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Arme der Finsternis

von

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Der Traum von der Vergangenheit

Die Sonne stand hoch am Himmel und so viel das gleißende Licht durchs Fenster, wo es den ganzen Raum erhellt. Von diesem Licht geweckt, stand Seth auf und zog sich, die schon am Vorabend bereit gelegten Sachen, an. Immer noch halb im Schlaf und diesen auch noch in den Augen, machte er sich auf den Weg ins Bad. Das kalte Wasser, das er sich ins Gesicht schmiss, ließ ihn richtig wach werden. Dass er morgens schon leicht gestresst war, war für ihn nichts Neues und so war es nicht verwunderlich, das er mal wieder das Frühstück vergaß und ohne zu seinen Freunden ging. Der Weg durch das bescheidene kleine Dörfchen, in dem er lebte war ihm so vertraut, dass er hier und da mal die Augen schloss und sich entspannte.

„Wenn du so weiter machst, läufst du noch mal irgendwo gegen!“, rief Anko, womit sie ihn aus seinem Traum rieß.

Ein breites Grinsen machte sich über Seths Gesicht.

„Mach dir mal keine Sorgen!“

Er öffnete seine Augen und schaute in die freudigen Gesichter seiner Freunde.

„Als wenn ich mir Sorgen um dich machen würde!“

Empört drehte sie ihm den Rücken zu und die anderen verfielen in lautes Gelächter, worauf er leicht rot wurde. Anko drehte sich wieder zu ihm und lächelte ihm zu.

„Und was wollen wir heute machen?“, fragte Elfie und versuchte mit dem Lachen aufzuhören.

„Wie wäre es, wenn wir erstmal schauen wo Cloe ist?“, entgegnete ihr Seth.

„Mal schauen wo sie sich heute versteckt!“

„Hier!“

Ein Mädchen mit kurzem Rock und Bluse kam hinter einem Baum hervor.

Aaron und Seth pfiffen bei ihrer Erscheinung und zogen sich böse Blicke von Anko und Elfie zu.

„Keine Angst, ihr seht doch auch gut aus!“, sagte die beiden schnell, worauf sich die Blicke wieder etwas lockerten.

Glück gehabt ich dachte schon jetzt sind wir tot, dachte Aaron und setzt sich auf eine Bank.

Seth ließ sich neben ihm nieder und sah genauso beängstig aus wie er. Die Mädchen besahen sie belustig und gesellten sich zu ihnen.

„Und was machen wir?“, wiederholte Elfie grinsend.

„Was haltet ihr vom Schwimm gehen?“

Ein Grinsen ging über Aarons Gesicht.

„Vergiss es Seth du willst uns doch eh nur in Bikini sehen!“

„Na wieso den auch nicht? Ihr habt doch auch alle drei eine super Figur!“

„Schleimer!“, lachten alle drei und dennoch blieb das Grinsen nicht nur in Aarons

Gesicht, sondern ging auch auf Seth über.

„Hat wer eine bessere Idee?“, wollte Aaron wissen.

Nachdem er keine Antwort bekam, blieb dies beschlossene Sachen. Sie trennten sich und so machte Aaron sich auf dem Heimweg, um seine Sachen zu holen. Wieder verfiel eins träumen und schloss die Augen. Die Häuser an den Seiten sahen aus, als ob sie seid Jahren keiner mehr bewohnt. Hier und da waren Fenster mit einer dichten Staubschicht bezogen oder Türen die nur noch ein einer Angel hingen. Ohne auf die Zeit zu achten, stand er auch schon vor seiner Haustür. Schnell verschwand er rein und ging in die Küche, um sich noch etwas zu essen zumachen. Nebenbei machte er das Radio an um etwas den Nachrichten zu lauschen.

»Aus ungeklärten Grund verschwanden aus dem Dorf “Suna“ alle Menschen spurlos. Trotz härtester Anstrengung der Polizei, wurde noch keiner der rund 150 Einwohner gefunden«

Aaron verließ die Küche und ging nach oben, um seine Schwimmsachen zu holen.

Was hat das zu bedeuten? Ein ganzes Dorf kann doch nicht einfach so mir nichts dir nichts verschwinden.

Weiter verwundert holte er noch ein paar Handtücher aus dem Bad und verließ das Haus wieder. Gleich als er im die nächste Ecke bog, kamen ihm auch schon seine Freunde entgegen. Freudig grinsend ging er mit ihnen Richtung Schwimmbad.
 

„Sagt mal habt ihr das auch mit dem Dorf mitbekommen?“, fragte Seth plötzlich.

„Ja hab ich! Allerdings kann ich mir nicht erklären wie das gehen soll, dass ein ganzes Dorf ohne Spuren verschwindet!“

„Da hat Aaron Recht! Wieso soll das gehen?“

„Gute Frage Anko, aber das wird die Polizei bald wissen.“

Da sie das Schwimmbad erreichten, gingen sie nicht weiter auf das Thema ein und betraten die Einganshalle. Um das Reingehen zu beschleunigen, bezahlte Seth für alle. Ein Angestellter führte sie zu den Umkleidekabinen.

„Und sollen wir euch beim Umziehen helfen?“, fragte Seth hoffnungsvoll.

„Nein danke!“, sagte Cloe und schob ihn in eine der Kabinen.

So ein misst.

Leicht deprimiert zog Seth sich um und verstaute seine Sachen in einen der Schränke, den Schlüssel für diesen Band er sich ums Handgelenk und ging dann nach draußen. Nach nur wenigen Sekunden kamen auch die anderen und wieder konnten Aaron und Seth ein Pfeifen nicht unterdrücken, als die Mädchen zu ihnen kamen.

„Ihr hab sie doch echt nicht alle!“, sagte Cloe und marschierte die Treppe runter ins Wasser.

Lachen folgten die anderen ihr und versuchten sich erstmal an die Temperatur zu gewöhnen.

„Weißt du irgendwie ist Anko ja ganzschön attraktive!“, sagte Aaron, als er mit Seth alleine am Rand war.

„Da magst du Recht haben. Frag sie doch einfach mal ob sie mit dir ausgehen will!“

„Meinst wirklich? Immerhin sind wir Freunde was ist wenn sie nein sagt?“

„Das wirst du nie herausfinden, wenn du sie nicht fragst!“

„Okay, aber nicht heute! Genießen wir den Tag.“

Aaron taucht und schaute wie weit er kommen würde ohne nach Luft zu schnappen.

Den Versuchen zu ende zuführen war jedoch vergönnt, Cloe tauchte unter ihm auf und zog lustige Grimassen, so dass er lachend auftauchen musste.

„Und wie fandest du sie waren die nicht gut?“

„Ja nicht schlecht! Obwohl du fast so aussahst wie immer!“

Wieder lachte er auf, doch sofort wurde er von Cloe unter was gedrückt.

Eingeschnappt schwamm sie zu den anderen die lachend am Beckenrand waren und sich über verschiedene Sachen unterhielten. Auch Aaron schwamm wieder zurück.

„Wollen wir mal was essen?“, fragte Seth, dem schon zum wiederholten male der Magen knurrte.

Die anderen stimmten zu und sie verließen das Wasser und machten sich auf den Weg zum Kiosk. Sie kauften sich was leichte zum essen und setzten sich an einen Tisch.

„Musst du nachher nicht auch noch zum Training Seth?“, durchbrach Elfie die Stille.

„Ja. Und wenn ich mich recht erinnere habe ich dort heute ein Probekampf!“

„Na dann viel Spaß erst hier schwimm und dann auch noch so was.“

„Das treibt meinen Körper mal wieder an.“

Alle verfielen in lautes Gelächter. Nach dem alle aufgegessen hatten legten sie sich etwas in die Sonne und ließen sie die sanften, warmen Strahlen auf die Haut scheinen.

Ob ich sie fragen sollte ob ich ihr den Rücken eincremen soll?

Aaron schaute zu Anko rüber die sich auf den Bauch gedreht hatte und aussah, als würde sie schlafen. Er versuchte diese Gedanken schnell zu verdrängen, die Freundschaft war ihm einfach zu wichtig. Weiter in Gedanken, bemerkte er nicht wie seine Haut langsam rot

wurde, erst als sie anfing zu jucken fiel es ihm auf. Schnell griff er zu Schutzcreme und legte sich etwas von ihr auf, nach wenigen Minuten ließ das Jucken nach.

„Soll ich dir mal den Rücken eincremen?“

Aaron konnte es nicht glaube, Anko stand vor ihm und fragte ihn ob sie ihn eincremen sollte.

„Das wäre nett“

Sie setzte sich hinter ihn und fing an ihm sanft die Creme über den Rücken zu verteilen.
 

Also wenn ihn das jetzt nicht freut!

Mit Freuden sah Seth den beiden zu und lehnte sich zurück.

„Wir sollten uns dann auch bald auf den Heimweg machen!“, schlug Cloe vor.

„Du hast Recht es ist schon spät!“

Leicht verspannt stand Seth auf und fing an die Handtücher einzusammeln, wo bei ihm die anderen halfen. Gleich darauf machten sie sich auf dem Weg zu den Umkleidekabinen.

Langsam zogen sie sich wieder ihre anderen Sachen an und trafen sich in der Eingangshalle.

Sie verließen das Bad und machte sich auf Dem Weg zurück zum Dorf.

Immer wieder fuhren Autos mit überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbei.

„Man oh man die Leute haben es heute aber ganz schön eilig!“, meinte Anko und ging etwas weiter vom Straßenrand weg.

„Was ist das dahinten?“

Elfie wies auf eine große, schwarze Rauchseule, die sich genau dort aufbaute wo das Dorf lag.

„Schnell, wer weiß was da los ist!“, schrie Aaron und lief mit den anderen los.

Als sie das Dorf erreichten, stockte ihnen der Atem. Überall standen die Häuser in Flammen und die wenigen Leute die noch da waren ließen schreiend panisch durch das Dorf.

„Was ist hier los?“, fragte Seth einen vorbei laufenden Mann.

„Monster, Monster!“

„Was meint er damit?“, fragte Cloe verwundert.

„Ich glaube d… d… das!“

Anko zeige auf eine Gruppenansammlung, die zwischen den Häusern hervor kam.

Einige von ihnen hielten Menschen und rissen ihnen Fleischstücke aus dem Körper.

„Scheiß was ist hier los?“, schrie Aaron.

„Kommt schon wir müssen hier weg!“

Seth zog seine Freunde weg von der unbekannten Gruppe.

„Los da rein!“

Aaron lief auf eine alte Scheune zu, er hielt den anderen das Tor auf und verbarrikadierte es dann.

„Was machen wir nun?“, fragte Elfie und fing schon leicht an zu zittern.

„Erstmal werden wir hier warten vielleicht hauen diese Typen ja auch wieder ab und bemerken uns hier gar nicht!“, antwortete Seth und ließ sich auf einem Strohballen nieder.

Die anderen stimmt ihm zu und setzt sich ebenfalls. Eine drückende Stille legte sich über sie und ließ sie die Zeit vergessen und jedes Gefühl aus dem Körper weichen. Ohne dass sie es mitbekamen kreisten die Unbekannten um ihr Versteck, erst als sie versuchten das Tor aufzubrechen, schreckten sie auf.

„Mist sie haben uns gefunden!“, schrie Cloe.

„Los nach oben!“

Anko kletterte die Leiter hoch gefolgt von den anderen, gerade rechtzeitig als die Angreifer das Tor aufbrachen und in die Scheune eindrangen. Mit monströsen Gebrülle und Gestöhne kamen sie rein und folgen ihn die Leiter hoch.

Die Fünf sahen sich panisch nach einem Fluchtweg um, doch sie fanden nichts.

Unter ihnen hatten die Eindringlinge ein Feuer entfacht, das sich jetzt unaufhaltsam ausbreitete. Vom den Flammen zur ihren Seiten und die Monstern von Vorne hatten sie keine Möglichkeit zu entkommen.

Lieber was gebrochen als tot.

Seth drehte sich um und fing an gegen die Bretter der Wand zu treten.

Die anderen begriffen sofort und halfen ihm. Das Holz gab noch und offenbarte ein Weg ins Freie.

„Los springt!“

Einer nach den andern sprang und durch etwas Glück hatte sich keiner verletzt.

Sie liefen Richtung Wald weiterhin mit Verfolgern im Nacken.

Durch dichtes Gestrüpp einen Weg suchend liefen sie orientierungslos umher, weiter verfolgt.

Nach einer Weile kam sie aus dem Wald raus und gelangten auf eine Straße.

Sie liefen sie entlang, bis sie in die nächste Stadt kamen, wo noch alles normal zu sein schien.

„Lass uns schauen, ob wir hier irgendwo unterkommen!“, schlug Aaron vor.

Gemeinsam hielten sie ausschau nach einem Hotel oder einer anderen Unterkunft. Gerade als sie was fanden schien Panik auszubrechen.

„Monster, Monster sie töten alle!“

„Was jetzt?“, fragte Elfi ängstlich.

„Ich glaube uns bleibt nur eins übrig, wir müssen uns Waffen suchen und

kämpfen!“, entschied Anko in ernsten Ton.

Unsicher stimmten die anderen zu. Sie machten sich auf die Suche nach einem Waffenladen und fanden diesen ein paar Straßen weiter.

„Lasst uns hier im Haus bleiben, so haben wir Deckung und Ersatzwaffen!“

Zusammen mit Seth stellte Aaron Tische als Deckung um. Die Schreie der Bewohner drangen zu ihnen und gingen in das näher kommende Gebrüll der Monster unter.

„Ich habe solche Angst!“, sagte Cloe.

Jegliche Farbe war aus ihrem Gesicht verschwunden und sie hielt zitternd die Pistole in der Hand.

„Ganz ruhig, wir schaffen das schon!“

Seth legte ihr den Arm um, um sie zu beruhigen. Vollkommen zerfetzte und blutüberströmte Leichen und Leichenteile flogen vors Fenster. Sie entsicherten die Waffen und setzten sich hinter die Tische.

„Erst schießen, wenn sie wirklich hier rein kommen!“, flüsterte Aaron.

Einer nach dem anderen gab ihm ein Zeichen, dass sie es verstanden hatten.

Das Gebrüll und die Schrei wurden immer lauter, sie schienen schon fast vor dem Laden zu sein. Fest an sich geklammert, hielten sie die Pistolen und hofften, dass keiner sie finden würde. Eine völlig entstellte Leiche flog mit einem lauten Lärm durchs Ladenfenster, wo sie neben Elfie liegen blieb. Entsetzt wollte diese aufschreien, doch Anko hielt ihr schnell die Hand vor dem Mund. Die Kreaturen gingen nun am Laden vorbei und einige blieben stehen. Zwei von ihnen betraten das Geschäft. Das Grummeln und Stöhnen der Monster raubte ihnen die Luft und jeglichen Mut. Einer kam um den Tisch herum und stand nun vor der, von Angst bewegungsunfähigen Cloe. Seth und Aaron sprangen auf, sie fingen sofort an zu

schießen, doch es schien dem Gegner nichts aus zu machen.

„Los lauf, hinten rau!“, schrie Anko und zog Cloe mit sich.

Dicht gefolgt von den Monstern verließen sie den Laden aus dem Hinterausgang. Im Laufen schossen Seth und Aaron immer wieder, doch ihre Verfolger fielen weder um, noch ließen sie ab. Egal wo sie lang kamen, nirgendwo war noch wer am leben, überall lagen verstümmelte und blutende Leichen. Der Anblick drehte ihnen den Magen um.

„Los darein!“, sagte Elfie und rannte auf ein altes Haus zu.

Nach dem sie alle drin waren verbarrikadierten sie die Tür und liefen nach oben.

„Ich hab Angst, wenn die uns bekommen werden wir genauso wie die!“

Cloe stand in einer Ecke und Tränen rollten ihr über die Wangen.

„Wir werden das schon schaffen!“, versuchte Anko sie zu trösten.

Mit einem leichten Nicken stimmte Cloe zu. Lauter Lärm war von unten zu hören und schien die Treppe hoch zu kommen.

Aaron ging zum Fenster und öffnete es, keiner der Monster stand dort unten und so band er die Gardinen zusammen und ließ sie als Seil aus dem Fenstern baumeln.

„Los da raus, Mädchen ihr zuerst!“

Nach Elfie kletterte Cloe aus dem Fenster und ließ sich an der Gardine runter. Gerade als Anko rauskletterte, brachen die Kreaturen die Tür ein.
 

„Macht dass ihr raus kommt!“

Aaron schoss auf die Eindringlinge, während Anko sich runter ließ.

„Komm schon Aaron!“, rief Seth, doch es war zu spät.

Er wurde von einen der Monster an der Schulter erwischt, wo er ihn ein Stück Fleisch rausriss.

Unter Schmerz ging Aaron zu Boden und ließ seine Waffe, die inzwischen leer war, fallen.

„Nein!“

Seth lief sofort zu Aaron und zog ihn von den Monstern weg.

„Komm schon wir müssen hier weg!“

„Das wird nichts!“, antwortete Aaron, nahm sich von Seth eine Waffe und schubste ihn dann aus dem Fenster.

Seth sah mit starrem Blick zum Fenster während er zu Boden fiel, das letzte was er sah war ein Lichtblitz im Zimmer, bevor er sein Bewusstsein verlor.

„Seth? Hey Seth, komm schon wach auf!“

Langsam öffnete er die Augen und sah Elfie vor sich. Er hielt sich den Kopf, der ihm stark brummte.

„War es wieder dieser Traum?“, fragte sie ihn mitfühlend.

„Ja. Immer wider träume ich von seinem Tod und wie wir vor den Zombies weggelaufen sind!“, entgegnete er und ging zum Waschbecken.

„Fünf Jahre ist es jetzt her, dass die Kreaturen aufgetaucht sind und wir hier im Untergrund leben und genauso lange ist er tot und du hast diese Träume, aber vergiss nicht was heute für ein Tag ist.“

„Wie könnte ich das, ich werde heute achtzehn und das bedeutet ich bekomme einen Schützling von der Akademie!“

„Die Zeremonie fängt in einer Stunde an, du solltest dich langsam fertig machen!“

„Ich bin gleich so weit!“

Seth zog sich seine Uniform an und verließ mit Elfie den Raum. Gemeinsam gingen sie in die Cafeteria, wo Anko und Cloe schon auf sie warteten.

„Na ihr beide wie geht’s euch?“, begrüßte sie Anko freundlich.

„Gut!“

„Super gut! Wo sind Anna und Clara?“, entgegnete Elfie.

„Die schlafen wahrscheinlich noch, für die Jüngeren ist es keine Pflicht zur Zeremonie zu kommen!“, erklärte Cloe.

Elfie und Seth setzten sich zu ihnen, nach dem sie sich etwas zum Frühstück geholt hatten.

„Und was ist mit deinem Schützling?“

„Na ja da ich nicht wusste dass es freiwillig ist habe ich Gina gesagt, dass sie kommen soll!“

Alle lachten auf, wobei Elfie etwas rot wurde.

Nach ein paar Minuten kamen drei junge Mädchen zu ihnen.

„Morgen!“, begrüßten sie sie.

„Morgen ihr drei was macht ihr den hier?“, fragte Anko.

„Wir lassen uns doch nicht Seths Zeremonie entgehen!“, antwortete Anna.

„Danke.“

Ein Lächeln ging über sein Gesicht, die Freude, dass sie alle für ihn da waren, war unbeschreiblich.

„Weiß du den schon wer dein Partner sein wird?“, wollte Clara wissen.

„Nein noch nicht, aber das macht die Sache ja auch so spannend!“

„Stimmt!“

Nach dem sie alle mit dem Frühstück fertig waren, machten sie sich auf dem Weg zum Versammlungsraum, wo gerade die letzten Vorbereitungen abgeschlossen wurden.

„Oh hallo. Und Seth schon nervös?“, empfing sie Lou.

„Wieso? Ich habe keinen Grund dazu. Ich freu mich ehr!“

„Das ist die richtige Einstellung, dank Leuten wie dir hab ich die Hoffnung, dass wir irgendwann wieder so leben können wie Früher!“

„Danke Lou, aber jeder hier kämpft darum, dass wir wieder frei sein werden!“

„Da hast du auch wieder Recht, Seth. Es sind noch fünf Minuten die Leute werden bald kommen also mach dich schon mal hinten fertig!“

„Okay:“

Zusammen mit seinen Freunden ging er hinter die Bühne.

„Wir müssen dann los, wie du weißt darf keiner außer dir und die Organisatoren während der Zeremonie hinter die Bühne!“, sagte Anko und nahm ihn noch mal in den Arm.

Sie verließ mit den anderen den Bereich und suchten sich gute Plätze, weit vorne.

Es dauerte nicht lang, da begann auch schon der Kanzler mit seiner Rede.

„Meine Damen und Herren, ich begrüße sie zu dieser schönen Zeremonie und freue mich, dass sie so zahlreich erschienen sind. Heute ist nicht nur der Tag an den wir mit einem der unsern den Geburtstag feiern, nein es ist der achtzehnte Geburtstag dieses jungen Mannes und dies bedeutet, dass er alt genug ist um einen Schützling zu bekommen. Wie sie alle wissen bin ich kein Freund von langen Reden, daher begrüßen sie mit mir Seth!“

Mit einem freudigen Lächeln, aber auch etwas rot, betrat Seth die Bühne, gefolgt von heftigen Beifall und Jubelrufen.

Der Kanzler gratulierte ihm und reichte ihm die Hand.

„Alles gute mein Sohn!“

Eine Freudenträne lief über seine Wangen, auch wenn der Kanzler nicht sein richtiger Vater war, da seine Familie bei den Angriff vor fünf Jahren um kam, so war für ihn doch so was wie eine Vaterfigur geworden.

„Ich danke ihnen!“

„So meine Damen und Herren“, fuhr er fort, „bevor Seth seinen Schützling bekommt muss er noch einige Sachen auf sich nehmen. Zum einen, einen Test, wo sein wissen geprüft wird und zum anderen wir sein Mentor noch einige Worte über ihn verlieren. Nach diesen beiden Ereignissen werde ich mich mit meinen Beratern für einige Minuten zurückziehen, um zu entscheiden ob Seth reif genug ist um ein Schützling zu bekommen. So lasst uns gleich mit den Test anfangen. Herr Kuno fangen sie an!“

„Danke Kanzler. Seth setzt dich bitte und keine Angst es werden nur ein paar Fragen sein!“

Nach dem sich Seth auf dem Stuhl mitten auf der Bühne gesetzt hatte fingen sie mit den Test an.

„Also Seth von welchen Arten dunkler Kreaturen wurden wir angegriffen?“, begann Kuno.

„Das waren Zombies, Vampire und Werwölfe!“

„Das ist richtig. Nächste frage, wie tötet man einen Zombie?

„Man muss den Kopf oder das Herz vernichten!“

„Wieder richtig. Wie besiegst du einen Vampir?“

„Die einzige Möglichkeit ist das Herz zu zerstören!“

„Gut. Aber was passiert wenn ich ihm nur den Kopf bahaue?“, ging Kuno weiter drauf ein.

„Wenn sie das tun wird sein Kopf wieder formen.“

„Nicht schlecht, das war wieder richtig. Nun die letzte Frage. Wie gewinnt man gegen einen Werwolf?“

Ein leichtes Grummeln ging durch die Reihen der Zuschauer.

„Das ist eine gemeine Frage, über die Werwölfe ist nicht viel bekannt!“, erklärte Anko Anna.

„Um einen Werwolf zu töten braucht man Silberkugeln aber man kann nicht jedes Silber nehmen, es muss so rein wie irgendwie nur möglich sein. Darüber hinaus muss der Schuss ins Herz oder in den Kopf gehen!“, antwortete Seth.

Kuno nickt erfreut.

„Alles richtig.“

Laute Jubelschrei und tosender Beifall hallte durch den Saal und auch der Kanzler war aufgestanden und ging applaudierend auf Seth zu.

„Meinen Glückwunsch Seth das war eine reife Leistung, ich bin sehr stolz auf dich! Doch ohne zwischen Reise bitte ich nun Herrn Isaak auf die Bühne der uns etwas über Seth berichten wird!“

Mit einer einladenden Gestik verließ er wieder die Bühne und überließ sie Isaak.

„Einen schönen guten Morgen. Erstmal meine Herzlich Glückwunsch Seth, ich bin froh, dass du wenigsten ab und zu mal zugehört hast wenn ich was gesagt habe!“

Leichtes Gelächter ging durch die Runde und Seth wurde etwas rot.

„Nun Spaß beiseite:“, fuhr Isaak fort, „Seth ist ein sehr aufgeweckter junger Mann, seine Auffassungsgabe und sein Ideenreichtum in gefährlichen Situationen haben mir und auch schon anderen oft das Leben gerettet. Er setzt sich viel für anderen ein und ergreift jede noch so kleine Chance. Als sein Mentor konnte ich nur zu gut miterleben, wie er herangewachsen ist. Ich weiß er wird ein guter Mentor werden!“

Wieder halte großer Beifall und Anfeuerungspfiffe durch den Saal.

„Viel dank Isaak. Wir machen jetzt fünfzehn Minuten Pause und kommen dann zur Urteilsverkündung!“

Der Kanzler verließ mit seinen Beratern und Kuno und Isaak den Saal in ein Hinterzimmer.

Seth Freunde kamen auf die Bühne gestürmt und fielen ihm um den Hals.

„Langsam Freunde ihr bringt mich ja gleich um:“

„Du warst einfach klasse. Bei der Frage mit dem Werwolf hatte ich erst Angst aber du hast sie gelöst als wäre es nichts gewesen!“, jubelte Gina.

„Danke Gina! Was meint ihr war es gut?“

„Ja!“, waren sich alle einig.

Ein Lächeln machte sich in Seths Gesicht breit. Hinter ihnen ertönte ein Knacken und die Tür des Hinterzimmers ging auf. Sofort erste Stille im Saal, die anderen waren wieder von der Bühne verschwunden und zu ihren Plätzen geeilt.

„So“, begann der Kanzler, „wir haben uns entschieden. Seth du bist aufgeschlossen und für dein alter schon sehr weiße und reif, daher haben wir entschieden dir nicht nur einen Schützling zu stellen, sondern auch dich in einen Rang eines OX zusetzten!“

Ein ohrenbetäubender Lärm ging durch den Saal.

„Was ist das ein OX?“, fragte Clara leise.

„Das ist die Abkürzung für Ordensexorzist!“, erklärte Cloe.

„Was bedeutet das?“

„Die Ordensexorzisten sind eine Eliteeinheit die auf mehreren Bereichen agiert, wie z.B. die Beschaffung von wichtigen Sachen aus gefährlichen Gebieten!“

„Kommen wir nun zu der Bekanntgabe des Namens deines Schützlings. Komm zu uns Marek.“

Ein Junge, ganze zwei Köpfe kleiner als Seth kam auf die Bühne und verbeugte sich vor ihm.

Sein graues Haar glänzte im Licht der Scheinwerfer und eine kleine Narbe zierte seine rechte Wange.

„Freud mich dich kennen zulernen!“, sagte Seth und reichte ihm die Hand.

Mit strahlenden Augen nahm Marek die Gestik an und schüttelte sie.

„Mich auch!“

Erneuter Beifall ging durch die Reihen. Nach dem Seth noch seine neue Uniform, passend zu seinem neuen Rang, bekommen hatte, leerte sich der Saal nach und nach.

„Kommt lasst uns in die Cafeteria gehen und noch etwas feiern!“, schlug Anko vor.

Dieser Vorschlag fand bei allen Zustimmung und so machten sich die acht auf den Weg.

„Meinen Glückwunsch zu Beförderung Seth!“, gratulierte ihm Elfie.

„Vielen dank.“

Als sie die Cafeteria betraten wurden sie wieder mit Applaus begrüßt, wobei Seth und Marek leicht rot wurden. Sie setzten sich alle an einen großen Tisch, nahe dem Beef.

Jetzt wo sie etwas Ruhe hatten, stellten sie sich alle erstmal Marek vor.

„Seth du bist doch der jüngste OX aller Zeiten oder?“, fragte Clara freudig.

„Ja das ist richtig, allerdings gibt es dir Gruppe ja auch erst seit vier Jahren!“

„Aber sag mal, woher wusstest du das mit dem Werwolf? Du warst der erste volljährige, den diese Frage gestellt wurde!“, fragte Anko.

„Na ja ich hatte schon mal das Vergnügen einen zu treffen!“

Erstaunte und zu gleich geschockte Gesichter sahen ihn an. Auch die um sie herumsitzenden sahen ihn an, sie schien ihr Gespräch verfolgt zu haben. Einige von ihnen begannen zu tuscheln.

„Wollen wir auf dein Zimmer gehen Seth? Die ständigen Blick nerven!“, fragte Gina.

Seth nickt und stand auf, die anderen folgten ihm sofort und sie verließen die Cafeteria.

Die Gänge waren voll und hier und da wurden Seth von den Umstehenden gegrüßt.

„Schon was anderes wenn man Volljährig ist nicht?“, meinte Anko lächelnd.

„Ja, aber auch etwas lästig!“, sagte Seth und öffnete die Tür zu seinem Zimmer, „Kommt rein!“

„Schön hast du es hier!“, bemerkte Marek.

„Danke.“

Sie setzten sich alle und verbrachten einige Zeit damit sich von einander zu erzählen.

Nach einiger Zeit, wo sie mit einander lachten und spaß hatten, klingelte es an der Tür.

„Herein!“, rief Seth.

Die Tür öffnete sich und Isaak trat ein.

„Hallo, verzeiht die Störung, aber der Kanzler möchte dich sehen Seth!“

„Okay. Wenn ihr wollt könnt ihr hier auf mich warten!“, schlug Seth vor.

Die anderen stimmten zu und so ging Seth mit seinem Mentor aus dem Raum.

„Hat er gesagt was er von mir möchte?“, fragte Seth neugierig.

„Nein, nur dass ich dich holen soll!“

Verwundert ging Seth weiter, doch er fragte auch nicht weiter nach. Nach wenigen Minuten standen sie vor der großen Doppeltür, die zum Büro des Kanzlers führte. Isaak klingelte und der Kanzler bat sie herein.

„Hallo, ich weiß es ist früh für dich Seth aber ich habe deine erste Mission als Anführer eine Gruppe!“, kam der Kanzler gleich zur Sache.

„Wie ihr wünscht. Was soll ich tun?“

„Unsere Reserven an Silber geht zu neige, du und deine Freunde soll neues besorgen. Gleich morgenfrüh werdet ihr aufbrachen also mach dich bereit!“

„Wie ihr wünscht!“, entgegnete Seth, verbeugte sich und verließ den Raum.

„Seid ihr euch sicher, dass er schon reif genug ist eine Mission alleine zu leiten?“, fragte Kuno und trat aus den Schatten.

„Er ist nicht um sonst schon zu einem OX gestuft worden!“, fuhr in Isaak an.

„Außerdem ist es noch eine ehr einfache Mission, in dem Gebiet wo wir sie hinschicken wurden schon seit drei Tagen keine Monster mehr gesehen!“, beruhigte in der Kanzler.

„Und was wollte er?“, fragte Cloe, als Seth wieder in sein Zimmer kam.

„Wir haben morgen eine Mission, wir sollen Silber holen!“

„Heißt das wir dürfen mit?“, hackte Clara nach.

„Ja daher würde ich sagen sollten wir jetzt alle schlafen gehen, damit wir morgen fit sind!“

„Okay!“, sagte alle zusammen und nach dem sie sich gute Nacht gewünscht hatten, verließen sie Seth Zimmer.

Er zog sich seine Sachen aus, wusch sich und ging dann direkt ins Bett.
 

Am nächsten Tag war Seth schon sehr früh wach, die Aufregung auf die anstehende Mission ließ in kalt. Nach dem es sich gewaschen und angezogen hatte, machte er sich auf den Weg in die Cafeteria. Er nahm sich etwas Brot vom Beef und setzt sich an einen kleinen Tisch in der Ecke. In Gedanken aß er vor sich hin und so bemerkte er nicht, wie sich seine Freunde zu ihm setzten.

„Morgen.“, begrüßte ihn einer nach dem anderen.

„Wann geht es los?“, fragte Elfie.

„Gleich nach dem Essen, also haut rein!“

Alle taten wie ihnen geheißen und lüden sich den Teller bis zum Rand voll.

Ein kleiner Junge kam in die Cafeteria gestürmt und kam zu ihnen rüber.

„Seth ich habe was für euch!“, begann er, völlig außer Atem.

„Und das wäre?“

„Eure Missionsbeschreibung!“

Der kleine Junge hielt Seth einen kleinen Brief entgegen. Als er ihn annahm, verbeugte sich der Junge und ging wieder weg.

Seth öffnete den Umschlag und begann zu lesen, nach dem er geendet hatte, erklärte er den anderen die Situation.

„Wir starten von Gate 3 des Westkorridors. Fahren tun wir zum Werk 40 Kilometer südlich der alten Landeshauptstadt.“

„Ich war noch nie in der Landeshauptstadt von hier!“, berichtete Anna.

„Ich glaube nicht, dass sie immer noch so beeindruckend ist wie sie mal war, aber mal schauen. Also haben wir eine Fahrt von rund 55 Kilometer vor uns, das wird

nicht einfach!“, meinte Anko.

„Sie hat Recht. Ich bezweifle, dass wir ohne einen Kampf da durch kommen!“, stimmte Elfie zu.

„Ich bin ganz eurer Meinung! Wir sollten dann los, die Versorger haben unseren Wagen schon fertig! Alles Weitere besprechen wir dann.“

„Okay!“, riefen alle im Chor und sie machten sich auf den Weg.

Es dauerte nicht lange, da standen sie auch schon vor dem Tor das sie zum Gate 3 bringen sollte. Nach einer kurzen Überprüfung öffnete sich das Tor und ließ sie passieren.

„Oh hallo, seid ihr die Mission 37-B?“, fragte der Aufseher, der sehr mitgenommen aussah.

Seth schaute vorsichtshalber noch mal im Brief nach, bevor ein mit einem Nicken bestätigte.

„Dann folgen sie mir bitte!“, er ging voraus und führte sie zu einem kleinen

Panzerwagen, „Dies ist ihr Fahrzeug! Ich wünsche ihnen viel erfolg und mögen sie alle wieder kommen!“

„Vielen danke!“, sagten alle und stiegen ein.

Seth schloss die Hecktür des Wagens und machte es sich im hinteren Teil bequem. Anko, als älteste, setzte sich ans Steuer und nach dem das Gate 3 geöffnet wurde fuhren sie los.

„Es hat ein Vorteil, dass die Straßen so leer sind!“

„Fahr aber nicht als Bleifuß.“, meinte Cloe.

„Keine Angst!“

Es dauerte nicht lange, da erreichten sie auch schon die alte Landeshauptstadt. Ihre alte Pracht hatte sie verloren. Die Straßen waren aufgebrochen und Gras wuchs aus den Öffnungen. Überall waren die Häuser zerstört, hier und da standen ausgebrannte Fahrzeuge und altes Blut war an vielen Stellen zu sehen.

„Ein grausamer Ort!“, meinte Marek.

„Ob es überall so aussieht?“, fragte Gina.

„Ich denke schon. Das Leben an der Oberfläche ist nicht mehr möglich, die sie einen sofort töten würden. Dennoch, überall leben noch Menschen so wie wir und irgendwann werden wir wieder so leben wie früher!“, erklärte Seth.

„Das glaub ich auch!“, reif Clara freudestrahlend.

Sie verließen die Stadt wieder und hatten auch schon die Hälfte des Weges hinter sich gelassen. Anna, Clara, Gina und Marek waren eingeschlafen.

„Bis jetzt ist es noch ziemlich ruhig und das wir aus der Stadt raus sind ist auch gut!“, sagte Elfie.

„Da hast du allerdings Recht, doch wir sollten dennoch wachsam sein!“, entgegnete Anko.

„Das stimmt, ich habe keine Lust auf einen Kampf!“

„Da bist du nicht alleine.“, stimmte Cloe zu und lehnte sich zurück.

„Wir sind jetzt eh auf offenes Gelände, wenn wir welche sehen können wir schnell genug weg.“

Sie alle sahen Seth an. Er hatte Recht, sie waren umgeben von trostlosen, verlassenen Grasflächen, auf denen der Wind den Dreck aufwirbelte.

Es war bereits später Mittag, als sie das Lager erreichten, zu ihrem Glück war bis dahin alles ohne Probleme gelaufen.

„Wir werden zwei Gruppen bilden. Die eine transportiert das Silber und die andere überwacht das Gelände.“, befahl Seth.

Sie nahmen sich alle eine Waffe im Wagen und liefen los. Marek, Anna und Anko begaben sich mit Scharfschützengewehren auf höher liegendes Gebiet, während die anderen die Lagerhallen erforschten. Cloe gab den anderen ein Zeichen, dass sie etwas entdeckt hatte.

Als die anderen zu ihr kamen, standen sie vor einem großen Haufen Silber.

Sogleich fingen sie an so viel wie möglich zum Wagen zubringen. Immer wieder liefen sie rein um Silber zu holen, bis der Wagen voll war. Als Elfie und Gina die Ware sicherte, schrie Anko auf.

„Feindalarm, Feindalarm aus Südwest!“

Wie gebannt schauten alle zu dem kleinen Hügel im Südwesten, über den die Monster kamen.

„Los kommt runter!“, rief Seth, „Wir hauen ab!“

Anko und die andern waren gerade die Leiter runter gekommen, als Zombies zwischen den Hallen auf sie zukamen.

„Los alle rein!“

Er stellt sich schützend vor die anderen damit sie beim Einsteigen nicht angegriffen werden konnten.

„Der Wagen springt nicht an!“, schrie Elfie, die es immer wider und wieder versuchte.

„Probier es weiter!“

Seth lief den Zombies entgegen um den anderen etwas Mehr Zeit zu verschaffen.

„Komm zurück!“, rief Anna ihm nach, doch er tat es nicht.

Er zog seine Pistole und begann einen Zombie nach dem anderen zu bekämpfen.

Viele umzingelten ihn, doch sie kamen nicht nah genug ran um ihn zu beißen, aber eine erwischte ihn mit seinen krallenartigen Fingern am Arm.

Währenddessen hatte Elfie es geschafft den Wagen zum laufen zu bekommen und führ in die Meute rein, wo sie genau neben Seth anhielt. Anko zog ihn durch eine Seitentür rein und sie fuhren davon. Das Gebrüll der Monster war noch zuhören, doch es wurde immer leiser bis es schlussendlich verklang.

„Zeig mal her!“, sagte Cloe und sah sich Seth Arm genauer an, „Ne nicht ganz so schöne Fleischwunde!“

„Na toll und das bei meiner ersten Mission als OX!“

„Ach was soll das denn? Wenn du nicht gewesen wärst hätten wir nicht genug Zeit gehabt den Wagen in gang zu bekommen und wären jetzt wahrscheinlich alle solche Zombies!“, sagte Marek.

„Da hat er Recht!“, stimmten Gina und Clara zu.

Ein dankendes Lächeln breitete sich auf Seth Gesicht aus.

Als sie in der Basis wieder ankamen war es bereits schon Abend und ihre Mägen hangen ihnen schon in den Kniekehlen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Natsuno_Yuuki
2010-09-27T16:48:02+00:00 27.09.2010 18:48
Ich finde die Story bisher sehr gelungen ^^
auch wenn sie Rechtschreib und Grammatikfehler hat ^_-
Schöne Ausducksweise, man merkt, dass du dir viel Mühe dabei gibst.
Dafür geb ich dir ein dickes Lob XD
Von: abgemeldet
2008-12-05T09:19:27+00:00 05.12.2008 10:19
Nicht schlecht. Wirklich gut! Das Kapi fängt erst ganz harmlose und unscheinbar an und dann wirds immer spannender. Schützlinge und Mentoren und so sind richtig klasse. Also hast du als Fan schon mal sicher. Mache mich gleich an Kapitel 2 zu schaffen ^.-


Von: abgemeldet
2008-09-12T19:12:37+00:00 12.09.2008 21:12
ich finde die grammatim fehler nicht schlimm, da ich auch welche mache;)
*kiss*
deine Meisterin^^
Von: abgemeldet
2008-09-09T18:27:25+00:00 09.09.2008 20:27
Also die Idee finde ich erstmal nicht schlecht ^^
Allerdings erschweren die ganzen Rechtschreibfehler einem das Lesen ganz schön ^^
Was mich ehrlich gesagt stört, ist das Alter der Protogaristen... Wenn ich mich nicht vertan hab, waren sie dreizehn als es anfing richtig? Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass 13-jährige die geistige Reife besitzen mit den schrecklichen Dingen die sie gesehen haben müssen fertig zu werden, bzw in der Lage gewesen sein weg zu rennen und sich zu verteidigen. Ich glaube eher dass sich ein 13-jähriger in so einer Situation versteckt hätte und in eine Art Angststarre gefallen wäre wobei er den Angriff natürlich nicht überlebt hätte.
Ich glaube glaubhafter wäre es wenn du sie etwas älter machst... vielleicht 21 oder so... dann finde ich wäre es glaubhafter, aber es ist natürlich deine Entscheidung ^^
Entschuldige wenn ich so viel schreib ^^° aber so bin ich nunmal ^^
Von:  Pheline
2008-09-07T20:04:04+00:00 07.09.2008 22:04
hey^^ *knuff*
also für deine erste FF ist es doch richtig gut geworden. Es gibt nur
einige Rechtschreib- und Grammatikfehler, ansonsten hab ich nichts
auszusetzen. Du kannst dich gut ausdrücken und ich denke, dass diese FF
Potential hat, darum bin ich neugierig, wie es weitergeht.
Liebe Grüße =)
Pheli


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