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Untreu

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Ich will niemanden von euch mehr sehen

Kapitel: Ich will niemanden von euch mehr sehen
 

Tage sind vergangen und Seto fühlte sich einfach nur schlecht. Es war ein Fehler von ihm gewesen, das er schwach geworden ist. Doch das was passierte war, war wunderschön. So geborgen und so frei hatte Seto sich noch nie gefühlt. Als er Mokuba wieder sah, fühlte er sich wieder gefangen. Und die Beklemmtheit schlug unbewusst auf seine Gesundheit aus. Nach den öfteren Streiterein mit Mokuba flüchtete Kaiba regelrecht zu Joey. Dort herrschte eine andere atmosphäre.

„Du siehst nicht gut aus. Hast du stress?“ fragte Joey, als Seto wieder bei ihm hockte. „Ja hab ich“, sage er. „Mit der Firma??“ fragte der Jugendliche.

Kaiba schüttelte den kopf. „Mit deinem Freund??“ fragte Joey. Stille. „Ja. Es ist sehr anstrengend mit ihm und ich weiss nicht ob ich das noch länger ertragen kann“, meinte Kaiba ehrlich.

„Warum trennst du dich nicht von ihm??“ fragte Joey.

kaiba schmunzelte. „Das erhoffst du dir. Aber ich kann mich nicht von ihm trennen. Wir sind aneinander gebunden“, meinte kaiba. Joey rückte noch näher an ihn. „Gerne würde ich dir helfen“, sagte Joey.

„Das kannst du“, sagte Seto. Wheeler schaute ihn fragend an. „Sei einfach bei mir“, sagte der jungunternehmer und legte seinen Kopf auf Wheelers schultern. Und irgendwann ist kaiba eingeschlafen.
 

„Sag mal wo warst denn du?? Keiner der Angestellten wusste wo du warst und du hattest keine Termine gehabt!“ fragte der schwarzhaarige sofort, als Seto die Lobby betrat. „Auch dir einen wunderschönen guten abend“, meinte Kaiba gelassen. „Na wenigstens einer hat hier einen gehabt. Also wo warst du???“ fragte der Jugendliche. „Unterwegs. Meine gedanken freien lauf lassen“, sagte seto und war wieder unendlich müde. Er lief die Treppen hoch und nebendran ein nervender Mokuba, der alles genau wissen wollte. „Sag mal Seto, wollen wir vielleicht in den nächsten Tagen etwas unternehmen?“ fragte der jüngere kaiba. Seto blieb stehen. Seine Augen leuchten kurz auf. „Ja sehr gerne“, sagte Kaiba. „Gut lass dich überraschen. Es wird uns sehr gut tun“, meinte der Jugendliche lächelnd.
 

„Ist das nicht etwas albernd? Diese Augenbinde??“ fragte Seto genervt. Denn seit einer halben Stunde saß Kaiba neben seinem Bruder im Auto und wusste nicht wohin es geht. „Ist nicht albernd. Wir sind auch bald da“, meinte mokuba. „Und was ist hier bald? Und wohin geht’s denn??“ fragte kaiba. Er konnte den Verkehrlärm gar nicht mehr hören. Das heisst sie sind aus dem Zentrum draussen. Nach einer Stunde fahrt wurde Setos Ungeduld belohnt. Der Schwarzhaarige führte den Jungunternehmer weiterhin. Bis er endlich die Augenbinde abnehmen konnte. „So hier lassen wir uns etwas verwöhnen. Von Roland hab ich erfahren, das es der beste Ort sei um sich zu entspannen. Die Masseure sind wirklich gut. Ich melde uns gleich an“, sagte mokuba augenzwinkernd und mit raschen schritten näherte er sich an der Rezeption. Kaiba schaute zwar sehr skeptisch, aber dann dachte er darüber nach, und etwas massieren zu lassen war doch keine schlechte idee. Ihm tat eh in den letzten Tagen seine ganzen Knochen weh. Während mokuba sich mit der Dame an der rezeption unterhielt lief Seto etwas durch die Räumlichkeit. Es sah alles sehr gepflegt aus. Von weitem hörte Seto seinen bruder rufen. Kaiba kehrte wieder zurück. Sie hatten glück, sie konnten gleich in die Räumlichkeit gehen.

„Wow ich fühle mich hier total wohl. Die Masseure haben ihre arbeit gut gemacht oder??“ fragte Mokuba und schaute zu seinem Bruder rüber, der seine Augen noch geschlossen hatte. „Seto???“ fragte der schwarzhaarige. „Hm?“ murmelte der Jungunternehmer nur. Mokuba hatte eine geniale idee und lief dann zu seinem Bruder. Mit warmen händen massierte der schwarzhaarige seinem bruder. Der murmelte nur was vor sich hin und liess es geschehen. Nun ja bis es unter die Gürtellinie ging. Er schrack kurz auf und drehte sich um. Als plötzlich dann etwas schweres auf ihn lag. „Mokuba??“fragte seto überrascht. Wenn jetzt jemand rein käme. Würde man auf falsche gedanken kommen. Kaiba spürte wie Mokuba langsam zu wippen begann. „Mokuba...“fing seto wieder an doch mokuba versiegelte seine Lippen mit einem Kuss. „Lass dich gehen“, flüsterte der Schwarzhaarige.
 

„Uh ich glaub da sollen wir lieber nicht reingehen“, schmunzelte die Masseurin. Und kehrte mit ihrer Kollegin wieder zurück.

„Hallo Joey. Du kommst spät“, sagte sie, als ein abgehezter Blondschopf reinstürzte. „Sorry aber mein Roller hatte auf der halben Strecke den Geist aufgegeben und ich habe doppelt so lange gebraucht...“fing Joey an. „Schon gut. Du kannst dich gleich an die Arbeit machen. Wir haben einige Kunden hier. Frag ob sie noch was brauchen. Aber in den Raum 21 bitte nicht. Ich denke die beiden wollen ungestört bleiben“, sagte die Masseurin schmunzelnd. Der Blondschopf murmelte irgendwas in sich hinein und holte die Liste wohin er musste. Es waren viele Kunden. Und jeder hat irgendwelche extra Wünsche. Bis Joey das alles besorgt hatte, dauerte ewig. Und seine Mitarbeiter schauten schon sauer. Kann er doch nichts dazu wenn’s so lange dauert. Bei Raum 21 stoppte er. Was haben die gesagt, da nicht reingehen?? Joey schaute auf die Liste. „Kaiba??“ las er. Dann fing sein Hirn an zu rattern. Seine Chefin hat gesagt, die wollen ungestört bleiben. Kann es sein, das Seto mit seinem Freund drin ist? Eifersucht keimte in ihm auf. Gerne würde er dort drin sein und mit Seto Dinge anstellen, die Joey nur träumen konnte.

Kurz hörte Joey wieder irgendwelche Geräusche. Irgendwie war der Blondschopf doch neugierig, wer es ist. Soll er mal schauen? Joey schaute sich um. Keiner war da. Leise ging die Türklinge nach unten. Und als Joey sie öffnete hörte man eindeutig das Stöhnen von zwei Menschen. „Jetzt bin ich gespannt, wer mein Konkurrent ist“, dachte der Blondschopf.
 

„Hast du was gehört?“ fragte Seto erschrocken. Kaiba hatte ein gespür, wenn irgendwas nicht stimmte. Und in diesem Augenblick stimmte was nicht. Mokuba schaute auf. „Ich hab nichts gehört“, sagte der Schwarzhaarige und küsste seinen Freund wieder. Aber er blockte ab. „Lassen wir das. Steig von mir runter“, sagte seto. Mokuba tat es und zog seinen Bademantel wieder an.

Jetzt hörte der Schwarzhaarige auch etwas. Sie schauten sich an.

Seto band den Bademantel zu und ging raus.

„Du??“ hörte Mokuba nur die Stimme seines Bruders.

„Äh du auch??“ hörte der 23Jährige die andere Stimme. Der Schwarzhaarige lauschte weiter.
 

Seto war überrascht Joey zu sehen und auch etwas entsetzt. Hatte er Mokuba und ihn gesehen??

„Was machst du hier? Der Raum ist besetzt“, sagte Kaiba. Joey kratzte sich am Kopf. „Ja ich weiss. Ich wollte fragen ob ihr was braucht?“ fragte der Blondschopf und schielte nach hinten. „So warum meinst du das hier noch jemand ist??“ fragte der Braunhaarige.

Wheeler grinste. „Na die Geräusche waren eindeutig. Meine Chefin hat gemeint, das ihr eure ruhe haben wollt. Und wenn das meine chefin sagt, dann ist was im gange. Und die Stöhnerei war ja eindeutig. Wenn ihr es schon miteinander treibt, dann doch nicht hier“, sagte Joey. Kaiba wurde kurz blass. Waren sie so laut gewesen? „Soll ich dir sagen was ich schade finde??“ fragte Joey. Seto schaute ihn fragend an. Wheeler beugte sich nach vorne. „Das ich total eifersüchtig auf deinen Freund bin. Am liebsten möchte ich tauschen“, sagte Joey. Dann drehte er sich um. „Na dann werde ich euch ja nachher sehen. Bin schon auf deinen Liebhaber gespannt“, sagte Wheeler augenzwinkernd.

Mokuba zog sich zurück. „Verdammt“, dachte der Schwarzhaarige. Kaiba kehrte zurück. „Hast dus mitbekommen?“ fragte der Jungunternehmer ihn. Der Jugendliche nickte. Stille. „Was machen wir nun. Joey wird auf jedenfall in der Nähe sein. Immerhin will er deinen Freund sehen. Warum auch immer“, sagte Mokuba. Tja jetzt war guter Rat teuer. Wenn sie Beide erscheinen,würde sogar der Köter merken, was sache ist. Die Beide wussten nicht, wie dessen Reaktion ausfallen würde.

„Was machen wir nur??“ fragte Mokuba.

„Ich werde Joey ablenken. Und du kannst dann verschwinden“, überlegte Kaiba. Denn das war die beste Lösung. „Ach,das klappt doch nie“, sagte der Schwarzhaarige. Seto schaute ihn an. „Doch aber da musst du mir vertrauen“, sagte Kaiba. Der Schwarzhaarige nickte.
 

„Sag mal Joey warum geisterst du dauernd um die 21 rum. Hast du nichts besseres zu tun???“ fragte seine Kollegin. Joey grinste und schüttelte nur den Kopf und schielte wieder rüber. „Weißt du wer da drin ist??“ fragte Joey. Die Kollegin legt den Kopf schief. „Das steht doch auf deiner Liste. Was soll der Unfug??“ fragte sie. Wheeler dachte weiter nach. „Ja schon, aber mich würde seine Begleitung interessieren“, sagte der Blondschopf. „Aha und warum?“ fragte sie. „Ich will gerne wissen auf was für ein Typ der Blödmann steht, darum“, sagte Joey etwas sauer. Stille. „Bist du etwas in Kaiba verschossen?“ fragte sie. Wheeler wurde rot. „Aber da wirst du kein Glück haben. Sein Partner ist echt attraktiv. Und die passen so gut zusammen. Sind sehr harmonisch die Beiden. Die lieben sich bestimmt sehr“, sagte sie. „Aha und wie sieht der heisse Typ aus??“ fragte der Blondschopf. „Hm ist genauso gross wie du. Ist sehr sportlich. Sein Kleidungstil sehr elegant und auch teuer. Und ein echt schönes Gesicht. Schade das er vom anderem Ufer ist. Ich würde ihn mir sofort krallen“, sagte sie. Wheelers laune wurde immer mieser. Jetzt verstand Joey, warum Seto sich nicht von ihm trennte. Wenn die Beiden so gut zusammen passten, dann ist für ihn kein Platz mehr.

„Hey Joey“, hörte Wheeler die Stimme seines Schwarms. Wheeler blickte auf. Schaute gleich zur Seite. „Wo ist dein Freund??“ fragte Wheeler sofort. „Ich wollte mit dir reden“, sagte Seto. Aber Joey blockte ab. „Was ist denn los??“ fragte Kaiba verwundert. „Ich versteh jetzt warum du mich nicht willst. Meine Kollegin hat ihn mir beschrieben. Und ich will ihn sehen, meinen Konkurrenten. Was hat er was ich nicht hab??“ rief Joey aufgebracht. Sein ganzer Körper zitterte. Eigentlich wollte Wheeler sich nicht so aufregen. Der Brünette wusste nicht wie er jetzt noch Joey ablenken sollte. Er war ja wirklich auf seinen Freund fixiert. Und das darf auf gar keinen fall sein.
 

Mokuba öffnete leicht die Tür. Joey und Seto standen schon etwas aus der Schusslinie. Doch Joey würde trotzdem ihn sehen, wenn er jetzt rauskäme. Und der Blondschopf schielte immer wieder zur Tür.

Dann zeigte Wheeler zu seiner Richtung und wollte zu ihm kommen. Doch sein Bruder stoppte ihn. Joey stampfte mit den Füssen auf und bekam einen roten Kopf. Sie schienen zu diskutieren. „Oh Seto, bitte mach was“, dachte Mokuba. Und dann geschah etwas. Seto zog Joey zu sich und küsste ihn???? Der Schwarzhaarige war schockiert. Aber jetzt hatte er die Gelegenheit hier rauszukommen. Joey war ja abgelenkt. Der Schwarzhaarige lief eilig raus.
 

Schweratmend löste sich Joey von Seto wieder. „Wow..“sagte Joey nur. Kaiba blickte ihn nur kalt an. „Na endlich bist du jetzt still“, sagte Seto und drehte sich von ihm weg. Wheeler berührte immer wieder seine Lippen. „Er liebt mich...“dachte Joey und war glücklich.



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