Schulwechsel
Hey hey, weil ich gute Laune hab hleich das nächste hinter her! Viel Spaß
Ach ja noch mal, nur so zum Spaß: HP und der großteil seiner Welt gehören JKR, bis auf Sally und ihre Familie, die sind von mir! *stolz auf mich sei*
Kapitel 1: Schulwechsel
„SELINA! Wo hast du gesteckt? Mrs. Dursley hat gerade angerufen und uns erzählt, das du ihren Sohn verprügelt hast! Hast du auch nur irgendetwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“ Mrs. Silvermoon sah ihre Adoptivtochter wütend an, konnte aber keine Gefühlsregung in dem Gesicht der fast Elfjährigen ausmachen. „Ich habe ihn nicht ‚zusammen geschlagen’ ich ihm mit meinem Buch auf den Hinterkopf gehauen, als er auf mich los gegangen ist. Es heißt ja leichte Schläge auf den Hinterkopf fördern das Denkvermögen, ich war der Meinung, das leichte Schläge bei ihm nicht reichen würden.
Und bevor du fragst, er hatte gerade seinen Cousin verprügelt und das war mir zu laut zum lesen.“ Selina hängte ihre Jacke an und ging in ihr Zimmer, da sie bereits wusste, das es für sie heute kein Mittag geben würde.
---- sechs Monate später/ eine Woche vor Schuljahresende----
„Morgen Selina!“ grüßte Harry seine Nachbarin, die trotz ihrer kühlen art inzwischen seine Freundin geworden war, auf dem Weg zur Schule. „Hey Harry.“ Selina wartete kurz bis er aufgeschlossen hatte und ging dann weiter.
Wie jeden Morgen gingen sie schweigend neben einander her, kurz bevor sie in der Schule ankamen, ergriff Selina das Wort: „Und? Weist du schon auf welche Schule du nächstes Jahr gehst?“ Harry sah sie verwundert an, „Äh ja, ich werde auf die öffentliche geschickt. Und du?“ Das Mädchen seufzte, „Ich soll nach Schottland, auf eine Begabtenschule namens ‚Hogwarts’. Hast du schon mal von dieser Schule gehört?“ Harry sah sie verwirrt an und schüttelte den Kopf, „Ne, noch nie. Aber so viel wie du liest, ist es ja kein wunder, das du auf eine Begabtenschule gehen sollst.“ „Wahrscheinlich.“ In Gedanken versunken ging sie weiter und bemerkte nicht den besorgten Blick den Harry ihr zu warf.
----- fünf Wochen später/ Harrys Geburtstag----
Alleine stand Selina am Spielplatz nahe der Magnolienstraße und wartete bereits seit einer halben Stund auf Harry. //Die haben ihn bestimmt wieder eingesperrt. Besser ich gehe nach hause.// Langsam setzte sie sich in Bewegung und schlenderte mit einem riesen Umweg heim.
----- vier Wochen später/ 1. September----
„Wehe du tauchst hier wieder auf bevor das Schuljahr um ist, dann wirst du nämlich auf der Straße schlafen müssen, du kleines Miststück.“ Drohte Mrs. Silvermoon ihrer Adoptivtochter, bevor diese erleichtert den Bahnsteig betrat und sich auf die Suche nach dem Gleis machte. Es war bereits 10.45 Uhr als sie bemerkte, das einige Kinder, Jugendliche, so wie Erwachsene durch die Absperrung zwischen den Gleisen neun und zehn gingen. Ohne lange zu zögern machte sie es ihnen nach, als ob es das normalste der Welt wäre.
Erstaunt sah sie auf die Masse an Menschen, die sich auf dem Bahnsteig versammelt hatten. Mit einem Blick nach oben stellte sie erleichtert fest, das sie wirklich auf Gleis 9 ¾ gelandet war und schob ihr Gepäck zu dem Zug.
Kurz vor sich sah sie ihn dann; Harry, der seinen großen Schrankkoffer mitsamt einer Schneeweißen Eule vor sich her schob. //Wusste ich doch das er auch nach Hogwarts kommt! Ich werde wohl erst mal warten, bis ich ihm ‚hallo’ sage.“ Grinste Selina verschlagen und suchte sich ein Abteil.
Kurz bevor der Zug los fuhr klopfte es an der Tür, ihre älteren Mitfahrer baten den Störer in das Abteil, welcher wohl ein Freund von ihnen war. „Hey, Fred, was meinst du in welches Haus die wohl kommt.“ Flüsterte der eine seinem Zwillingsbruder zu. „Mh... Ravenclaw, würde ich sagen. Die ist doch ne echte Bücherrate, und das in dem alter...“ „Tja, zu schade die wird später sicherlich richtig heiß sein.“ Als Selina einen Satz das dritte mal lesen musste, weil sie sich nicht konzentrieren konnte fing sie nicht etwa an sich zu beschweren, sondern zog ihren Zauberstab aus der Tasche, schwang ihn einmal und murmelte nebenbei „Silencio“. Die drei Jungen sahen sie verärgert an, worauf hin sie sich erbarmte und kurz und kühl erklärte: „Bei eurem ständigen Gelaber kann ich mich nicht konzentrieren.“ Ohne den Zauber zu lösen, las sie weiter.
Den Rest der Fahrt verbrachten die anderen gezwungener maßen damit nonverbale Flüche zu üben. Selina unterbrach ihren Lesemarathon nur, als der Speisewagen vor fuhr, schnell kaufte sie von allem etwas, weil sie sah wie die Jungen verzweifelt zu dem essen sahen und sich ihre Bäuche rieben. „Hier. Die Philosophie von Zentauren ist schwer genug zu verstehen auch ohne eure knurrenden Mägen.“
Eine halbe Stunde bevor der Zug an hielt packte sie ihr Buch weg und löste den Stillezauber. Ich geh ne runde rum gucken, ihr solltet die Chance nutzen euch umzuziehen, denn danach schmeiße ich euch kurz raus, um mich auch um zu ziehen.“ Warnte sie mit emotionsloser Stimme und verließ das Abteil.
Langsam ging sie durch die Flure und sah durch die Scheiben, immer auf der Suche nach Harry. In dem nächsten Wagon fand sie ihn in einem Abteil zusammen mit einem Jungen, der den Zwillingen ziemlich ähnlich sah. Sie klopfte drei mal kurz an die Tür und wartete darauf, das Harry sie sah. Seine Reaktion brachte sie zum schmunzeln, den Harry grinste wie ein Honigkuchenpferd, sprang auf und öffnete die Tür mit solchem Schwung, das die Scheibe zerbrach.
„Du musst unbedingt ruhiger werden, Harry. Reparo.“ Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes war die Tür repariert. „Mensch Selina, woher kannst du das den? Ich dachte deine Adoptiveltern wären Muggel.“ Brachte Harry überrascht hervor. Die linke Augenbraue hochgezogen antwortete sie Monoton: „Hab die Schulbücher bereits alle zwei Mal gelesen, und auch hab auch die meisten Zauber schon mal aus probiert und die Tränke gebraut, man weis ja nie, wofür die gut sind...“ Sie machte eine kurze Pause, „Ach und wo wir gerade bei dem Thema Tränke sind, ich habe einen Bannbrechertrank in einem anderen Buch gefunden,“ sie zog eine kleine Phiole aus ihrer Jackentasche, „Auf mir waren einige Banne, und da wir rein zu fällig Nachbarn sind habe ich mir gedacht, das ich dir auch mal einen geben sollte, vielleicht beantwortet das einige deiner Fragen.“
Harry nahm ihr den Trank ab, öffnete die Flasche und roch daran. „Achtung, er schmeckt scheußlich.“ Potter lehrte unter den verwirrten Augen des Rothaarigen Jungen, vertrauensvoll die Flasche und schüttelte sich. „Er braucht einige Zeit, bis er wirkt, erzähl mir nach her ob sich was verändert hat ja? Ich muss mich umziehen gehen, weil wir gleich da sind.“ Schon war Selina wieder verschwunden.
„Wo bist du denn gewesen?“ fragte Freds Zwillingsbruder das schwarzhaarige Mädchen. „Geht dich nichts an.“ Als sie ihre Uniform raus gesucht hatte sah sie die Jungen mit hoch gezogener Augenbraue an, „Würdet ihr dann bitte verschwinden damit ich mich auch umziehen kann? Oder muss ich Magie anwenden um euch hier raus zu kriegen?“ Die offene Drohung nahmen die Jungs zum Anlass lieber gleich zu gehen.
Keine Viertel Stund später führ der Zug in Hogsmeade ein, und die Schüler drängten sich in den Gängen, nur Selina wartete einen Augenblick, bis die meisten weg waren und stieg erst dann aus. Belustigt konnte sie beobachten, das auch andere Schüler so gedacht hatten. Kurz sah sie sich auf dem Bahnsteig um, und entdeckte Harry bei einer großen Gruppe Gleichaltriger, wie er sich mit einem riesenhaften Mann unterhielt.
Schnellen Schrittes ging sie zu ihm rüber, „Hey Harry.“ „Sally, da bist du ja, ich dachte schon du hättest nicht mit bekommen, das wir da sind…“ leicht duckte sich Harry, aus Angst vor Selinas Temperament. Diese Grinste aber nur schief über diese Reaktion, „Ich glaube ich habe dich bereits Nachhaltig geschädigt.“ „Ne, nur vorsichtig gemacht.“ Jetzt grinste auch Harry fies.
Langsam setzten sich die Erstklässler in Bewegung. „So wie ihr beide Grinst, würde ich sagen, das ihr nach Slytherin kommt.“ Meldete sich die Stimme eines Blonden Mädchens von der Seite. Harry und Selina sahen das Mädchen verwundert an, doch als sie antworten wollten kam ihnen eine Stimme hinter ihnen zuvor: „Oh ja, ich würde Gerne die Gesichter sehen, wenn Harry Potter, der der den Unnennbaren als kleines Baby besiegt hat, nach Slytherin kommt.“ „Da sind wir ja schon zwei!“ erwiderte Sally sah kurz zu Harry und berichtigte sich dann selbst, „Okay, zu dritt.“ Draco Malfoy sah abwechselnd von Sally zu Harry, °War das der gleiche Junge wie in dem Bekleidungsgeschäft?°
„Wie heißt ihr eigentlich?“ fragte Sally die beiden Blondschöpfe misstrauisch aber interessiert. „Das ist Alyn Bullstrode,“ antwortete der Junge, mit einem Grinsen auf dem Gesicht und zeigte auf eben jene, „Und ich bin Draco Malfoy. Und du?“ „Selina Silvermoon, freut mich euch kennen zu lernen.“ Sie reichten sich kurz die Handy und auch Harry baten die beiden Blonden die Hand an. Potter zögerte kurz schlug dann aber doch lächelnd ein, „Ich hoffe wir verstehen uns.“ Meinte er noch da zu und erhielt allgemeines nicken.
Selina wollte gerade etwas sagen, als Hagrid sich umdrehte und erstaunt zu Harry sah, welcher gerade, noch immer grinsend, Dracos Hand los ließ. „Augenblick noch, und ihr seht zum ersten Mal in eurem Leben Hogwarts“ rief Hagrid über seine Schulter als er sich wieder gefangen hatte, „nur um diese Biegung hier.“
Es gab ein lautes „Oooooh!“ und die meisten Schüler blieben stehen, wie gesagt, die meisten. Sally, Alyn Harry und Draco gingen einfach weiter, wobei allerdings Harry eine berechtigte Frage stellte: „Und wie soll man sich dort drinnen nicht verlaufen?“ „Ach das wirt schon!“ versuchte Alyn den anderen auf zu muntern. „Oh ja, außerdem hast du jetzt ja sieben Jahre Zeit dazu!“ Selina konnte es einfach nicht lassen Harry auf zu ziehen. „Na toll, dann weis ich endlich, an meinem letzten Tag wo welcher Raum ist und kann es nicht mehr anwenden, weil ich die Schule dann ja auch schon verlasse.“ Harry stöhnte verzweifelt und ließ kurz den Kopf hängen, bevor er zu Draco sah, welcher sich gerade einen Lachkrampf verkniff und fing selber an zu Lachen. Die Mädchen kicherten nur haltlos.
„Nicht mehr als zwei in einem Boot!“ (Ich weiß ich weiß, eigentlich waren es ja vier, aber ich hab noch was kleines vor…) rief Hagrid und deutete auf eine Flotte kleiner Boote, die am Ufer dümpelten. „Tze, ich seh hier keine Boote, nur Nussschalen!“ „Tja, da hast du wohl Recht, Sally, aber leider können wir das nicht ändern.“ Erklärte Harry auf Selinas Beschwerde, während er in eines der Boote stieg. Selina wollte gerade hinterher, als sie zur seite geschupst wurde und Ron Weasley zu Harry stieg. Genervt sah zu ihrem besten Freund, welcher nur Ratlos mit den Schultern zuckte. Silvermoon schnaupte kurz verärgert, Blitze Ron mit einem wenn-Blicke-töten-könnten-wärst-du-jetzt-tot-Blick an und setzte sich zu einem Mädchen mit lockigen braunen Haaren.
„Alle drin?“ fragte Hagrid von vorne, der ein Boot für sich alleine hatte. „Nun denn – VORWÄRTS!“
Kaum das sich die Flotte in Bewegung gesetzt hatte und Selina auf dem Boot gefangen war, fing die Braunhaarige an zu labern: „Hallo ich bin Hermine Granger. Und wie heißt du?“ (wenn ihr jetzt denkt hier kommt jetzt ne Antwortphase, dann habt ihr vergessen wie Granger am Anfang ihres ersten Schuljahres war! *fies grins*) „Ich hoffe ja ich komme nach Gryffindor, da sollen die Mächtigsten und berühmtesten Zauberer gewesen sein, Ravenclaw ginge ja noch, denn da waren die Schlausten. Über Hufflepuff, die sollen ja in nichts besonders gut sein. Aber nach Slytherin will ich auf gar keinen fall, dann streike ich, schließlich waren alle Zauberer die böse geworden sind mal dort gewesen.“
Granger, wollte gerade weiter reden, als Selina ihr ins Wort fiel: „Hallo auch, ich heiße Selina Merope Riddle, hasse Gryffindor und will auf jeden fall nach Slytherin. Und wenn du mich jetzt noch weiter zu laberst kannst du den rest der Strecke schwimmen!“ wo sie anfangs noch nett, freundlich und höflich geklungen hatte, hatte sie am ende einen scharfen Ton angeschlagen und ein kaltes grinsen umspielte ihre Lippen, als Hermine, bei dem Versuch sich in eine Ecke zu drücken, fast aus dem Boot fiel. Blitzartig beugte Selina sich for und machte kurz „Buh“ so das die so wie so schon ängstliche Hermine erschrocken schrie und zu zittern begann.
Ron sah entgeistert zu Harry, welcher das ganze beobachtet hatte, und nun lachte. „Ey man, wie kannst du darüber lachen?“ Der schwarzhaarige verstummte und sah ihn an: „Na ja, Sally ist ja so noch ganz erträglich, warte mal ab, bis sie jemand mal beim lesen stört! Sie hat mal nen blauen Brief bekommen, weil sie vier den vier Schlägertypen aus unserer Klasse ihren Roman über den Schädel gebraten hat. Ihre Begründung war: „Ein kleiner Klaps auf den Hinterkopf würde bei solcher Dummheit nicht mehr reichen.“
Nun ah Ron ängstlich zu dem Schwarzhaarigen Mädchen und rückte so weit von ihr weg, wie nur möglich.
Hagrid beobachtete dies mit Schrecken, wenn das so weiter ging würden sie ihn noch an die dunkle Seite verlieren und das, währe das letzte was sie wollten.
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So, das wars dann auch schon wieder von mir, bis den den! Say-chan
P.S.: Und wie im Prolog bin ich für jede Konstrucktive Kritik sehr dankbar *zwinker*
