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A Bloody Showdown

von

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Andang und Ende in einem

Ulquiorra zog blitzschnell sein Schwert und blockte den Angriff. Dann wich er ein paar Schritt zurück, doch sein Gegner gab nicht auf und setzte ihm nach. Schlag für Schlag wehrte Ulquiorra ab, doch sein Schwert wurde schwerer und schwerer, lange konnte er das Schwert nicht mehr oben halten. ~ Alles ist aus, ich habe jemanden gefunden der stärker ist als ich. Nun ist es Zeit sich von dieser Welt zu verabschieden, doch ich werde nicht Kampflos aufgegeben... ~. Kenji setzte ihm immer wieder nach, unendliche Kraft schöpfte er aus dem Tot von Ninaki. Kenji´s Äußeres veränderte sich vollkommen, seine Haare...schwarz, sein Gesicht...zornig. Kenji, gelenkt von unendlich großem Hass, hass gegen Ulquiorra, hass gegen Aizen, hass gegen die Arancar. Wieder schlug er brutal auf die Deckung seines Gegners ein, die immer weiter gen Boden sank. Nun endlich war es so weit, nur noch ein, zwei Schläge und es war geschaft. Da kam er, der erste Schlag, Ulquiorra wurde immer tiefer in die Knie gezwungen, so etwas hatte er noch nicht erlebt, der letzte Kampf war ein leichtes, doch dieses hier war etwas vollkommen anderes. Nun wußte er, wie Kenji sich gefühlt haben musste. Hätte er ihm doch den Gnadenstoß versetzt, würde er jetzt nicht in dieser Lage sein, doch all das, all diese Gedanken waren Zeitverschwendung, er hatte es nicht getan und musste jetzt die Rechnung dafür zahlen. Der zweite Schlag und das Schwert von Ulquiorra brach entzwei und er sackte zu Boden. „Ulquiorra, es ist vobei!“, sagte Kenji mit zitternder Stimme.“Nun, dann bring zuende was du begonnen hast Toshimoro Kenji. Ich werde nicht um mein Leben flehen !“, schrie ihn Ulqiorra stolz an. Kenji holte zum Schlag aus und wuchtete dann das Schwert in Richtung Ulquiorra. Ulquiorra riss die Augen auf und konnte nicht glauben was geschah. Neben ihm lag das abgetrennte Horn seiner Maske, doch er selber war am Leben.“Wa...warum ?“, fragte Ulquiorra mit fragendem Blick.“Ich kann niemanden töten der bei mir Gnade zeigte! Stattdessen wird dich das fehlende Horn an diesen Tag, an den Tot von Korihiko Ninaki und an mich erinnern. Du wirst für immer Leiden und hoffen, ich hätte dich getötet, doch es gibt schlimmeres als den Tot Ulquiorra Schiffer !!!“, sagte Kenji wütend und stand auf. Er drehte Ulqiorra den Rücken zu und ging zu seiner Ninaki, seiner kleinen Schwester. Das Blut war nun vollkommen aus ihrem Körper verschwunden und bannte sich seine Wege durch die mit Marmor ausgelegte Halle. Die Tränen und die Trauer gewann erneut die Überhand und Kenji tropften langsam die Tränen von den Wangen hinab. Ulquiorra steckte seine beiden Schwertteile ein und schaute dann Kenji zu wie er gerade Ninaki aufhob und trug.“Toshimoro Kenji!“, rief er.“Möge ihre Seele nun endlich Ruhe finden!“. Kenji nickte und ließ dann einen geschlagenen Ulquiorra zurück.

Es dauerte nicht lange, als sich ein Portal in mitten der Krankenstation öffnete und Kenji heraustrat. Er betrat das Zimmer in dem Rin sich befand, legte Ninaki auf die letzte freie Liege, die anderen beiden waren schon mit den Leichen von Ichimaru Gin und Noriashi Kazuo belegt. Takashido stand an der von Kazuo und hielt seine Hand, als er aber sah das außer Rin doch noch jemand im Raum war, schaute er kurz zu Kenji, sah wie er Ninaki auf die Liege legte und schaute dann wieder zu Kenji, der gerade zu Takashido schaute. Ihre Blicke trafen sich, beide überzogen mit tiefer Trauer, dann nickten sie einander zu und schauten wieder auf die Verluste die sie erlitten hatten. Nun kam auch Rin und umklammerte ihren Kenji von hinten und legte ihren Kopf seitlich auf seinen Rücken. Kenji jedoch beugte sich zu Ninaki und küsste sie auf die Stirn.“Möge deine Seele nun für immer Ruhen und deinen verdienten Frieden finden“, sagte er leise, dann drehte er sich zu Rin um und nahm sie in den Arm.Die Atmosphäre in dem Zimmer war so wie zu vermuten war, es war totenstill, bis auf das leise wimmern von Kenji, Rin und Takashido hallte im Zimmer umher. Plötzlich, wie von Sinnen drehte Kenji sich wieder zu Ninaki um.“Rin, schnell, bitte untersuche sie! Sie muss noch leben...der...der Blutschwur...ich...ich spühre sie...Rin, schnell!“. Rin verstand und eilte zu Ninaki und untersuchte sie. Kenji hatte Recht, die hatte ihren Körper ihn eine Art starre versetzt und sich somit am Leben gehalten.“Ich bereite schnell eine Bluttransfusion vor!“, sagte sie aufgeregt, doch plötzlich viel es Kenji wie schuppen von den Augen, ihre letzen Worte : „Kenji, niisan, du weißt was zu tun ist, bring es zu ende“ nun endlich verstand er, es war nicht Ulquiorra die sie meinte, es war sie selbst. Ninaki wollte nicht mehr leben. Sie musste ansehen wie Gin und Kazuo vor ihren Augen getötet wurden, sie hatte ihren Lebenswillen verloren.“Rin, warte!“, rief er ihr hinterher, diese drehte sich verwirrt um und schaute mit fragender Miene zu Kenji. „Was ist den ? Wir müssen uns beeilen, sonst verlieren wir sie!“ – „Genau, das soll passieren“, sagte Kenji schweren Herzens und ließ den Kopf hängen.“Ich brauche das stärkste und zugleich schmerzloseste Gift, das du hast!“ – „A...aber Kenji, du kannst sie doch nicht umbringen?!“ – „Doch, das war ihr letzter Wunsch an mich, sie wollte das ich ihren Leben ein Ende setze und diesen Wunsch werde ich respektieren und ich werde ihn erfüllen!“. Rin schluchste noch etwas und gab ihn dann eine Flasche mit einer farb –und geruchslosen Flüssigkeit. „1 Tropfen und sie wird Ohnmächtig, zwei, sie fällt ins Komma und der dritte Tropfen raubt ihr das Leben. Kenji, ich bitte dich, das kannst du doch nicht wirklich vorhaben ?!“ – „Ich selber will das auch nicht, aber es war ihr letzter Wunsch und wenn du ehrlich bist, was soll sie noch Leben ? Gin, Kazuo und Shizui sind tot, Riako wie vom Erdboden verschwunden und...ich kenne ihre Situation, ich war ebenfalls schon mal in dieser und der einizge Grund warum ich es nicht gemacht habe warst DU!“ – „und sie hat dich!“, wiedersprach Rin. „Nein, das wird kein Trost für sie sein Rin...Rin bitte verzeih mir, aber das muss sein!“, er drehte sich um und ging zum Kopfende von Ninaki, schraubte den Deckel ab, nahm eine Pipette und füllte diese. Er legte die Pipette auf die Liege, kniete sich hin und faltete die Hände wie zum Gebet. . Dann schaute er ein letztes Mal in Ninakis wunderschönes Gesicht und wünschte sich noch ein letztes Mal ihren wunderschönen Grünen Augen sehen zu dürfen und da geschah es, als Kenji sich wieder aufrichtete und Ninaki das Gift einflössen wollte öffneten sich langsam ihre Augen.“Rin, komm schnell, sie öffnet die Augen!“. Rin eilte sofort zu ihr. Doch so hatte er ihre Augen nicht in Erinnerung, sie waren zwar Grün, lagen aber voller Trauer und hatten jeglichen Glanz verloren. „Imoto-chan, bist du dir sicher?“, Kenjis Tränen rannen immer schneller und schneller die Wange hinunter und sein geschluchste wurde lauter.“Soll ich dich wirklich erlösen?“, Ninaki drehte ihre Augen zu Kenji, nun glänzten sie doch noch ein letztes Mal, den sie füllten sich mit Tränen, dann schloss sie ihre Augen wieder und nickte schwach. Kenji schaute zu Rin, die beide beobachtet hatte und nickte dann Kenji zu. Nun schien sie es verstanden zu haben, Ninaki war bereits tot!

Kenji lehnte sich noch einmal zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr. „Imoto.chan, bitte, wenn du gehst, gehe ohne ein schlechtes Gewissen, vor allem wenn es wegen mir ist, den das brauchst du nicht. Ich liebe dich wie eine Schwester, ach was sage ich, du bist meine Schwester und ich möchte, dass du oben angekommen, auf mich wartest, denk daran, du wirst sie alle wiedertreffen...Gin, Kazuo, Shizui...all jene Menschen die du verloren hast, ich finde das ist ein Grund zur Freude! Ich werde dich vermissen kleine Schwester, gehe nun, gehe in Frieden, du hast ihn dir verdient. Ich liebe dich!!!“,dann richtete er sich auf, schaute noch einmal zu Rin, die gerade noch ein wenig näher ans Bett getreten war um Ninaki lebe wohl zu sagen.“Am Anfang waren wir vielleicht nicht die besten Freunde, doch das hat sich geändert, du bist ein toller Mensch und ein wirklich guter Arzt gewesen. Ich kann dir nur alles Gute wünschen und hoffe, das du nun wieder glücklich werden kannst, nein ich hoffe es nicht, ich weiß es! Lebe wohl Korihiko Ninaki, auch ich werde dich vermissen!“, dann trat auch Rin zur Seite. Kenji tropfte ihr das Gift langsam in den Mund...der erste Tropfen, der zweite, beim dritten zögerte er und weinte mehr den je.“Ninaki, Imoto-chan, was hast du da nur von mir verlangt, ich kann das einfach nicht, ich kann nicht meine eigene Schwester umbringen!“, er legte die Pipette auf den Tisch und drehte sich um, doch Rin griff nach seinem Arm.“Kenji, ich würde es gerne für dich übernehmen, ich kann nicht, außerdem hat sie sich das von dir gewünscht, den Menschen der ihr mit außnahme von Gin sicher am meisten bedeutet hat. Erfülle ihr den letzten Respekt und Kenji, du bist nicht Schuld, das war ihre Entscheidung, vergess das nie!“ auch Takashido trat an die Seite und legte seine Hand auf Kenji´s Schulter.“Erlöse sie von ihren Qualen, diese hat sie nicht verdient, diese hat niemand verdient!“, Kenji nickte, nahm mit zitternder Hand die Pipette und tropfte ihr den letzten Tropfen ein.“Ninaki, kleine Schwester, ich liebe dich, es tut mir leid, bitte verzeih mir“, sagte er noch, ließ die Pipette dann fallen und rannte hinaus. Rin folgte ihm sofort, konnte aber nicht mithalten. Sie schrie immer wieder, doch er blieb nicht stehen. Nun wurde auch ihre Trauer größer, ihr Körper gefangen von der Angst Kenji zu verlieren, gefangen von der Angst so zu enden wie es Ninaki ebend ergang. Kenji war doch das einzige, das sie noch hatte und ihre Liebe zu ihm war Grenzenlos. Plötzlich blieb Kenji stehen und wartete auf Rin. Er drehte sich um und schaute der erschöpfen Rin in die Augen.“Rin, bitte, lass uns von hier fort gehen, keine Minute möchte ich hier mehr verbringen, lass uns bitte gehen!“, Rin nickte nur nahm die Hand von Kenji und strahlte.“Mit dir geh ich überall hin mein Schatz!“, sagte sie und rannte dann mit Kenji los, raus aus dem Hauptquatier der Jiyu- han, raus aus allem und sie drehten sich nicht einmal mehr um.

Das Kapitel Jiyu-Han war für immer beendet und ein neues begann...



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