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Riddle's Assassins

Im Auftrag des Dunklen Lords
von

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Voice

Professor Slughorn war für dieses Jahr der neue Lehrer für Zaubertränke. Dazu stieg die Beliebtheit des Faches bei den Schülern, während Verteidigung gegen die dunklen Künste nun für weniger Ansehen sorgte. Snape hatte endlich seinen Willen und die Leitung des Faches bekommen. Horace Slughorn war sein Ersatzmann, ein kleiner runder Mann mit Schnurrbart, der schon vor einigen Jahren dieses Schulfach unterrichtet hatte.
 

Der glatzköpfige Professor gestaltete seinen Unterricht interessant, dennoch ging er den Schülern oft auf den Keks mit seinen Vorlieben für Schüler mit besonderen Eigenschaften. Der Slug-Club war in Hogwarts nicht gern gesehen und Mitglieder wurden eher verhöhnt, als beneidet. Während der Zugfahrt hatte Ginny eine Einladung bekommen, sie versuchte sich aber immer aus der Affäre zu ziehen, wenn sie eine Einladung erhielt, denn sie wollte nicht zu Sluggys Lieblingen gehören. Momentan hatte sie eh andere Sachen im Kopf als Teepartys...
 

Die heutige Zaubertrankstunde verlief ähnlich wie die vorherigen in diesem Schuljahr. In den ersten zehn Minuten redeten sie über den momentanen Lernstoff und versuchten sich auf ihre ZAG’s vorzubereiten, dann verfiel Slughorn in eine seiner aufregenden Erzählungen über eine berühmte Bekanntschaft, die sich beinahe fast die ganze Doppelstunde entlang zog.
 

Diese Erzählungen reichten fast schon an den Unterricht von Professor Binns heran, denn die erhoffte Aufmerksamkeit blieb bei den meisten Schülern aus. Nur wenige lauschten interessiert dem Professor. Unter ihnen Colin Creevey, der rechts neben Ginny saß und glänzende Augen bekam, als Slughorn von seiner Partie Zauberschach mit Celestina Warbeck berichtete. Ein spannendes Spiel, Slughorn hatte sie selbstverständlich gewinnen lassen...
 

Ginny jedoch war meilenweit entfernt von Zauberschach. Ihre Gedanken kreisten um den Jungen, der ihr den Verstand zu rauben schien. Seitdem er wieder in ihr Leben getreten war, hatte es sich verändert, so wie es in ihrem ersten Schuljahr geschehen war. Alles hatte sich damals geändert. Sie ging zur berühmtesten Schule für Zauberei und lernte die Welt der Magie kennen. Sowie die Welt der dunklen Hexerei, als habe das Schicksal sie direkt dazu auserkoren.
 

Dies schien sich alles zu wiederholen. Seit dem Tag an dem sie das Tagebuch erhalten hatte, lief ihr Leben nicht mehr wie es sollte. Im Sommer war ihre größte Sorge noch die ZAG-Prüfungen gewesen. Momentan wirkten sie auf sie belanglos. Es war nun November, die Prüfungen hatten noch genug Zeit. Wer wusste, was bis dahin geschehen würde.
 

Seitdem sie erfahren hatte, dass der dunkle Lord Malfoy damit beauftragt hatte Dumbledore zu töten, hatte sie darüber nachgedacht, wie es dazu kommen konnte, dass gerade Malfoy damit beauftragt wurde. In Hogwarts befanden sich gleich zwei Schüler, die im Auftrag Voldemorts handelten und ein Attentat verüben sollten auf gerade diejenigen, denen es gelungen war, Voldemort die Stirn zu bieten. Albus Dumbledore, der Einzige, den er je gefürchtet hatte, und Harry Potter, der als Baby dem Todesfluch entkommen war, mit nichts weiter als einer blitzförmigen Narbe. Doch wieso sollten sie es tun? Inwiefern hatten sie und Malfoy die Chance das zu erreichen was ihm verwehrt blieb.
 

"In Hogwarts gibt es noch jemanden der für mich arbeitet. Der junge Malfoy hat einen Auftrag und es ist fraglich, ob er dieser Aufgabe gewachsen ist. Du wirst ihn im Auge behalten und dafür sorgen, dass er nicht scheitert. Anderenfalls würde es für ihn sehr ungemütlich werden." Das hatte Tom ihr bei ihrer ersten Begegnung im Schlafsaal gesagt und sie erinnert sich noch daran, wie kalt und gleichgültig er es ausgesprochen hatte. Als wäre es ihm egal, ob Malfoy es schaffen würde oder nicht, als rechnete er schon damit und befahl ihr deshalb ihn zu unterstützen. Ansonsten würde Malfoy bestraft werden. Ginny verbot sich selbst, den Gedanken weiterzuführen.
 

Noch etwas hatte er gesagt. Er selbst hatte etwas Wichtigeres vor. Aber was? Was tat er gerade? Wie sahen seine Pläne aus? Es schien äußerst wichtig zu sein und Tom würde nie seine Zeit mit unwichtigen Sachen zu verschwenden.
 

Den Schulleiter sah sie nun mit anderen Augen. Der fröhliche ins Alter gekommene Zauberer schien nicht die geringste Ahnung zu haben, was sich hinter den Mauern seiner Schule abspielte. Durch die Enthüllung des Geheimnisses war ihre Wahrnehmung nun anders gestrickt und so suchten ihre Augen ihn jedes mal, wenn sich die Möglichkeit bot. Wie zum Beispiel beim gemeinsamen Essen, an dem Schüler und Lehrer teilnahmen. Doch einige Male entdeckte sie einen leeren Platz am Lehrertisch und sie musste feststellen, dass der Schulleiter fehlte. Dies musste jedoch nichts heißen. Dumbledore würde sicher nicht die Schule verlassen und seine Schüler ungeschützt zurück lassen. Es sei denn, auch er ging gerade einem Plan nach um den dunklen Lord aufzuhalten.
 

Um sie herum vernahm Ginny schließlich Geraschel und als sie aufsah bemerkte sie, das die Schüler ihre Bücher hervor holten und Slughorn etwas an die Tafel schrieb. Colin neben ihr blätterte hastig in seinem Buch und auch Ginny bequemte sich langsam dazu in ihre Tasche zu greifen um im Unterricht mitzumachen. Sie zog ihre Tasche auf ihren Schoß und suchte nach dem Lehrbuch. Gerade als sie es zwischen zwei weiteren Schulbüchern gefunden hatte, sah sie das Tagebuch. Ihr Blick verweilte einige Sekunden auf dem Leder, dann riss sie sich von dem Anblick los und legte ihr Zaubertranklehrbuch auf den Tisch um die richtige Seite aufzuschlagen.
 

Innerlich ärgerte sie sich selbst. Es war viel zu riskant, das Tagebuch mit sich herum zu tragen! Wenn jemand es sah! Wenn ein Lehrer es in die Finger bekäme! Ginny presste die Lippen fest aufeinander. So dumm und unvorsichtig wie sie zur Zeit war würde sie sich noch selbst nach Askaban befördern!
 

Nun war es so, dass sie dieses Buch dabei haben wollte. Stets wollte sie es bei sich tragen und hatte nur dann ein sicheres Gefühl. Sie brauchte die Bestätigung, das Tom in der Nähe war und sie ihm schreiben konnte, wenn sie das Verlangen danach verspürte.
 

Wie hatte er es nur geschafft, sie so in seinen Bann zu ziehen? Da wo sie war, war auch er. Wenn sie wach war, sah sie ihn in ihren Gedanken und hörte seine Stimme, die zu ihr sprach. Wenn sie schlief, sah sie ihn in ihren Träumen. Früher hatte sie schon von ihm geträumt. Anfangs waren es Alpträume, die sie erneut die Furcht und Hilflosigkeit spüren ließen, die sie als wehrloses Opfer erfahre hatte. Die Träume beinhalteten den Basilisken, die Kammer des Schreckens und stets das schöne, lächelnde Gesicht, dem sie hoffnungslos verfallen war.
 

Über die Jahre hinweg hatte dies nie aufgehört und Tom war stets ein Teil ihrer Gedanken und ihres Lebens geblieben.
 

Endlich hatte sie die richtige Seite aufgeschlagen, die Slughorn an die Tafel geschrieben hatte. Ihre Augen sahen Bilder und Buchstaben, doch sie blickte durch sie hindurch. Geistig war sie weit entfernt vom Klassenzimmer in den Kerkern. Unbewusst war ihre Hand wieder in ihre Schultasche hinabgeglitten, die auf ihrem Schoß lag. Ihre Finger berührten den Einband wie selbstverständlich, als würde eine magische Macht sie anlocken. Wie ein Magnet zog das Tagebuch sie an.
 

Malfoys Plan, der in Hogsmeade gescheitert war, hatte sie auf eine Idee gebracht. Im Grunde war sein Vorhaben nicht schlecht gewesen. Der Imperius war eine gute Waffe und Ginny überlegte, ob ihr dieser Spruch nicht ebenso von Nutzen sein konnte. Es war auf jeden Fall einen Versuch wert und langsam war es an der Zeit, ihre Pläne in die Tat umzusetzen, denn sie wollte Tom nicht warten lassen.
 

Er würde zufrieden mit ihr sein und ihr Handeln honorieren. Sie wollte seine Anerkennung, mehr als das... Sie wollte mehr als nur eine Erscheinung aus einem Tagebuch sehen. Sie wollte ihm nah sein und ihn berühren dürfen.
 

Ihre Finger strichen über das Leder, tasteten sacht über die Einkerbungen des eingravierten Namens.
 

Manchmal gelang es ihr, zu vergessen wer er war, doch immer wenn ihr in den Sinn kam, für wen sie solche Gefühle hegte, schnürte sich ihr Herz zu. Nie gab es jemanden der bösartiger war, der die Menschen in den Tod stürzte um seine Ideale von der Welt zu verwirklichen. Er erlangte weiter Macht und breitete Angst und Schrecken aus. Wie konnte man für so jemanden Sympathien empfinden?
 

Vielleicht war es die charmante Art, mit der er sie umgarnte. Vielleicht aber auch die Tatsache, dass er derjenige war, der für sie da war, in Zeiten in denen sie jemanden brauchte und alle anderen sie im Stich ließen. Sie verspürte eine gewisse Verbindung zu ihm.
 

Auch wenn sie wusste, dass sie nur Mittel zum Zweck war, dass sie nur gebraucht wurde um Harry Potter zu beseitigen, es war ein schönes Gefühl gebraucht zu werden. Ja, er brauchte sie. Und sie wollte ihn.
 

„Du gehörst mir.“
 

Ginny schloss die Augen und lauschte den geflüsterten Worten, die sie in ihren Gedanken vernahm. Neuer Mut durchströmte ihren Körper. Man sagte, für einen Freund würde man alles tun. Und so würde auch Ginny alles tun, was nötig war. Sie wusste, dass es letztendlich nur einen geben konnte, der überlebte. Harry würde selbst den Kampf gegen den dunklen Lord wagen. Entweder oder. Der eine oder der andere. Sie kannte die Antwort. Sie würde Harry aufhalten. Wenn sie sogar einen Unverzeihlichen anwenden müsste, für Tom würde sie alles tun...
 

„Du bist mein.“
 

Vielleicht war es ja ihr Schicksal. Vielleicht gehörte sie auf die dunkle Seite. Ihr sollte es recht sein, wenn sie dort bekam, was sie wollte.
 

Und momentan wollte sie nur bei ihm sein, mit ihm zusammen sein. Egal wie hoch der Preis dafür war...
 

„Ginny?“
 

Verwirrt wandte sie ihren Kopf nach rechts woher der die Stimme gekommen war. Sie sah sich kurz um, um sich wieder zurecht zu finden, bis ihr einfiel, das sie im Zaubertränkeunterricht saß. In ihr Blickfeld geriet Colin Creevey, der sie aus ängstlich aufgerissenen Augen anstarrte. „Deine Augen!“, wisperte er und es war so leise, das sie es beinahe nicht verstanden hätte. „Sie waren rot!“
 

Verärgert wandte Ginny den Blick ab und richtete ihre Augen wieder auf Slughorn, der vor dem Lehrerpult stand. „Red nicht so einen Quatsch, Colin!“, zischte sie ihm leise zu. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass er sie noch eine Zeit lang beobachtete, bis es zum Unterrichtende läutete.
 

Dieser blöde Colin steckte seine Nase auch immer in Angelegenheiten die ihn nichts angingen. Am liebsten hätte sie ihm einen Fluch an den Hals gejagt, stattdessen packte sie ihr Schulbuch ein und verließ schnellen Schrittes das Klassenzimmer.
 

~
 

Das Tagebuch war nun unter der Matratze ihres Bettes versteckt. Sie musste sich zusammenreißen, damit so etwas wie am Morgen im Unterricht nicht noch einmal passierte. Es war, als wäre sie woanders gewesen und es war beängstigend – auf eine aufregende Art.
 

Zum Glück hatte Colin das Tagebuch nicht gesehen, das hätte nur Fragen gegeben, denn das war etwas, was der junge Gryffindor gut konnte: Ganz viel reden und fragen und anderen Leuten damit auf die Nerven gehen.
 

Ginny wunderte sich, wieso sie plötzlich so eine Wut auf Colin hatte. Sonst mochte sie ihn doch eigentlich?! Seltsam...
 

Im Schlafsaal streifte sie die lästige Krawatte ab und öffnete den oberen Knopf ihrer Bluse. Der Schultag war nun vorbei und der Tag neigte sich nach einem Nachmittag, den sie mit lernen verbracht hatte, dem Ende zu. Jetzt würde sie noch schnell zum Abendessen flitzen und dann würde sie den Tag ausklingen lassen.
 

Ihr Blick wanderte automatisch noch einmal zu ihrem Bett, bevor sie den Schlafsaal der Mädchen verließ und die Treppe hinunter wanderte. Der Gemeinschaftsraum war gefüllt mir Schülern, die an den Tischen saßen und lernten, so wie sie es noch vor einigen Minuten getan hatte. Auf dem Weg zum Ausgang lief ihr Ron über den Weg. Bei ihm waren Harry und Hermine, die gerade in einem Buch las und den Weg fand ohne ihn anscheinend sehen zu müssen.
 

„Hey Ginny. Morgen ist Quidditch Training.“
 

„Ja, ich weiß“, antwortete sie, obwohl es ihr momentan entfallen war, doch das ließ sie sich nicht anmerken. Ihr Blick war auf Harry gerichtet. Sie musterte seine Narbe, die von einigen schwarzen Haarsträhnen seines verstrubbelten Haares verdeckt wurde und sie fragte sich, wie die Welt wohl heute sein würde, wenn damals alles anders gekommen wäre.
 

In der Tasche ihres Rockes spürte sie plötzlich ihren Zauberstab in der Hand, dabei hatte sie gar nicht gemerkt, wie sie danach gegriffen hatte. Ihre Augen verdunkelten sich und strahlten eisige Kälte aus. Nichts anderes als Verachtung verspürte sie für dieses Narbengesicht, das sich gerade vor ihr aufbaute und ihren Blick standhaft erwiderte. Auch er schien angespannt.
 

„Gehen wir jetzt essen?“, fragte Ron an Harry gewandt, der den Blickwechsel bemerkt hatte.
 

„Geht schon mal vor, ich muss noch in die Eulerei, einen Brief wegbringen.“ Harry schritt bereits auf das Portraitloch zu und wedelte mit der linken Hand, in der er einen Umschlag hielt. Ginnys Hand um ihren Zauberstab lockerte sich wieder.
 

„Na dann.“ Ron wartete auf Hermine, bis sie endlich mal von ihrem Buch aufsah und Ginny einen kurzen Blick zuwarf. Sie sah dem Pärchen hinterher, bis sie aus dem Loch stiegen und das Portrait hinter ihnen wieder zuschwang.
 

Schweigend starrte die Weasley auf den verschlossenen Ausgang, während sich ihre Gedanken langsam zusammenführten. Schmunzelnd stemmte sie die Händen in die Seiten. Jetzt war ihre Chance gekommen.
 

Mit geringem Abstand folgte sie dem schwarzhaarigen Gryffindor, die Treppen zur Eulerei hinauf. Fröhlich summend schlenderte er die schiefen hölzernen Stufen empor, ohne Ginny hinter sich zu bemerken. Als er die Tür erreichte, betrat er die Eulerei. Ginny blieb davor stehen. Jetzt machte sich doch allmählich die Nervosität bemerkbar.
 

Kurz kniff sie ihre Augen zusammen und rief sich selbst zur Ruhe. Es war alles gut durchdacht. Der Imperius war ihr Schlüssel zum Ziel. Es schien alles so einfach. Derjenige, der unter diesen Spruch stand, ist dem Willen des Zauberers vollkommen unterworfen und täte alles, was von ihm verlangt wurde. So gab auch Madam Rosmerta der ahnungslosen Katie Bell das Päckchen mit der verfluchten Kette, welche sie, ebenfalls unter dem Imperius stehend, ins Schloss schmuggeln sollte.
 

Wieso sich also die Hände schmutzig machen, wenn man es auch einfach haben konnte? Den Imperius würde man nicht nachweisen können und es sähe so aus, als wäre es ein Unfall gewesen. Gestürzt, aus einem der glaslosen Fenster in der Eulerei, aus einem der Schlosstürme Hogwarts – wie tragisch.
 

Niemand würde es erfahren. Kein Mensch würde sie damit in Verbindung bringen.
 

Vorsichtig drückte Ginny gegen die Tür. Lautlos öffnete sie sich einige Zentimeter und durch einen kleinen Spalt spähte Ginny in den Raum hinein. Dort stand Harry mit dem Rücken zu ihr und außer ihm befand sich niemand hier oben. An ihm flogen Eulen vorbei, die auf dem Rückweg ihrer Briefübergaben waren.
 

„Es ist ganz einfach.“
 

Langsam zückte sie ihren Zauberstab...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Katherine_Pierce
2009-08-23T12:03:02+00:00 23.08.2009 14:03
Hach ja, Cliffhanger. Die benutz ich auch gern^^
Im Gegensatz zu meinen Vorgängern muss ich nicht warten, bis ich weiterlesen kann, was mich extrem freut, denn andernfalls würd ich mir jetzt den ganzen Nachmittag über den Kopf zerbrechen xD

Colin Creevey- die Nervensäge vom Dienst. Noch ein Charakter, den ich nicht ausstehen kann xD
Ginnys rotleuchtende Augen haben mich allerdings stutzen gemacht^^'
Ich kann schon verstehen, dass sie liebend gern Toms Stimme hört. ich würde auch gern Stimmen hören, wenn sie Tom gehörten *lol*

Ansonsten hab ich noch eine weitere Rechtschreibanmerkung für dich ;)
Das Präteritum von 'befehlen' ist 'befahl', nicht 'befohl'. 'Befohl' gibt es so gar nicht, glaub ich. Das Einzige, was noch möglich ist: 'befohlen'. Dann musst du allerdings ein Plusquamperfekt bilden :)

LG
Tarja
Von:  Shizuja
2009-05-12T16:21:53+00:00 12.05.2009 18:21
Ich bin vor kurzem auf diene FF gestoßen und kann einfach nur sagen: Genial!
Du beschreibst alles wirklich einfach klasse! Die Charas sind nicht zu OOC, man kann alles sehr gut nachvollziehen.
Mir gefällt besonders, wie du Ginny darstellst. Sie ist ja eigentlich auf der Seite der Guten, doch dennoch ist si von Tom fasziniert, will alles für ihn tun. Sie ist sich noch etwas unsicher, was genau sie tun soll, denn ansonsten hätte sie Harry schon längst getötet.
Bis jetzt ist deine FF einfach echt genial!
Du bist aber echt fies, genau an so einer Stelle aufzuhören...
Was wird Ginny wohl tun? Wird sie Harry wirklich umbringen, bzw. einen Unverzeilichen Fluch gegen ihn anwenden, sodass er sich selber umbringt?
Bitte schreib schnell weiter.
Ich will auch wissen, wie Voldemort bzw. Tom darauf reagieren wird, weil ich schätze mal, Ginny wird es nicht tun. Immerhin hast du erwähnt, dass du die möglichst an das Buch hälst.
Bis zum nächsten mal!
Lg, Shizuja
Von: abgemeldet
2009-05-09T19:59:21+00:00 09.05.2009 21:59
Wie gemein jetzt aufzuhören. Ich will doch wissen wie es weiter geht.
Dein Kapitel hat einige Gefühle in mir ausgelöst.
Zum einen war ich fasziniert von ginnys Gefühlen, so tief, so inng und so ergeben.
Dann war ich ein wenig erschrocken über den Hass gegenüber Harry gegenüber. Ich musste nämlich an die Bücher denken und dann dieses Gefühle Ginnys....
Ist Harry hier auch in sie verliebt? Außerdem frage ich mich wem Harry einen Brief scheiben will, ich habe den sechsten nicht mehr so genau im Kopf...
Ansonstten schönes Kapitel und ich warte gespannt aufs nächste Kapitel.^^
mfg Mita


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