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Kiss

I kiss better than you think - 7+8 up <3
von

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Chapter 3 + 4: "Feed Your Need" & "Akira SHOCK"

yay leute!!
 

öfter mal was neues |D ya, ich lebe XD

also viel spaß mit den zwei neuen chaps x3

(credits & so immernoch die gleichen x3)
 

Chapter 3:
 

Feed Your Need!
 


 

A/N: cr lässt grüßen :D
 


 

Und da lag “es”.

Mein Fressbeutel. Der musste wohl abgefallen sein, als ich mit Tatsumi in die Besenkammer gefallen war. Und die Höllenhunde schienen wohl dumm genug gewesen zu sein, um es nicht zu bemerken.

Ich ging zu meinem besten Freund während der Pause und hob ihn gerade auf, als ich von hinten wieder Tatsumis Stimme hörte.

“Ähm…” Als ich mich wieder umdrehte, stand er neben der offenen Tür und schien sichtlich nervös zu sein, denn er tippelte immer von einem Bein aufs andere (Musst du auf die Toilette?).

“Also…”, begann er wieder. “Mein Name ist Tanaka Yuki. Aber nen mich ruhig Yuki, das machen sowieso alle,”, warf ich ein, da er mich noch nicht zu kennen schien. (A/N: JA! Main Chara #1 hat auch einen Namen! Tanaka Yuki, 2. Klasse Oberschule, Sternzeichen Jungfrau, Blutgruppe 0 und heimlicher Schildkrötenzüchter!)

So standen wir also da und starrten uns eine Weile an. Tatsumi hibbelte immernoch und fing zu allem Überfluss auch noch an, an seinen Haaren zu spielen. Und ich hatte als meine neue Lieblingsfreizeitbeschäftigung Fressbeutelschwingen auserkoren.

“Also ich geh dann mal was essen. Tut mir echt Leid wegen eben,”, durchbrach ich die Stille. Wenn wir weiter stehen geblieben wären, wäre die Pause bald zu Ende gewesen. Und ich musste diese einmalige Chance schließlich nutzen, ohne eine Horde wilder Affen um mich herum mein Mittagessen zu geniesen.

“Ach, schon gut, ist ja nichts passert.” Wieder dieses selige Grinsen. So verabschiedeten wir uns und wollten beide unserer Wege gehen, als wir bemerkten, dass unser gemeinsames Ziel das Dach war.

“Oh,”, gab ich von mir. “Du isst auch auf dem Dach? Wie wärs, wenn wir uns zusammentun?” Irgendwie kam es mir so vor, als würde sein Gesicht bei diesen Worten strahlen. “Gerne!”, erwidert er mit ungewohnt lauter Stimme und es schien, als ob er bloß auf diesen Satz gewartet hätte.Ein wirklich komischer Kerl, schoss es mir wieder durch den Kopf. Man bemerkte im Moment von seinen 18 Jahren ca. 10. Er benahm sich wie ein Kind, das einen Lolli geschenkt bekommen hatte.

Nachdem ich ihn noch einen Moment verwundert angesehen hatte, gingen wir beide, Tatsumi vergnügt hüpfend voran, zum Dach und machten uns dort breit.

Als wir fertiggegessen hatten, legte ich mich mit einem zufriedenen Seufzer auf den Boden und blickte in den Himmel. Es sah so aus, als würde es bald regnen.

Die Stille war toll, doch manchmal war ich schon froh, wenn ich selbst mal zu Wort kam. Und so packte mich die Neugier.

“Isst du eigentlich immer hier oben?”, fragte ich Tatsumi und sah ihn dabei von unten an. Er hatte seine Arme um die angewinkelten Beine geschlungen und antwortete mit einem Unterton, den selbst ich nicht überhören konnte: “Ja, jeden Tag.” Er verzog keine Miene, doch mit seiner Aussage hatte er mich stutzig gemacht. “Und deine Kumpel, was…”, begann ich zu fragen, doch ich wurde rasch unterbrochen. “Wieso sind eigentlich diese Typen hinter dir her? Die von eben?”

Gedankenverloren ob dieses Satzes, der mich eben geistig zu einer Frage angeregt hatte, meinte ich zu ihm: “Sie wollen sehen, wie ich dich küsse, um zu sehen, ob du es kannst oder nicht…”

Was da eben so geklappert hatte, mussten wohl Tatsumis Essstäbchen gewesen sein, die gerade die Hand ihres Besitzers verlassen hatten. Mit hochrotem Kopf und weit aufgerissenem Mund starrte er mich an.

Er sah aus, als hätte er einen Exhibitionisten gesehn.
 


 

~*~*~*~*~*~*~
 

Chapter 4:
 

Akira SHOCK!
 


 


 

A/N: langsam aber sicher ergeben die titel sogar einen sinn!! :D
 


 

Bei diesem Anblick wurde mir bewusst, dass ich gerade etwas unheimlich Furchtbares gesagt haben musste. Und während ich so meine Gedankengänge zurückspulte, bemerkte ich, was dieses “Furchtbare” war: Die Wahrheit. (Tusch bitte!) Ich hatte ihm irklich gesagt, dass ich ihn küssen wollte… “Wollte”?! Moment! “Sollte” muss das heißen!

Und während ich so mit dem Teil in meinem Gehirn, der für Formulierungen zuständig war, kämpfte, ergossen sich plötzlich 1.000 Sturzbäche über uns und wir kramten schleunigst unsere Sachen zusammen, um aus diesem Unwetter herauszukommen. Mit unseren 7 Sachen bepackt sprinteten wir zur Tür, die zu unser beider Schreck zu war. Und das Schlimmste daran war: War die Tür einmal zu, ging sie nicht mehr auf. Entweder das war alles Zufall oder irgendjemand hier hasste uns unheimlich.

“Na~ toll, und was machen wir jetzt?”, fragte ich mich mehr selbst als meinen Leidensgenossen. Geschlagen legte ich mein Zeug auf dem Boden ab. War ja eh alles Geschirr und musste später sowieso gespült werden. Und als ich meinem schon fast triefenden (und nun leeren) Fressbeutel nachsah, fiel mein Blick auf meine Schuhe.

Meine NEUEN Schuhe. “Na~ toll, gerade erst ekauft und schon sind meine Schuhe hinüber,”, beschwerte ich mich lautstark. Diese Situation war aber auch zum Schweine-melken!

Ich saß mit meinem unschuldigen Opfer auf dem Dach fest, es regnete und meine neuen Schuhe waren somit so gut wie ruiniert. Und gerade blickte ich zu Tatsumi rüber, um ihn zu fragen, was wir jetzt tun sollen, da sah ich wie er sich auszog.

Er zog sich aus.

Mir fiel beinahe die Kinnlade auf den Boden. Okay, es war nur die Jacke, aber was zur Hölle tat der Kerl da?Es war nicht Juli, sondern Oktober und dem entsprechend kalt war es auch. “Was treibst du denn da? Du erkältest dich noch!”, sagte ich, als er sich bückte. Und seine Jacke über meinen Schuhen ausbreitete. “Wa-…?”

Ich war so verwirrt, dass selbst mein Gehirn meine Körperfunktionen nicht mehr richtig steuern konnte. Mir war heiß (es war Oktober), mir lief kalter Schweiß über die Stirn (oder Regen, wer kann das in so einer Situation schon unterscheiden?) und auch meine Stimme zitterte.

“W-was soll d-das denn? Zieh das wieder a-an,”, brachte ich mit Mühe heraus. “Aber dann gehen doch deine neuen Schuhe wirklich noch kaputt,”, meinte Tatsumi besorgt. Dieser Typ war ein Buch mit sieben Siegeln für mich.

Erst rannte ich ihn über den Haufen, hielt ihn in der Besenkammer fest und ihm den Mund zu un dann sprach ich ihn anscheinend auch noch auf etwas an, über das er wohl nicht reden wollte. Wieso war dieser Kerl nur so seltsam?

“Wieso tust du das?” Mein Kopf war so leer wie mein Geschirr, das nach der gemeinsamen Futtersession auf dem Boden lag. “Ich weiß nicht.” Er zuckte mit den Schultern. “Ich mag dich einfach, glaube ich.”

“Argh!”, schrie ich, als ich mit beiden Fäusten an seinem Kopf vorbei an die Tür schlug und ihn somit einkästelte. Doch Tatsumi bewegte sich keinen Millimeter. “Was tust du da?”, fragte er stattdessen und blickte unschuldig-interessiert erst auf meine Arme, dann in meine Augen.

Erschrocken, weil er so ungeniert direkten Blickkontakt mit mir suchte (Schau mir in die Augen, Kleines 8D~), wanderte mein Blick zur Tür hinter ihm und ich musterte unheimlich interessiert die abbröckelnde Farbe.

“Zusehen, dass du nicht krank wirst,”, murmelte ich vor mich hin, und nuschelte natürlich absichtlich so leise, dass er es nicht hören konnte. “Was?”, fragte er deshalb wieder.

“Zusehen, dass du nicht krank wirst, und jetzt halt’ die Klappe!”, schrie ich ihn mit hochrotem Kopf an.

Und wieder dieses selige Grinsen.
 

Fortsetzung folgt…
 

yoroshiku!!
 

comments are <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-02-15T10:21:40+00:00 15.02.2009 11:21
Fressbeutel? xD
Was ist das denn nur für ein Ausdruck?
Und der arme Yuki hat es ja echt schwer in seinem Schüler-Leben. <3
Und wie kann er dem armen Tatsumi das nur so frei heraus ins Gesicht sagen, dass er ihn küssen soll? xD Kein Wunder, dass dieser jetzt wahrscheinlich einen Schock für sein ganzes Leben hat. x3
Awww, und Tatsumi ist so süß in dem 4. Kapitel, wie er da seine Jacke über Yukis Schuhe legt. <3
Das ist wahre Liebe ! xD


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