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University of Escaflowne

von

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Neuer Trainer?

Kapitel 7.

Neuer Trainer?
 


 

Plötzlich blickte Hitomi Millerna erschrocken an. „Was ist?“ fragte Millerna und blickte Hitomi verwirrt an. „Waren die Jungs schon dran?“ fragte sie aufgeregt.“ „Was?“ fragte Millerna vollkommen perplex.
 

„Die Jungs, hatten sie schon ihre Wettkämpfe?“ Wiederholte Hitomi ihre Frage. „Ja, der 1500Meter Lauf ist seit einer guten halben Stunde zu Ende.“ Meinte Millerna und blickte auf ihre Uhr.
 

„Oh, verdammt.“ Murmelte Hitomi, sie hätte ihm gern zugesehen. Hätte ihm ebenso gern Mut geschenkt, wie er ihr. Und sie, was macht sie? Liegt hier auf der Krankenstation. Hitomi schlug behutsam die Bettdecke beiseite.
 

„Was machst du?“ fragte Millerna nervös. „Wo willst du hin?“ „Ich muss wissen, ob er es geschafft hat.“ Antwortete Hitomi als sie behutsam ihre Beine aus dem Bett hob.

„Wer, von wem redest du Hitomi?“ fragte Millerna verwirrt und zog die Augenbrauen zusammen.
 

„Du willst doch nicht wirklich zu diesem Allen Shezar, oder?“ prüfend blickte Millerna ihrer Freundin ins Gesicht. Überrascht hielt Hitomi inne. Das hatte ich total vergessen, dieser Mann wollte sich nach dem Spiel mit mir treffen, dachte Hitomi und verzog den Mund zu einer Schnute.
 

Dann griff sie ihre Tasche und hängte sie sich über die Schulter.

„Hitomi?“ fragte Millerna fordernd. „Wo willst du hin?“ „Ich muss wissen, ob er es geschafft hat, die Unileitung hängt doch Listen in der Halle aus, oder?“ stellte Hitomi die Gegenfrage. „Ja, das stimmt, aber von wem redest du denn?“
 

„Ich habe heute Morgen einen netten Sportler kennen gelernt.“ Sagte Hitomi und drehte sich ein wenig weg um ihre Verlegenheit zu verbergen. Millerna sah sie grinsend an. „So, so, einen netten Sportler. Kaum hat das Studium begonnen und schon läuft eine Liebesgeschichte.“ Schwärmte Millerna vor sich hin.
 

„Ach, Unsinn.“ Stritt Hitomi mit einer genervten Handbewegung ab. Dann marschierte sie auf die Tür zu. Millerna folgte ihr, noch immer lächelte sie ihre Freundin an. Als Hitomi die Tür geöffnet hatte blieb sie erstarrt stehen.
 

Auf den Stühlen gegenüber saß wieder dieser blonde Sportler, Allen Shezar.

„Ich habe von dem Unfall gehört und wollte dann hier warten, bis es Ihnen besser geht, Frau Kanzaki.“ Sprach er freundlich und lächelte sie an.
 

Er war aufgestanden und bot ihr die Hand. „Herzlichen Glückwunsch, zu ihrer Aufnahme auf der University of Escaflowne.“ „Danke, aber mein Name ist Hitomi.“ Sagte sie freundlich und streckte ihm ihre Hand entgegen.
 

„Und das ist Millerna Aston!“ fügte Hitomi lächelnd hinzu. „Ja, wir haben sie Spielen sehen, ein wirklich gutes Spiel.“ Meinte Allen und nickte Millerna zu.

„Hm, ging so.“ brummte die blonde Frau und musterte den Trainer abschätzend.
 

Die ganze Zeit beobachtete sie das ganze argwöhnisch, ihr gefiel es ganz und gar nicht, wie dieser Kerl um ihre Freundin rum schlich.

„Sie… du willst bestimmt nach Hause und dich für die Party fertig machen?“ meinte Allen und lächelte sie erneut an.
 

„Ja, eigentlich schon.“ Antwortete Hitomi legte den Kopf schief. „Gut, dann sehen wir uns heute Abend, dann können wir auch über alles Weitere sprechen.“ „Worüber denn? Fragte Hitomi neugierig. „Na, du brauchst einen Trainer.“ Sagte Allen wissend. Und ging davon.
 

Hitomi sah ihm erstaunt nach, doch dann bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen. „Hitomi.“ Sprach Millerna ihre Freundin an, als Allen aus Hörweite war.

„Lass die Finger von ihm.“ Mahnte Millerna.
 

„Wir haben hier mehrere Trainer, und für die Wettkämpfe außerhalb der Uni, finden wir jemand anderes.“ Beschwor Millerna ihre Freundin. „Was hast du gegen Allen Shezar, der ist doch nett.“ Meinte Hitomi und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
 

„Hitomi, ich bitte dich, lass die Finger von diesem Mann.“ Redete Millerna weiter auf sie ein. Doch Hitomi schüttelte nur langsam den Kopf und ging dann los. Schnell lief Millerna neben ihr her.
 

„Hitomi.“ „Ich will nichts mehr hören, wer sagt denn, dass ich daran interessiert bin?“ schnappte Hitomi und funkelte Millerna genervt an. „Warum triffst du ihn dann heute Abend.“ Rief Millerna und blieb stehen.
 

Doch Hitomi antwortete ihr nicht mehr, genervt lief sie weiter. Traurig wandte sich Millerna ab und ging in Richtung Bungalow davon. Sie musste noch ihre Tasche auspacken.
 

An dem schwarzen Brett blieb Hitomi stehen, staunend sah sie die ganzen Listen. Na gut, dachte sie sich und begann zu blättern. Ganz oben auf den Zetteln standen die Wettkämpfe.
 

Schnell hatte Hitomi ihn gefunden, im 1500 Meter Lauf sowie in dem Handballspiel, doch was war das, ja er hatte gewonnen, er hatte den 1500 Meter Lauf gewonnen.

Hitomi spürte wie ihr Herz einen Hüpfer tat und ihr ganz warm wurde.
 

Verlegen blickte sie sich um, ob sonst noch jemand hier war, aber sie war allein. Dann sah sie sich den nächsten Zettel an. Doch was war das? Sein Name war gestrichen. Was hatte das zu bedeuten? Ist er nicht mehr dabei?
 

Verwirrt blickte Hitomi auf den Zettel. Dann hängte sie ihn wieder an das schwarze Brett und verließ die Halle. Die ganze Zeit versuchte sie sich einen Grund zu überlegen, was wohl passiert war.
 

Als sie vor ihrer Unterkunft ankam, konnte sie ihre Eltern sehen, sie saßen auf Hitomis Koffern und warteten bereits auf ihre Tochter. „Mam, Dad, was macht ihr denn hier?“ rief sie freudig aus.
 

„Ach, Kindchen, wir haben uns Sorgen gemacht. Aber wir durften nicht auf die Krankenstation, sie sagten uns eine andere Sportlerin wäre bei dir.“ Erzählte Kazuma, Hitomis Mutter. „Ja, das stimmt, sie hat sich gut um mich gekümmert.“ Sagte Hitomi und konnte Millerna vor ihrem inneren Auge sehen.
 

„Lass mal sehen.“ Sagte Hikoto, Hitomis Vater. „Da hat sie aber gut getroffen.“ Brummte ihr Vater und blickte seine Tochter ernst an. „Es geht schon wieder, Dad, ehrlich, das heilt wieder.“ Meinte Hitomi und warf ihrem Vater einen besänftigenden Blick zu.
 

„Hitomi, ich habe dir auch dein Kleid und deine Schuhe für heute Abend mitgebracht.“ Sagte Kazuma und das Strahlen in den Augen ihrer Tochter war ihr nicht entgangen.
 

Ihre Eltern begutachteten noch das neue Heim ihrer Tochter. „Hitomi, wenn du nach Hause möchtest, du kannst jederzeit kommen.“ Sagte ihre Mutter fest und blickte in die grünen Augen ihrer Tochter. „Danke.“ Hauchte Hitomi gerührt und fiel ihrer Mutter in die Arme.
 

Ihre Eltern hatten sich verabschiedet und waren gegangen. Nun stand Hitomi in ihrer neuen Unterkunft. Neugierig blickte sie sich um. Der Bungalow hatte drei Zimmer. Ein Schlafzimmer mit zwei Betten, dann ein Bad und ein Wohnzimmer.
 

Die Sportler wurden mit dem Essen aus der Mensa versorgt. Langsam ließ sich Hitomi auf die Couch sinken und schnaufte erleichtert. Sie hatte es geschafft, sie hatte es wirklich geschafft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-08-29T20:36:21+00:00 29.08.2008 22:36
Also ich glaube Allen war mir noch nie dermaßen unsympatisch.
Ich bin sehr gespannt mehr über Amy Lin zu erfahren... mir hat sich richtig der Magen umgedreht als die Stelle mit ihrem Tod kam. ich hoffe ja mal Hitomi wird sich auf ihn nicht einlassen, obwohl sie ja schon von Allen angetan ist -.-
Fragen über Fragen die nur du beantworten ´kannst, deshalb warte ich gespannt auf die Fortsetzung ;)))
Von:  Reign
2008-08-29T17:13:36+00:00 29.08.2008 19:13
Das war mal wieder ein echt tolles Kapi von dir^^
Oui ich freu mich schon darauf wenns mit Van, Hitomi und den Anderen weiter geht^^


GVLG Darkdream
Von:  Rani
2008-08-29T15:11:41+00:00 29.08.2008 17:11
Das Kap ist echt nciht schlecht ich bin gespannt wie es weiter geht freue mcih aber das du an mcih gedacht hast und mir eine Nachricht geschickt hast^^ natürlich freue ich mich jetzt schon auf deine nächste


lg Rani
Von: abgemeldet
2008-08-28T15:57:30+00:00 28.08.2008 17:57
Hallo!

Warum ist er von der Liste gestrichen???

Und Allen er wird nie Hitomis Trainer, es gibt bessere! Böser Allen

Die Eltern sind voll lieb von Hitomi und ich bin gespannt was auf der Part passiert!

Lg RanMori
Von: abgemeldet
2008-08-28T14:11:17+00:00 28.08.2008 16:11
ersteee^^
na bin mal gespannt, wer mit ihr den bungalow teilen muss^^
ach dieser allen.. was ein schleimscheißer.. der soll net so oft drin vorkommen.. der vermiest mir die stimmung :P achwasss :)
mach schnell weiterrrrr...
lg, yesilli


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