Konfrontation
Hallo, meine lieben Leser.
Ja Jetzt endlich ist das 5 Kapitel da.
Ich hoffe es gefält euch. Jetzt bin ich endlich wieder in der Gegenwart bei usnerem jungen Vampir. Viel spaß beim lesen.
Sanji merkte wie er sich von Mal zu Mal veränderte. Seine Bewegungen wurden geschmeidiger wie die einer Raubkatze. Fast geräuschlos. Er konnte selbst in der tiefsten Dunkelheit alles so gut sehen, als wäre es ein schöner Frühlingstag. Sein Gehör war so ausgeprägt, dass er in einer Bar das Geflüster zweier Männer mitbekam, die in der hintersten, teils versteckten Nische saßen. Sanji war dem Menschen überlegen. Er war ihnen in Kraft, Schnelligkeit, Sehen und Hören weit überlegen. Doch dafür hatte er einen hohen Preis gezahlt. Einen Preis um die Person zu beschützen die er liebte. Sanji war kein Mensche mehr.
Schnell hatte er ein Verlangen gespürt, das neu für ihn war und das er zu Anfang ignoriert hatte. Das Verlangen nach Blut. Erst hatte er sich mit Tierblut zufrieden gegeben, doch er musste feststellen, das es ihn nicht lange sättigte. Aber er fand einen anderen Weg um an sein Essen zu kommen, ohne einen Menschen zu verletzen. Er wartete Nachts am Hafen, auf ei Schiff was Blutkonserven zu einem Krankenhaus transportierte. Mit seinen neuen Fähigkeiten war was kein Problem für ihn an die Konserven zu kommen. Diese hatte er dann hierhin, ins Lagerhaus gebracht, in dem er seit 3 Wochen lebte.
//Die Konserven reichen noch 2 Tage. Dann brauchen ich neue.// Seufzend schloss Sanji die Augen um die Stille wahr zu nehmen. Doch etwas drang an seine Ohren. Es waren Schritte. Wer auch immer gleich in diesen Raum trat, Sanji würde ihn vertreiben. Die Person konnte einfach in den Raum kommen, da er die Tür nicht zu gemacht hatte. Und es dauerte auch nicht lange bis die Schritte näher kamen.
„Wer auch immer du bist, verschwinde lieber, bevor dir..“ Sanji hatte sich umgedreht um die Person an zu sehen, doch er stockte, als er die Person erkannte, die eine Kerze bei sich trug. Es war Nami. Seine geliebte Nami.
„Was willst du hier?“, murmelte Sanji und sah sie einfach nur an.
„ Warum ich hier bin? Ich bin hier um dich zurück zu holen! Verdammt Sanji komm zurück. Wir alle wollen dich zurück haben!“
„Habt ihr ihn gelesen?“
„Was?“ Irritiert blickte die Navigatorin ihn an.
„Den Brief.“
„Natürlich haben wir ihn gelesen. Doch wir wollen das du wieder zu uns kommst. Du gehörst doch noch immer zur Srohhutbande..du..“
„Habt ihr es immer noch nicht verstanden?! Ich komme nicht zurück.“ Sanji hatte Nami den Rücken gekehrt.
„Ich hab doch nicht den langen Weg ganz alleine hierhin gemacht um nu..“
„Warum verstehst du es NICHT!?“ Sanji drehte sich blitzschnell um und kickte eine Kiste in Namis Richtung, die neben ihr zu Bruch ging. Als nächstes packte er Namis Schulter und drückte sie an die Tür.
„Hör mir genau zu Nami! Ich komme nicht wieder, nie wieder. Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Monster. Ich werde gejagt weil ich Menschen töten kann. Ich kann sie zerquetschen, wie eine Ameise. Es reicht nur eine kleiner Druck. Eine schnelle Bewegung von mir an der richtigen Stelle und sie haben ihr Lebenslicht verloren.“ Sanjis Gesicht war nur ein paar Zentimeter von Namis entfernt. Nami sog die Luft ein. Das war nicht mehr der Sanji den sie kannte. Nicht mehr der verliebte Koch, der um sie herum tänzelte und ihr jeden Wunsch von den Lippen ablas. Aber am deutlichsten zeigten dies seine Augen. Sie waren nicht mehr die schönen, leuchtenden, blauen Auge , die sie an das Meer erinnerte, die sie so liebte. Nein sie waren rot, rot wie das Feuer. Sein Mund war leicht geöffnet, so dass sie seine spitzen Zähne sehen konnte. Sein wütendes Gesicht, erinnerte sie an ein gereiztes Raubtier.
Nami war verwirrt. So kannte sie Sanji nicht. Er hatte Frau verteidigt, egal ob es sich dabei um Freund oder Feind handelte. Und was war jetzt? Er hatte sie angegriffen und drückte sie an die Wand. Sanji löste sich von ihr und verließ den Raum. Erst als er draußen war und die Haupttür hinter ihm zu viel, kniete er auf dem Boden und fing bitterlich an zu weinen.