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Zuviel Liebe kann dich töten ...

Hiro x ???
von

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[bZuviel Liebe kann dich töten …
 

Das ist hier meine erste veröffentlichte FF... hoffentlich gefällt sie euch! *-*

Die Erstveröffentlichung war am 23.August 2008 - ja, lang ist's her xD

Groß überarbeitet habe ich sie nicht... nur eben ausgebessert.
 

Mini Erklärung:

„wörtliche Rede"

'Gedanken'

Bitte nicht wundern, mittendrin wird die Geschichte nicht mehr aus der "Ich-Perspektive" geschildert!
 


 


 

Ein tiefer Schnitt zerteilt meine Haut, das Blut beginnt hervorzutreten.

Ich habe es schon wieder getan … Ich habe mich erneut selbst verletzt.

Fasziniert beobachte ich dieses Schauspiel, wie schön doch der dunkle Rotton in alle Richtungen fließt!
 

Nun sitze ich hier bereits seit Stunden und denke nach, versuche mir neuen Mut zuzusprechen, dass diese Gefühle für dich verschwinden werden, dass ich jemand anderes kennen lernen werde, den ich genauso lieben kann …
 

Ich wusste schon von Anfang an, dass zwischen uns beiden niemals etwas wie eine Liebesbeziehung entstehen darf. Denn ich bin für dich nichts weiter als nur ein guter Freund, jemand, dem du deine eigenen Beziehungsprobleme erzählst und dann um Rat fragst.

Und außerdem sind wir beide Männer! Wir sind beide Berühmtheiten und stehen im Rampenlicht, doch du bist viel bekannter als ich, dass warst du schon immer … Doch es stört mich nicht, denn ich bewundere dich nicht nur, sondern liebe dich aus tiefsten Herzen, beinahe so sehr, dass ich daran zu zerbrechen drohe.

Im Grunde bin ich ein Niemand, einer unter tausenden, jemand der nur Gitarre spielen kann. Ich bin eben nur Nakano Hiroshi …

Viele Fans unserer Band kennen sicher nicht einmal meinen Namen.
 

Früher dachte ich, du würdest mich verabscheuen, wenn ich dir erzählen würde, dass ich dich liebe, dass ich mit dir bis ans Ende meiner Tage zusammen sein möchte…
 

Weißt du, schon vom ersten Augenblick an, von unserem ersten Treffen an, mochte ich dich sehr, zu sehr. Lange habe ich versucht dagegen anzukämpfen, es zu verleugnen, mir einfach nichts anmerken zulassen und alle zu täuschen – auch dich.

Ich war schon immer still gewesen, habe niemanden in meine Nähe gelassen, doch du, du bist zu mir gekommen und hast mich gefragt, ob wir nicht mal was nach der Schule miteinander unternehmen wollten – einfach so! Das freute mich sehr!

Ich bin mir nur nicht sicher gewesen, wie ich reagieren sollte, aber als ich in dein vor Freude strahlendes Gesicht gesehen habe, konnte ich nicht mehr anders. Ich bejahte nur knapp und wir waren tatsächlich gemeinsam durch die Straßen gezogen und waren gemeinsam im Kino. Ich konnte mich nicht auf den Film konzentrieren, ich musste dich die ganze Zeit angucken.

Wie du mitgefiebert hast, gespannt auf die Leinwand geschaut hast! Als du dann gelacht hast, war es für mich, als würden Engel singen! Ich musste mich stark zusammenreißen, um dir nicht um den Hals zufallen!!

Gott! Ich war heil froh, dass du es nicht bemerkt hattest!
 

Von diesem Tag an waren wir nahe zu unzertrennlich gewesen. Wir lachten viel gemeinsam, verbrachten fast jede Stunde des Tages, jede Woche, jeden Monat zusammen nur um Spaß zu haben.

Eines Tages kamst du zu mir nach hause und bemerktest zum ersten Mal meine Gitarre. Du hast mich gefragt, ob ich sie auch spielen könne, um es dir zuzeigen, spielte ich etwas und du bist hin und weg gewesen. Ich war verlegen, doch du hast nur gefragt, ob wir nicht eine Band gründen wollen. Zugegeben, das war auf dem ersten Blick eine dumme Frage und niemand hätte sie ernst genommen, aber ich war so glücklich. Sicher, gut waren wir anfangs nicht, aber mit der Zeit wurden wir besser und bekamen sogar Auftritte.

Als ich dich das erste Mal singen hörte, war ich begeistert! Ich überwand meine Verlegenheit und fragte dich, ob du Lust hättest für unsere Band zu singen. Und Du wurdest nur etwas rot, lächeltest und meintest du wärst nicht gut, du würdest es gerade mal am Keyboard zu etwas bringen. Bald schon hatte ich dich überredet und du hast bei einem unserer Auftritte gesungen – wie ich erwartet hatte, waren die Leute begeistert und forderten Zugaben!
 

Zu unserem Schulabschluss begann jedoch unsere Freundschaft zu bröckeln.

Wegen einer Lappalie stritten und prügelten wir uns. Worum ging´s denn da eigentlich? – Ach ja! Du hattest dich in diesen Autor verliebt. Und außerdem wollte ich Medizin studieren und nicht - wie du – mit unserer Musik berühmt werden.

Als ich in der Aufnahmeprüfung zur Uni saß, konnte ich an nichts mehr denken – außer an dich. Mir wurde klar, dass ich dich brauche, ich brauchte deine Nähe, auch wenn ich dich nie für mich ganz allein haben würde. Ich musste dich nun teilen.

Immer mehr Zeit hast du mit ihm verbracht und immer mehr Distanz kam zwischen uns.

Der ganze Erfolg und die Fans waren mir egal. Alles was ich wollte warst nämlich du!

Ich glaubte, mir würde es ausreichen, wenn wir nur gute Freunde wären, doch dem ist wohl nicht so. Denn jedes Mal, wenn ich dich mit ihm zusammen sehe, schmerzt es.

Es schmerzt mich wenn er dich berührt, dich küsst und noch mehr wenn dir weh tut, wenn er gemein zu dir ist und du zu mir kommst um Trost zu suchen.
 

Ich versuchte, meinen Schmerz mit einer Freundin zu bekämpfen, mit Ayaka. Doch mir wurde schnell klar, dass es nicht ihr gegenüber fair wäre, wenn ich sie dazu ausnutze.

Ohne dir davon etwas zusagen, machte ich mit ihr Schluss.

Du hättest mir sicher versucht einzureden, dass ich sie lieben würde und ich es noch mal mit ihr versuchen soll …
 

In letzter Zeit wird dieser Schmerz immer schlimmer. Ich halte es kaum noch aus.

Unzählige Nächte lang zog ich durch die Stadt, durch Bars und Nachtclubs. Ich betrank mich hemmungslos und kiffte und dröhnte mich häufig zu. In diesen Momenten glaubte ich zu fliegen, frei von allem zu sein. Doch im nächsten Moment spürte ich, dass es falsch ist, dass ich diesen Schmerz damit nicht los werde, sondern ihn vorübergehend betäube, damit er um ein vielfaches stärker zurückkehren konnte.
 

Das reichte auch bald nicht mehr. Ich begann mich zu ritzen, genau wie jetzt.
 

Nach wie vor ist mein Blick auf meine Wunde gerichtet. In meiner Wohnung ist es total dunkel. Alle Vorhänge sind zugezogen obwohl es mitten am Tag ist. Sicher bist du gerade im Tonstudio. Du wirst dir sicher Sorgen um mich machen, da ich heute blau mache und dir nichts davon gesagt habe.

K hat auch schon einige male versucht bei mir anzurufen, doch ich bin nicht rangegangen. Ich wüsste nicht mal, was ich ihm sagen sollte, warum ich nicht zur Arbeit gekommen bin.

Bald wird er sicher vor meiner Wohnungstür stehen, um da Radau zumachen, doch ich werde die Tür nicht öffnen. Ich kann nicht. Warum? Weil ich das Ganze beenden will.

Ich ertrage es nicht länger. Ich kann nicht mehr, bitte sei nicht böse auf mich.
 

Ein letztes Mal schaue ich mich um, lasse meinen Blick durch meine Wohnung gleiten. Wie trostlos es hier doch ist … Nichts hier sagt noch etwas über mich aus.

Ich habe mich verändert.

Jetzt sehe ich die Wand an, die, an der ich meine letzten Worte für dich mit meinem Blut verewigt habe. Ein letztes Lächeln bildet sich über meine Lippen.

Wenn ich dir doch damals gesagt hätte, dass ich in dich verliebt bin … Wäre es dann anders verlaufen? Wenn du meine Liebe nicht erwidert hättest, wäre ich dann besser damit klar gekommen? – Das werde ich wohl nie erfahren … Es ist jetzt zu spät.
 

Ein weiteres und letztes Mal sehe ich mein linkes Handgelenk an, nehme die Klinge in die Hand, betrachte das wunderschöne Glänzen der Klinge, noch ein letztes mal atme ich tief ein, bevor ich sie an meine Venen setzte und … –
 

Ein lautes klopfen erklingt.

„Hey! Nakano! Mach die Tür auf!!“ Ich erschrecke mich dabei und stoße die Klinge durch mein Handgelenk. Ein mir bisher unbekannter, starker Schmerz durchzieht meinen gesamten Körper.

„Scheiße, tut das weh!“ fluche ich. Hoffentlich hat er das nicht gehört.

Langsam verschwimmt alles vor meinen Augen. Es wird schwarz.

Ich fühle noch, wie mein Körper zu Boden sackt.
 

„Mach auf! Ich weiß dass du da bist!“ erklingt erneut diese Stimme.

„Und wenn er es nicht ist, K?“ meldet sich eine andere Stimme zu Wort.

Ein grummeln folgt.

„Dann müssen wir eben nachsehen!“ ein lauter Knall und die Tür liegt aus den Angeln gehoben zu Boden.

Zwei Männer betreten nun den Raum. Der eine groß gewachsen, mit langen Blonden Haaren zum Pferdeschwanz gebunden und der andere kleiner und mit pinken wuschligen Haar.

Sie sehen sich um und scheinen nach etwas zu suchen.

„Warum ist es hier so dunkel …?“ fragt der pinkhaarige.

Der angesprochene sieht sich kurz um und betätigt den Lichtschalter.

„WAS?!“ Der pinkhaarige eilt zu dem, was ihn so erschreckte. „Oh Gott! HIRO!!!“ er schüttelt ihn, keine Reaktion. Erst jetzt fällt dem pinkhaarigen die Tiefe Wunde am Handgelenk des Gitarristen auf. Seine Augen weiten sich. Schnell hört der pinkhaarige an dem Gesicht des jungen braunhaarigen Mannes, ob dieser noch atmet.

Glücklicherweise tut er dies noch.
 

Der andere beobachtet das Schauspiel kurz ehe er sich weiter umsieht.

„K! RUF EINEN KRANKENWAGEN! SCHNELL!!!“ ruft der kleinere.

Der angesprochene tut, wie ihm befohlen, zückt sein Handy und wählt die Nummer.

Während die nette Dame am anderen Ende die Daten entgegen nimmt, sieht sich K noch mal um. Seine Augen weiten sich in dem Moment, als er die Wand bemerkt, auf der etwas mit roter Farbe geschrieben steht. Er beendet das Telefongespräch und weist dem kleineren daraufhin, zu der Wand zu sehn.

Auch dieser kann, es nicht fassen. „Das – das kann doch nicht … -“

Denn dass, was da steht, war eindeutig mit Blut geschrieben!
 

Meine Haut ist mir zu eng

Ich kann nicht atmen

Meine Venen liegen offen

Langsam wird mir klar

Die Hölle ist so nah
 

Meine Wunden sind schon taub

Vom langen Warten

Meine Zeit ist bald gekommen

Wann machst du es wahr

Wann bist du endlich da
 

Zuviel Liebe kann dich töten

Niemand hier, der dir vergibt

Zuviel Sehnsucht kann dich töten

Nur der Tod hat dich geliebt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt
 

Meine Lider werden schwer

gleich werd ich schlafen

Meine Würfel sind gefallen

Bald schon ist dir klar

Wie hoffnungslos ich war
 

Langsam tauch ich in den

gottverlassenen Hafen

Meine Augen sind geschlossen

Doch ich nehm dich wahr

Auf einmal bist du da
 

Zuviel Liebe kann dich töten

Niemand hier, der dir vergibt

Zuviel Sehnsucht kann dich töten

Nur der Tod hat dich geliebt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt
 

Rettest du mich heut Nacht

Kommst du zurück zu mir

Heut Nacht

Rettest du mich heut Nacht

Kommst du zurück zu mir

Heut Nacht
 

Zuviel Liebe kann dich töten

Niemand hier, der dir vergibt

Zuviel Sehnsucht kann dich töten

Nur der Tod hat dich geliebt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt

Seit es dich gibt
 

Wie gebannt sehen die Beiden auf diese Schrift.

„Wie kann dass sein…?“ fragt der kleinere kaum hörbar, hält dabei seinen besten Freund fest im Arm.

„… dass weiß ich nicht, Shuichi.“ antwortet sein Begleiter ihm unerwartet.
 

Nach einer endlos erscheinenden Zeit erreicht auch endlich das Rettungsteam die Wohnung. Sie eilen zum Verletzten, schieben den pinkhaarigen Sänger zur Seite und beginnen mit der ersten Hilfe.

Die beiden Freunde des Gitarristen beobachten das Geschehen regungslos. Sie starren zu ihm, in der Hoffnung, dass dieser endlich wieder zu sich kommt.
 

Einer des Rettungsteams fühlt den Puls von Hiroshi.

„Er hat keinen Puls mehr!“ schnell wird er an diverse Geräte angeschlossen und man beginnt mit den Widerbelebungsmaßnahmen.
 

Shuichi sieht emotionslos zu seinem besten Freund, er ist nicht mehr in der Lage etwas zu tun, weder etwas zu sagen, geschweige denn sich zu bewegen. 'Hiro…! Du darfst nicht sterben…!!' Das ist das Einzige, dass ihm noch in seinem Kopf herumspukt. Immer wieder dieser eine Gedanke, als wäre es eine Beschwörungsformel, eine, die seinen Freund wieder beleben würde. – Doch nichts geschieht.

Durch den Raum hallt nur noch das eintönige, endlose Piepen, dass Hiros Herzschlagrhythmus wiedergeben sollte.

Shuichi nimmt schon längst nicht mehr das Gerede der anderen im Raum wahr, nur noch dieses Piepen.

K ist genauso geschockt wie Shuichi, aber er macht sich im Moment mehr Sorgen um Shuichi. 'Hoffentlich erleidet der Kleine ein Trauma…'
 

Nach über einer Stunde vergebener Mühe, geben die Ärzte es auf.

Mit Bedauern erklären sie Nakano Hiroshi für tot.
 


 

Inzwischen sind schon zwei Wochen seit Hiros Suizid vergangen. Unzählige Beileidbriefe sind von Familie, Freunde und den Fans angekommen. Doch niemand leidet wohl mehr darunter als Shuichi es tut.
 

Denn nach den üblichen Untersuchungen der Polizei, hat dieser erfahren, dass sein Freund nicht nur Drogenabhängig war, sondern das alles nur seinet wegen] getan hat.

'Warum hast du mir nichts gesagt…? Ich hätte dir sicher helfen können…!!' Allein sitzt er auf dem Sofa, lässt niemanden mehr in seine nähe. Der Sänger wischt sich die erneut aufkommenden Tränen weg. Viel zu lang weint er nun schon um seinen verstorbenen Freund. Doch was seine Freunde und Familie am meisten Sorgen macht, ist dass Shuichi seit jenem Tag kein einziges Wort mehr gesagt hat, nichts scheint mehr von seiner fröhlichen Natur übrig geblieben zu sein …
 

Die Beerdigung wird nur im kleinen Kreis abgehalten.

Es regnet. Es regnet schon seit Tagen ununterbrochen.

Alle Trauergäste sind komplett in schwarz gekleidet und haben einen Regenschirm aufgespannt, nur Shuichi steht im Nassen.

Dieser steht vor dem Grab und hält seinen Kopf gesenkt. Keiner gibt ihm die Schuld, aber er fühlt sich dennoch schuldig. 'Hätte ich doch etwas gemerkt …!! Hätte ich doch besser auf dich aufgepasst! Statt dessen musstest du auf mich aufpassen und dass obwohl es dir viel schlechter ging als mir!! Und ich Dummkopf musste dir ja unbedingt von meinen Beziehungsproblemen erzählen, dich um Rat fragen … dir erzählen wie glücklich mit Yuki bin …'
 

Immer wieder sagten alle, er sei nicht schuld, dass niemand etwas hätte ahnen können.

Erneut wischt sich Shuichi seine Tränen weg. Schon seit langem ist er komplett durchgeweicht.

„Komm. Du holst dir noch eine Erkältung!“ sagt sein Liebhaber plötzlich zu ihm und legt seine Hand auf seine Schulter.

Inzwischen sind nur noch sie beide da.

Nur ein leichtes nicken kam als Reaktion.

Yuki blinzelt kurz. „Ok, lass dir aber nicht zu viel Zeit …“ mit diesen Worten entfernt er sich von ihm.

Ohne ein Wort seitens Shuichis, verstand der Autor den Jungen.
 

'Bitte verzeih mir, Hiro. Ich hätte doch was merken müssen … Ich bin doch immer dein bester Freund gewesen und habe nichts von deinen Gefühlen bemerkt! Ich sollte mich schämen! Ich hatte nicht verdient als dein Freund bezeichnet zu werden!! Wenn ich doch was geahnt hätte …' Er kniet sich hin. 'Weißt du? Ich war früher auch in dich verliebt gewesen … Ich traute mich genauso wenig, dir etwas davon zu sagen … Doch als ich Yuki kennen lernte… Es tut mir leid! Ich bin ja so ein Idiot!! Wenn ich dir doch von meinen Gefühlen erzählt hätte … würdest du sicher noch leben … Es ist alles meine Schuld …' Immer wieder blitzen die Erinnerungen dieses einen Tages vor seinem inneren Auge auf. - Wie er ihn fand, erschrocken die tiefe Wunde an Hiros Handgelenk entdeckte … die Ärzte ihn versuchten wieder zu beleben … - Shuichi erhebt seine Hand, als wolle er nach etwas greifen, als wolle er Hiro seine rettende Hand reichen und ihn zurückholen.
 

Ich vermisse dich

Ich vermisse dich so sehr

Ich vergesse dich nicht

Oh, es ist ja so traurig
 

Ich hoffe du kannst mich hören

Denn ich erinnere mich klar und deutlich
 

Der Tag, an dem du dich weggeschlichen hast

War der Tag, an dem ich herausfand

Dass es nicht mehr das Gleiche sein wird
 

Ich bin nicht gekommen um dich zuküssen

Lebwohl auf der Hand

Ich wünschte, ich könnte dich noch einmal sehen

Ich weiß, das kann ich nicht
 

Ich hoffe dass du mich hören kannst

Denn ich erinnere mich klar und deutlich
 

Der Tag, an dem du dich weggeschlichen hast

War der Tag, an dem ich herausfand

Dass es nicht mehr das Gleiche sein wird
 

Ich bin aufgewacht

Willst du nicht aufwachen?

Ich frage weiterhin ´Warum´

Ich kann das nicht weiter hinnehmen

Es war nicht vorgetäuscht

Es ist geschehen, du bist vergangen
 

Jetzt bist du fort

Jetzt bist du fort

Wohin gehst du

Wohin gehst du

Irgendwohin, von wo ich dich nicht mehr zurückholen kann

Jetzt bist du fort

Jetzt bist du fort

Wohin gehst du

Wohin gehst du

Irgendwohin, von wo du nicht mehr zurückkommst
 

Der Tag, an dem du dich weggeschlichen hast

War der Tag, an dem ich herausfand

Dass es nicht mehr das Gleiche sein wird
 

Ich vermisse dich
 

Während Shuichi mit Hiros Geist „sprach“, hörte es auf zuregnen, begann sich der Himmel zu klären und die Sonne durch die Wolken zu scheinen.

'Bitte warte auf mich, Hiro!' Er steht auf und geht zu Yuki, der ihn vom Weiten beobachtete und sehnsüchtig drauf gewartet hat endlich wieder nach hause zufahren.

Ruhigen Schrittes geht er zu ihm und dreht sich ein letztes Mal um. Als er zu Hiros Grabstein sieht, glaubt er, er würde Hiro sehen. Dieser lächelt ihn an. Warme Sonnenstrahlen umgeben ihn, alles glänzt und funkelt um den Brünetten.

Eine Windböe steigt auf, sodass Shuichi seinen Arm vor sein Gesicht heben muss.

Doch als er ihn wieder senkt, ist niemand mehr bei dem Grabstein. 'Habe ich mir dass nur eingebildet …?'

„Was ist nun Shuichi? Können wir?“

Daraufhin dreht er sich zu Yuki und geht weiter.
 


 


 

... Oh Gott, was hab ich da nur geschrieben? xD

Allein beim fehlerhaften Tempus hätte ich vor Scham im Erdboden versinken müssen... und kein Schwein hat mich drauf aufmerksam gemacht.

Fragt mich nicht nach welcher eigensinnigen Regel die Absätze gesetzt sind... ich versteh das selbst nicht mehr =P
 

Und der Inhalt an sich, na ja, ich war damals noch so drauf... nicht, dass ich mich geritzt hätte oder so, aber ich hörte fast nur Oomph xD. Zum Großteil ist der Handlungsablauf aber einem Lied gefolgt (der erste Songtext).
 

Was noch?
 

Also die beiden Songtexte sind zu einem von der Band "Oomph! - Zuviel Liebe kann dich töten" und (meine eigene Übersetzung) von "Avril Lavigne - Slipped away" (hoffentlich einigermaßen richtig geworden...).
 

Wie dem auch sei, ich würde gerne wissen wie sie euch gefällt, was ich gut gemacht hab oder was ich jetzt noch verbessern könnte etc.

Mir ist hier nämlich nix weiter mehr zur Verbesserung eingefallen... *drop*
 

Danke fürs lesen! ^-^

Hab euch lüüüb!! XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ChocolatoCakey
2011-10-25T00:23:03+00:00 25.10.2011 02:23
Okay, obwohl ich kein großer Freund von diesem Pairing bin hat mir dein One-Shot echt gut gefallen!
Sehr gefühlvoll geschrieben, ich konnte mich richtig gut in die Geschichte hinein versetzen - wirklich gut und rührend! D':

Von:  Katta
2009-09-10T08:56:46+00:00 10.09.2009 10:56
Hey,
wirklich ein sehr trauriger One-Shot. Find das Pairing HiroxShuichi irgendwie auch besser als das eigentliche Pairing Oo
Ich fands einfach nur total schön und schön traurig. Weiter so <3
vlg
Von:  Betsy-sama
2009-03-16T21:23:51+00:00 16.03.2009 22:23
toll geschrieben und richtig rührend die geschichte.unglückliche liebe is das schlimmste was einem menschen passieren kann und das hast du einfühlsam beschrieben.
Von:  Lugia
2008-09-29T08:44:12+00:00 29.09.2008 10:44
Ooooh, wie knuffig =^^=
da kann man sich echt wünschen auch mal so verliebt zu sein. =)
aber bei mir hätte ich dann doch schon gern ein happy end ^^;
die ist aber voll süüüß geschriebn, T___T *heul* *jammer* *schluchz*
bitte schreib weiter so emotionalen scheiß!
geht voll an die tränensäcke! ;:::::O

LG Claudia
Von:  naru-chan
2008-09-17T20:12:05+00:00 17.09.2008 22:12
Was soll ich schrieben?????????
Auser das ich fast geheult hätte! *Schnief*
mach weiter so


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