Zum Inhalt der Seite

Riddle's Assassins

Im Auftrag des Dunklen Lords
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Grief

Während des Frühstücks hatte ihr Errol, die Posteule der Familie Weasley, einen Brief ihrer Eltern gebracht. Die Quidditch-Auswahlspiele lagen bereits einige Tage zurück und sie hatte sich nicht viel Zeit nehmen lassen, die erfreuliche Nachricht, dass sie nun Bestandteil des Gryffindorteams war, ihren Eltern mitzuteilen. Das die Antwort jedoch einige Tage auf sich warten ließ, war kaum verwunderlich, da Errol bereits seine besten Tage hinter sich hatte und bereits auf dem Haustisch vor Erschöpfung zusammen gebrochen war.
 

Die japsende alte Eule bekam jedoch keine Aufmerksamkeit. Ginnys Gesicht verfinsterte sich mit jeder weiteren Zeile die sie las und gerade als sie das letzte Wort gelesen hatte, zerknüllte sie das Pergament und stopfte es unachtsam in ihre Schultasche.
 

Der Tag hätte so gut beginnen können: Zwei Freistunden und somit ein entspanntes Frühstück, anschließend Unterricht bei Professor Binns, was einen langweiligen, jedoch auch unanstrengenden Unterricht beinhaltete. Der Brief ihrer Eltern, den sie mit Aufregung erwartet hatte, nahm ihr jedoch diese Freude.
 

Sie hatte gedacht, ihre Eltern würden stolz auf sie sein, so stolz, wie sie immer auf ihre Brüder waren. Hier ein Vertrauensschüler, da ein Schulsprecher. Nun konnte die jüngste und einzige weibliche Weasley einmal etwas vorweisen und dann zeigten ihre Eltern keinerlei Regung. In dem Brief hatten sie nur von Harry gesprochen.
 

Sie machten sich Sorgen um ihn, weil er seinen Paten verloren hatte.

Sie machten sich Sorgen um ihn, weil er der Junge aus der Prophezeiung war.

Sie machten sich Sorgen um ihn, weil er das schwere Schicksal hatte, Voldemort zu bekämpfen.
 

Und sie möge doch ein Auge auf ihn werfen. Ja, als ob sie sonst nichts zu tun hätte... Ihr kam es in letzter Zeit nicht so vor, als ob es Harry schlecht ginge. Natürlich war es furchtbar was ihm wiederfahren war und sie konnte sich nicht annähernd vorstellen, wie es war ein Familienmitglied – vor allem, das einzige welches man besaß – zu verlieren. In den vergangenen Tagen hatte Ginny das Verhalten des Gryffindors studiert und ihn beobachtet. Aber im Gegenteil zu dem erwarteten Gefühlswrack sah sie einen Jungen, der einen starken Eindruck machte.
 

Ihre Eltern waren von Harry begeistert, sahen ihn schon fast als eigenen Sohn an, aber Ginny fand, dass sie es allmählich mit ihrer fürsorglichen Liebe übertrieben. Sie hatte geschrieben, dass sie nun Jägerin war und das einzige, dass sie als Antwort erhalten hatte, war, dass der ausgezeichnete Kapitän der Mannschaft ein gutes Team zusammengestellt hatte.
 

Dies hatte die Weasley zutiefst verletzt. Dabei hatte sie sich nur ein wenig Anerkennung gewünscht und das Vater und Mutter stolz auf sie waren. Sie fühlte sich im Stich gelassen.
 

Ihre Augen wurden feucht, doch dann sah sie Hermine auf sich zukommen und sie blinzelte die verräterischen Tränen schnell weg. Der Lockenkopf winkte ihr aufgeregt und kam fröhlich auf sie zu gelaufen.
 

„Guten Morgen Ginny. Wie geht es dir?“ Der Blick Hermines gefiel ihr gar nicht. Die prüfenden Blicke von ihr waren ihr in den letzten Tagen vermehrt aufgefallen.
 

„Super, Hermine. Aber verzeih bitte, ich muss zum Unterricht. Gerade du verstehst es doch, dass ich nicht zu spät kommen möchte.“ Innerlich klopfte sie sich für diese perfekte Ausrede auf die Schulter, denn nicht einmal Hermine würde es sich erlauben dafür zu sorgen, dass jemand ihretwegen zum Unterricht zu spät kam.
 

Ginny setzte ihren Weg fort und wollte gerade übertrieben fröhlich winken, als Hermine ihr folgte.
 

„Wenn ich mich nicht irre, hast du doch jetzt Geschichte der Zauberei, oder? Ich kann dich ein Stück begleiten. Ich muss in die gleiche Richtung.“ Verdammt! Studierte Hermine etwa ihren Stundenplan? Das sah ihr ähnlich über alles im Bilde zu sein, nur um das Gespräch nach ihrem Belieben verlaufen zu lassen. Ihr schien es wirklich wichtig zu sein, Ginny auszuquetschen.
 

„Sag mal Ginny, gibt es etwas was dir zu schaffen macht?“ Hermines braune Augen sahen sie neugierig an. „Mag sein, dass dein Faulpelz von Bruder nur Augen für sich hat und nichts bemerkt, aber ich bin nicht wie Ronald“, sagte Hermine und tippte sich an die Brust. „Ich bemerke es, wenn mit dir etwas nicht stimmt.“ Ginny verdrehte die Augen. In ihrem Kopf ging sie sämtliche Ausreden durch, die glaubwürdig genug klangen um diesen lästigen Bücherwurm abzuwimmeln, doch diese plapperte bereits weiter darauf los, die Schultasche in ihrer Hand aufgeregt vor sich hinbaumelnd.
 

„Das fünfte Jahr ist dein ZAG-Jahr und natürlich musst du viel lernen und kannst dem Leistungsdruck kaum standhalten. Merlin weiß, wie ich das alles geschafft habe. Aber das lernen hört nie auf! Im siebten Jahr sind bereits die UTZe und wer die nicht besteht...“ Sie schüttelte sich bei dem Gedanken daran, der anscheinend zu grässlich war um ausgesprochen zu werden. „Wenn ich mir überlege, dass meine Abschlussprüfungen bereits nächstes Jahr sind...“ Hermine stoppte plötzlich. Anscheinend hatte sie selbst gemerkt, dass sie sich in ihrer eigenen Rede verrannt hatte. Ginny fragte sich, ob diese Mädchen wohl auch nur ein einziges Mal nicht an irgendwelche Hausaufgaben oder Prüfungen dachte.
 

„Hermine, es ist nichts.“
 

„Ginny mach dir doch nichts vor. Ich sehe dir doch an, dass dich etwas bedrückt.“
 

Hermine fasste Ginny am Arm und hinderte sie am Weitergehen. Ihr Blick schien sie fast zu durchbohren und es sah so aus, als wäre sie nicht sicher, ob sie die nächsten Worte aussprechen sollte.
 

„Kann es sein, dass es wegen Harry ist?“
 

Der Rotschopf riss sich verärgert los. Schon wieder drehte sich alles um Harry Potter! Wie oft musste sie noch sagen, dass ihre Schwärmerei für ihn vorbei war? Dabei hätte sie es sich denken können. Hermine dachte, sie habe Liebeskummer wegen diesem Mistkerl. Ha, dass sie nicht lachte.
 

„Harry interessiert mich nicht die Bohne“, zischte sie und reckte das Kinn. „Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest!“
 

Sie warf Hermine einen endgültigen Blick zu, der besagte, dass das Thema gegessen war.
 

„Wenn du doch einmal mit jemanden reden möchtest“, rief ihr Hermine nach und klang ein wenig verzweifelt. „Ich bin für dich da. Wir sind doch Freundinnen.“
 

Ginny schnaubte ungläubig, doch das hörte die Brünette nicht mehr. Tze, Freundinnen... Dabei sprachen sie nie ein Wort miteinander, es sei denn, Hermine verbrachte ihre Ferien im Fuchsbau, ansonsten konnte sie sich nicht daran erinnern, jemals mehr mit ihr gesprochen zu haben, als mit Peeves dem Poltergeist. Hierbei handelte es sich nur um Hermines ausgefallenes Helfersyndrom.
 

Wenn sie wirklich erfahren würde, was Ginny belastete, würde sie ihr auch nicht weiterhelfen können. Sie würde auf dem ersten Wege zu McGonagall, wenn nicht sogar zu Dumbledore rennen. Ihr Geheimnis konnte sie niemanden anvertrauen. Niemand durfte auch nur das kleinste Detail erfahren.
 

Mit schlechter Laune betrat sie den Klassenraum von Professor Binns, der wenige Augenblicke nachdem sie Platz genommen hatte durch die Tafel geschwebt kam und mit dem Unterricht begann. Wieder einmal schenkte ihm keiner seiner Schüler auch nur die kleinste Aufmerksamkeit.
 

~
 

Am Abend lag Ginny in ihrem Bett im Schlafraum der Mädchen des fünften Jahrgangs. Ihre Vorhänge waren zugezogen und die Gespräche der anderen Mädchen verstummten langsam, was bedeutete, dass sie ins Land der Träume fielen. Ginnys Augen waren zwar geschlossen, doch sie fand keinen Schlaf. Dafür war sie noch viel zu wach.
 

Der Kummer über die Nachricht ihrer Eltern hatte sich im Laufe des Tages nicht gelegt und nun lag sie einfach im Bett herum und versank im Selbstmitleid.
 

Gerade in Momenten wie diesen musste sie an Tom denken. Früher, wenn sie sich einsam gefühlt hatte oder wenn sie traurig war, hatte sie sich dem Tagebuch anvertraut. Das erste Jahr in Hogwarts war furchtbar für sie gewesen, denn sie war alleine und auf sich gestellt gewesen. Nur der charmante Junge der über das Tagebuch mit ihr kommuniziert hatte, war für sie da. Es war tröstlich, auch wenn die Tatsache, dass Tom nie wirklich da gewesen - und sie zu der damaligen Zeit nicht wirklich verstanden hatte, wer dieser jemand war - war es schön gewesen zu wissen, dass jemand für sie da war.
 

Doch dieses Glück war ihr nur dieses eine Jahr vergönnt geblieben. Das Buch hatte sich als Vermächtnis des dunklen Lords entpuppt, der das junge Mädchen nur benutzt hatte um erneut zu Kräften zu kommen und die Kammer des Schreckens zu öffnen.
 

Die Wahrheit über ihren Tom hatte sie zutiefst getroffen. Sie war nur benutzt worden. Tom war wie ihr bester Freund gewesen... Und auch wenn es Wochen, fast Monate gedauert hatte, bis sie über diesen Kummer hinweggekommen war, dachte sie unentwegt an ihn. Vor allem in Zeiten, in denen sie traurig war, wünschte sie sich das in schwarzes Leder gebundene Tagebuch, um einfach ihr Herz ausschütten zu können. Sie wünschte sich die saubere, geschwungene Handschrift herbei, die ihr Mut zu sprach und ihr aufbauende Worte schrieb.
 

Ginny seufzte bei der Erinnerung an die Zeit, in der Tom einfach nur ein Freund gewesen war und nicht der dunkle Lord, der Tod und Unglück über die magische Welt brachte. Jetzt, nach vier langen Jahren des Wünschens und Herbeisehnens, in denen sie ihn zutiefst vermisst hatte, war er zu ihr zurück gekehrt.
 

Und er sah noch so aus, wie sie ihn kennen gelernt hatte, in den Visionen, die er ihr gezeigt hatte und in den Träumen, in denen er ihr des Öfteren begegnete.
 

Sie wusste, dass es nicht gut war, dass er sie aufsuchte und sie wusste auch, dass er gefährlich war. Dennoch wollte ein Teil von ihr ihm nah sein. Also öffnete sie die Augen und blickte in die Dunkelheit, die ihren Schlafsaal ausfüllte. Langsam rappelte sie sich auf und griff nach ihrem Zauberstab, der auf ihrem Nachttischchen lag.
 

„Lumos“, flüsterte sie und schob den Vorhang beiseite. Leise stieg sie aus ihrem Bett um ihre Mitschülerinnen nicht zu wecken. Die Vorhänge ihrer Betten waren allesamt zugezogen. Sie kniete sich vor ihren Schlafplatz und zog den Koffer der darunter lag hervor. Während sie mit der rechten Hand den Zauberstab hielt, öffnete die andere flink den Koffer und wühlte darin herum. Achtlos warf sie die Kleidungsstücke zur Seite und hielt erst inne, als sie keinen Stoff mehr spürte sondern etwas festes und geschmeidiges.
 

Mit leichter Aufregung zog sie das Buch hervor und ihre Augen verweilten kurz auf dem eingravierten Namen, bis sie auch schon wieder ins Bett krabbelte. Als sie wieder unter der Decke auf der weichen Matratze lag, hielt sie das Tagebuch fest gegen ihre Brust gedrückt, in der ihr Herz zu rasen begonnen hatte.
 

Sie beugte sich zu ihrem Nachttisch, zog die oberste Schublade auf, in der allerlei Zeug zerstreut herum lag und zog ihre Feder heraus, eine selbstauffüllende aus dem Scherzartikelladen ihrer Brüder.
 

Das Tagebuch legte sie in ihren Schoß und betrachtete es wie einen Schatz. Ihre Finger strichen über den ledernden Einband und für einen Moment fühlte sie sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Es war gar nicht so lange her, da hatte sie noch fest entschlossen behauptet, dass Buch loswerden zu wollen. Dies hatte sie auch versucht, doch im Nachhinein stellte sie fest, dass es alles lausige Versuche waren und sie vielleicht unbewusst gegen die Vernichtung des Buches angekämpft hatte.
 

Ihre Finger zitterten, als sie die erste Seite aufschlug.
 

Der Zauberstab spendete ihr immer noch Licht. Es reichte gerade aus um ein wenig sehen zu können. Sie setzte die Feder an und schrieb:
 

Tom...
 

Die Vernunft schien sie verlassen zu haben und all die möglichen Nebenwirkungen ihres Vorhabens schienen in Vergessenheit zu geraten. Das Verlangen ihm zu schreiben war größer und so setzte sie erneut an.
 

Tom. Ich brauche dich.
 

Ihre Worte verschwanden wieder. Die Tinte schien im Pergament zu versinken und das Blatt war wieder leer und unbenutzt. Ginny wartete auf eine Antwort, doch nichts geschah. Sie verspürte einen Stich in ihrer Brust. Wieso bekam sie keine Antwort? Sie schrieb ein großes Fragezeichen auf das Blatt, das wenige Sekunden später wieder verschwand. Ihre Augen huschten über die Seite, doch wieder geschah nichts.
 

Ihre Atmung beschleunigte sich und leichte Panik stieg in ihr auf. Sollte sich dieses Tagebuch etwa als nutzlos erweisen? War das alles nur ein Bluff gewesen? Ein dämlicher Witz? War das am Ende nur ein Trick von Malfoy gewesen, der ihr mit schwarzmagischer Zauberei ein Trugbild von Tom Riddle gezeigt hatte. Hatte sie sich umsonst geplagt und grundlos über seinen Auftrag nachgedacht?
 

Verzweifelt legte sie die Hände vor das Gesicht. Wieso erfüllten sich ihre Wünsche nicht? Sie wollte doch nur, dass es so war wie früher. Sie brauchte ihn jetzt. Sie unterdrückte die aufkommenden Tränen und griff erneut nach der Feder. Mit zitternder Hand schrieb sie:

Wo bist du?
 

Auch dieses Mal verschwanden die Worte, doch dafür tauchten neue auf. Eine andere Schrift, die Ginny sofort identifizieren konnte. Ihre Augen weiteten sich als sie tatsächlich seine Handschrift erkannte.

Ich bin bei dir.
 

Wie betäubt starrte sie auf die Seite und ihren Körper durchströmte ein atemberaubendes Gefühl, das sie alles um sich herum vergessen ließ. Ihr Puls beschleunigte sich, als auch schon ein weiterer Satz erschien.
 

Es freut mich von dir zu hören, Ginny.
 

Erleichtert lehnte sie sich zurück, sah auf die Wörter die ein Gefühl der Befriedigung in ihr auslösten. Jetzt schien alles fiel einfacher zu sein. Sie brauchte jemanden, der sie verstand, der für sie da war und genau hier war er. Enttäuscht sah sie, wie seine Schrift langsam verblasste, bis auch sie völlig verschwunden war. Doch die Schrift sollte nicht verschwinden, sie wollte mehr von ihm lesen. Sie wusste, er wartete auf eine Antwort von ihr, bezüglich seines Auftrages und auch wenn sie felsenfest davon überzeugt war, Harry nichts antun zu können, war dieser Entschluss ins Wanken geraten.
 

Ich weiß nicht was ich tun soll.
 

Ich bin sicher, du weißt es.
 

Ihre Träume schienen in diesem Moment Realität zu werden. Jetzt konnte sie ihre Tränen, die sie den ganzen Tag über zurück gehalten hatte, nicht mehr aufhalten. Der Kummer schien ihr das Herz zu zerreißen. Sie fühlte sich unverstanden und allein. Niemand konnte ihren Schmerz lindern und es gab niemanden der sie verstand. Ginny war oft allein und es gab nur wenige, denen sie vertraute. Endlich hatte sie denjenigen gefunden, dem sie sich anvertrauen konnte.
 

Ich brauche dich, Tom. Ich bin so einsam.
 

Ich kann dir helfen. Ich bin für dich da.
 

Sie wischte sich die Tränen weg und schloss die Augen. Diese Worte taten so gut. Sehnsüchtig strich sie über die Seite, als weitere Wörter erschienen:
 

Aber ich kann dir nur helfen, wenn du mir gibst wonach ich verlange.
 

Ihre Augen waren gebannt auf diese Worte. Sekunden wurden zu Minuten in denen die Erinnerung an ihr Treffen im Geiste an ihr vorbei zog. Er war zu ihr gekommen und brauchte ihre Hilfe. Sie sollte für ihn arbeiten und eines seiner größten Hindernisse aus der Welt räumen.
 

Ginny schloss kurz die Augen und nahm einen tiefen Atemzug, ehe sie ihm antwortete.

Ich werde es tun. Ich würde alles für dich tun.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Katherine_Pierce
2009-08-23T10:38:24+00:00 23.08.2009 12:38
Argh, manchmal würde ich Molly Weasley gern ohrfeigen. Ich meine, nur weil Harry der mege Gary Stu ist, kann sie doch nicht einfach ihre Tochter vernachlässigen!
Und zu Hermine sag ich nichts... Ich fand sie nie so super sympathisch. Gut, ich hatte ein bisschen Mitleid mit ihr, als Ron die olle Kichererbse geknutscht hat, aber das war's dann auch schon xD

Auf jeden Fall stellst du Tom sehr gut da und ich freu mich, dass er so halber den Anschein erweckt wirklich Interesse an Ginny zu haben^^'
Mal sehen, ob sie Harry eins reinwürgt- ich bin absolut dafür ;)

LG
Tarja
Von: abgemeldet
2009-04-06T16:59:26+00:00 06.04.2009 18:59
"Letztes" Kapitel und kein Maoam. Mist.
Egal, kommen wir zu diesem äußerst gelungenem Kapitel.^^
Bei der Szene mit ihren Eltern, musste ich an den siebten Band denken und wie Molly gegen Bella kämpft um sie zu schützen. "Nicht mein Kind!", waren ihre Worte. Es war seltsam daran zu denken und deine Worte zu lesen. Ginny tut mir Leid und gleichzeitig tut mir Molly Leid, die immer nur das beste für alle will und Ginny unbewusst unglücklich macht.
Außerdem hast du mein HarryPotterWeltbild verrückt. Natürlich hast du Recht das Hermine und Ginny im Buch selten zusammen gesehen werden, trotzdem habe ich sie immer als Freunde betrachtet. Jetzt,...
Hm, arme Ginny.
Ich fange an Tom zu mögen, dabei ist er Voldemord und hach ich verstehe Ginny.^^
Auf das folgende bin echt gespannt, vor allem wie sehr du jetzt noch beim Buch bleibst. Und ich freue mich auf dracos nächsten Auftritt.^^
Ansonsten einfach nur tolles Kapitel.
Mit ist ein kleiner Fehler aufgefallen^.^
~ ins Wanken geraten..~ Ein Punkt oder drei, zwei finde ich ein wenig seltsam.^^
mfg Mita



Zurück