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Die Angst tief in mir

Kann ich sie besiegen?
von

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Von Müdigkeit keine Spur

Hallo zusammen,
 

Wünsche euch allen viel Spaß beim lesen!
 

glg SakuraSasuke92
 


 

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Kapitel 3 ~ Von Müdigkeit keine Spur

 

Am frühen Nachmittag geht Jess über den Hof in Richtung Pferdestall, er möchte nochmals nach dem Fohlen Morgenstern stehen. „Hey Jess, wo ist den unsere Schwangere?“, ruft Sabrina quer über den Hof. „Ich hab gesagt das es sonst keiner wissen soll! Also schrei nicht so rum.“, erklärt er Sabrina nochmals. „Ja schon gut. Also beantwortest du mir dennoch meine Frage, Chef?“, sagt sie leise. Sabrina wird nur selten von Jess richtig ermahnt. „Sie schläft, ich war gerade nach ihr sehen. Du hast wohl ein paar Stunden schlafen können, was?“, stellt Jess fest. „Ja, Alex war so nett und hat das putzen der Tröge übernommen. Aber du scheinst immer noch nicht geschlafen zu haben.“, erklärt sie. „Alex also. Nein ich habe nicht geschlafen. Nimmst du Chayenne nachher mit zu einkaufen, sie soll sich etwas zum anziehen kaufen.“, bittet der Rancher seine bester Freundin. „Jess du bist dran!“, motzt diese auch sogleich rum. „Ich weiß, aber ich muss noch die Scherhütte für morgen vorbereiten.“, redet der junge Mann sich raus. Einkaufen gehört nicht zu seinen Lieblingsaufgaben. „Na gut ich mach es, aber nur wenn du nicht rechtzeitig fertig bist. Vom welchem Geld soll ihr Einkauf bezahlt werden?“, finden die Beiden einen Kompromiss. „Von meinem persönlichem.“, antwortet er.

 

Wenig später erwacht Chayenne, auf einem Stuhl neben ihrem Bett liegen ein paar Kleidungsstücke. Daraus sucht sich ein Knielanges Sommerkleid raus welches aber nicht eng anliegt und so ihre Umstände verbirgt. Danach geht sie in die Küche, in der ihr die rothaarige Frau begegnet.

„Endlich aufgestanden?“, wird sie von der vorher einzigen Frau auf der Ranch begrüßt. „Ja, gibt’s noch Kaffee?“, fragt Chayenne. „Heute den ganzen Tag, irgendwo mit müssen sich die Arbeiter wachhalten. Aber ich glaube nicht das du welchen trinken solltest, in deinen Umständen.“, erklärt Sabrina. „Mach dir keien Sorgen darum, ein wenig Kaffee schadet nicht.“, erwidert Chan.

„Jess ist im Stall, er schaut nach Morgenstern. Ich geh nachher einkaufen, falls Jess nicht rechtzeitig fertig wird. Er hat gesagt du sollst mitfahren und dir ein paar Sachen kaufen.“, setzt nun die rothaarige fort.

Die werdende Mutter nickt nur und nimmt einen Schluck Kaffee. Sabrina reicht ihr ein belegtes Brot, welches sie dankend annimmt.

 

Gestärkt geht sie Schnurstraks in den Stall. „Hi. Und alles in Ordnung?“, begrüßte sie Jess. „Hi, ja alles okay.“, antwortet er. In seiner Stimme ist keine Müdigkeit zu hören. Jess mustert sie. >Heut Nacht hat sie noch gefragt, ob die Arbeiter über ihre Schwangerschaft Bescheid wüssten und heute trägt sie dann ein Kleid. Okay man kann es nur erahnen, aber…< „Darf ich reinkommen?“, fragt sie Jess, der in der Box steht. „Klar, komm her.“ Jess öffnet die Boxentür. Wie am frühen morgen streichelte Chayenne das Fohlen liebevoll. Neugierig stupst Morgenstern sie immer wieder an. „Sie scheint dich zu mögen.“, sagt der Rancher. „Kann sein.“, sagt sie etwas abwesend.

„Kommst du mit zur Scherhütte oder was hattest du vor?“, fragt der junge Mann neben ihr. „Ich komm mit.“, antwortet sie und folgt ihm hinter das Haupthaus. Dort öffnet er eine alte Holztür, springt eine Stufe runter und dreht sich zu ihr. „Ich helf dir.“, sagt der Ranchbesitzer.  „Warte hier ich öffne die Fenster.“, wendet sich der junge Mann an sie. Die Dunkelheit beängstigt die Schwangere, doch nachdem mehreren Fenstern geöffnet sind, führt Jess sie weiter in die Hütte. In dieser lagen Wollreste herum und in einer Box lag etwas Heu.

„Wie lang wurde die Hütte nicht mehr gebraucht?“, fragt sie nachdem sie sich alles angeschaut hat. „Ungefähr ein halbes Jahr.“, antwortet er und schnappt sich einen Besen um diese Chaos zu beseitigen.

 „Ich helf dir.“, wendet sich Chayenne an ihren Retter. „Dann sei aber vorsichtig, hier liegt viel rum.“, sagt er und fängt an die Wollreste auf zu kehren.

Nach zwei Stunden setzt sich Chayenne erschöpft auf den großen Tisch, der in der Mitte der Scheune steht. Jess zieht sein Hemd aus und reicht ihr seine Flasche Wasser, welche er immer dabei hat. Chayenne beobachtet ihn genau, wie er jeden Muskel anstrengt, um die Gerät zu verschieben, zu kehren, zu stapeln und Geräte zu reinigen. Ein dünner Schweißfilm bildet sich auf seiner gebräunten Haut. Nach einer weiteren Stunde beendet er seine Arbeit, nun sind die Wollreste in Säcken verstaut, der Boden gekehrt, die Geräte sauber und zu arbeiten bereit. Die Boxen sind leer geräumt, die einzelnen Heuballen in einer Box gestapelt, die verteilten Heu Reste im Müllsack und die Papiere liegen bereit für den morgigen Auftrag. Jess setzt sich zu Chayenne auf den Tisch und nimmt einen großen Schluck von der Wasserflasche. „Wann fangt ihr morgen an?“, fragt sie nach um das Gespräch zu beginnen, was besseres ist ihr nicht eingefallen. „Um 6 Uhr.“, antwortet der Rancher „So früh? Wann schlaft ihr eigentlich?“, erwidert sie überrascht. „Wir nehmen jede Gelegenheit. Soll ich dich morgen wecken?“, fragt der junge Mann sie. „Ja bitte.“, entgegnet sie. Ihr bleibt nichts anderes übrig, schließlich will sie nicht alleine im Haus sein.

 

„So jetzt geht’s in Dorf. Dank deiner Hilfe bin ich rechtzeitig fertig geworden.“, erklärt er. Alles was sie drauf wieder gibt ist ein schwaches Nicken. „Ist dir lieber wenn Sabrina mit dir fährt?“, hackt Jess nach „Nein, eigentlich ist mir sogar lieber wenn du mitfährst.“, antwortet sie. Chayenne legt ihren Kopf auf Jess Schoss und er spielt mit ihren langen Haaren.

In diesem Moment platzt Sabrina in die Hütte und unterbricht die beiden. „Verführ das arme Mädchen nicht!“, sagt sie aus Spaß und Jess gab ihr einen warnenden Blick. Die rothaarige hat ein Höndchen dafür solche Moment zu stören. Das mussten auch schon die anderen Mitarbeiter feststellen. Einzig Case findet das lustig. „Da du deine Arbeit schon erledigt hast, kannst du ja jetzt einkaufen fahren.“, meint seine beste Freundin. „Waren grad dabei. Ist die Einkaufsliste schon fertig?“, fragt Jess. „Selbstverständlich.“, erwidert die gefragte und überreicht ihm den ellenlangen Zettel. Auf dem Zettel standen alle anllgemeinen Sachen, wie Essen als erstes Aufgelistet, danach geht es nach Namen der Arbeiter weiter, was diese benötigen.

 

Hand in Hand gehen die zwei aus Deutschland zurück auf den Hof. Jess hatte sich sein Hemd in der Hütte wieder angezogen und holt den Wagenschlüssel.

Auf den Weg in das kleine Dorf, indem sie vor zwei Tagen von Jess gefunden wurde, sieht die werdende Mutter sich die Landschaft an. Eigentlich kauften Jess und seine Mitarbeiter dort alles, doch weil sie dort keine Umstandskleidung für Chan bekommen würden, fährt der Rancher weiter bis in die Stadt.

 

Zuerst halten sie vor einem großen Bekleidungsgeschäft, indem Jess hofft das sie alles bekommen würde. Eine Stunde später, hat Chayenne alles gefunden was sie brauchte. Jess zahlt das Ganze, was natürlich nicht gerade billig war, da sie nichts dabei hatte.

Das nächste Geschäft war ein einfacher Drogerie-Markt, indem sie sich Shampoo und alles weitere besorgen konnten. Erst zum Schluss geht es in ein Lebensmittelgeschäft, indem sie einen Großeinkauf machten.

Erschöpft von dieser Shopping-Tour, setzt Chayenne sich ins Auto. Jess nimmt das alles mit einem Lächeln auf dem Gesicht hin.

Auf der Heimfahrt dämmert es schon und die Felder in der Ferne schimmern durch den orange-roten Schein der Sonne.

 

In der Küche fanden sie einen Zettel von Sabrina.

 

Hey, wir haben schon gegessen. Essen steht in der Mikrowelle, könnt ihr euch aufwärmen. ;-)

PS: Schaut nochmal nach Morgenstern!

 

Chayenne erklärt sich bereit das Essen warm zu machen und den kleinen Tisch in Küche für sie beide zu denken. Also geht Jess in der Zeit nach Morgenstern schauen.

Während des gemeinsamen Essens, rechnet Jess noch schnell aus, was jeder Rancharbeiter zu zahlen hat. Diese würde am Morgen nach der Liste sehen und dann ihre Schule bezahlen. Dieses System hatte sich die letzten zwei Jahre bewehrt. So musste nicht jeder einzeln ins Dorf oder in die Stadt fahren.

 

Müde legen sich dir beiden schlafen, der nächste Tag würde schnell genug beginnen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Raven-L-Alissa
2012-03-05T13:16:32+00:00 05.03.2012 14:16
Hi,
n schönes, ruhiges Kapi =)
Fehler sind mir jetz nicht so aufgefallen,
außer ein, zwei Wörter.
Aber des kann man leicht überlessen^^.
Tauchen den die anderen Rancharbeiter auch mal auf?
Was frag ich überhautp xD Les ja gleich weiter =)
glg
Von:  angie16
2009-04-21T13:40:11+00:00 21.04.2009 15:40
Hi du
hinterlase ein Kommentar
LG angie16


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