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Mein Tischnachbar ist ein Idiot!

von

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„Und, bist du aufgeregt?“, löcherte Tanja Johannes schon den halben Tag. „Immerhin habt ihr heute Nachmittag euer erstes Date!“ Sie freute sich fast mehr für ihn als er für sich selbst, warum fanden Frauen solche Beziehungssachen auch immer so furchtbar romantisch und interessant? Ginge es nach ihm, existierte der Begriff 'Date' überhaupt nicht.

„Wenn du mich noch länger damit zuquatschst, vielleicht. Dann merke ich nämlich erst wirklich, auf was ich mich da eingelassen habe und werde panisch.“ Die Chancen standen zwar gering, aber möglicherweise wirkte die Drohung, um das Thema auf etwas anderes zu lenken. Er fragte sie ja auch nicht nach jedem Treffen mit seinem Bruder aus, das ging ihn nichts an.

„Hast du deinen Eltern erzählt, was du heute Nachmittag machst?“

„Natürlich nicht, ich bin doch nicht doof!“ Dazu erwartete er keine genauere Antwort. „Ich habe behauptet, ich müsste mit Tobi an irgendeinem dummen Referat arbeiten, die Ausrede geht immer. Musst du auch mal testen, wenn du Kevin treffen willst, ohne dass es die halbe Nachbarschaft mitbekommen soll.“

„Klingt gut, ich werde es mal ausprobieren.“ Sie zupfte sich einen unförmigen rosa Fussel von ihrem Oberteil. Wo kam der denn her? „Geht ihr eigentlich gleich nach der Schule hin oder erst noch einmal kurz nach Hause?“

„Wieso willst du das wissen?“ Das interessierte eigentlich nicht mal ihn selbst; er hatte ja selbst keine Ahnung, da musste er vorher Tobi fragen. „Willst du etwa...?“

„Nein, keine Angst, ich komme nicht mit. Ist schließlich euer Date und nicht meins. Obwohl du mir gerne was darüber erzählen darfst.“

„Kann ich machen. wenn überhaupt was passiert und ich lebendig zurück komme. Wer weiß, was Tobi mit mir in der Eisdiele anstellt.“ Tragischer Tod im Eisladen – das klang fast wie der Titel eines Krimis. Eines schlechten Krimis. Oder wie die fette Überschrift einer berühmt berüchtigten Tageszeitung mit vier Buchstaben.

„Da werden bestimmt noch andere Leute da sein, die dich retten werden. Und wenn nicht, hast du gelitten. Vererbt du mir was?“

„Ja, du bekommst Tobi.“ Hoffentlich schreckte sie das ab, weiter so unverschämt zu sein. Das Risiko während des Treffens den Löffel abzugeben war ungefähr so groß wie nie wieder Englischunterricht zu haben. Außer Tobi warf ihm aus Freundlichkeit einen Eisbecher aus Glas an den Kopf.

„Oh, da läuft dein zukünftiger Ehemann, willst du ich nicht mal fragen, wie er das Ganze geplant hat? Oder ob er sich überhaupt Gedanken deshalb gemacht hat.“ So wie sie klang vermutete sie eher letzteres, sie glaubte immer noch nicht wirklich, dass Tobi manchmal auch dachte. Aber auch nur, wenn er Lust darauf hatte.

„Ich geh ja schon.“ Johannes drängelte sich durch eine gruppe Sechstklässler – was blockierten die immer den halben Schulhof? – und tippte seinem fast festen Freund in den Nacken, um sich bemerkbar zu machen. Zwar konnte man Johannes schlecht übersehen – höchstens wenn man extrem kurzsichtig war –, aber Tobi hatte noch keine Augen im Hinterkopf und konzentrierte sich gerade sehr auf sein Marmeladenbrötchen. Wenn man sonst nichts Besseres zu tun hatte...

„He!“, wollte Tobi sich schon aus Gewohnheit aufregen. „Was soll... oh du bist es.“

„Ja, oder seh ich aus wie Javier?“ Wäre doch auch ein schöner Schreck am Morgen, auf den Johannes gerne verzichtete. Mit diesem Irren wollte er nicht unbedingt Ähnlichkeiten haben; der war erst vor ein paar Tagen wie bescheuert über den Schulhof gerannt und hatte behauptet, von sexuell frustrierten Geistern gejagt zu werden. War klar, ihm ging es auch gut.

„Also ich hätte nichts dagegen“, grinste Tobi vor sich hin.

„Danke“, brummte Johannes, „soll ich mit gleich eine Papiertüte über den Kopf ziehen, damit sich deine Augen freuen?“

„Nein, Mann, das war ein Witz!“ Ach so, das musste man ja wissen. „Ich darf auch mal welche machen, auch wenn sie schlecht sind. Aber was willst du eigentlich?“

„Wegen heute Nachmittag. Wann gehen wir da genau hin?“

„Direkt nach der Schule oder zwingen deine Eltern dich, beim Mittagessen da zu sein?“

„Nein, aber es hat mich interessiert, wann genau ich zum Eis essen entführt werde.“

„Früher ist besser als später, oder? Dann haben wir nachher mehr Zeit füreinander.“ Wie genau wollte Johannes jetzt nicht erfahren, auf jeden Fall hörte es sich nicht jugendfrei an.

„Aber erst, wenn wir zuhause sind!“ Nicht, dass sei Freund sich falsche Hoffnungen machte und damit schon in der Öffentlichkeit begann.

„Nein, ich habe jetzt voll Bock, dich im Eisladen flachzulegen“, meinte Tobi gelassen und streckte einem kleinen Mädchen, das sie verwirrt ansah, die Zunge raus.

„Lieber nicht, zum Schluss wollen noch alle zugucken.“ Vielleicht standen die Leute dort auf solche dummen Dinge?

„Wäre doch geil, sowas macht ja nicht jeder.“ Wieso schaffte er es öfters, Tobi die Idee noch schmackhafter zu machen? Unpraktisches Talent.

„Zum Glück nicht, ich will nicht unbedingt sehen, wenn Kevin und Tanja da rummachen würden.“ Bloß nicht bildlich vorstellen, das brauchte er nicht. „Ich geh mal wieder zurück zu Tanja, sonst macht sie eine Vermisstenanzeige auf.“

„Dann komm ich mit, allein hier abzuhängen nervt.“ Ohne auf eine Erlaubnis zu warten packte Tobi Johannes‘ Arm und ließ sich von diesem mitziehen.
 

„So, Jungs, viel Spaß bei eurem Eis, stellt nichts an, lasst die Bedienung leben und schockt die alten Leute nicht zu sehr.“ Zum Abschied winkte Tanja ihnen zu und beeilte sich, pünktlich nach Hause zum Essen zu kommen; sie hatte echt Hunger. Und noch einen Termin am Nachmittag.

Als endlich der letzte Depp – der Lahmarsch Martin – den Abgang gemacht hatte, atmete Johannes einmal tief durch, um sich mental auf das Kommende vorzubereiten und spürte schon im nächsten Moment, wie die gewisse Person an seinem Shirt herumfummelte. Aber er ließ es zu, kam ja nicht so oft vor, dass sie ungestört zusammen sein konnten, irgendwer nervte immer. Entweder Eltern, Geschwister oder andere böse Organisationen, gegen die man nichts unternehmen konnte.

„Tobi, gehen wir langsam mal los, ich will was Futtern.“ Und sich nicht hier von ihm ausziehen lassen, ein Klassensaal war dafür eher weniger geeignet; vielleicht hatte irgendein Idiot etwas vergessen, hockte nun draußen vor der Tür und beobachtete sie heimlich. Gestörte – Javier! – gab es überall.

„Spielverderber“, grummelte Tobi beleidigt, „Hier ist keine Sau, wir können sonstwas tun und keiner wird es mitbekommen.“

„Du hast mich aber zum Eis essen und nicht zum Sex eingeladen“, erinnerte Johannes ihn, „eins nach dem anderen, okay?“ Wieso musste Herr. L. ständig solche Andeutungen machen?

„Ja, Mama.“ Zwar sagte Tobi zu diesem Thema nichts weiteres, aber man sah ihm an, wie er sich insgeheim freute, dass sein Vorhaben nicht komplett abgelehnt worden war.

Gemeinsam verließen sie das Schulgebäude – zum letzten Mal diese Woche! –, schlenderten ein wenig durch die Gegend, achteten darauf, dass sie niemand bekanntes trafen und landeten schließlich in einer kleinen Eisdiele, in der schon einige ältere Frauen und eine Mutter mit ihren zwei jüngeren Kindern die besten Plätze belegt hatten. Pech gehabt.

Tobi und Johannes quetschten sich an einem kleinen Tisch auf eine kleine Eckbank und durchsuchten systematisch die kleine Eiskarte. Hier war so gut wie alles klein, nur die Preise selbstverständlich nicht, wäre ja auch etwas ganz Neues gewesen. Wehe, wenn die Inhaber nicht nur an der Einrichtung, sondern auch an den Portionen sparten! Dann würden sich die zwei Jungs extrem aufregen, das stand fest.

Tobi bestellte einen Eisbecher mit Vanilleeis und Himbeeren, Johannes dasselbe nur mit Kirschen. Natürlich hätten sie auch etwas zusammen kaufen können, aber die Bedienung hatte sie schon seltsam angesehen, als sie hier angetanzt waren. Noch nie zwei Jungs gesehen oder was?

„Wär ich ein Mädchen, würde ich herum kreischen, wie romantisch das hier angeblich ist“, verkündete Tobi leicht angewidert. „Fehlen nur die Kerzen und Rosen.“

„Und der Heiratsantrag“, fügte Johannes trocken hinzu. „Den kannst du aber gerne haben. Oh geliebte Valentina, willst du mich hei- aua, mein Fuß!“ Musste Tobi immer so brutal mitteilen, dass er darauf keine Lust hatte?

„Kommt davon.“ Selbstzufrieden grinste Tobi und beachtete nicht die Leute um sei herum, die diese interessante Aktion kopfschüttelnd verfolgt hatten. Vor allem der Kaffeetantenklatsch, der dadurch ein neues Thema gefunden hatte, über was er lästern konnte: Die böse Jugend von heute; dabei versuchten sie nicht einmal leise zu sein, Johannes hörte live mit, wie ihm die tollsten Verdächtigungen angedichtet wurden.

Inzwischen hatte die Kellnerin bemerkt, dass sie die Bestellung vorbeibringen sollte und nun stand vor Tobi und Johannes das Eis und forderte, gegessen zu werden. Dieser Wunsch wurde ihm auch gleich erfüllt.

„Mann, schmeckt das gut“, stellte Tobi fest und schaufelte sein Eis so schnell wie möglich in sich hinein; die Mutter am Nebentisch bekam fast Zustände, weil sie befürchtete, ihre Kinder könnten in zehn Jahren ebenfalls so unzivilisiert wie die zwei Antivorbilder werden. Beinahe wünschte sich Johannes, es würde so sein, dann hätte sie Grund zur Beschwerde.

„Nerven dich die Leute auch irgendwie?“, flüsterte Tobi ihm ins Ohr und Johannes nickte, allerdings hatte er keinen Plan, wie er sie am schnellsten loswerden sollte. Meistens half so lautes Gerede, bis die anderen sich gestört fühlten und das Feld räumten. Ob das hier auch nützte? Sicher nicht, die Omas schwatzen selbst schon laut genug.

„Ich hab eine Idee, was wir jetzt machen, aber reg dich nicht auf.“ Das klang verdächtig, was hatte der wieder vor?

Als sich Tobis Hände unter sein T-Shirt schoben und er ihm einen Kuss auf die Wange drückte, ahnte Johannes, was sich abspielen sollte und statt einen riesigen Aufstand zu machen, weil ja das Versprochen ignoriert wurde, beteiligte er sich ein wenig und so waren sie nach knapp drei Minuten die einzigen Besucher hier. Wie einfach das ging, ein paar meckernde Senioren in die Flucht zu schlagen. Und die Mutter hatte bestimmt Angst, ihre Kinder könnten dasselbe bei einem ihrer Kindergartenfreunde versuchen.

„Sieg für uns.“ Tobi entführte eine der Kirschen aus Johannes‘ Eisbecher und aß sie auf. „Wetten, die zeigen uns jetzt an für ‚Erregung öffentlichen Ärgernisses‘? Naja, ob sie damit durch kommen? Eher nicht, immerhin waren sie vorher asozial, wir haben uns nur gewehrt.“

Die Tür der Eisdiele wurde geöffnete und plötzlich standen zwei Jungs, die Johannes noch nie gesehen hatte, an ihrem Tisch und quatschen Tobi tot, der damit scheinbar keine Probleme hatte. Was passierte denn jetzt?

„Hi Tobi, was machst du denn hier?“

„Wir haben dich schon lange nicht mehr gesehen. Hast du dich vor uns versteckt?“

„Ich esse Eis, seht ihr doch. Und versteckt habt nur ihr euch.“ Er drehte sich zum sehr verwirrten Johannes. „Das sind – ob du es glaubst oder nicht – meine Freunde.“

„Ah, wurde wieder mal unsere Existenz angezweifelt?“ Der Kleinere der beiden fand das anscheinend irgendwie lustig. „Naja, da bist du nicht der einzige, dem es so geht.“ Er zog seinen einen Stuhl vom leeren Nachbartisch heran. „Ich bin Henning und das ist Florian.“ Er zeigte auf den anderen, der keine Anstalten machte sich zu setzen. „Wir waren mit Tobi im Kindergarten, außerdem wohnen wir nicht so weit voneinander entfernt. Und wer bist du? Tobis Neuer?“

„So könnte man es sagen.“ Mann, redete Henning viel, hoffentlich lag das nur daran, dass es viel zu erzählen gab. Wie sollte er das sonst auf Dauer aushalten? Nicht, dass er ihm völlig unsympathisch war, aber ein ständiger Angriff auf eine Ohren mochte er nicht so besonders.

„Wenn sie dich nerven, ignorier sie einfach“, wies ihn Tobi an, „Henning schwafelt manchmal mehr, als er sollte. Flo auch, aber nur, wenn er Lust dazu hat. Hock dich mal hin, du machst mich nervös.“

„Ja ja, ist gut.“ Florian angelte sich ebenfalls einen Stuhl und ließ sich darauf fallen. „Gib zu, es ärgert dich nur, dass ich größer bin als du. Obwohl ich jünger bin.“

„Dummschwätzer.“ Natürlich fühlte sich 'Valentina' in seinem Stolz gekränkt, weil er eigentlich immer der kleinste war, vielleicht sollte er sich mal vom Christkind etwas Größe wünschen, wenn das ging. „Außerdem seid ihr mitten in unsere cooles 'Date' mit verunstaltetem Heiratsantrag gerasselt.“

„Ach deshalb ist es hier so leer“, stellte Florian erstaunt fest. „Ihr habt etwas übertrieben und die Leute sind geflüchtet, oder?“ Ihm schien es nichts auszumachen, wahrscheinlich war er solche Aktionen von Tobi gewöhnt.

„Nein, das war absichtlich. Die alten Leute konnten nicht ihren Schnabel halten.“

Die in der Zwischenzeit etwas schockierte Bedienung eilte zu dem einzigen besetzten Tisch und wollte die Bestellung der zwei Neuankömmlinge aufnehmen. Wenn schon der Großteil sich verabschiedete, musste man aus dem Rest Profit schlagen, fand sie.

„Einmal diesen komischen Frühlingsbecher, aber mit zwei Löffeln bitte“, verlangte Henning, warf Florian einen gespielt verträumten und der jungen Frau mit dem kleinen Blöckchen in der Hand einen ganz unschuldigen Blick zu.

„Ach, es ist doch immer wieder schön, die Leute zu verunsichern“, fand Florian, grinste vor sich hin und verschränkte die Arme vor der Brust, als die Frau hastig das Weite suchte.

„Äh...“ Langsam wunderte Johannes heute gar nichts mehr. Hatte Tobi das ganze inszeniert, um ihn zu verarschen? Glaubte er weniger, dafür wirkte alles zu chaotisch.

„Lass dich von den beiden nicht täuschen, die machen das manchmal, um die Leute hereinzulegen. Die sind beide hetero, oder waren es bis vor zwei Monaten noch.“

„Dafür hast du keinen Beweis, vielleicht haben wir auch immer nur so getan?“ Mit Andeutungen konnte Henning gut um sich werfen, das musste Johannes ihm lassen. Vor allem hatte er selbst nicht gewusst, dass er selbst mal mit Tobi so etwas Beziehungsähnliches führen würde, also war es verständlich, wenn er jedem Typ einfach unterstellte, auch in irgendeiner Weise nicht hetero zu sein.

Komplizierter konnte er sich auch nicht mehr ausdrücken.

„Ihr seid schlimm!“ Heimlich stahl Tobi noch weitere Früchte seines Freundes, der das gar nicht mitbekam. „Kommt einfach hier her, verunsichert die Frau da hinten und findet es gut.“ Unsanft zwickte er Johannes in die Seite. „Lebst du noch? Findest du es so schrecklich, dass ich tatsächlich Freunde habe oder was ist?“

„Nein, glaub nicht, sie sind nur... anders als ich sie mir vorgestellt hätte.“ Nicht so... normal, also vom Aussehen her. Und auch von der Art nicht solche Quasseltaschen. Das würde eher zu Tobi passen.

Die Kellnerin knallte Florian das Eis vor die Nase und rauschte schnell wieder davon, um sich nicht zu lange mit den Verrückten von Tisch drei herumschlagen zu müssen. Immerhin bestand die Gefahr, dass Dummheit abfärbte.

„Habt ihr eigentlich noch was vor?“, fragte Henning zwischen zwei Löffeln Erdbeereis und einem Schokoladenstück. „Uns ist nämlich ziemlich langweilig, deswegen sind wir wie echte Gangster durch die Straßen gelatscht und haben die Leute böse angestarrt.“ Was für ein... interessanter Freizeitspot.

„Nicht direkt, warum wollt ihr das wissen?“ Etwas misstrauisch leerte Tobi ohne wirkliche Zustimmung Johannes‘ Eis. „Habt ihr wieder gestörte Ideen?“

„Nicht wirklich, ich erzähls dir mal.“ Henning beugte sich zu Tobi, flüsterte ihm etwas ins Ohr, warf dabei fast den Tisch um und kassierte einige schiefe Blicke von Florian; Johannes wartete gespannt, was hier geplant wurde.

„Aha, das ist wieder typisch du. Okay, Johannes was weiß ich Sander, dieser kleine nervige Junge hat den Antrag gestellt, ob wir nicht heute Nacht alle bei mir übernachten können, weil sie dich gerne etwas besser kennen lernen wollen, du bist ja jetzt eigentlich mit mir zusammen. Ich rate dir, sag nein, die sind im Doppelpack echt kindergartenmäßig.“

„Naja...“ Eigentlich hatte er mit etwas bekloppterem gerechnet, aber Übernachten klang doch halbwegs zivilisiert. Allerdings konnte sich das Ganze auch als großer Fehler herausstellen, falls die drei irgendwas Dummes planen.

Aber versuchen konnte man es, zur Not wanderte er heute Nacht um zwölf aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-06-23T20:28:34+00:00 23.06.2009 22:28
henning ist echt lustig, ich mag ihn^^
über flo kann ich mir noch kein richtiges bild machen.
und tobi hab ich immer lieber^^
was bei der "übernachtungsparty" passiert :D
ich würd jetzt echt gern weiterlesen aber dann bekomm ich richtig ärger naja, morgen ;) hoff ich xD

LG Phoenix
Von:  snowwhitedoll
2009-06-01T10:16:14+00:00 01.06.2009 12:16
Ich hab mich grad in diese FF verliebt!
<3
Und ich mag Tobi, am Anfang war er ganz schön gemein, aber er wurde immer sympatischer! Und Jo ist echt verwirrt, voll süß ^^
Und Flo und Henning sind bestimmt auch nett, obwohl ich nicht vermute, dass beide zu 100 Prozent hetero sind xD

Krieg ich ne Ens bei einem neuen Kapitel? Danke =D

hugs
Von:  Olschi
2009-05-28T19:02:16+00:00 28.05.2009 21:02
Ich fand den sarkasmus über die alten leute und ihre kinder tollXD ich lönnt mich immer wieder wegschießen.

Und die stelle: "...als der letzte Depp - der Lahmarsch Martin..." XDDDDD Das sind die einfachsten Dinge, die am tollsten sind.

BVoah, da freue ich mich aj schon mal auf die ÜbernachtungX3 Was ich allerdings von Tobis Freunden halten soll, weiß ich noch gar nicht. Hoffentlich sind sie nett und amchen sich nicht an Tobi ranò__ó

Ich muss übrigens sagen dass du der einzige Lichtblick in meiner Favoliste bist. Echt! Du bist die einzige, die noch was hochlädt. Wenigstens kann man sich auf jemanden verlassen;__;
Obwohl... ich dürfte mich gar nicht aufregen, bin selbst nicht die schnellste.
Von: abgemeldet
2009-05-28T01:17:52+00:00 28.05.2009 03:17
Echt lustig wie die die menschen aus der eisdiele vertreiben xD
Könntest du mir auch ne ENS schicken :D
Tolles kapitel
Bin schon gespannt was noch so passiert
lg
Nicicat
Von:  Laniechan
2009-05-27T20:42:40+00:00 27.05.2009 22:42
Ui, ui, der Auftakt zu meinem adult kapitel? die beiden neuen sind mal ganz nach meinem geschmack. und die kellnerin hatte es nicht besser verdient!

alte omas und mütter mit ihren kleinen kindern vergraulen. tse tse ^^
pah, die predigen doch immer toleranz!!! (dabei sind sie selbst kein stück tolerant und pochen auf ihre vorurteile)

ein schön langes kapi (für deine verhältnisse :P) obwohl nicht viel passiert ist, fand ich es gut. aber das tobi einfach ungefragt johannes' eisbecher aufisst, ist schon ein starkes stück. noch witziger wäre eine missglückte fütterungsaktion (schocktherapie für die senioren) gewesen, aber man kann ja nicht alles haben.

das war es von meiner seite. ich erwarte den nächsten mittwoch mit spannung ^^


baibai
lg laniechan
Von:  mogura
2009-05-27T20:39:43+00:00 27.05.2009 22:39

xDDD
auf der ersten Seite musste ich mich schon wegschmeissen:

"... Wer weiß, was Tobi mit mir in der Eisdiele anstellt.“ --> xD an deinem Eis schlecken ..ahahaha

hat er nicht eher geflüstert:
frag ihn von mir, ob wir nicht alle bei dir übernachten, und du hast die ganze nacht mit ihm?

xDDD


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