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Riddle's Assassins

Im Auftrag des Dunklen Lords
von

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Diary

Sie hatte die Bibliothek aufgesucht, da dies der beste Ort zum Lernen war und lernen würde wohl ihre Hauptbeschäftigung werden für dieses Jahr. Ihr fünftes Schuljahr würde die ZAG-Prüfungen mit sich bringen und es gab einiges zu tun um die angeforderten Erwartungen, die ihre Familie hatte, zu erfüllen.
 

Bereits in den ersten Tagen gaben die Lehrer Hausaufgaben auf, die alle bisherigen Rekorde gebrochen hatten, doch im Moment vermochte sich die erste weibliche Weasley, die es seit Generationen gab, nicht zu konzentrieren. Allein saß sie an einem kleinen Tisch in der Nähe der Regale und blätterte genervt in dem Buch Geschichte der Zauberei herum. Schon seit etlichen Minuten versuchte sie sich auf den Text zu konzentrieren, doch jemand hielt sie davon ab, sodass sie immer wieder zurück blättern musste, da sie die Sätze, die sie bereits gelesen hatte, gar nicht wirklich realisierte.
 

Ihre Aufgabe bestand darin, Hintergrundinformationen über Yardley Platt in Erfahrung zu bringen, da sie in Zaubereigeschichte das Thema Kobolde behandelten und Yardley Platt zu seiner Zeit viele von ihnen ermordet hatte. Aber bis auf sein Geburts- und Todesdatum hatte sie noch nichts heraus gefunden, da sie sich so sehr beobachtet fühlte.
 

Ginny sah von ihrem Buch auf, ihr Kopf bewegte sich nicht, lediglich ihre Augen wanderten zu demjenigen, der sie beobachtete. Sie sah in zwei graue Augen die ihr aus einiger Entfernung kalt entgegen blickten. Er sah also immer noch zu ihr. Schnell senkte sie wieder ihren Blick.
 

Schon seit Beginn des Schuljahres fühlte sie sich von dem Slytherin und Malfoyerben beobachtet. Zuerst dachte sie, es sei nur Einbildung, doch dann ertappte sie ihn immer wieder, wie sein Blick auf ihr lag. Jedoch brach er nie den Augenkontakt, im Gegenteil, er hielt ihrem Blick stand und diese eisigen Augen schienen sie über all hin zu verfolgen.
 

Malfoy schien sich nach den Ferien verändert zu haben. Er wirkte älter und erwachsener, seine üblichen dummen Sprüche und Beleidigungen blieben aus, dafür schien er auch skrupelloser geworden zu sein, so hatte er noch vor dem Eintreffen in Hogwarts dem wehrlosen Harry Potter die Nase gebrochen.
 

Und jetzt saß er einige Tische entfernt in Begleitung von Vincent Crabbe und Gregory Goyle, beide schienen recht Fehl am Platz zu wirken. Vor ihm lag ein Buch aufgeschlagen aber sie sah ihn nicht ein einziges Mal darin lesen.
 

Es nervte sie gewaltig. Wieso musste er gerade sie anstarren? Konnte er nicht einfach einen blöden Spruch ablassen und dann wieder verschwinden. Hatte er denn nichts Besseres zu tun - Erstklässler ärgern, zum Beispiel?
 

Sie zwang sich, ihre Aufmerksamkeit wieder dem Geschichtsbuch zu widmen.
 

Der Zauberer Yardley Platt lebte im Mittelalter, um 1446-1557,...
 

Ginny sah auf. Er guckte immer noch.
 

...hat er seine Opfer wohl nicht bei den kriegerischen Auseinandersetzungen um Rechte in der magischen Welt getötet, sondern aus Gier nach deren Goldschätzen.
 

Sie runzelte die Stirn. Sie war in der Zeile verrutsch. Verärgert biss sie sich auf die Lippe, sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. So sehr sie auch versuchte, diese Blicke zu ignorieren, es gelang ihr beim besten Willen nicht.
 

Verärgert schlug sie den dicken Wälzer zu und stand auf, nachdem sie sich ihre Schultasche geschnappt hatte. Mit eiligen Schritten ging sie auf die Bücherregale zu, nicht ohne Malfoy noch einmal einen giftigen Blick zu zu werfen. Ihr Ziel war die Geschichtsabteilung. Sie beschloss, das Buch zurück zu geben und in die Große Halle zu gehen. Mit dem dicken Buch in der Hand betrat sie den gesuchten Gang. Diese Bücherei war nun auch wirklich riesig und überall flogen Bücher herum, die einen an den Kopf knallten, wenn man ihnen nicht auswich.
 

Ginny las die Titel und überlegte, wo das Buch hingehörte, als sie auf die weiteren Bücher über Kobolde stieß. Zufrieden stellte sie sich davor und hob die Hand, um das Buch zurück zu stellen, als sie eine Bewegung registrierte. Sie zwang sich, die Person zu ignorieren. Es wäre lächerlich, wenn es wirklich er wäre. Das hieße ja, er würde sie verfolgen...
 

Trotzdem war die Gryffindor nicht fähig sich zu bewegen. Und als sie dann doch einen Blick zur Seite wagte, musste sie innerlich fluchen. Gab es auf dieser Schule vielleicht noch jemanden, der ebenso helles Haar besaß, wie er? Vielleicht, aber die kalten silbernen Augen waren einmalig...
 

Das Buch, steckte schon halb im Regal, doch sie konnte sich aus ihrer Starre nicht befreien. Aus den Augenwinkel sah sie, wie er ihr näher kam, mit seinem Finger strich er über die Buchrücken und kam immer näher. Seine Hand stoppte genau neben ihrer und sie sah die blasse Haut. Einige Sekunden verweilte er und Ginny hörte, wie ihr Herz aufgeregt in ihrer Brust schlug. Dann zog er das Buch aus dem Regal heraus. Dass sie die Luft anhielt, bemerkte sie gar nicht und als nach einigen Sekunden nichts passierte, wagte sie es einen Blick über die Schulter zu werfen. Er war weg.
 

Erleichtert atmete sie aus. Für einen Augenblick, hatte sie sich wirklich gefürchtet. Wer weiß, wozu ein Slytherin fähig war, vor allem allein in einem verlassenen Gang in der Bibliothek. Mit einem Mädchen. Mit einer Gryffindor...
 

Vorsichtig ging sie einige Schritte und hielt sich mit der zittrigen Hand am Regal fest. Sie lugte um die Ecke in die Bücherei, aber unter den wenigen Schülern, die sich hier aufhielten, befand sich kein einziger Slytherin. Der Tisch an dem sie gesessen hatten, war nun unbesetzt. Aber bekanntlich sollte man sich nicht zu früh freuen, also schaute sie sich misstrauisch um, ließ den Blick über die kleine Menge der noch anwesenden Schüler schweifen. Zufrieden konnte sie feststellen, dass von dem blonden Slytherin keine Spur war.
 

Beim Verlassen der Bibliothek drückte sie ihre Tasche fest an sich und während des Weges zur Großen Halle verweilte sie in ihren Gedanken. Was hatte er vor und wieso bei Merlin machte er ihr so eine Angst? Es war doch nur Malfoy... Mehr als Sprüche klopfen konnte der nicht. Aber er hatte sie nicht beleidigt, er hatte weder etwas gesagt, noch etwas getan und das war es, was ihr Angst machte, denn er benahm sich seltsam und vor allem... Wieso verfolgte er sie?
 

Als sie ihn dann beim Abendessen in der Großen Halle sah, wie er zurück gelehnt und mit verschränkten Armen da saß und ihr ein zufriedenes Grinsen zuwarf, bestätigte sich ihr ungutes Gefühl.
 

~
 

Wütend stampfte sie die Stufen der Treppe empor, die sie zum Turm der Gryffindors führen sollte. Mit zusammengepressten Zähnen und hochrotem Kopf ging sie ihren Weg. Dieser blöde Kerl läuft einfach mit einem Buch durch die Schule, das ihm irgendwelche Anweisungen gibt und mit denen er sich durch den Zaubertränkeunterricht mogelt. Nicht wissend, was der Verfasser dieser Mitschriften für eine Absicht bezweckt hatte.
 

Nach dem Abendessen wollte sie die Halle verlassen, als sie an Harry und den anderen vorbeigegangen war und zufällig das Gespräch aufgeschnappt hatte. Es hatte sie wirklich umgehauen, dass der Held der Zaubererwelt, der auf den sich alle verlassen und von ihm erwarten, dass er mal die Welt retten würde, sich von einem alten Schulbuch manipulieren lässt und tut, was es ihm sagt.
 

Sofort hatte sie an das Tagebuch gedacht, dass sie einst zu einer Marionette werden ließ und ihr ihre Lebensenergie ausgesaugt hatte. Die Angst und die Befürchtung, dass es sich um das Buch handeln würde, hatte ihr den Atem geraubt, doch als sie sich über Hermine gebeugt und das alte, ramponierte Buch, das völlig abgenutzt war, sah, erkannte sie, das es sich nur um ein Exemplar von Zaubertränke für Fortgeschrittene gehalten hatte. Beruhigt hatte sie es zur Kenntnis genommen, dennoch ihre Meinung kund getan, in dem sie Harry Vorwürfe machte, wie er nur Anweisungen eines Buches befolgen könne, denn schließlich hatte er es damals miterlebt, wie sie selbst zum Opfer geworden war.
 

Zähneknirschend schleuderte sie das Passwort der fetten Dame entgegen und betrat den Gemeinschaftsraum. Eilig machte sie sich auf den Weg in ihren Schlafsaal. Dachte der Typ wirklich, ihm könnte nichts passieren und für ihn wäre alles ungefährlich? Sie war doch das beste Beispiel dafür, wie leicht es geschehen konnte, das man ausgenutzt wurde, dass selbst Hogwarts nicht immer sicher war. Wie konnte er es so leicht hinnehmen und sie damit so demütigen?
 

Im Schlafsaal angekommen warf sie ihre Tasche aufs Bett und zog ihren Umhang aus, den sie über einen Stuhl legte. Ihre Zimmerkameradinnen waren nicht da, vermutlich waren sie noch beim Abendessen und es würde sicher auch eine Weile dauern, bis sie hier oben auftauchen würden, da es noch lange keine Schlafengehenszeit war. Die Schuhe pfefferte sie in eine Ecke und langsam verebbte ihre Wut. Sie ließ sich aufs Bett fallen, dass unter ihrem Gewicht nachgab, starrte abwesend an die Decke und ihr kam ein anderer Gedanke...
 

Was wäre gewesen, wenn es wirklich Riddle's Tagebuch gewesen wäre? Eine Weile dachte sie darüber nach, dann schüttelte sie den Kopf und setzte sich auf, stütze sich mit den Armen nach hinten ab. Bei dem Gedanken an das Tagebuch erfüllte sie eine gewisse Sehnsucht, die sie nicht leugnen konnte.
 

Ginny kaute auf ihrer Unterlippe und gab sich ihren Erinnerungen hin, bis sie sich seufzend erhob und zum Fenster schritt. In Erinnerung schwelgte sie in letzter Zeit zu oft.
 

Mit festem Griff öffnete sie das Fenster und die frische Abendluft strömte in das Zimmer. Vom Turm aus konnte sie auf die Ländereien Hogwarts schauen. Es war noch hell, die Sonne würde erst spät untergehen und auf den Ländereien erkannte sie ein paar schwarze Punkte. Vermutlich Schüler, die die Zeit vor der Nachtruhe noch genießen wollten. Ginny setzte sich wieder auf ihr weiches Bett und griff nach ihrer Tasche, die nun halb auf dem Kissen und halb auf der Decke lag.
 

Sie öffnete sie und sah ihre vielen Schulbücher, doch ihr Blick blieb an einem bestimmten hängen. So lange hatte sie die neuen Bücher noch nicht, denn ihr fünftes Schuljahr hatte gerade erst begonnen, doch ein Buch fiel ihr ins Auge und ließ sie ihre Stirn in Falten legen. Fragend griff sie danach und zog es heraus, doch als sie das Buch, das in schwarzes Leder gebunden war, genauer sehen konnte, ließ sie es augenblicklich fallen. Ein erstickter Schrei entfloh ihrer Kehle, ruckartig stand sie auf und starrte auf das Buch, das nun aufgeschlagen auf dem Boden lag, mit dem Buchdeckel nach oben.
 

Das war kein Schulbuch. Dieses würde sie unter Tausenden wieder erkennen. Panisch griff sie nach ihrem Zauberstab.
 

"Diffindo!"
 

Der Spruch traf, doch das Buch zerriss nicht, sondern blieb unversehrt, so als ob der Zauberspruch einfach an einem unsichtbaren Schutzschild abprallen würde.
 

Mit zitternder Hand hielt sie ihren Stab weiterhin auf das Buch gerichtet.
 

"Bombada!", schrie sie und als der Fluch das Buch traf, knallte es laut, doch es wurde nur ein paar Zentimeter über den Boden geschleudert. Wieso bewirkten ihre Zaubersprüche nichts?
 

Schutzzauber, dachte sie und das Zittern ihrer Hand hatte sich auf ihren gesamten Körper ausgebreitet. Vorsichtig ging sie, einen Schritt nach dem anderen, auf das Buch zu, starrte es voller Abscheu an. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus, wartete darauf, dass vielleicht irgendetwas passieren würde, dass es sie ansprang oder explodierte, doch dann griff sie danach und nichts geschah. Sie hob es auf und betrachtete das Ding, das ihr so einen Schrecken eingejagt hatte.
 

Wieso beim Dunklen Lord hatte sie sein Tagebuch in den Händen? Es wurde doch zerstört, sie hatte es selbst gesehen. Durchbohrt von einem Zahn des Basilisken, woraufhin sich die Gestalt der Seele, die sich in diesem Buch aufbewahrte, aufgelöst hatte. Damit war doch der Spuk damals vorbei gewesen, aber sie hielt es in ihren Händen und es sah unversehrt aus.
 

Ginny schloss die Augen, als die Erinnerung zurück kam. Erschöpft ließ sie sich aufs Bett sinken, den Blick weiter auf das Tagebuch gerichtet.
 

"Malfoy!", zischte sie. Er musste es ihr in der Bücherei zugesteckt haben, in dem Moment, als er an dem Bücherregal so nah hinter ihr gestanden hatte. Sie war so von seiner Anwesenheit abgelenkt gewesen, dass er es ihr zugesteckt haben musste. Deswegen hatte er sie in letzter Zeit wohl auch so oft beobachtet, um einen günstigen Moment abzupassen und es ihr unauffällig zustecken zu können.
 

Wäre sie jetzt nicht so geschockt gewesen, hätte sie vermutlich gelacht über die Tatsache, dass es wieder ein Malfoy war, der ihr das Tagebuch untergejubelt hatte. Schließlich war es in ihrem ersten Schuljahr sein Vater gewesen, durch den sie an das Buch geraten war.
 

Aber was hatte Malfoy vor? Wie kam er an das Buch? Und wieso wollte er, dass sie es hatte?
 

Die Schritte, die sie hinter der Zimmertür hörte ließen sie zusammenfahren und hastig versteckte sie das Buch unter ihrem Kissen, als die Tür geöffnet wurde.
 

"Ginny, was war das für ein Lärm?"
 

Ein Mädchen mit kurzen Locken kam herein. Demelza Robbins, ein Mädchen aus Ginnys Jahrgang, das genauso gern Quidditch spielte wie sie. Die Dunkelhaarige schloss die Tür und sah sich forschend im Zimmer um, so, als erwartete sie einen knallrümpfigen Kröter, der jeden Moment unter dem Bett hervor gekrochen kommen könnte.
 

"Ich habe nur für den Unterricht geübt", sagte Ginny, lächelte dabei und hoffte, dass Demelza ihr diese Lüge abkaufen würde.
 

Diese sah sie mit leichter Skepsis in den Augen an, sah sich noch einmal misstrauisch im Zimmer um. "Aha ... Kommst du mit runter? Romilda Vane hat angeblich einen Liebestrank entwickelt und das wollen wir uns mal ansehen."
 

"Oh. Klingt spannend, ich komme gleich nach." Sie winkte mit der Hand in der sie noch immer ihren Zauberstab hielt, als Zeichen dafür, dass sie noch "übte", wie sie gesagt hatte.
 

Demelza beäugte einige Sekunden den Stab in Ginnys Hand, schien sich mit der Antwort zufrieden zu geben und verließ das Zimmer. Sobald die Tür geschlossen war, atmete die Weasley erleichtert aus und nahm eine entspanntere Haltung an. Das wäre beinahe schief gegangen Auch wenn ihre Mitschülerin das Buch nicht erkannt hätte, wollte sie nicht, dass es jemand sah, denn sie wusste immer noch nicht, ob es gefährlich sein könnte.
 

Ihre Finger fuhren unter den weichen Stoff des Kissens und zogen das Buch heraus. Keine zwanzig Zentimeter entfernt hielt sie es sich vor die Augen. Es war also kein Traum, es war wirklich da. Sie blätterte durch die leeren Seiten. Wie damals waren die Pergamentseiten unbeschrieben und sie schloss es wieder. Das Leder unter ihren Fingern fühlte sich kalt an und geistesabwesend glitt sie darüber. Langsam drehte sie es in ihren Händen und betrachtete die Rückseite. Fast schon zärtlich streichelte sie über den Namen, der in goldenen Lettern eingeprägt war...
 

Tom Marvolo Riddle.
 

Alte Erinnerungen holten sie ein, sie sah Bilder der Vergangenheit, sah einen hübschen Jungen, der ihr Trost gespendet hatte, sie sah sich selbst, viele Jahre jünger, wie sie in das Buch hinein geschrieben hatte, wie sie sich ihm anvertraut hatte. Ihr Herz schmerzte und ruckartig wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
 

Sie erschrak vor sich selbst. Das Buch war böse, sie durfte es nicht behalten! Sollte das Buch tatsächlich zu ihr gekommen sein, damit sie wieder Kontakt mit ihm aufnahm, damit sie wieder als wehrlose Puppe durch Hogwarts lief und im Auftrag des Dunklen Lords handelte? Wütend pfefferte sie das Buch gegen die Wand und stand auf, um zu den anderen Mädchen im Gryffindorgemeinschaftsraum zu gehen. Diesmal würde sie schlauer sein, sie war älter geworden, reifer und vernünftiger. Sie würde sich nicht noch einmal kontrollieren lassen.
 

"Als ob ich noch einmal in dieses Buch schreiben würde!" Sie griff nach dem Türknauf, als sie plötzlich hinter sich eine Stimme hörte.
 

"Das wird nicht nötig sein."
 

Ginny erstarrte mitten in der Bewegung, mit der Hand schon am Griff drehte sie sich langsam um. Sie musterte mit vor Schreck geweiteten Augen den dunkelhaarigen, gut aussehenden Jungen in einem schwarzen Anzug, der auf einmal neben ihrem Bett stand. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, denn sie kannte diesen Jungen gut. Sie kannte ihn zu gut.
 

"Tom Riddle", flüsterte sie.
 


 

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A/N: Die Angaben über Yardley Platt habe ich von harrypotterwiki.de übernommen und bei mir in der Story werde ich den Originalnamen, also Tom Marvolo Riddle, verwenden.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  littlpinkunicorn
2011-08-29T15:35:56+00:00 29.08.2011 17:35
Oh.Mein.Gott!!! *__* Dein Schreibstil ist perfekt! Vollkommen buchgetreu!
Und den Charakteren wirst du bisher auch gerecht! Ich finds toll =D
Wenn jetzt auch noch die Story stimmt, ist es perfekt~ ^^
...ich glaube, das ist bisher die bestgeschriebenste Harry Potter-FF, die ich hier auf animexx gelesen hab ^_^
Von:  Katherine_Pierce
2009-08-23T09:31:41+00:00 23.08.2009 11:31
Ich schließe mich Mita an; die FF ist bis jetzt wirklich gut. Dein Stil gefällt mir verdammt gut(und Tom und Ginny ist sowieso eins meiner liebsten Pairings^^). Ich versteh gar nicht, warum keiner Ginny mag oO
Malfoy hast du auch gut charakterisiert. Ich bin gespannt, wie's weitergeht und geh direkt zum nächsten Chap^^

LG
Tarja
Von: abgemeldet
2009-03-26T20:14:26+00:00 26.03.2009 21:14
Ich verstehe diese Kommiflaute einfach nicht, vor allem weil du etwas geschafft hast, was ich für unmöglich hielt, mir zu zeigen wie toll Ginny ist.
Ich glaube wenn ich mit der FF durch bin, bin ich ein totaler GinnyFan.^^
Und deine Rechtschreibung ist echt toll, mir ist kein Fehler aufgefallen. Beneidenswert.
Hm, was noch? Die Idee ist einfach super, ich bin gespannt wie es weitergeht und kann jetzt nicht weiterlesen.
Nun ja, bis zum nächsten Kommi.^^
mfg Mita


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