►Sarah sah ihn leicht misstrauisch an.
„Könnten wir bitte für eine Zeit bei euch wohnen?“
Sarah fing an zu lachen.
»Und ich dachte schon xD«
„Ja natürlich! Aber nur unter einer Bedingung! Ihr besorgt euch neue Kleidung!“
„Ja das machen wir!“, stimmte der blonde ein.
Katha und Sarah sind voraus gelaufen und die Männerherde ist ihnen hinterher getrabt. ◄
Zu Hause angekommen:
Pein ist zu Sarah und Katha gegangen und war etwas verwundert.
„Und wo ist denn der Hund?“
„Ja, der ist vor 2 Jahren mit dem Nachbarn ausgezogen. Sie haben gemeint, dass wir zu freizügig sind, aber ich bin nie nackt durch das Haus gelaufen!“
Sarah hat Katha ein Handtuch ins Gesicht geworfen und sie in die Dusche geschickt.
„Sie ist normaler weise anders, das ist der Alkohol!“, gab Sarah von sich und packte Pein dann am Arm.
„Komm Ich zeig euch jetzt eure Zimmer!“
Als das erledigt war, war Katha auch schon mit dem Duschen fertig.
Sie ging in ihr Zimmer.
Als Katha gerade ihr Handtuch ablegen wollte, hörte sie jemanden kichern.
Sie sprang regelrecht an die Wand und fing an zu schreien.
„Was machst du denn hier?!?!“
Sarah kam ins Zimmer gestürmt und hat Katha etwas verstört angesehen.
„Oh je! Ich hab dir wohl vergessen zu sagen, dass du mit Hidan das Zimmer teilst…“, sagte sie mit einem grinsen auf den Lippen.
„Was?! Das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder?“
„Das kann doch gar nicht so schlimm sein, also…Viel Spaß noch ihr beide!“
Sarah ist aus dem Zimmer gegangen und hat die Tür zu gemacht.
Sie ist auf ihr Zimmer gegangen und hat sich schlafen gelegt.
Katha war stink sauer und Hidan saß auf ihren Bett.
„Ok, das können wir ja auch nicht mehr ändern. Also…Du wirst mich nicht komisch ansehen, anfassen oder sonst etwas!“
Hidan ist aufgestanden und hat sein Mantel ausgezogen.
„Und wo soll ich schlafen?“, jammerte er etwas verzweifelt.
„Bei mir mit im Bett, aber wir werden eine Deckenwand zwischen uns beiden hinhängen!“
Hidan ist auf Katha zugegangen und hat eine Decke geholt.
„Wenn du es wirklich so willst, du hättest es aber auch anders haben können…“
„Was?!“
„Ach nichts, vergiss es wieder.“
Hidan hat die Wand gebastelt und hat sich ins Bett gelegt.
Katha ist auch ins Bett gegangen.
Mitten in der Nacht knarrte eine Tür.
Sie würde geöffnet, sowie kurz danach wieder geschlossen.
Jemand trippelte durchs Haus.
Es war Deidara.
Langsam und verschlafen taumelte er durch den Flur.
Plötzlich stand jemand vor ihm.
„Deidara-san? Wollen sie auch auf die Toilette? Wenn ja, dort ist sie nicht…Tobi hat eben geguckt…Tobi muss nämlich auch mal…Und das gaaanz dringen…“, flüsterte Tobi.
Deidara sah ihm verschlafen auf die orangene Spiralmaske.
„Ich weiß, un…Das Klo ist da hinten, un….Erste Tür rechts, un…“, murmelte Deidara und ging weiter.
„Oh! Danke Deidara-san!“, quickte Tobi fröhlich und verschwand aufs Klo.
Deidara ging irgendwo rein, legte sich hin und kuschelte sich an irgendwas das neben ihm lag.
Er schlang seine Arme um die Wärmequelle und rückte näher ran.
Er bemerkte, dass das ´etwas´ atmete.
Genauso spürte er dass diese Person zierliche Arme hatte.
Also muss es ein Mädchen sein.
Aber das störte ihn nicht.
Er lächelte leicht und zufrieden und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.
Am nächsten Morgen :
Sarah ist am Morgen aufgewacht und hat sich zur Seite gedreht und fing an zu schreien.
Alle sind in ihr Zimmer gerannt.
„Was macht Deidara in meinem Bett?!“, schrie sie in die Runde.
Katha und Hidan sind als letztes dazugestoßen und Hidan war ganz abgelenkt.
„Das nächste Mal ist es besser, wenn du dir über die Unterwäsche etwas anziehst, ich bin schließlich auch nur ein Mann…“
Katha hat sich ein Handtuch geschnappt das irgendwo rum lag und hat es sich um gewickelt.
Dann ist sie zu Sarah gegangen.
Sarah hat Deidara aus dem Bett gestoßen, und ist zu Itachi gelaufen.
„Hey, warum werde ich aus dem Bett geworfen, un? Ich habe doch noch gar nichts mit ihr gehabt, un!“
Deidara ist aufgestanden und ist beleidigt abgezischt.
„Willst du noch mit auf mein Zimmer?“, flüsterte Itachi Sarah ins Ohr.
„Und was sollen wir da machen?“, flüsterte sie zurück.
„Wie könnten ja ein Buch lesen!“
Sarah hat ihn ganz merkwürdig angesehen und sie sind verschwunden.
Alle sind wieder auf ihr Zimmer gegangen, außer Katha und Hidan.
Sie hat auf seine Brust gestarrt und mit einem Finger auf seine Verletzung am Bauch gefasst.
„Tut das nicht weh?“
„Nein, nicht sehr oft. So ist es eben, wenn man unsterblich ist…“, sagte er trostlos.
Hidan hat Kathas Hand genommen und auf sein Herz gelegt.
„Das hier drinnen schmerzt viel mehr!“
Sie ist rot angelaufen und Hidan kam ihr immer näher.
Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter von einander getrennt, als Sarah auf einmal in ihr Zimmer platze.
„Oh, Sorry! Ich habe etwas vergessen!“
Sie ist in ihr Zimmer gerannt und hat sich geholt was sie gesucht hatte.
Und so schnell wie sie da war, war sie auch wieder weg.
„Hat die immer so ein gutes Timing?“
Hidan sah Katha fragend an.
„Ja! Zum Glück…“
Katha ging aus Sarah´s Zimmer raus und versschwand in ihrem eigenem.
Hidan stand immer noch in dem Zimmer von Sarah und schaute sich um.
„Genau wie Deidara und Itachi…Viele Bilder und viele Bücher….“
Hidan ging raus und verschwand in der Küche.
Währenddessen bei Sarah und Itachi…
„Du willst doch nicht echt NUR mit mir Bücher lesen, oder?“
Sarah sah Itachi misstrauisch von der Seite an und hob eine Augenbraue an.
„Natürlich nicht…“, flüsterte Itachi Sarah ins Ohr.
„Ach ja? Woher wusste ich nur?“, fragte Sarah sich selbst und ließ sich rückwärts ins Bett fallen.
„Aua!!“, rief Sarah auf und hielt sich ihren Kopf.
„Was ist? Bist du auf die Bettkannte geknallt?“, Itachi musste sich ein Lachen verkneifen und half Sarah sich aufzusetzen.
Diese hielt sich immer noch den Hinterkopf.
„Oh man…Jetzt hab ich Kopfschmerzen…“, jauelte sie und machte ein schmollendes Gesicht.
„Oh…Meine arme kleine Maus…“, flüsterte Itachi seiner armen kleinen Maus ins Ohr und umarmte sie sanft.
Sarah lehnte sich an ihn und genießte seine Nähe.
Auf einmal stürmte Kisame in das Zimmer.
„Sorry wegen der Störung, aber Deidara hatte ein kleines Problem mit dem Fernsehr.Er hat ihn in die Luft gejagt!“
„Bitte Was?!?!“
Alle drei sind sofort runter gerannt.
Katha ist ganz hecktisch in ihrem Zimmer hin und her gelaufen.
„Was mach ich bloß immer für Sachen? Ich hätte vorhin fast dien Macho geküsst! Igitt!“
Hidan ist in das Zimmer gegangen und hat die Tür hinter sich geschlossen und den Schlüssel umgedreht.
Katha ist zu ihm gelaufen und hat versucht ihm den Schlüssel abzunehmen, aber sie hat es nicht geschafft.
„Was soll das? Sag mal hast du sie nicht mehr alle?“
„Ja, das weiß ich“ So bin ich eben, ein kleiner Macho, der nur an das eine denkt!!“
Er ist ihr immer näher gekommen und sah nicht sehr gut gelaunt aus.
„Was hast du eigentlich gegen mich? Wenn du denkst, dass ich so bin wie die anderen, dann liegst du falsch! Ich bin nicht so wie Deidara und lege gleich das erst beste Mädel flach! Und einer Stelle würde ich aufpassen!“
Katha ist mit dem Rücken gegen die Wand gekommen und Hidan hat seine Hand an die Wand gelegt.
„Also…Wenn du mal Probleme hast, dann kannst du mit mir darüber reden. Wo zu sind sonst Freunde da?“
Dann ließ er von Katha ab und ist wieder raus gegangen.
„Ach ja, und noch was! Erstens, ich bin kein Machoarsch und zweitens, du wirst mich nie mals küssen, das ist mir nämlich zu kindisch! Werd erstmal erwachsen !“
Er hat die Tür hinter sich zugeknallt und wollte in die Küche verschwinden.
Katha ist vor lauter Schreck zusammengezuckt und ihr liefen Tränen über das Gesicht.
„Du bist so ein Blödmann, ich hasse dich Hidan!“
Er ist wieder in das Zimmer gekommen.
„Das hab ich jetzt…N….Nicht gehört…“
