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everything changes

wenn alles sich ändert
von

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Deja-vu

„Ah, wo bin ich?“ Langsam öffnete Matt die Augen. Entsetzt starrte er auf die Straße vor ihm. Nun stand er schon zum zweiten Mal an diesem Tag an dieser Kreuzung und wartete auf eine grüne Ampel.

„Was ist los? Wie bin ich nur hierher gekommen?“ Tausend Fragen schwirrten in seinem Kopf herum.

Vorsichtig schaute er sich um, alles war genauso wie beim ersten Mal. Sogar Tai stand ganz normal neben ihm.

„Bin ich eingenickt? Im stehen?“ Bevor Matt länger darüber nachdenken konnte, erweckte ein junger Mann, der mit schnellen Schritten in seine Richtung lief, seine Aufmerksamkeit. Irgendwie kam ihm dieser Mann bekannt vor, er wusste nur nicht woher.

Auf einmal fiel ihm ein, dass er ja immer noch nicht wusste, wie er überhaupt hierher gekommen war. Fieberhaft dachte er nach, konnte sich aber keinen Reim darauf machen, also ließ er es sein.

Plötzlich merkte der Blonde wie Tai neben ihm anfing zu stolpern.

‚Nein, nicht schon wieder!’, dachte Matt. Genau wie beim ersten Mal kam das Auto viel zu schnell angerast und auch dieses Mal konnte er sich nicht bewegen, seine Beine waren wie festgenagelt. Erneut spürte er einen Ruck, der ihn auf die Straße brachte. Ohne nachzudenken lief er zu Tai und schubste ihn aus dem Weg. Das Auto kam immer näher und Matt blieb wie angewurzelt stehen. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen.

„Jetzt werde ich schon wieder angefahren“, dachte Matt verzweifelt und flehte, dass es vielleicht doch ein anderes Ende nehmen würde.

Und tatsächlich, das Auto bremste. Erleichtert wollte sich der Blonde in Bewegung setzten um endlich aus der Gefahrenzone heraus zu kommen, aber seine Beine ließen sich immer noch nicht auch nur einem Millimeter bewegen. Voller Panik schaute er sich um. Alle standen still, keiner bewegte sich.

‚Was ist auf einmal los?’, fragte sich Matt. Langsam wurde es unheimlich. „Hilfe!“, schrie er so laut er konnte, doch keiner drehte sich zu ihm um oder machte auch nur eine klitzekleine Bewegung.

„Gib es auf!“, hörte Matt eine geheimnisvolle Stimme. „Keiner wird dir helfen, auch nicht dein elender Freund.“

„Wer bist du?“, rief Matt und schaute sich um. „Wo versteckst du dich?“

Die Stimme kicherte und Matt hatte das seltsame Gefühl, dass er sie kannte. „Du weißt doch ganz genau, wer ich bin.“ Sie kicherte erneut und Matt folgte der Stimme, aber egal wie weit er lief, er konnte die Person, der die Stimme gehörte nicht ausfindig machen.

„Ich weiß nicht wer du bist!“

„Du hast mich also vergessen, wie schade.“ Die Stimme seufzte nur theatralisch. „Ich habe dich nie vergessen, wie könnte ich auch, nach dem was passiert ist.“

Langsam bekam Matt es mit der Angst zu tun. Was sollte das alles? Wer war diese Person und wo war sie?

Plötzlich blinzelte er. Hatte sich da nicht beben etwas bewegt. Er schaute noch einmal genauer hin, konnte aber nicht erkennen. Da! Schon wieder hatte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung gesehen.

‚Nein, das kann nicht sein!’ Entgeistert starrte er auf die Person, die da stand. „Das … das ist … unmöglich“, brachte er nur heraus.



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