mit seinen Tränen kämpft.

„Jeder Sohn muss einmal den Platz seines Vaters einnehmen. So wie ich es einst tat. Hercules… du hast mich niemals enttäuscht… besonders heute nicht.“

Noch ein letztes Mal blickt Zeus seinem Sohn in die Augen ehe er seinen letzten Atemzug tut und sich in den Armen von Hercules auflöst und verschwindet.

Genau in diesem Moment durchschneidet Atropos den Lebensfaden des Göttervaters.

„Vater… VATER!!!“, ruft Hercules nur in den Himmel. Währenddessen werden die Wolken am Himmel immer dichter und verdunkeln für kurze Zeit die Erde. Ein leichtes Beben kommt auf, was man auch bei den Parzen spüren kann, als plötzlich wieder alles still ist. Ares, der sich bei den Parzen aufhält, betrachtet sich und stellt fest, dass er noch immer im Besitz seiner Kräfte ist. Nichts hat sich verändert. Mit Ausnahme, dass der König der Götter sein Leben verloren hat. Auch die dunklen Wolken verziehen sich wieder und lassen die Sonne wieder auf die Erde strahlen.
 

Lifeblood:

“Hush now my little love, please don't you cry. Lay your head down on my shoulder and sigh. Sun's gone away. Mama will pray. Sandman's looking upon you while you sleep.”
 

~Flashback Ende~
 

“Wie ich sehe bist du dir sicher.”

Tea dreht sich zu ihm um.

„Das bin ich. Ich… kann mich wieder… an ihn… an Eve… und an unsere…Freunde… erinnern… das ist die Antwort… richtig?“

Ares geht auf sie zu und streicht ihr sanft übers Gesicht.

„Du bist solch ein kluges Mädchen. Und das ist es auch was ich so an dir schätze.“

Ares hilft ihr auf und führt sie zurück zum Fluss des Leidens.

„Jetzt kannst du ihn ohne Gefahren durchqueren. Und du kannst wieder nach hause. Keine Angst. Sollte irgendwas passieren, bin ich hier um dir zu helfen. Natürlich wenn du dem Gott des Krieges einen Gefallen schuldig sein möchtest.“

Zitternd gleitet Tea in das Wasser und beginnt damit ans andere Ufer, von dem sie gekommen ist, zu schwimmen.

„Siehst… du… Ares… ich… hatte recht…das Wasser…kann mir… nichts anhaben…“

Doch plötzlich schwimmen immer mehr Eisschollen auf sie zu und irgendetwas beginnt sie unter Wasser zu ziehen. Ares beobachtet alles und nur ein typisches Lachen überkommt ihn während Tea in die Tiefe gezogen wird und der Fluss schließlich ganz zu friert. Immer wieder hämmert sie gegen die gefrorene Decke und ruft um Hilfe. Schließlich gelingt es ihr wieder das Eis zu durchbrechen und flüchtet so schnell sie kann wieder ans rettende Ufer zurück. Zitternd und frierend kauert sie auf dem Boden.

„Uups. Da hast du dich wohl zu früh gefreut. Aber wirklich netter Versuch.“

„Du… du… ha…hast… ge…sagt… du… hil…fst… mir…“

„Oh nein nein nein. Was ich gesagt habe war, dass ich hier bin um dir zu helfen. Und das bin ich.“

„Ich kann nicht… zurück… ich kann nicht vorwärts… was soll ich nur tun???“

„Sieht so aus als gäbe es nur eine Antwort. Du wirst wohl für immer hier bleiben müssen bis zu seinem Tode.“

Tea sieht ihn mit einem wütenden Gesichtsausdruck an.

„Ich wollte ja nur helfen.“

Wieder verschwindet Ares und lässt Tea in ihrer Verfassung allein zurück.
 

Währenddessen versucht Ares noch immer Tea zu helfen sich zu erinnern. Doch Tea zeigt kein Interesse und betrachtet sich im Spiegel.

„Eigenartig. Mein Bauch hat eine komische Form.“

„Das liegt daran dass du schwanger bist“, entweicht es ihm nur genervt.

„Schwanger… was ist das? Schwanger?“

„Vergiss es einfach.“

„Okay.“

Fröhlich wie ein kleines Kind hüpft Tea im Zimmer auf und ab.

„Könntest du dich bitte setzen ich denke gerade nach.“

„Ades…“

„Ares. Nicht Ades oder Attest. Ares… und jetzt komm endlich her und setz dich.“

Gehorsam wie ein kleines Kind setzt sich Tea sofort dicht neben ihn.

„Kannst du mir noch einen von diesen… Küssen… geben?“

„Nein lieber nicht… sonst lande ich gleich wieder an der Wand.“

„An der Wand? Wegen einem Kuss?“

„Ja. Wegen einem Kuss. Aber du lässt mich auch schon wegen Kleinigkeiten immer wieder gegen die Wand fliegen.“

„Warum?“

„Darum.“

„Okay.“

„Könntest du das bitte sein lassen. Das macht mich wahnsinnig.“

„Was denn?“

„Vergiss es einfach.“

„Okay.“

Ares verdreht nur genervt die Augen und versucht weiter nachzudenken.
 

Getrocknet und etwas aufgewärmt erreicht Tea schließlich einen weiteren Fluss der über und über mit Feuer versehen ist.

„Ich bin hier Ares.“

„Das sehe ich. Glückwunsch. Ich bin wirklich überrascht, dass du es bis hier her geschafft hast.“

„Ich muss weiter gehen. Die Priesterin meinte die Antworten die ich Suche wären auf der anderen Seite.“

„Was sie gesagt hat. hat nicht das geringste zu bedeuten. Solltest du überleben, könnten die Antwort wirklich dort auf dich warten. Aber ist es das auch wirklich wert? Ist es wert hier zu sterben um deinen wahnwitzigen Erinnerungen nachzujagen?“

„Ja.“

Tea dreht sich zu ihm um.

„Es muss einfach so sein. Was wäre sonst der Sinn des Lebens wenn man nicht nach Antworten auf seine Fragen sucht? Wenn man nicht nach Erinnerungen sucht die einem genommen wurden?“

„Sinn? Es gibt keinen Sinn fürs Leben. Hast du es dennoch immer nicht verstanden. Genau dieser „Sinn“ ist verantwortlich für dein Leiden und deinen Schmerz. Und er ruft Erinnerungen in dir wach, die vielleicht nie wieder hätten erweckt werden dürfen.“

„Da liegst du falsch. Hätte ich die Reise nicht angetreten dann wüsste ich bis jetzt noch nicht, dass ich eine Familie habe… das ich Freunde habe… und egal wie weit wir auch voneinander getrennt sein werden… wir sind immer zusammen und keiner kann das ändern. Alles was wir erlebt und zusammen durch gestanden haben… ist eine Erinnerung wert.“

„Und warum bist du dann immer noch hier?“

Tea zögert.

„Antworte mir.“

Doch anstatt ihm zu antworten dreht Tea sich um und steigt langsam in den brennenden Fluss. Sofort beginnt sie die heißen Flammen um sich herum zu spüren und merkt wie sie langsam anfangen sich über sie zu legen und sie einzuhüllen. Immer mehr Emotionen strömen auf sie ein und fühlen sich eben so heiß und lebensbedrohlich, wie die Flammen um sie herum an.

Doch plötzlich dreht sich Tea um und sieht Ares wütend an.

„DUUUUUUUUUUUUUU!!!“

Dem Gott des Krieges entweicht nur ein amüsiertes Lächeln ehe er wieder verschwindet.

„Nein…“

Immer weiter bahnt sich Tea ihren qualvollen Weg durch die Flammenhölle auf das andere Ufer. Nach mehreren Minuten des Kampfes erreicht sie schließlich das andere Ufer und bricht erschöpft, aber immer noch von Flammen eingehüllt zusammen. Ares erwartet sie bereits und sieht auf sie herab.

„Das wars dann wohl. Jetzt weist du wieder alles aber es hat dir rein gar nichts gebracht. Oh kein Zweifel, das hätte es wenn du das hier überlebt hättest.“

Ares wendet sich von ihr ab.

„Du irrst.“

Überrascht sieht Ares wieder zu ihr. Immer wieder wiederholt sie diese zwei Worte und haut immer wieder kräftig mit der Faust auf den Boden. Bei jedem Schlag gelingt es ihr die gefährlichen Flammen aus ihrem Körper zu verbannen und sich von ihnen zu befreien was Ares nur mit Erstaunen und Fassungslosigkeit beobachtet. Wütend hebt Tea ihren Kopf, sieht Ares direkt an und erhebt sich wieder.

„Du bist nicht Ares. Du bist kein Gott. Du bist ein Teil von mir. Du kommst aus meinem Inneren. Du bist der jenige Teil von mir der alles vergessen und die Wahrheit verbergen wollte.“

„Nenn mich wie du magst. Hass, Wut, Schuld… Du kannst mich nicht bekämpfen. Das wäre reiner Selbstmord.“

Tea versucht sich zu fassen. Innerlich total aufgewühlt und voller Wut streckt sie ihre Hand aus und im selben Moment erscheint ihr Kampfstab in ihren Händen. Sofort versucht sie Ares damit zu bekämpfen, doch der Gott des Krieges weicht ihr immer wieder geschickt aus.

„Das ist also der Grund weswegen du hier bist. Weswegen du als Ares hier auftauchst.“

„Oh ja. Ares ist der Schlüssel. Aber auch nur der halbe Schlüssel.“

„ICH WEIS! Es ist wegen meiner Gefühle. Wegen meines Schmerzes und wegen meines Hasses den ich auf sie hatte, weil sie mich beide alleine gelassen haben.“
 

~Flashback Anfang~
 

Path of Vengeance:

„Sie haben dir verziehen Eve“, spricht Yami ihr zu.

„Hast du dir denn für manche Fehler aus deiner Vergangenheit verziehen Vater???“

Allen dreien überkommt ein leichtes Lächeln. Eve steht ihren Eltern gegenüber.

„Guter Punkt.“

„Ich weis was ich zu tun habe. Ich hab mich entschieden in den Osten zu gehen, nach China und in die Länder des Indus. Elis Botschaft wird dort verkündet werden.“

„Jetzt???“, fragt Yami sie eindringlich.

„Ja…“, kommt es nur mit einem leichten Kopfnicken und traurigen Blick von ihr.

„Du meinst… jetzt???“

Eve senkt kurz den Kopf, versucht aber weiterhin ihr Lächeln aufrecht zu erhalten ehe sie wieder zu ihm sieht. Ebenso wie Tea wissen sie, dass das ein Abschied für sehr lange Zeit sein wird.

Eve wendet sich zu Tea.

„Mutter… ich möchte dir danken, dass du mich nie aufgegeben hast und alles bereit warst für mich aufzugeben. Dafür stehe ich für immer in deiner Schuld.“

„Eve…“

Die beiden fallen sich sofort in die Arme.

„Mutter…“, kommt es mit traurigem Unterton nur sehr leise hervor.

„Du schuldest mir gar nichts…“

Tea gibt ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Nachdem sich die beiden wieder getrennt haben wendet sich Eve an Yami.

„Und dank dir Vater… dass du immer auf Mutter aufgepasst hast und ebenfalls alles riskiert hast um mich zu retten.“

Vater und Tochter fallen sich schweren Herzens in die Arme.

„Ich liebe dich…“, flüstert Eve ihm leise zu.

„Ich dich auch…“

Nach wenigen Sekunden trennen sich die beiden wieder, doch Eve fällt der Abschied sichtlich schwer. Eben so Yami und Tea.

„Wieso… reisen wir nicht gemeinsam eine Weile weiter…“, schlägt Yami vor.

„Gute Idee…“, unterstützt Tea ihn.

„Nein… ich muss das alleine machen“, wendet Eve ein und versucht weiterhin ihre Trauer zu unterdrücken.

Letzte Blicke richtet sie noch einmal auf ihre Eltern und wendet sich dann langsam von ihnen ab.

„Auf wiedersehen…“

Yami und Tea sehen ihr traurig nach.

„Halt dich ja aus allen Schwierigkeiten heraus“, ruft Yami ihr noch ermahnen nach, während Tea ihm beruhigend einen Arm um die Schultern legt.
 

Friend In Need:

Ein zerstörter Wagen bietet ihm für den nächsten Angriff der Pfeile Schutz. Doch kaum hat er zwei weitere mit seinen Händen abgefangen wird er erneut an der rechten Schulter getroffen. Mit enormen Schmerzen und hoher Anstrengung befreit er sich auch von diesem Pfeil, wird von einem im rechten Oberarm getroffen, befreit sich, erhebt sich und zieht das Katana aus seiner Schwertscheide.

„Okay… ihr wolltet es ja nicht anders“, murmelt er vor sich hin und macht sich wieder auf den Weg.
 

Der General schickt seine Soldaten in den Kampf während zwei weitere Bogenschützen Yami einen weiteren Pfeil in den Bauch jagen, den er sich ebenfalls herauszieht, während er einen seiner Angreifer tötet. Völlig verzweifelt und unter enormen Schmerzen mobilisiert er all seine Kräfte und schafft es mit dem heiligen Katana jeden seiner Angreifer mit einem Schlag zu töten, was eher nach einem regelrechten Abschlachten aussieht.

„TEA!!!“, ruft er in seiner Verzweiflung heraus und ihm schießen sämtliche Moment des Glücks, der Trauer und auch schmerzliche Momente mit ihr in den Kopf.

Immer weiter schlachtet er seine Feinde ab und befindet sich bereits in einem Zustand des Deliriums. Immer schwächer wird seine Sicht doch sie reicht um seine Feinde zu erkennen und sie zu töten. Plötzlich sieht er auf und sieht Yodoshis General mit erhobenem Schwert vor sich stehen, der nicht lange zögert und seine grausame Tat vollbringt.
 

Genauso plötzlich wie der Kampf begonnen hat, genauso plötzlich ist er auch wieder beendet. Ohne Rast hetzt Tea durch den Wald auf der Suche nach Yami. Schließlich erreicht sie das Kampffeld und muss über die leblosen Körper hinweg sprinten.

„YAMI!!!“

Plötzlich hält sie inne und entdeckt Yamis Chakram am Boden liegen, welches über und über mit Blut bedeckt ist.

Schwer atmend nähert sie sich vorsichtig der Waffe, sieht auf sie herab und entdeckt auch die gewaltige Blutspur die vom Chakram vor ihr in die Ferne verläuft.
 

Die Nacht bricht herein und bringt ein gewaltiges Gewitter und Regen mit sich. Im Lager der Samurais gehen die Wachen ihre Runden. Doch plötzlich wird einer von ihnen von einer Peitsche niedergestreckt. Tea hat das Lager erreicht und setzt mit gezielten Fußtritten ihre Gegner außer Gefecht. Aufmerksam durchquert sie im dichten Regen das Lager und sucht Yamis Körper.

Als ihr Blick nach vorne fällt stockt ihr plötzlich der Atem. Wie in Trance geht sie einige Schritte weiter und bricht schließlich geschockt und mit ihrem Blicken auf Yamis geschändeten Körper gewandt, der wie eine Trophäe in der Mitte des Lagers aufgehängt wurde, auf die Knie zusammen. Noch deutlich sind die Wunden die die Pfeile verursacht haben zu erkennen und Tea muss auch die Todesursache erkennen. Yami wurde von Yodoshis General enthauptet.

Einige Sekunden lang muss sie sich ihrer Übelkeit hingeben, erbricht sich und schließlich gelingt es ihr sich wieder zu fassen um ihren Weg weiter zu gehen. Sofort erhebt sie sich, zieht das Katana und wendet sich um.
 

Mittlerweile ist es Tea gelungen einen Scheiterhaufen zu errichten und Yamis Körper auf ihm zu betten. Mit zwei Feuersteinen entzündet sie diesen schließlich und denkt dabei nur an ihn.

//Ich werde dich nicht sterben lassen.//
 

~ Wenn ich nur noch 30 Sekunden zu leben hätte… dann würde ich sie auf diese Weise verbringen… dir in die Augen zu sehen… in deinen Armen zu liegen…~
 

~Auch im Tode… werde ich dich nicht alleine lassen~
 

Tea erinnert sich an sämtliche Momente mit ihm und einige Tränen rollen ihr übers Gesicht.

„Du wirst schon bald wieder bei mir sein, mein Liebster.“
 

„Sie sind zwar frei von Yodoshi… aber noch nicht außer Gefahr. Akemi hat es mir nicht früher gesagt weil sie Angst hatte dass ich ihr sonst nicht helfen würde. Aber wenn diese Seelen für immer frei sein wollen und in Frieden ruhen wollen… brauchen sie jemanden der sie beschützt. Sie brauchen einen Wächter. Und ich bin ihr neuer Wächter.

Deswegen kann ich nicht zurückkehren.“

„Aber wenn ich dich zurück bringe…“, versucht sie ihn unter Tränen klar zu machen.

„Dann werden diese Seelen auf ewig verdammt sein…“, widerspricht er ihr nur mit trauriger aber leichter Wut in der Stimme.

Tea realisiert was er ihr damit sagen will. Der Schock sitzt tief und sie kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten.

„Yami…“

Sie wendet sich kurz ab und legt sich nachdenklich die Hand an den Kopf.

„Das ist nicht richtig…“

Auch Yami rollen leichte Tränen übers Gesicht und Tea fällt es immer schwerer zu sprechen.

„Es ist mir egal… du bist doch alles was mir wichtig ist…“, bringt sie unter ihrer Trauer hervor.

„Glaube mir… ich würde sofort zurückkehren wenn ich es könnte. Und ich wünschte wirklich ich könnte dich einfach tun lassen weswegen du hier bist. Aber wenn es einen Grund für alle unsere Abenteuer gibt… dann ist es zu wissen wann etwas zu ende ist… und wann es Zeit ist das richtige zu tun… für das höhere Wohl.“

Tea schüttelt nur den Kopf, lässt sich auf einer der Steine nieder und drückt seine Urne an sich. Vorsichtig setzt sich Yami neben sie.

„Yami ich liebe dich… wie soll nur ohne dich weiter leben können.“

„Ich werde immer an deiner Seite sein Tea… immer…“
 

~Flashback Ende~
 

Gestärkt mit neuer Kraft holt Tea aus und schafft es Ares mit voller Wucht an der Schulter zu treffen, sodass er sofort auf die Knie geht.

„Ja ich wollte die beiden hassen. Ich hab zugelassen, dass mich meine Gefühle übermannen. Hab mich von ihnen einnehmen lassen damit ich die beiden hassen konnte.“

Immer wieder geht sie um Ares herum der versucht sich wieder aufzurichten.

„Ich hab die beiden immer wieder darum gebeten wieder zurückkommen oder mich erst gar nicht zu verlassen aber es hat ihnen nichts bedeutet. Sie sind trotzdem gegangen um ihre Missionen zu erfüllen.“

Seufzend sinkt sie mit dem Rücken zu Ares gewandt auf den Boden.

„Und das hätte fast alles zerstört. Alles… alles was wir uns gemeinsam aufgebaut haben. Ich… wollte doch nur dass wir alle drei und das Baby zusammen sind. Für immer.“

Ares schafft es sich wieder aufzurichten.

„Na bitte… jetzt hast du deine Antwort. Aber die Frage ist… ob du damit leben kannst. Vergiss bitte nicht… du bist jetzt eine Göttin. Yami ist tot und eure Tochter schwirrt irgendwo in der Weltgeschichte herum.“

Einige Meter von ihnen entfernt erscheint auf einem kleinen weißen Tisch in einem seichten Licht die mit Wasser gefüllt Schale. Vorsichtig nimmt Ares sie an sich und hält sie Tea hin.

„Trink… und all deine schmerzlichen Erinnerungen werden vergessen sein.“

„Wenn ich die Schale leere… dann werde ich endgültig alles töten was mir lieb und wichtig ist. Meine Jugend… meine Eltern… meine Freunde…“

„Dein erster Mord… der Tod deines ersten Kindes… Eves Abschied… der Tod deiner Freunde….“

„Meine Familie… Eve… und auch Yami…“

„Ich kann dir nur sagen… du wirst nichts vermissen… woran du dich nicht erinnern kannst.“

Vorsichtig nimmt Tea die Schale in ihre Hände und sieht sie sich nur stumm an.
 

Ares sitzt derweil immer noch mit Tea in ihrem Zimmer und hat angefangen ihr Geschichten zu erzählen.

Geschichten von seinen Taten als Gott des Krieges und Geschichten über ihre Taten als Erdgöttin. Doch noch immer macht sie keine Andeutungen dafür, dass sie sich wieder an irgendetwas erinnern könnte.

„Langsam geb ich’s auf.“

„Ich kanns nicht glauben. Ich finde wir beide passen wirklich gut zusammen. Du als Kriegsgott und ich als… ruhige Mutter Natur.“

„Das hab ich dir doch gleich gesagt.“

„Ich wünschte ich könnte meine Liebe zu dir wieder spüren.“

„Oh ja… das wünschte ich auch“, murmelt er vor sich hin.

Mit langsamen Schritten geht sie um Ares herum und mustert ihn.

„Was soll das werden?“, fragt er sie irritiert.

„Ich versuche nur mir gerade vorzustellen… dass du und ich…“, kommt es nur grinsend von ihr.

„Oh Moment mal… Soll das heißen… du und ich…“

„Genau das.“

Ares lässt sich nicht zweimal bitten und nimmt sie sofort in die Arme was zur folge hat, dass die beiden in einen tiefen und innigen Kuss verfallen. Doch noch immer von ihrer völlig ungestümen Art überrascht, drückt er sie wieder sanft von sich.

„Nicht so schnell… wir haben alle Zeit der Welt.“

Doch noch ehe er reagieren kann küsst Tea ihn erneut. Schnell löst er sich wieder von ihr.

„Man… du gehst aber ran.“

„Das ist doch genau das was du wolltest.“

„Ja… nein… doch… aber… ich wollte dass du es von dir aus tust. Aus deinen wahren Gefühlen zu mir heraus. Nicht in deinem geistig… verwirrten Zustand.“

„Ich bin verwirrt?“

„Oh ja das bist du… das einzige was ich mir wirklich wünsche ist, dass du deinen wirren Verstand da oben wieder zusammen bekommst und dich für mich entscheidest. Das wäre wirklich das Beste für dich um deinen ganzen Schmerz zu vergessen.“

„Das sehe ich genauso wie du Ares. Ich sollte wirklich meinen ganzen Schmerz vergessen und hinter mir lassen.“

„Ja das… hey… du kannst ja meinen Namen richtig aussprechen.“

„Ich kann noch viel mehr“, spricht sie ihm grinsend zu ehe sie ihn mit einer erneuten Druckwelle gegen die Wand schleudert.

„Au… oh man das war aber wirklich nicht nötig.“

Als Ares ihr jedoch in die Augen sieht erkennt er, dass ihre Leere völlig verschwunden ist.

„Du bist wieder da?“

„Ja das bin ich. Und ich habe meinen wirren Verstand wieder in Ordnung gebracht. Aber dir scheint das offensichtlich nicht sehr viel ausgemacht zu haben. Nicht wahr?“

„Warte warte warte… ich wollte dir doch nur helfen.“

„Sicher… in dem du mich mit falschen Erinnerungen fütterst und mir einredest, dass ich dich lieben würde. Ares gib es endlich auf. Das wird nie passieren und du weist warum.“

„Aber du hast mich geküsst. Damals und eben.“

„Das mit damals war wegen Eve um ihr zu zeigen was du wirklich im Schilde führst und das eben… du sagst es doch selber. Ich war verwirrt.“

Ares steht wieder auf.

„Also gut. Du hast es geschafft deine Reise zu beenden. Und was hat es dir gebracht?“

„Das ich endlich wieder weis was du vor mir verstecken wolltest.“

„Du kannst dich wieder an alles erinnern?“

„Ja das kann ich. Und auch wenn es schmerzvoll war. Es hat sich gelohnt.“

Ares entweicht nur ein leichtes Nicken.

„Dann… dürfte unsere Partnerschaft ja beendet sein…“

„Wir hatten nie eine Partnerschaft. Aber dennoch…. ich muss dir danken… denn ich habe endlich einen Weg gefunden… um Yami wieder zurück zu holen.“

Sichtlich geknickt bleibt Ares allein zurück während sich Tea auf den Flur begibt. Als ihr Blick erneut in einen der Spiegel fällt, erscheint ihr Yami wieder.
 

~Du hast es geschafft deine Reise in deine Erinnerungen alleine zu überstehen. Ich bin stolz auf dich Tea~

„Yami ich… es tut mir alles so leid… ich…“

~Schließ deine Augen~

Tea sieht ihn nur kurz irritiert an ehe sie langsam ihre Augen schließt. Sogleich beginnt sich die Welt um sie herum an zu verändern und sie befindet sich plötzlich in der Geisterebene bei Yami.

„Tea…“

Tea vernimmt die ihr so vertraute Stimmt und öffnet nur langsam und zögerlich die Augen.

„Keine Sorge ich bin es wirklich“, spricht er ihr lächelnd zu.

Überglücklich und mit Tränen in den Augen fällt sie ihm in die Arme und Yami drückt sie sofort sanft an sich.

„Es tut mir alles so Leid… ich wollte dass alles nicht… ich wollte weder dich noch Eve für alles verantwortlich machen was passiert ist…“

Yami drückt sie sanft von sich und die beiden sehen sich direkt in die Augen.

„Nein mir tut es leid. Ich hätte sehen müssen wie sehr dich das alles verletzt hat. Du hast in den letzten Wochen alleine versucht gegen deinen Schmerz anzukommen… ohne mich. Und du hast es geschafft. Trotz allem… obwohl Ares dir die Erinnerungen genommen hat… war deine Liebe zu mir stärker… und hat den Schleier des Vergessens um dich herum durchbrochen und dich wieder zurück gebracht. Zu mir…“

Ein leichtes Lächeln entweicht ihr nur während Yami ihre sanft eine Träne von den Wangen wischt.

„Yami… es kann alles wieder so werden wie es war… ich weis jetzt wie…“

Doch ehe Tea ihren Satz beenden kann drückt Yami sie wieder fest an sich und küsst sie sanft und innig, was Tea sofort und mit voller Sehnsucht erwidert.

„Wie ich sehe komme ich genau richtig.“

Langsam lösen sich die beiden wieder voneinander und erblicken plötzlich Eli hinter sich.

„Ja du kommst genau richtig“, spricht Yami ihm lächelnd zu.

„Und wozu???“

„Eli hat eine Idee wie er uns helfen kann… dass ich wieder ins Leben zurückgeholt werden kann ohne dass die Seelen ihren Wächter verlieren.“

„Wirklich? Und wie?“

„Den Seelen ist es egal wen sie als Wächter haben. Sie brauchen nur einen. Und ich sehe dass ihr beide zu einander gehört. So wie es schon immer gewesen ist als wir uns das erste Mal in Indien begegnen sind. Dort habt ihr mir geholfen mein Schicksal und meinen Weg zu finden. Und jetzt werde ich euch helfen. In dem ich seinen Platz als Wächter einnehme… kann Yami wieder zurück ins Leben kehren und mit dir, Eve und eurem zweiten Kind in Frieden weiter leben.“

Glücklich sieht Tea ihn an und auch Yami ist ihm dankbar.

„Du weist was du zu tun hast Tea.“

„Ja das weis ich. Ich verspreche dir es wird nicht lange dauern.“

Yami nickt ihr nur zu und küsst sie erneut, ehe sich Tea auf den Weg macht und die Geisterebene wieder verlässt.
 

Nachdem Sarah ihre Arbeit auf der kleinen Farm erledigt hat führt ihr Weg sie am Grab ihres Vaters und an das von Yami vorbei.

Einige wenige Minuten nimmt sie sich und denkt an die beiden. Plötzlich kommt ein leichter Wind auf und als Sarah sich umdreht erscheint Tea hinter ihr.

„Tea… was machst du denn hier???“

Vorsichtig geht Tea an Yamis Grab heran.

„Das erklär ich dir alles später aber jetzt… muss ich ihn erst einmal zurückholen.“

„Zurückholen… wen willst du zurück holen?“

„Yami.“

„Aber wie soll das gehen. Er ist tot.“

„Ich weis… aber ich kann meine Kräfte aufgeben und sie gegen sein Leben eintauschen.“

Tea beginnt sich auf ihre Kräfte zu konzentrieren. Kaum hat sie diese aktiviert beginnt die Erde leicht zu beben und der Boden um Yamis Grab herum beginnt sich zu öffnen, sodass nach wenigen Sekunden Yamis Urne vor ihr in der Luft schwebt. Als hätte niemand das Grab berührt schließt sich die Erde wieder und das Beben versiegt.

Mai kommt aus der Hütte und sie sieht Sarah und Tea vor den beiden Gräbern stehen.

„Was geht denn hier vor?“

„Ich weis es nicht Mutter… aber Tea meinte, dass sie es uns später erklären wird… wenn sie Yami wieder zurückgeholt hat.“

„Was… aber wie…?“

„Keine Sorge Mai. Ich werde es euch später erklären.“

Um Tea nicht weiter bei ihrem Vorhaben zu stören, halten Mai und Sarah etwas Abstand von ihr und beobachten sie weiterhin.

Vorsichtig legt sich Tea ihren Zeige- und Mittelfinger an die Lippen und beginnt damit ihre Kraft auf einen Punkt zu konzentrieren. Immer mehr ihrer Göttlichkeit konzentriert Tea auf einen Punkt und macht sich dadurch selber wieder zu einer Sterblichen. Nachdem auch der letzte Funke Göttlichkeit entwichen ist, gibt Tea diese Kraft an die Urne ab welche sofort von einem hellen Licht eingeschlossen werden.

Etwas entkräftet sinkt Tea auf die Knie. Mai und Sarah sind sofort bei ihr und gemeinsam beobachten sie die Urne, die immer weiter in einem Meer aus Licht versinkt. Bereits nachwenigen Sekunden verwandelt sich das grelle Licht in gewaltige Flammen. Langsam sinkt die Urne zu Boden und wird vollständig von den Flammen eingeschlossen.

Mit einem Mal schießt eine gewaltige Feuerfontäne in die Höhe, sinkt dann wieder ab und beginnt langsam aus der Asche heraus Yamis Körper neu zu bilden. Nach weiteren Sekunden steht Yami in seiner vollen Gestalt vor den dreien und die Flammen erlöschen. Noch etwas unglaubwürdig sieht Yami an sich herab und kann feststellen, dass es Tea gelungen ist, ihn wieder zurück zu holen. Gestärkt mit neuer Kraft erhebt sich Tea wieder und binnen weniger Sekunden liegen sich die beiden überglücklich in den Armen.
 

.................................................................................
 

Das wars auch schon wieder *g*

Hoffe es hat euch wie immer gefallen und ich kriege wieder viele liebe Kommis *g*
 

Bis zum nächsten Mal ^^

Eure Tea-chan
 

P.S.: Neue Inspirationsbilder sind da und für Mai und Sarah sind die Charabeschreibungen da ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  MissZombieSlayer
2008-09-07T15:01:45+00:00 07.09.2008 17:01
Oh Mann *Kugel*
Ares hat Joxers Part übernommen *lach* Genial....der arme Ares heult sicher jetzt *ihn tröst* xD
Aber das war so genial...er mit der verwirrten Tea. Ades *wieder kugel*
Die Folge is so toll...so emotional, und du hast es perfekt beschrieben. man konnte echt gut mitfühlen, hast ihre Empfindungen echt toll rübergebracht.
einfach alles sehr gut beschrieben.
das kapitel war jetzt echt wahnsinnig schön zu lesen!
Von: abgemeldet
2008-08-14T22:19:59+00:00 15.08.2008 00:19
Wow ♥
Ich finde das Kap richtig spannend erlich*gg*
Freu mich schon wenn's weiter geht
Ach ja nur eine Frage:
Wann und wo läuft Xena?

LG Donni
Von: abgemeldet
2008-08-12T12:15:48+00:00 12.08.2008 14:15
Deine Geschichte ist echt toll... sie gefällt mir sehr. mach weiter so :-)
Von:  Dedenne
2008-08-10T13:59:53+00:00 10.08.2008 15:59
Es ist wieder soweit, ja ^^
*freu*
*jubel*
Ein neues Kapitel ist da!
Yeah! ^^
*den Macarena-Tanz tanzt*
XDDDDDDD
*liest*

Fluss der Erinnerungen...ich kann mich noch gut an die Folge erinnern ^^
*fleißg jeden Sonntag Xena im TV verfolgt*
Es gibt aber auch Ausnahmen...zum Beispiel letzte Woche Sonntag (3.8.)
Wegen dem SC konnte ich Xena nicht sehen, aber wir haben es aufgenommen ^^

Mnemosyne… den Namen habe ich auch außerhalb der Xena-Welt schon mal vernommen...
*überlegt*
Ich glaube, jemand aus Animexx hat ein FA zu einer erfundenen Sailorkriegerin/Königin mit diesem Namen gemalt.
*nickt*

*lol*
Ich weiß noch, wie Joxer vor den beiden Wächtern des Tempel der Göttin Mnemosyne stand und versucht hat, reinzukommen.
XDDD

Joah, genau so hat auch Joxer die beiden Wächter ausgetrickt! XDDDD
Joxer = Ares
*g*

„Sie ist die Frau des Pharao. Und sie gehört zu ihm. Akzeptiere es.“
„Niemals.“
*zitiert*
Ares wird es niemals akzeptieren, das Yami und Tea zusammengehören.
XD
War ja klar *g*
Er liebt Tea schließlich so sehr, wie Ash Misty liebt (Pokemon) oder Bunny Mamoru (Sailor Moon). Klar, das es immer einen Rivalen gibt.

Arme Tea...
*schnieft*
Das sind wahrlich keine schönen Erinnerungen...
Armer Eli...
Ich kann mich aber nicht erinnern, das er in deiner FF gestorben ist. Scheint wohl schon lange her zu sein, als ich das Kapitel gelesen habe XDDD

Oh je oh je, was für ein wahrer Alptraum. Der gesamte Körper und das Kleid voller Blut...
*schaudert*
Das will ich lieber nicht persönlich erleben.

Yeah...daran kann ich mich auch noch erinnern. Wie Joxer im Wald mit Gabrielle redet und versucht, ihr ihre Erinnerungen wieder zu geben.
Wie hat sie Joxer noch mal genannt? Joler oder so ähnlich?
*es nicht mehr weiß*
Egal. Aus Ares wird Ades XD

„Was ist ein Ares?“
*zitiert*
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
*rofl*
*lol*

TEA!
*sie aus dem Wasser zieht*
*sie schnell wärmt*

*.* *.* *.* *.* *.*
Endlich mal eine wunderschöne Erinnerung *.*
Yami und Tea sind so süß zusammen *.*
Genau wie Ash und Misty oder Bunny und Mamoru ^^

*schnieft*
*heul*
Warum kommt nach der schönen Erinnerung eine schlimme Erinnerung?
*dich schüttelt*
Arme Tea...

„Ich werde immer an deiner Seite sein Tea… immer…“
*zitiert*
*.* *.* *.* *.* *.*
Yami ist ja so süß *.*

JAAAAAAAAAAAAAA!!!
Sie kann sich wieder an Yami erinnern!
*jubel*
*freu*
*g*

Und noch eine weitere schöne Erinnerung...auch wenn sie für Hercules nicht schön war.
Schließlich hat er seinen eigenen Vater umgebracht...
Und Zeus wollte Eve töten.

JUHU!!!
Sie kann sich nun auch an Eve und ihre Freunde erinnern!
*jubel*
*freu*
*wieder tanzt*

Arme Tea...
*Ares verhaut*
Lass sie in Ruhe!

„Schwanger… was ist das? Schwanger?“
„Vergiss es einfach.“
*zitiert*
XDDDDD

ARES!
*ihn verprügelt*
Lass endlich Tea in Ruhe!!!
XD

AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!
Yamis Tod ist wohl eine der schlimmsten und schrecklichsten Erinnerungen, die Tea je durchmachen musste!!!
*schnieft*
*heul*

NEIN!!!
Trink das nicht, Tea!!!

„Ich kanns nicht glauben. Ich finde wir beide passen wirklich gut zusammen. Du als Kriegsgott und ich als… ruhige Mutter Natur.“
„Das hab ich dir doch gleich gesagt.“
„Ich wünschte ich könnte meine Liebe zu dir wieder spüren.“
„Oh ja… das wünschte ich auch“, murmelt er vor sich hin.
*zitiert*
Oh nein, Ares. Ihr passt überhaupt nicht zusammen!
Tea ist keine Göttin!
Sie ist die Frau des Pharaos Atemu, besser bekannt als Yami!
Und das wird sie auch immer bleiben!
Hey, die beiden haben sogar ein gemeinsames Kind...und das zweite Kind wird auch bald kommen!
Hoffe ich jedenfalls ^^ XD
Ares...du wirst nie mit Tea zusammenkommen! Ihr seid nicht füreinander bestimmt!
Du solltest dich lieber nach einer anderen Frau umsehen!
*nickt*
Hugh, ich habe gesprochen! *g*
XDDDDDDDDDDD

*Tea schüttelt*
Du liebst ihn nicht, sondern Yami! Also höre nicht auf das, was Ares dir weismachen will!!!

O.O Nein, nicht küssen!!!
*die beiden auseinander reißt*
Schön, das Ares es einsieht*
XDDD

„Ares gib es endlich auf. Das wird nie passieren und du weist warum.“
*zitiert*
GENAU! GIB ENDLICH AUF, ARES!
s.o.
*nach oben deutet*

Heureka! Tea hat all ihre Erinnerungen wieder!!!
*jubelt*
*freu*

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!
Yami und Tea sind wieder vereint! Können sich wieder in die Arme nehmen!
Können sich wieder küssen! Die Wärme des anderen spüren!
*sich für die beiden freut*

*.* *.* *.* *.* *.*
Yami ist so süß wie eh und je. *.*
*schwärmt*

Ui, Eli ^^
*ihn begrüßt*
*freu*

Bye Bye Göttlichkeit! XD
Wer braucht dich schon?

JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!
ER IST DA!!!
YAMI!!!
*jubel*
*freu*
ER LEBT WIEDER!!!
*wieder den Macarena-Tanz tanzt*
XDDDDDDDDDDD
*.*
ENDLICH!!!

Und das Kapitel ist wieder zu Ende...schade. XD
Aber das nächste kommt bestimmt bald ^^
Hoffe ich jedenfalls ^^ XD
Bis dann ^^
*winkt*
Von:  neona
2008-08-08T16:52:37+00:00 08.08.2008 18:52
Sie sind entlich wieder verreint ^ ö ^ * erleichtert ist *
So ein glück ^^
Das kapitel war super toll,so emotional und einfach gut geschrieben
: )
Ich freue mich schön darauf weiter zu lessen ; )
dich grüß neona



Von:  AnniAnzuTea
2008-08-07T22:12:56+00:00 08.08.2008 00:12
Uii so schöön *.* *vor sich hin träum* Das war ein tolles Kapitel!! Hast du wirklich toll gemacht. Und endlich sind die beiden wieder vereint. So sweet^^
Freu mich schon mega aufs nächste ;)
ggglg
Von: abgemeldet
2008-08-07T20:17:21+00:00 07.08.2008 22:17
also...das war das unglaublichste und schönste und spanendste was ich je gelesen hab!!!!
nun, erstmal musste ich mir diese "flashback" geschichten zusammen reimen aber sonst gehts XD ich habe alles verstanden!!! uiiii ^^
das ende war super! wie wird es jetzt weiter gehen? beil dich doch bitte mal mit den nächsten kapitel XD...bin süchtig nach deinen geschichten...^^
Von: abgemeldet
2008-08-07T19:13:02+00:00 07.08.2008 21:13
JAAAAAAAAHA BABY XD

gott ich liebe dich honey du hast sie wieder vereint :-*<3
jaja die liebe kann selbst der tot nicht trennen*hach*
vielleicht find ich auch ma so nen traum typ lol^^

freu mich aufs nächste kapi schatzi
lieb dich <3
Von:  HekaChebiut
2008-08-07T18:47:25+00:00 07.08.2008 20:47
Juhu jippie year!!!
endlich sind sie wieder vereint ^o^
wurde ja auch zeit,
die arme tea^^
bitte schnell weiter schreiben....
war klasse!
Von:  PharaoxAtemu
2008-08-07T18:33:08+00:00 07.08.2008 20:33
JIPPIE!!!!!!!!!!!!
*Freudentanz aufführ*
HE IS BACK!
*freu*
Pech gehabt Ares. Obwohl er mir auch irgenwie Leid tut.
Die arme Tea.
*schnieft*
Muss die ganzen Erinnerungen nochmal durchmachen.Aber da sind ja auch schöne Momente dabei.
^^

„Antworten? Sie kann froh sein, dass sie ihre Erinnerungen los ist.“
*Ares vermöbelt*
Er soll bloß seinen Muns halten.

Das war ein so wünderschönes,cooles und goiles Kapi.
^^
Ich bin schon total gespannt wie es weiter geht.


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