Was der Alkohol mit sich bringt!
Kapitel 9: Was der Alkohol mit sich bringt!
Hallo ihr lieben ich bin’s, Sakura! Tja wie ihr sicher gelesen habt hat mein Leben von einer Minute zur anderen eine verdammt scharfe Kurve in Richtung Glück gemacht! Ok, bis auf die Sache mit dem Galaabend. Das war ein totaler Reinfall! Wie ihr wisst nicht was alles passiert ist? Muss ich euch das erzählen?
Na gut ich werde es euch berichten. Aber nicht lachen, es war schon peinlich genug.
Also dann fand ich mal an:
Flashback:
Neun Monate zuvor. Der Galaabend.
Hinata und ich, sind gerade mal seit einer Stunde hier und wir haben schon mindestens fünf Gläser Sekt intus. Der Raum drehte sich schon seit gut einer halben Stunde, ich glaube aber das sich der Raum nur drehte weil Hinata und ich es lustig fanden uns um unsere eigene Achse zu drehen. Auf jeden fall waren wir beide voll dabei, und das mit dem VOLL, sollte man zweideutig sehen. Neben uns tanzte ein älteres Paar, so um die 100 und 200 Jahre waren die, also für mich jetzt, schon alt. Die Frau war Fett wie ein Walross, hatte ein Gesicht wie eine vertrocknete Pflaume und ihr Kleid machte sie zur Presswurstkönigen. Ihr Mann, oder auch Zwangsehemann oder Zwangstanzpartner, glich eher einer vertrockneten Kartoffel die auf Sonderurlaub war. Dick und Doof, eben. Beide tanzten als hätten sie gerade eben noch einen Einlauf oder eine Stock im Ar.. Hintern bekommen. Total verklemmt, was Hinata auch nicht gerade einleuchten wollte. Es war schließlich eine Party!
Ein neues Lied wurde an gespielt, der Vogel oben auf dem Podest mit dem kleinen Stöckchen in der Hand, sah für Hinata eher wie die Vogelscheuche von Oz aus. Mit einer langen Zigarette in der Hand. Also diese Vogelscheuche, der Mann fing wieder an wild mit seinem Stock rum zu fuchteln. Fragt mich nicht was er spielen wollte, ich war besoffen! Zur selben seit rollte das Walross an mir und Hinata vorbei ans Büffet, ich glaube sogar die ist über Hinatas Fuß gerollt. Denn nach dem sie an uns vorbei war, fing Hinata an zu hüpfen wie ein Frosch und hielt sich dabei den linken Fuß, eine Weile starrte ich sie an, bekam aber einen Lachanfall, sie fing nämlich auch noch an zu heulen wie ein Wolf, es war einfach zu komisch. Ich torkelte einige Schritte auf sie zu, damit ich ihr helfen konnte. Denn auch Hinata hatte vor zum großen Fressen an zu setzen. Aber plötzlich wurden wir beide gepackt und nach draußen auf die Terrasse gezogen.
„Hey Do blüdde Arsch! Isch warsch noch nisch vattig.
Hinaaaaaaataaaaaaaaaa! Lasch sin lossss.“ Lallte ich etwas benommen.
Dann sah ich in ein paar grüne Augen die mich verwundert ansahen. Ich brauchte erst ein paar Momente um zu merken wer dort vor mir stand. Na fast.
„Großmutter?“ Falsch
Und noch einmal bitte!
„Nee, mmhh?????“
Kurz dreht ich mich zu Hinata um, die Frau war überglücklich. Was man von Shikamaru nicht behaupten konnte. Hinata hing nämlich an seinem Hals und nuschelte
„Entschuuuhldign sin bitte junge Frau isch ha sin nisch gesehen! Temaa, wer isch denn deine neuehehen Frundin hier? Di isch total putzig!“ Temari hatte ein grinsen im Gesicht, das glaub ihr nicht, ich glaube ihr war es egal was Hinata da gerade gesagt hatte.
„Komm!“ Das war alles was ich hörte und wurde mit geschleift. Mein Gehvermögen, war nicht besonders elegant, obwohl das es den ganzen Abend nicht war! Ich hüpfte die Treppen, immer meiner unbekannten Begleitung hinter her. Wir hielten an einem Brunnen an. Ich konnte Hinata noch giggeln hören. Ihr machte gerade eben alles totale Freude. Ich drehte mich zu der Person hinter mir um und wollte gerade etwas sagen, da schrie Hinata von der Terrasse zu mir runter: „Sakuraaaaaaaa, isch glaub isch wird lesbisch, masch do mitsch!“ „JO! Isch wird auch lesbisch!“ Schrie ich zurück. Peinlich was! Total als ich das erfahren habe, bin ich in Ohnmacht gefallen und Hinata ist mit rotem Kopf auf mich drauf gefallen! Na ja egal weiter im Text.
Ich drehte mich wieder um und grinste über beide backen, ich sah genauer hin und BUM. Jetzt hatte ich geschnallt wer vor mir stand. „GAARA!“ schrie ich, sprang ihm an den Hals und wir beiden fielen in den Brunnen. Danach schaute er mich an und meinte leise: „Das hat aber lange gedauert.“ „Ja isch weiß, viel zu lange“! nach dem Satz küsste ich ihn, lange und voller Freude.
Flashback ende.
Tja der Abend war zu gut wie gelaufen. Aber was der Alkohol mit sich brachte, machte den ganzen bescheuerten Abend wieder wett. Gaara und ich sind jetzt seit Neun Monaten zusammen. Hinata hat sich euch jemanden geangelt!^^
Nein nicht den, den ihr jetzt im Kopf habt. Neji kam vorbei und lachte sich natürlich über den Abend schlapp, er hat aber auch einen Gast mitgebracht. Naruto. Hinatas große Liebe. Beiden sind seit drei Monaten ein Paar! Ich freu mich.
Hinata und ich, wunderten uns nur warum unser komisches Benehmen auf dem Galaabend nicht in der Zeitung stand. Temari erklärte uns später, das IHR Shikamaru, dafür gesorgt hatte, das es keine beweise gab. Mehr oder weniger. Gut für mich und Hinata, es war einfach zu peinlich. Tja und die Moral von der Geschicht:
Keine Trinkspiele mehr!
Zwei Glückliche Paare!
Zwei super Jobs!
Eine baldige Hochzeit!
So schaut es momentan aus. Ich bin zu Gaara gezogen und er Fotografiert mich wo er kann. Meistens las ich das auch nur von ihm machen. Er ist einfach der Beste! Keiner kann so schöne Fotos machen wie er. Ok, das sag ich jetzt nur weil ich so verliebt bin. Aber ein Körnchen Wahrheit ist auch dabei!^^ Wir beide haben vor im nächsten Jahr zu heiraten und unsere Flitterwochen, verbringen wir in Paris. Es ist schon alles geplant, aber der Termin steht noch nicht so ganz fest. Temari macht sogar mein Hochzeitskleid. Shikamaru darf einen Artikel mit exklusiven Fotos, von unserer Hochzeit machen und so mit hat er auch was davon, obwohl er eigentlich keine Lust dazu hatte. Es sei ihm zu anstrengend, aber er macht es trotzdem, weil Temari meinte das es für ihn noch anstrengender werden könnte wenn er es nicht macht! Tja Temari weiß halt, was sie machen muss um Ihn zu etwas bringen zu können.
So gesehen ist alles in bester Ordnung, ich bin Glücklich und zufrieden, denn in meinem Job läuft auch alles wie am Schnürchen. Ich kann mich vor Aufträgen kaum noch retten. Jeder will das ich für seine Schöpfung Model stehe, sie Trage oder Namentlich erwähne. Komisch oder?
Ich hätte nie gedacht dass mein Leben so eine Wendung nehmen könnte, alles dank Hinata, wenn ich sie nicht getroffen hätte, wäre meine Leben nur halb so schön wie es jetzt ist!
Vielen Dank Hinata, für alles!
