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Die Angst tief in mir

Kann ich sie besiegen?
von

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Hoffnungsschimmer

Hallo zusammen,

dies ist meine erste freie Fanfiction, welche ich zum Teil mit meiner Freundin geschrieben habe. Sie ist auch hier angemeldet unter dem Namen angie16.
 

Ich hoffe die Fanfictiion gefällt euch. Würde mich sehr über Kritik, Anregungen, Lob etc. freuen. Shcließlich möchte ich mich verbesseren und das geht nicht ohne Rückmeldung :)

Ich danke euch schonmal im vorraus dafür.

Ich heiße auch alle Schwarzleser willkommen. Auch wenn ich es schade finde, das ihr mir nicht zeigt wie ihr meine Fanfiction findet, freue ich mich über jeden Favoriteneintrag.
 

Wünsche allen Lesern und Leserinnen viel Spaß bei meiner Fanfiction: "Die Angst tief in mir - ich sie besiegen"
 

Wer einen bessern Titelvorschlag hat, nur her damit! Bin für alles offen.

Wenn ich ein paar gesammelt habe, lasse ich gerne Abstimmen :)
 

Alle Charaktere habe ich, zusammen mit zwei Freundinnen ( angie16 und Mayumi), ausgedacht.

Mayumi hat die Charaktere - Skizzen entworfen, angie16 coloriert diese nach und nach, ich danke euch beiden dafür vom ganzen Herzen!
 

Die Steckbriefe sind fast vollständig. ;)

Eventuell können sich dort noch ein paar kleien Änderungen ergeben. Diese wird es aber nach und nach geben. Ich werde euch dann aber bescheid geben.
 

So jetzt aber genug geredet. xD

Wünsche euch viel Spaß beim lesen!
 

glg SakuraSasuke92
 


 

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Kapitel 1 ~ Hoffnungsschimmer
 


 

>Schon wieder sitze ich auf der Straße< Es ist 10 Uhr abends und eine junge braunhaarige Frau mit blauen Augen läuft durch ein kleines Dorf, ihr Name ist Chayenne. Von weiter hört man Pferdehufe und ein paar Kinder spielen, aber auf alles das achtet sie nicht. Hinter ihr hört man ein paar ältere Jungs „Schlampe“ zu ihr rufen, doch auch das bekommt sie nicht so wirklich mit. Sie trägt ihre Schuh ein ihrer Hand, sie achtet nicht auf den Weg, als sie dann von ein paar Steinen getroffen wird, die die Jungs auf sie werfen, fällt sie auf ihre Knie. Einige Meter von ihr entfernt hört sie eine leicht bekannte Stimme zu den Jungen rufen: „Hey verschwindet! Hat man euch denn kein Benehmen bei gebracht?“

Erst jetzt achtet sie mehr auf ihre Umgebung, die Hufschläge werden lauter, sie kommen genau auf sie zu. Ein junger schwarzhaariger Mann mit grünen Augen kniet sich neben Chayenne. „Ist Ihnen etwas passiert?“, hört sie diese bekannte Stimme fragen. Ohne auf zu blicken antwortet sie: „Nein, es geht schon.“ Nach diesen Worten beginnt es heftig an zu regnen. „Komm ich helfe Ihnen. Wo wohnen Sie denn?“, frag der junge Mann.

Erst jetzt hebt Chayenne ihren Kopf zu dem jungen Mann. >Dieses Gesicht< >Diese Augen< „Chayenne?“, hört sie denn jungen Mann sagen. >Woher…? Ist das etwa Jess?< „Jess?“, bringt sie unsicher hervor. Unsicher mustern sich die beiden. Jess sieht ihren leicht gewölbten Bauch. >Ja, das ist Jess. Seine Augen und diese Ausstrahlung. Ich bin so froh< „Endlich jemanden, den ich kenne.“, flüsterte sie leise und reist Jess so aus seinen Gedanken.

Freudentränen laufen ihr über ihre Wangen, sanft stricht Jess diese weg. „Beruhige dich! Wie kommst du hier her?“, langsam nimmt er Chayenne in seine Arme. „Ich… ich weiß es nicht.“, antwortet sie mit zitternder Stimme. „Komm erst mal mit. Kannst du aufstehen?“, fragt er sie und lässt sie los. Chayenne nickt, doch als sie aufstehen will, bemerkt sie ihre brennenden Knie. Jess sieht ihre blutenden Knie und nimmt sie vorsichtig auf den Arm. Die Bushaltestelle ist nicht weit entfernt, deshalb trägt er sie bis dahin und setz sie dort auf die trockene Bank. Sein Fuchs Wallach nimmt ihre Schuhe, die sie dabei liegen gelassen hat, behutsam ins Maul und folgt seinem Herren treu.

Jess reist ein Stück von seinem Hemdärmel ab und reinigt ihre Wunden so gut es geht. Dann reist er noch zwei weitere Stücke ab und verbindet damit ihre Knie. Chayenne zittert am ganzen Körper, aber sie sagt nichts. Aber Jess bemerkt es dennoch, deshalb zieht er sein Hemd aus und legt es ihr um die Schultern. Jetzt steht er vor ihr mit nacktem Oberkörper, so hatte Chayenne ihn noch nie gesehen. Er hatte einen sehr guten muskulösen Oberkörper, wie sie feststellt.

Erst jetzt stubst Pai, sein Wallach, ihn an und reicht ihm Chayennes Schuhe. „Danke Pai.“ Dankbar nimmt er ihre Schuhe und verstaut sie in einer der Satteltaschen. Wenige Minuten später lässt der Regen nach, da hebt Jess sie auf Pai. Er selbst nimmt Pais Zügel in die Hand und führt sie in Richtung seines Hofes.
 

Zehn Minuten nach dem Aufbruch fängt es an wie aus Eimern zu schütten. Von weitem konnte man schon die Umrisse eines großen Hofes erkennen. Ein paar Lampen beleuchteten diesen spärlich. Es dauerte nicht mehr lange, da öffnete er ein Tor und dann so wie es aussah die Stalltür. Erst als er das Licht anschaltet, konnte man auch erkennen, dass das ein Stall war.

„Sorry, Pai und ich haben einen langen Tag hinter uns, es wäre ungerecht, wenn ich ihn noch länger warten lies.“, erklärt er und hilft Chayenne von seinem Wallach runter, Während Jess seinen Wallach versorgt, wartet Chayenne, auf einem Heuballen sitzend, das er seine Arbeit beendet. Jess konnte seine restliche Arbeit früher beenden, als er dachte, denn einer seiner Mitarbeiter hatte schon gefüttert. Nun nahm er Chayenne wieder auf seine starken Arme und trug sie zum gegenüberliegenden Haupthaus durch den Regen.

Ohne das Licht anzuschalten ging er ins Haus und setzt Chayenne auf einem der Sofas ab, erst jetzt schaltet er das Licht an. Nun nahm er sich ein paar Holzscheite und etwas Papier und zündete so ein kleines Feuer im Kamin an. Chayenne beobachtet ihn aufmerksam, obwohl sie Jess nur von früher aus der Schule kannte, fühle sie sich bei ihm sofort geborgen. Er öffnet eine Tür und begrüßt zwei große Australien- Shepherd - Hunde, die dann auch sofort auf Chayenne zu gelaufen kamen. „Das ist die Hündin Mik und der Rüde Sky.“, stellte er die zwei vor. Dabei zeigt er erst auf den helleren und etwas kleineren Hund, ein Blue Merle w/c, und danach auf den dunklen, ein red tri (http://www.aussie.de/australian-shepherd/farben-fellfarben/ )

„Und das ist Chayenne, sie wird vorerst hierbleiben, also seit nett zu ihr!“, sagte er nun an die zwei Hunde gewandt. Dann verschwand er in einen Raum und kam wenig später mit zwei Tassen heißem Kakao und einen Verbandskasten wieder.

Mik und Sky legten sich vor das Feuer im Kamin, während Jess ihr eine Tasse Kakao in die Hand drückte. Seine eigene stellte er auf dem kleinen Tisch, der vor dem Sofa stand ab. „Möchtest du erst etwas frisches anziehen oder soll ich erst deine Wunden richtig versorgen?“, darauf antwortet sie zögernd: „Erst etwas Frisches zum anziehen.“

Er ging aus dem Zimmer und kommt mit einer Boxershort, einen T-Shirt und zwei Handtüchern wieder. Während sie sich umzieht, verschwindet er wieder. Jess klopft an die Tür und fragt: „Bist du fertig?“ Als er dann ein „Ja.“ hört tritt er ein und setzt sich zu ihr, auf die Kante des Sofas. Er holt sich Desinfektionsspray und ein Tuch aus dem Verbandskasten und fängt an ihre Wunden zu reinigen. Chayenne verzieht ihr Gesicht dabei, da es etwas brennt. Danach verbindet er ihr die Wunden. Damit fertig bringt er das restliche Verbandzeug zurück und setzt sich dann neben Chayenne, diese beobachtet aufmerksam das Feuer im Kamin. „Chayenne?“. Beginnt er zögernd. „Du kannst mich ruhig Chan nennen.“, bietet die schwangere ihm an. „Gut, Chan. Wie kamst du ins Dorf?“, kommt er auch gleich zum Thema. Jess war noch nie der große Drumherumreder. „Ich kam… ich… Ich kann …nicht …ich möchte jetzt nicht darüber reden. Bitte! Ich bin müde. Können wir das Gespräch bitte verschieben?“, es stimmte, sie war müde und gleichzeitig hatte sie sich damit vorerst rausgeredet. „Natürlich. Ich werde dir schnell das Gästezimmer herrichten.“, mit diesen Worten verschwand er wieder einmal aus dem Zimmer. Als er dann wieder runter kam, war Chayenne aber schon eingeschlafen. Jess nahm sie hoch und trug sie eine alte Holztreppe hinauf und bog dann rechts ab in einen langen dunklen Gang. Am Ende des Gangs öffnete er auf der rechten Seite eine Tür, dort war ein großer Raum mit einem Bett und einem riesigen Schrank an der anderen Wand, er legte sie ins Bett, deckte sie zu und schloss die Tür hinter sich. Nachdem er alle Lichter gelöscht hatte ging er selbst ins Bett.
 

Chayenne erwacht, als sie die Vögel zwitschern höre. Erst nach und nach bemerkt sie die anderen Geräusche, die auf dem Hof zu hören sind. Erst hört sie dann mehrere Hufgeräusche, dann kamen Motorengeräusche und andere Tiergeräusche hinzu und schließlich hört sie wie sich Menschen unterhalten. Sie dreht ihren Kopf zur Seite und sieht auf einen Wecker, dieser zeigt 11 Uhr an. Sie bleibt noch etwas liegen, erst als sie merkt, dass sie schon länger nichts gegessen hat, beschliest sie auf zu stehen.

Sie öffnet die Tür und muss erst mal einen Moment warten bis sie etwas sehen kann. Sie blickte nach rechts und sah durch ein großes Fenster eine kleine Gruppe von Leuten, die sich am unterhalten waren. Nach längerem beobachten, löste sich die Gruppe auf. Sie drehte sich um und sah einen langen Flur. Nun wurde sie neugierig und verschob das essen vorerst.
 

Als erstes öffnete sie die Tür gegenüber dem Zimmer, aus dem sie gekommen war. Es war ein Schlafzimmer, das nicht gerade ordentlich war. >Das muss wohl Jess‘ Zimmer sein< Dann schaut sie sich dort genauer um, es lagen mehrere alte Jeanshosen auf dem Boden und den Stuhl verteilt, eine davon war die von gestern. Dazu lagen das zerrissene Hemd und zwei andere dort rum, dieses bestätigte ihre Vermutung. Sie schloss die Tür wieder und versuchte die nächste Tür auf dieser Seite zu öffnen, doch dies schien verschlossen zu sein.

Dann öffnete sie die gegenüberliegende Tür, dort fand sie ein riesiges Bad. >Jess scheint nicht grad wenig zu verdienen< Dann sah sie ihre Sachen, alle schön säuberlich über Badewanne und Dusche auf gehangen.

Dann sieht sie eine Treppe, anstatt auch noch das letzte Zimmer zu begutachten, geht sie die alte Holztreppe hinunter.

Die Tür direkt neben der Treppe interessierte sie nicht, sondern sie ging auf die andere Tür zu, die neben der Haustür ist, dort gelangte sie ins Esszimmer. Sie schloss die Tür wieder und ging den Flur entlang und öffnete die Tür auf der rechten Seite, dort fand sie einen ihr bekannten Raum vor, das Wohnzimmer. Man konnte die letzten Überreste des Feuers noch sehen und die zwei Tasse, in denen Kakao war, standen noch immer auf dem Tisch.

Die nächste Tür die sie öffnete brachte sie in die Küche. Auf dem kleinen Tisch, der mitten im Raum stand, entdeckte sie noch eine halben Kanne Kaffee. Zu ihrem Glück stellte Chayenne fest, dass er noch warm war. Schnell suchte sie sich eine Tasse und schüttete sich ein wenig davon ein.
 

„Ah, unser Gast ist auch mal aufgestanden.“ Erschrocken drehte sich Chayenne um, dabei hätte sie fast ihre Tasse fallen lassen, und sah die junge schlanke rothaarige Frau an, die Chayenne warmherzig anlächelt. „Guten Morgen, ich bin Sabrina Sun, die einzige Frau auf diesem Hof.“, stellte sich die Frau vor, darauf erwiderte Chayenne verlegen: „Ich bin Chayenne Silver.“ „Das wissen alle hier auf dem Hof. Jess hat heut morgen allen von dir erzählt. Hast du Wünsche fürs Mittagessen?“, erwiderte sie spontan. Stumm schüttelte sie den Kopf und trat von der Küchenzeile weg. Gerade wollte Sabrina beginnen das Mittagessen her zu richten, da musterte sie Chayenne nochmals genauer. Überraschend nahm sie Chayennes Hand und zog sie mit sich. „Das Essen kann warten, erst mal schauen wir, ob wir was für dich zum anziehen finden.“, sagte sie dabei.

Sabrina durchwühlte ihren Kleiderschrank, dort fand sie eine Freizeithose, ein T-Shirt, einen BH, einen Slip und Socken für sie. Sabrina drückt ihr die Sachen in die Hand und schiebt sie ins angrenzende Bad. Chayenne beeilte sich nicht beim umziehen, da sie halb in Gedanken versunken war. Als sie umgezogen aus dem Bad kam, zog sie Sabrina durchs ganze Haus bis vor die verschlossene Tür. Sabrina kramt in ihrer Tasche herum, zum Vorschein kommt ein großer Schlüsselbund.

Sie trat als ersten in den völlig dunklen und stickigen Raum. Chayenne traute sich nicht weiter rein, aber Sabrina durchquerte den Raum, dabei stieß sie einige Male gegen Kisten und herumstehende Möbel. Endlich öffnete sie einen Rollo und dann das Fenster, der Raum wurde von frischer Luft und Licht geflutet. Neugierig trat Chayenne weiter in den Raum ein und blieb vor einer alten Truhe stehen. Es ist eine alte Truhe aus einem sehr dunklen Holz mit Schnitzereien verziert. „Super du hast die Truhe schon gefunden.“, sagte Sabrina und Chayenne erschrak wieder. Sabrina öffnete die Truhe und zum Vorschein kamen verschiedene Kleidungsstücke. „Such dir ein paar Sachen aus, ich werde in der Zeit anfangen zu kochen.“, mit diesen Worten ging Sabrina. Inder Zeit wühlt Chayenne in der Truhe. Sie findet mehre schöne Kleider, ein paar Hosen, T-Shirts und Pullover. Nach ungefähr einer halben Stunde kommt sie mit einem Stapel Klamotten in die Küche. „Hast ja einiges gefunden. Schnapp dir einen Korb, ich wasch das nachher. … Gib her ich bring es weg.“
 

Chayenne ging kurz ins Bad und als sie wieder in die Küche trat, sah sie Jess, der von Sabrina gerade eins mit dem Kochlöffel auf die Finger bekam. „Hey was soll das?“, meckert Jess. „Du wartest genauso wie die anderen auch. Und jetzt raus hier! Es gibt genug Arbeit!“ Chayenne beobachtet die Szene mit einem Lächel auf den Lippen. Beim raus gehen stößt er fast mit Chayenne zusammen. „Guten Morgen Langschläferin. Geht’s dir heut besser?“, fragt ihr ehemaliger Klassenkamarad gut gelaunt. „Ja, danke.“, antwortet sie mit einem Lächeln. „Was hast du denn da eigentlich an?“, fragt er als sie dann genauer betrachtet. „Sie konnte ja schlecht den ganzen Tag mit Boxershorts und T-Shirt rumlaufen!“, mischte sich Sabrina wieder ein und schiebt ihn Richtung Haustür. „Und jetzt geh noch was arbeiten!“, befiehlt die rothaarige. „Hey, das ist mein Haus!“, meckert Jess, aber Sabrina hatte ihm schon die Tür vor der Nase zu geschlagen.

Als sie sich dann wieder zu Chayenne umdreht, muss sie beobachten, dass diese sich vor Lachen nicht mehr ein kriegt. Dann hört man von draußen einen Arbeiter sagen: „Hat Sabrina dich schon wieder raus geworfen?“ „Was gibt es denn da zu lachen?“, fragt Sabrina. Chayenne versucht zu antworten, doch vor Lachen bringt sie keinen Satz zu Stande. Nun muss auch Sabrina Lachen. Erst als sie wieder in der Küche kommen, beruhigen sich die beiden.

Zusammen decken sie den Tisch und Sabrina ruft die Arbeiter. Bei den vielen Arbeitern erschreck Chayenne, dieses bemerkt Sabrina und geht mit ihr in die Küche essen.

Beim Essen taut Chayenne endlich auf, sie stellt zahlreiche Fragen über den Hof. Die Anzahl der Autos, Pferde Maschinen, Rinder und so weiter.
 

Nach dem Abendessen, sitzt Chayenne wieder auf dem Sofa und beobachtet die Flammen im Kamin. Die zwei Aussi‘s Mik und Sky leisten ihr Gesellschaft, sie liegen, wie den Tag zuvor, vor dem warmen Feuer. Das Feuer wird langsam kleiner, da sie nicht mehr nach gelegt hat. Da kommt Jess ins Zimmer, er sieht erschöpft aus und seine Kleidung ist ganz verschwitzt. Schnell geht er duschen und erschient mit nassen Haaren. Bevor er sich setzt, legt er noch zwei Scheite Holz nach. „Wie war dein Tag?“, macht Chayenne den Anfang. „Anstrengend, aber das bin ich gewohnt. Das ist Alltag hier.“, antwortet er und lässt sich in einen der zwei Sessel fallen. „Dein Hof ist sehr groß. Hab ich Recht?“ Zur Bestätigung nickt er.

„Sabrina muss eine hohe Position haben, wenn sie dich aus deinem eigenen Haus wirft.“, stellt die werdende Mutter fest. „Ich habe ihr einen kleinen Anteil des Hofes gegeben. Sie war die erste die mich hier akzeptierte. Sie verhalf mir Anschluss zu finden, als ich mit meinen Eltern hier hinzog. Ich habe ihr viel zu verdanken, deshalb bin ich ihr einiges schuldig.“, erklärt er. „Seit wann besitzt du diesen Hof?“, fragt Chayenne weiter um die aufkommende Stille zu brechen. „Drei Jahre. Aber davor haben meine Eltern den Hof noch drei Jahre geleitet. Also wohne ich hier schon sechs Jahre. So zu sagen habe ich mein Erbe schon erhalten.“, erklärt der Ranchbesitzer.

„Was ist mit deinem Ziel - Anwalt zu werden, geworden?“, fragt Chan nach, da sie sich noch genau erinnern kann, wie er in der der Grundschule immer gesagt hat er wird einmal ein berühmter Anwalt. „Chan, Ziele ändern sich, wenn Jahre vergehen. Hier sind Anwälte nicht so wichtig wie in Deutschland. Farmer stehen hier genauso hoch wie Anwälte. Und was ist mit deinem Traum geworden, dein Abi zu machen?“, stellt er die Gegenfrage. „Ich… nichts. Nachdem meine Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, habe ich nur noch das 11. Schuljahr beendet und bin dann mit meinen drei besten Freundinnen in eine WG gezogen. Mit 18 Jahren bin ich dann wieder in unser altes Haus gezogen, allerdings halte ich mich da nur selten auf. Die meiste Zeit bin ich auf Reisen.“, erzählt sie mit trauriger Stimme.

„Aber wie kannst du das bezahlen?“, hackt der junge Mann nach. „Meine Eltern haben mir viel Geld hinterlassen, keiner hatte von ihrem kleinen Vermögen gewusst.“, erklärt sie. >Sie muss viel durchgemacht haben in den letzten Jahren< „Das mit deinen Eltern tut mir leid.“, erwidert Jess. „Macht nichts. Ich habe mich damit abgefunden. Und was ist mit deinen?“, hackt die junge Frau nach. Hat sie doch immer noch das Lächeln vom Emilie vor Augen, die Kuchen auftischte. „Sie leben in dem kleinen Dorf, indem ich dich aufgesammelt habe. Ich kam gerade von ihnen. Mein Vater gibt ab und an noch Reitstunden hier, aber ansonsten leben die zwei in Ruhe.“, antwortet er.

„Danke, dass du mich mitgenommen hast.“, sagt Chan. „Das macht man als alter Freund. Geht’s dir wirklich besser? Du kannst so lange bleiben wie du willst, du bist bei mir immer willkommen. Waren wir doch damals beste Freunde.“, trotz der glücklichen Erinnerunh klingt seine Stimme besorgt. „Ja. Ich würde gerne etwas helfen, hier auf den Hof. Dafür das ich vorerst hierbleiben darf.“, erwidert Chayenne. „Helfen?“, wiederholte er und sie nickt. Er muss kurz überlegen, dann sagte er: „Du könntest für mich den lästigen Papierkramm übernehmen.“ „Kein Problem, damit hab ich mittlerweile Erfahrung.“, damit spielt sie auf den Papierkram nach dem Tod ihrer Eltern an. „Ich werde dir morgen alles zeigen.“, meint er, als plötzlich die Tür auf geht. Chayenne lässt fast ihre Tasse Tee fallen, die sie gerade in die Hand nimmt, weil sie sich so erschreckt. Jess dagegen dreht sich seelenruhig um, ist er es doch zu genüge von seiner besten Freundin gewohnt. „Flocke bekommt ihr Fohlen und Fire ist wieder einmal ausgerissen.“, berichtet Sabrina außer Atem. „Bilde zweier Teams um nach Fire zu suchen, stelle zwei für den Zaun ab. Ich werde mich um Flocke kümmern.“, befiehlt Jess.
 


 

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So das wars dann erstmal. Hoffe es hat euch gefallen und ihr werdet meine FF weiterhin verfolgen. Vielleicht könntet ihr mir einen Kommi hinterlassen. Bitte
 

Glg cornelia1516



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Raven-L-Alissa
2012-02-27T10:09:09+00:00 27.02.2012 11:09
So habs jetz gelesen :)
Finds fürn anfang nich schlecht.
Interessiert mich jetzt wies weiter geht.
Gut das ich gleich weiter lesen kann :D
glg
Von:  angie16
2008-09-18T12:38:12+00:00 18.09.2008 14:38
hi habe natürlich schon gelesen,
hoffe andere machen das auch
LG angie16 :)


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