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Spheres of Mana

von

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Das Tor in eine andere Welt

Das Tor in eine andere Welt
 

Die Sonne ging langsam über der Innenstadt von Tokio auf. Es war ein ganz normaler Morgen. Und wie an fast jedem anderen Tag, würde dieser Morgen für Takato sehr hektisch beginnen. „Verdammt. Ich hab vergessen den Wecker zu stellen.“, ertönte es nur als er mit, noch halb verschlafenen Augen auf seinen Wecker sah. „Ich kommen schon wieder zu spät.“ In Windeseile sprang er aus dem Bett, zog sich an, rannte noch schnell ins Badezimmer um sich die Zähne zu putzen und rannte dann in Richtung Wohnungstür. Draußen warteten schon seine drei besten Freunde, Kiyoko, Koji und Akane, mit verärgerter Mine. „Kannst du nicht einmal pünktlich sein?“, schrie ihn Kiyoko an. „Ach komm Kiyoko, der lernt das doch nie.“, sagte Akane. „Genau, der wird noch in 20 Jahren verschlafen.“, entgegnete Koji. „Wenn ich wegen dir schon wieder zu spät komme, trete ich dir so was von in den Arsch bis du nicht mehr liegen kannst um zu verschlafen!“, drohte Kiyoko.

Alle vier rannten zur Schule und schafften es gerade noch so vor dem Klingeln. In der ersten Stunde hatten sie Mathe. Und anscheinend hatte Takato noch nicht genug geschlafen, denn nach kurzer Zeit pennte er auf seinem Stuhl ein. Es dauerte dann auch nicht lange bis die Lehrerin an seinen Tisch kam, Takatos Namen laut rief und ihm zwei Stunden Nachsitzen aufbrummte.

Als Takato nach seiner Strafstunde aus dem Klassenzimmer kam, warteten die anderen drei in der Pausenhalle auf ihn. „Wieso seit ihr denn noch hier?“, fragte er. „Och, weißt du, wir mögen es einfach wenn du, von den Lehrern fertig gemacht, durch den Flur trottest.“, sagte Akane. „Und außerdem haben wir beschlossen, dass du uns für all die Male als wir wegen dir zu spät kamen, zum Eis einlädst.“, sagte Kiyoko.

Also machten sich die vier auf den Weg zu ihrer Lieblings Eisdiele. Plötzlich, als Kiyoko, Koji und Akane sich gerade Mal wieder über ihn lustig machten, erblickte Takato in einer Seitengasse ein seltsames Tier. Es sah aus wie ein Fuchs, nur war es kleiner, hatte tigerartige Streifen und zwei Schwänze. „Was ist das denn?“, fragte Koji, als auch die anderen den Fuchs bemerkten. „Ach ist der süß.“, sagte Kiyoko und versuchte den Fuchs anzulocken. Daraufhin rannte der Fuchs weiter in die Seitengasse hinein. Die vier Freunde beschlossen ihm zu folgen.

Sie verfolgten den Fuchs bis sie vor einer Sackgasse stehen blieben. Dann plötzlich leuchtete ein seltsames Symbol auf der Stirn des Fuchses auf. Im selben Moment erschien ein grelles Licht an der Wand und eine Art Portal öffnete sich. Dieses Portal übte einen so starken Sog aus das die vier Freunde sofort hinein gesogen wurden.
 

„Oh verdammt, was ist passiert?“, stöhnte Takato, als er langsam wieder zu sich kam. Das letzte an das er sich erinnern konnte war, dass sie in ein seltsames Portal gesogen wurden. Er sah sich um. Seine Freunde lagen direkt neben ihm. Langsam kamen sie auch wieder zu sich. „Wo sind wir?“, fragte Kiyoko. „Auf meinem Rücken.“, sagte eine seltsame Stimme. Kiyoko sah nach unten. Sie saß auf dem Rücken eines seltsamen, kleinen Mannes. Als sie seinen langen, weißen Bart und die kurzen, spitzen Ohren sah, wusste sie, dass dies kein Mensch sein konnte. „Ah, was ist das?“, schrie sie auf. „Dummes Menschenmädchen. Siehst du nicht, ich bin ein Zwerg. Und nun geh endlich von meinem Rücken runter!“, sagte der Zwerg verärgert. Sofort tat Kiyoko wie ihr befohlen wurde. Sie sah sich um. Sie waren in einer großen Halle, in der es nur so von Personen wimmelte. Sie erblickte sofort weitere kleine, langbärtige Zwerge und noch andere seltsame Gestallten. Große, gorillaartige Kreaturen mit grüner Haut und bulligen Unterkiefern, bei denen es sich eindeutig um Orks handeln musste. Außerdem waren dann da auch noch menschenartige Wesen mit langen, spitzen Ohren und langen Haaren. Das mussten Elfen sein. Allerdings trugen sie keineswegs die Kleidung, die man bei ihnen durch all die Geschichten gewohnt war. Sie trugen ganz normale Shirts und Jeans und so. Zu ihrer Erleichterung sah Kiyoko dann auch noch einige Menschen. Sie waren also nicht die einzigen hier. „Wo sind wir hier gelandet?“, fragte sich Takato. Im selben Moment ging eine große Tür auf einem Balkon in der Halle auf und eine seltsame, geisterhafte Gestallt erschien.

„Seit willkommen, Kämpfer. Ich bin Manaras, oberster Geisterwächter von Mana. Ihr fragt euch sicher wo ihr hier seiht. Ganz einfach. Ihr seiht auf Mana, einem Planeten der die Verbindung zwischen allen vier großen Reichen des Universums darstellt. Mana stellt seit Jahrtausenden die Quelle aller magischen Energien dar, die es gibt. Von Mana beziehen die vier großen Völker ihre Kenntnisse über die Magie und von hier erhielten sie auch die Möglichkeit selbst Magie anzuwenden. Allerdings bringt dieses Wissen auch furchtbare Gefahren mit sich. Diese stellten sich in der Macht der Finsternis dar, die Mana vor 5000 Jahren überkam. Diese wütete auf Mana viele Jahrhunderte lang bis es vier mutigen Kämpfern gelang die Macht der Finsternis hinter einem heiligen Siegel zu verbannen. Die Orks, Zwerge und Elfen unter euch dürften diese Geschichte kennen. Für die Menschen wird sie wohl eher unbekannt sein, da sie sich direkt nach diesem Zwischenfall von Mana abgekoppelt haben. Was allerdings für alle Völker neu sein wird ist die Tatsache, dass das Siegel alle 200 Jahre an Macht verliert und erneuert werden muss. Und genau an diesem Punkt kommt ihr alle ins Spiel. Ihr wurdet nämlich auserwählt an einem Turnier teilzunehmen, um festzustellen wer die mächtigsten Krieger der vier Reiche sind, deren Aufgabe es dann sein wird das heilige Siegel zu erneuern. Nun wisst ihr warum ihr hier seiht.“

Takato kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Waren sie wirklich in einer Welt in der so was wie Magie, Elfen und so existierten oder war das alles nur ein Traum. Als daraufhin von Kiyoko, die anscheinend gerade das Selbe dachte, gekniffen wurde, wurde ihm klar, dass all das hier echt sein musste.

Wieder erhob Manaras seine Stimme: „So, ich werde euch nun verlassen. Falls ihr noch weitere Fragen habt, wendet euch bitte an eure persönlichen Manageister, die euch gleich zugeteilt werden. Sie werden euch über weitere Einzelheiten informieren. Ich wünsche euch viel Glück und möge das beste Team gewinnen.“ Daraufhin verschwand Manaras. Im selben Moment erschienen überall in der Halle seltsame, weibliche Geistergestallten. Auch bei Takato und seinen Freunden erschien ein solches Wesen. „Schönen guten Tag. Mein Name ist Naria. Ich bin euer persönlicher Manageist.“ Das plötzliche Erscheinen des Geistes hatte Kiyoko so erschreckt, dass sie einen lauten Schrei von sich gab. „Entschuldige bitte wenn ich dich erschreckt habe.“, sagte Naria und beruhigte Kiyoko. „Ist schon in Ordnung. Ich bin das alles hier nur noch nicht ganz begreifen.“, sagte Kiyoko daraufhin. „Das ist verständlich. Für die meisten Menschen ist dies hier eine seltsame Anelegenheiten. Die anderen Völker haben weniger Probleme mit all dem hier. Für die ist Mana kein fremder Planet. Mana wird bei ihnen oft in Legenden erwähnt.“, sagte Naria. „Warte mal. Ich weiß noch gar nicht ob ich das alles hier überhaupt will. Eigentlich würde ich viel lieber nach Hause. Meine Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen.“, sagte Kiyoko. „Das glaube ich eher weniger. Du musst wissen, dass wenn die Kämpfer sich auf Mana befinden, die Zeit auf ihren Heimatwelten stehen bleibt.“, erklärte ihr Naria freundlich. „Und wieso müssen wir denn eigentlich noch an diesem Turnier teilnehmen? Wurde nicht gesagt, dass die Menschen sich von Mana abgekoppelt haben?“, fragte Kiyoko aufgeregt. „Das stimmt, die Menschen haben sich nach der Verbannung der Finsternis von Mana getrennt. Aber wie du gesehen hast sind die Portale zwischen Mana und eurer Welt noch immer aktiv. Das würde bedeuten, dass auch eure Welt in Gefahr wäre, falls die Macht der Finsternis zurückkäme. Ihr besitzt also genau genommen ein klein wenig Verantwortung für eure Welt. Natürlich steht es euch frei zu gehen, aber das würde den Ruf der Menschen bei den anderen Völkern nur noch mehr schwächen.“, sagte Naria. „Warum ist denn der Ruf der Menschen nicht der tollste?“, fragte Koji. „Das liegt wohl daran, dass die Menschen dieses Turnier in all den Jahren nur ein einziges Mal gewonnen hatten. Damals war es ein junger, mutiger Typ, der das Team angeführt hat. Ich glaube sein Name war Arthus.“ Als Naria das sagte, kamen die vier Freunde nicht mehr aus dem Staunen heraus. Sollte etwa wirklich der berühmte König Arthus aus der alten britischen Legende an diesem Turnier teilgenommen haben? Daraufhin steckten die vier die Köpfe zusammen um zu beraten was sie jetzt tun wollten. „Leute wisst ihr was das bedeutet?“, fragte Takato. „Wir haben die Möglichkeit in die Fußstapfen von König Arthus zu treten. Also ich finde diesen Gedanken cool genug um an diesem Turnier mit zu machen.“ Nach kurzer Überlegungszeit waren auch Koji und Akane seiner Meinung. „Und wie stets mit dir Kiyoko? Bist du dabei?“, fragte Takato seine Freundin. Nachdenklich sah Kiyoko noch einmal in der Halle um. „Also Ok, ich bin dabei.“, sagte sie. „Na wunderbar. Schön das diese Angelegenheit geklärt wurde.“, sagte Naria erleichtert. „So, würdet ihr mir jetzt bitte folgen!“ Sie verließen die Halle durch unzählige Türen die sich auf einmal öffneten.

„Was hat das eigentlich mit diesen vier Reichen auf sich?“, fragte Akane, als sie gerade einen Flur entlang gingen. „Nun das ist ganz einfach.“, sagte Naria. „Ich zeige es euch.“ Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich. Plötzlich erschien eine Art Planetenkarte vor ihnen. Sie stellte vier Planeten dar, die durch einen weitern verbunden waren. Einen der vier konnten sie eindeutig als Erde identifizieren. „Nun, das in der Mitte ist Mana. Die vier Planeten sind die vier großen Elementarreiche: Das Reich des Feuers, die Heimatwelt der Orks. Das Reich der Erde, die Heimatwelt der Zwerge. Das Reich des Wassers, die Heimatwelt der Elfen. Und schließlich eure Welt, das Reich des Windes. Sie existieren alle in Paralleluniversen. Und Mana stellt die einzige Verbindungsmöglichkeit zwischen allen Reichen dar.“, erklärte Naria.

Anschließend gingen sie in einen größeren Raum. In diesem befanden sich ein Regal, in dem alle möglichen Waffen herumlagen, eine große Landkarte (wahrscheinlich von Mana) und ein seltsamer, großer Kristall. „Wow, was ist das denn?“, fragte Koji. „Dies ist ein Sphere-Kristall.“, sagte Naria. „Ihr habt ja sicher schon mitgekriegt, dass Mana ein magischer Planet ist. Und um die Magie in Körpern zu binden verwenden wir so genante Spheres. Es gibt viele verschiedene mit denen man zum Beispiel Barrieren erschaffen kann und so. Aber die wohl mächtigsten sind die Mana-Spheres. Diese erlauben es einem selbst elementare Magie zu wirken. Und diese Kristalle werden dazu verwendet die Spheres zu erschaffen.“

„Aha so läuft dass hier also. Aber um auf dieses Turnier zurückzukommen. Wie sollen wir denn an dem Turnier teilnehmen?“, fragte Takato. „Ich meine, wie große Krieger sehen wir ja nicht gerade aus.“ „Das ist ganz einfach. Wir benutzen dafür einfach Skill-Spheres. Diese verleihen euch Fähigkeiten einer bestimmten Kämpferklasse.“ „Versteh ich das richtig. Wir bekommen diese Sphere Dinger und können dann einfach so höher springen oder so was?“, fragte Akane. „Genau, so ist es. Die unterschiedlichen Kämpferklassen verleihen einem unterschiedliche Fähigkeiten. Die eine Klasse ist zum Beispiel ziemlich stark während die andere sehr schnell ist. Das hängt ganz davon ab wie ihr euch entscheidet. Es stehen euch insgesammt vier verschiedene Klassen zur Auswahl. Da wäre einmal der Soldat, der sowohl auf gute Abwehr- als auch auf gute Angriffswerte setzt.“, sagte Naria. „Hey, das wäre das richtige für mich.“, sagte Koji. „Gut, dann wäre das geklärt. Als zweites hätten wir dann den schnellen und geschickten Späher, der gewandteste von allen Klassen.“ „Das klinkt cool. Ich glaub das nehme ich.“, sagte Akane. „Ok, wie du willst. Als drittes wäre da der Magier. Diese Klasse setzt eher auf den Einsatz von Magie als alle anderen Klassen.“ „Ich glaub das nehme ich dann.“, sagte Kiyoko. „Als letztes hätten wir dann noch den Krieger. Diese Klasse ist besonders angriffslustig.“ „Hihi, das passt ja perfekt zu mir.“, sagte Takato. „Na dann wäre das also auch schon geklärt. Des weitern stehen jedem Kämpfer die Mächte eines Elements zur Verfügung. Die vier Elemente kennt ihr ja sicher: Feuer, Wasser, Wind und Erde.“ Also wie jetzt wir können dann auch noch zaubern?“, fragte Kiyoko überrascht. „So könnte man es ausdrücken.“, sagte Naria. „Also wenn das so ist nehme ich auf jeden Fall Feuer.“, sagte Takato. „Dann nehme ich Erde.“, sagte Koji. „Und ich nehme Wind.“, sagte Akane. Dann nehme ich wohl Wasser.“, sagte Kiyoko. „Wow, Kämpfer die sich so schnell entschlossen haben, hatten wir noch nie.“, sagte Naria. „Dann werde ich euch mal eure Skill-Spheres geben.“ Sie schwebte vor den Kristall, schloss die Augen und sprach einen Zauberspruch aus. Der Kristall fing an zu leuchten und vier leuchtende Kugeln erschienen, die zu den vier Freunden schwebten. „Schließt nun eure Augen. Ich werde euch mit den Skill-Spheres verbinden.“ Alle schlossen die Augen. Wieder sprach Naria einen Spruch, und die Skill-Spheres verschmolzen mit den Körpern der vier. Gleichzeitig veränderte sich auch ihre Kleidung. „Ihr könnt die Augen jetzt wieder aufmachen.“ Alle öffneten die Augen und begutachteten erstmal die neuen Klamotten. „So, jetzt dürft ihr euch euere Ausrüstung aus dem Regal dort aussuchen.“ Alle guckten erstmal erstaunt. Jetzt sollten sie auch noch mit Waffen und so kämpfen. Nach kurzem überlegen gingen sie dann aber doch zu dem Regal und suchten sich ihre Ausrüstung aus. Takato hatte sich ein normales Langschwert ausgesucht, welches er nun auf dem Rücken trug. Kiyoko entschied sich für einen Zauberstab, der einfach zwischen Kurz- und Langstab wechseln konnte. Akane nahm sich ein Kurzschwert und einen Bogen. Koji trug nun eine Einhandaxt und ein Schild. Außerdem kramte er ein rotes Tuch aus seiner Tasche, welches er sich die Stirn band. „Wo hast du denn dieses Rambo-Band her?“, fragte Takato. „Das ist ein Talisman, den mir mal mein Großvater geschenkt hat. Er ist mein Glücksbringer bei meinen Kendokämpfen.“, antwortete Koji.

„So, da das jetzt auch geklärt wäre, kommen wir jetzt zu eurem Abschlusstest.“, sagte Naria. „Aber müssten wir denn nicht noch unsere Mana-Spheres erhalten?“, fragte Kiyoko. „Genau darum dreht sich ja dieser Test. Da Mana-Spheres so mächtig sind, muss man sie sich erst einmal verdienen.“, sagte Naria. „Ihr werdet jetzt so wie ihr ausgerüstet seit gegen ein Monster eurer Wahl kämpfen um eure Mana-Spheres zu erhalten.“ „Und welche Monster gibt es zur Auswahl?“, fragte Takato neugierig. „Da hätten wir die Riesenspinne, halt ein großes haariges Ungeheuer mit Giftzähnen. Außerdem hätten wir dann noch den Hippogreifen, ein fliegendes Ungeheuer mit messerscharfen Krallen und einem spitzen Schnabel. Und dann noch den Höhlentroll, ein großes muskolöses, wildes Biest das allerdings über einen eingeschränkten Intellekt verfügt.“ „Hm, ich bin dafür, dass wir diesen Troll nehmen. Der klinkt interessant.“, sagte Takato. „Oder habt ihr was dagegen?“ „Na ja, die hören sich alle nicht so einfach an.“, sagte Kiyoko ängstlich. „Also Ok, nehmen wir den Troll.“ „Na gut, dann folgt mir bitte!“, forderte Naria sie auf.

Sie gingen in die unterste Etage des Gebäudes, bis sie einen Raum erreichten der wie eine Arena in einer Höhle aussah. „Hier werdet ihr nun kämpfen. Keine Angst, der Troll kann euch nicht töten. Aber ihr müsst ihn besiegen um die Mana-Spheres zu erhalten.“ „Na dann lassen wir den Troll mal nicht warten.“, sagte Takato optimistisch.

Sie gingen in die Arena und machten sich bereit. Auf der anderen Seite wurde ein Tor geöffnet und ein riesiger Troll betrat die Arena. Die Mädchen wichen ein bisschen zurück, aber Takato war anscheinend heiß auf den Kampf. Mit lautem Gebrüll stürmte der Troll auf die Gruppe zu. Kurz bevor der Troll sie erreichte, sprangen sie alle zur Seite. Im Sprung feuerte Akane ein paar Pfeile auf den Troll. Sie war überrascht wie schnell sie jetzt war und wie gut sie mit dem Bogen umgehen konnte. Allerdings prallten die Pfeile am harten Rückenpanzer des Trolls ab. Als nächstes starteten Takato und Koji gleichzeitig einen Angriff. Der Troll schlug mit seiner Pranke nach Takato, doch dieser wich mit einem Sprung aus und rammte sein Schwert in den Arm des Trolls. Dieser brüllte vor Schmerz. Dabei schlug er mit der Faust gegen die Höhlenwände und löste einige Stalagmiten von der Decke. Alle konnten zwar ausweichen, doch Kiyoko fiel dabei unglücklich. Als sie sich aufrichten wollte sah sie, dass der Troll hinter ihr stand und seine Pranke für einen Schlag gegen sie erhob.



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