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Ein folgenschwerer Fehler

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Ein verhängnisvoller Tag

Ein verhängnisvoller Tag
 

Chrono fährt mit dem Auto ganz schnell durch die Straßen. Er hat es furchtbar eilig, weil seine geliebte Rosette in den Wehen liegt. Die junge Frau liegt auf der Rückband des Autos und zählt die Sekunden, in denen die Wehen, in sehr kurzen Abständen kommen. Rosette spürt schon, dass der Kopf zu sehen ist. Dadurch wird die junge Frau sehr unruhig.

„Chrono, fahr nicht so schnell. Ich bekomme Angst.“, meckert Rosette rum. Chrono verdreht die Augen. „Ich muss dich aber schnell ins Krankenhaus bringen, sonst bekommst du unser Kind hier im Auto. Außerdem fährst du viel schlimmer als ich.“, sagt Chrono zu seiner Verteidigung. Rosette seufzt schwer, doch dann schreit sie auf. Die Wehen werden immer schlimmer. Rosette windet sich schon richtig vor Schmerz. „Schatz, halte noch einen Augenblick lang durch. Wir sind gleich im Krankenhaus.“, sagt der Teufel. Doch Rosette hört ihm gar nicht mehr zu. „Du merkst es einfach nicht. Es ist schon zu spät. Ich merke, dass der Kopf zu sehen ist. ... Chrono halt an. Ich brauch dich jetzt hier hinten, bei mir.“, fleht die junge Frau.

Dies lässt sich der junge Mann nicht zweimal sagen. Er hält den Wagen an und sichert die Stelle. Danach steigt er hinten ein und streichelt Rosette über die Wange. „So, ich bin jetzt bei dir, mein Engel. Was kann ich tun?“, fragt er etwas aufgebracht. Die junge Frau lächelt ihn sanft an. „Sei einfach nur für mich da. Also, du musst schauen, wie weit man den Kopf schon sehen kann und dann musst du entscheiden, ob ich pressen muss.“, meint die junge Frau sanft, wobei sie ihre Augen fest zukneift, weil wieder eine Wehe eintritt. Chrono streichelt ihr sanft über ihre Wange. „Ich werde bei dir sein. Halte durch, mein wunderschöner Engel.“, haucht er ihr zu, ehe er sie zärtlich küsst. Dann löst er sich von ihr und sieht nach, ob der Kopf schon zu sehen ist. Chrono stellt fest, dass Rosette nur noch einmal pressen muss, damit sie ihr Kind auf die Welt bring. „Mein Schatz, gleich ist es soweit. Nur noch einmal pressen und dann hast du es überstanden.“, haucht er ihr zu. Rosette nickt leicht und presst dann. Mit einem lauten Aufschrei, bringt Rosette das Kind zur Welt. Chrono und Rosette freuen sich riesig, über ihren Nachwuchs, doch diese Freude bleibt nicht von langer Dauer, denn es passiert ein Unglück.

Ein weiteres Auto, das plötzlich aus dem Nichts auftaucht, hat das Auto von Chrono nichts gesehen. Nebel hat sich gebildet und lässt niemandem etwas sehen. Nicht einmal Chronos Sinne haben sich gemeldet. Als das Auto auffährt, stürzt sich Chrono über seine Rosette und dem Baby, damit ihnen nichts passiert. Auch Rosette schützt ihr Kind, doch sie vernachlässigt sich selbst, was sie und auch Chrono sehr schwer bereut. Nachdem Aufprall sieht Chrono als erstes nach draußen, um festzustellen, wer ihm da rauf gefahren ist. Erst dann widmet er sich einer Freundin und dem Kind. Erleichtert stellt er fest, dass sein Sohn wohlauf ist. Doch als er nach Rosette sieht, wird er kreidebleich. Seine Rosette blutet aus den Ohren, der Nase, dem Mund und aus dem Kopf, weil sich dort eine Platzwunde gebildet hat. Ohne groß Nachzudenken, ruft der Teufel einen Rettungswagen, der sich sofort auf dem Weg macht.

Nach einer halben Stunde trifft der Rettungswagen am Unfallort ein. Einer der Pfleger geht sofort zu Rosette, während ein anderer mit Chrono spricht. Der Teufel erzählt, was passiert ist und lässt dabei nichts aus. Ihm wird sein Sohn in den Arm gedrückt. Dann wird Chrono mitgeteilt, wo man Rosette hinbringt. Danach geben sie ihm seinen Sohn wieder, weil er kerngesund ist. Chrono nimmt den Kleinen auf den Arm und sieht seiner Geliebten weinend nach. Er muss nun stark sein, für seine Rosette und für seinen Sohn, der nach Rosettes Bruder, Joshua, benannt ist.
 

Fortsetzung folgt



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