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Flammen der Sonne

von

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Eine neue Mission

Der Beginn eines neuen Abenteuers für unsere Freunde ^.^ Ich will auch gar keine langen Vorreden halten, nur das Wichtigste:

Rechtliches: Die Charaktere gehören Masashi Kishimoto (abgesehen von wenigen Ausnahmen) und ich verdiene kein Geld mit der FF.

Zeitliche Einordnung: Naruto Shippuuden, zwischen Staffel 4 und 5

Pairings: Noch keine, aber Wünsche nehm ich immer entgegen ^-^

Prequel: Eine Nacht kann alles ändern (Man muss sie nicht gelesen haben, aber sie verkürzt die Wartezeit auf folgende Kapitel)

Und nun viel Spaß beim Lesen ^-^

~~~
 

Nur das Rauschen der Blätter war zu hören. Nichts anderes deutete auf ihre Anwesenheit hin. Lediglich die Bäume verrieten sie, während sie von Ast zu Ast sprangen. Schnell und sicher kamen sie voran, den Blick fest geradeaus gerichtet. Selbst die Vögel, die aufgeschreckt davon flogen, wenn sie an ihren Nestern vorbei kamen, beachteten sie nicht.

Sie waren auf dem Weg zu einer neuen Mission und konnten sich Verzögerungen nicht erlauben. Vor allem Naruto Uzumaki konnte es kaum erwarten und eilte seinen Teamkollegen ein paar Meter voraus.

Es kam nicht oft vor, eigentlich nie, dass ein Genin mit einer Mission der Kategorie A beauftragt wurde und er wollte beweisen, dass Tsunade und Konohagakure sich auf ihn verlassen konnte.
 

»Wie lange dauert es noch, bis wir ankommen?« hakte der Blondschopf nach, während er sich umdrehte und zu seinem Sensei schaute.
 

»Wenn wir diese Geschwindigkeit beibehalten, sollten wir in weniger als einer Stunde den Treffpunkt erreichen«, gab Kakashi Hatake bereitwillig Auskunft.
 

»Ich frage mich, wieso ausgerechnet wir die Mission ausführen sollen. Es ist eine A-Rang Mission, also ein Auftrag, der normalerweise von Jonin ausgeführt wird. Aber die einzigen Jonin in unserem Team sind Sie und Yamato-Taicho«, beteiligte sich auch Sakura Haruno an dem Gespräch und verlieh ihren Bedenken Ausdruck. Es war nicht ihre Art an den Entschlüssen des fünften Hokage, ihrer Lehrmeisterin, zu zweifeln, aber es wunderte sie immer noch.
 

»Wir sollen ein Familienmitglied Tamaya Akaris in seine Heimat, Nitsu no Kuni (Reich der Sonne) begleiten und dort auf weitere Anweisungen warten. Tamaya Akari ist die Feudalherrin des Landes und hat um ein Team gebeten, dem man die Stärke nicht ansieht. Sie befürchtet, dass feindliche Shinobi anderenfalls erst recht auf uns aufmerksam werden«, fasste der Kopierninja ihren Auftrag kurz zusammen.
 

»Nitsu no Kuni ist eine Insel, südlich von Hi no Kuni (Feuerreich) und seit dem ersten Ninja-Krieg mit unserem Land verbündet. Es ist kein großes Reich, aber sehr reich und bekannt für seine Strände und Vergnügungsviertel. Man kann es sowohl über eine Brücke als auch mit Schiff erreichen und unser Ziel ist die Handelsstraße, die von der Hauptstadt zum Hafen führt, wo wir mit dem Schiff weiterreisen werden. Laut unseren Informationen soll unser Schützling auf dieser Handelsstraße unterwegs sein und heute Mittag an der Kreuzung vorbeikommen, die wir ansteuern«, führte Yamato die Erklärungen weiter aus.
 

»Gibt es in Nitsu no Kuni keine Ninja?« fragte der 16-Jährige Überraschungsninja.
 

»Wie gesagt, Nitsu no Kuni und Hi no Kuni sind schon sehr lange Verbündete und da Nitsu no Kuni nicht über viel Platz verfügt, aber nicht unvorbereitet von dem Meer aus angegriffen werden will, werden potenzielle Ninja an unserer Akademie ausgebildet. Die meisten von ihnen sind Chunin und werden vor allem an der Brücke, im Hafen, in der Hauptstadt und im Schloss eingesetzt. Die genaue Anzahl ist geheim, aber es dürften weniger als 1000 sein, weswegen Konoha um Hilfe gebeten wurde.

Vor wenigen Tagen ist es trotzdem einigen Shinobi gelungen in das Schloss einzudringen und Lady Tamaya sowie ihren Mann anzugreifen. Beide sind selbst Jonin und konnten sich verteidigen, doch die Eindringlinge konnten fliehen. Mehr wissen wir darüber noch nicht, es war Mitten in der Nacht und sie konnten nicht genau erkennen, wer die Angreifer waren, da sie in dunkle Mäntel gehüllt waren.«

Niemand sagte etwas nach Kakashis letzter Aussage, doch eine Vermutung begleitete sie auf ihren Weg durch den Wald. Konnte Akatsuki hinter dem Vorfall stecken?

Augenscheinlich gab es dafür keinen Grund, doch was war, wenn sich ein Jinchuuriki unter den Mitgliedern der Familie befand?

Naruto beschäftigte diese Frage am meisten, denn er war selbst Träger eines Bijuus, eines mehrschwänzigen Biestes.

Vor 16 Jahren hatte der neunschwänzige Fuchs Konohagakure überfallen und ein riesiges Chaos angerichtet. Der vierte Hokage hatte sein Leben im Kampf gegen das Ungeheuer geben und es in dem Säugling versiegelt.

Akatsuki war eine geheimnisvolle Organisation, die die Bijuus suchten und gegebenfalls aus den Jinchuuriki herausholten, was unweigerlich zu dessen Tod führte. Was sie mit diesen Bestien vorhatten, war unklar, aber es konnte nichts Gutes sein.

Es schmerzte den Jungen mit den blauen Augen immer noch, dass er Gaara vor ihnen nicht hatte retten können. Gaara war wie er ein Jinchuuriki, in ihm war der Ichibi eingeschlossen gewesen, bis die Organisation ihn in die Hände bekommen und den Bijuu aus ihm rausgeholt hatte. Dank dem Opfer Chiyos, einer alten Frau Sunagakures, hatte er sein Leben zurück erlangt, aber wäre sie nicht gewesen, hätte es keine Rettung für den Kazekage gegeben. Mit Chiyos Hilfe war es ihnen ebenfalls gelungen ein Mitglied Akatsukis, Sasori, umzubringen, doch dessen Partner Deidara war ihnen entkommen.

Schon vor ein paar Jahren hatte er von der Existenz der Morgendämmerung erfahren, in Gestalt von Kisame Hoshigaki und Itachi Uchiha. Wie alle Mitglieder Akatsukis waren sie abtrünnige Ninja und Itachi stammte wie er aus Konoha. Wäre Jiraiya damals nicht aufgetaucht, wüsste er nicht, wie ihr Treffen abgelaufen wäre. Allein bei der Erinnerung, wie der Nukenin seinen jüngeren Bruder Sasuke Uchiha fertig gemacht hatte, lief es ihm Kalt den Rücken runter.

Sasuke...

Er war Narutos bester Freund und Rivale gewesen, als sie zusammen mit Kakashi und Sakura Team Sieben gebildet hatten. Bis der Dunkelhaarige sich entschieden hatte, das Dorf und seine Freunde zu verlassen um stärker zu werden, und endlich seinen verhassten älteren Bruder umbringen zu können. Alles nur, weil Orochimaru ihm die Macht dazu versprochen hatte.

Vor einigen Wochen erst war es ihnen gelungen, ein Versteck der Schlange ausfindig zu machen. Tatsächlich hatten sie den Gleichaltrigen dort auch gefunden, aber er hatte sich nicht überreden lassen mit ihnen zurück zu kommen. Er war bereit sich für seine Rache zu opfern, immerhin wusste er, dass der Sannin seinen Körper übernehmen wollte, um so an das Sharingan zu kommen, das Bluterbe der Uchiha.
 

Eine plötzliche Berührung ließ ihn zusammen zucken und als er merkte, dass Sai seinen Arm um ihn gelegt hatte, sprang er zur Seite. Gerade noch so hatte er den Ast eines Baumes erwischt.
 

»Sai! Was zur Hölle machst du da!?«
 

»Du hast traurig ausgesehen und ich habe in einem Buch gelesen, dass man einen Freund auf diese Weise trösten kann«, verteidigte der Schwarzhaarige seine Tat und verstand nicht, wieso sein Teamkollege solch einen Aufstand deswegen machte. Wenn es in einem Buch stand, konnte es so falsch doch nicht sein, oder?
 

Der blonde Konoha-Nin schluckte seinen Ärger runter und sprang wieder voraus. Es brachte nichts, wenn er sich über den anderen mit der blassen Haut aufregte, das wusste er.
 

Sai war kein normaler Shinobi, er wurde in ANBU-Ne ausgebildet, einer speziellen Truppe der Eliteeinheit und währenddessen hatte er gelernt seine Gefühle völlig zu ignorieren und war mehr eine Marionette, die Befehle ausführte, als ein Mensch. Er war als Ersatz für Sasuke in ihr Team gestoßen, und auch wenn sie anfangs ihre Probleme miteinander hatten, kamen sie mittlerweile ganz gut miteinander aus. Hätte er nur nicht diese nervige Angewohnheit ständig die Ratschläge zu befolgen, die er in irgendwelchen Büchern über Freundschaft und Emotionen las.

Ursprünglich war er Teil des neuen Teams Kakashi geworden, weil er den jungen Uchiha umbringen sollte, doch er hatte es nicht getan. Damals, in Orochimarus Versteck, hatte er nach eigenen Ansichten gehandelt und wollte den Abtrünnigen zurück ins Dorf bringen, um seine Bande zu Naruto zu beschützen. Das hatte mit dazu beigetragen, dass der Blauäugige seine Meinung über den Ninja geändert hatte.
 

Als sie den Waldrand erreichten, lenkte er seine Gedanken wieder auf die Mission, die vor ihnen lag. Von ihrer Position aus konnten sie die Kreuzung erkennen, an der sie ihren Schützling treffen sollten. Dort warteten bereits sechs Männer, die dunkle Kleidung und eine rote Weste trugen. Außerdem hatten sie Stirnbänder um ihren Kopf gebunden, die in der Sonne glänzten und es so unmöglich machten, das Zeichen darauf zu erkennen. Im Schatten der Bäume stand eine hölzerne Sänfte, an deren Seiten teure, gelbe Stoffe befestigt waren, auf denen die Konturen eines großen Kreises gewebt waren, in dessen Zentrum sich ein kleinerer, ausgefüllter Kreis befand.

Kakashi und Yamato sprangen von dem Baum und die jüngeren Shinobi folgten ihnen. Langsam gingen sie auf die anderen Ninja zu, die sie misstrauisch beäugten.
 

»Seid ihr die Verstärkung aus Konohagakure?« sprach einer der Männer und nun konnte man sehen, dass auf dessen Stirnband das gleiche Symbol zu sehen war, wie auf den Stoffen der Sänfte.
 

Der grauhaarige Jonin nickte nur und reichte dem Sprecher eine Schriftrolle, die er aus seiner Tasche am Rücken holte. Der groß gewachsene Mann mit den brünetten Haaren nahm sie entgegen, öffnete und las sie schließlich. Als er wieder aufblickte, wirkte sein Gesicht entspannter.
 

»Es freut mich, dass ihr pünktlich seid. Bisher ist die Reise unproblematisch verlaufen, aber man kann nie wissen, was nicht noch alles passiert. Aber wollte Konoha uns nicht zwei Teams schicken?«
 

»Das andere Team wartet bereits am Hafen auf uns. Auf die Weise können wir sicher gehen, dass uns dort keine Falle gestellt wird.«
 

Mehr konnte der 30-Jährige nicht sagen, denn ein Vogel stieß mit einem Schrei vom Himmel herab und auf dem Wegweiser landete, der Reisenden die richtige Richtung wies.

Naruto bemerkte eine Bewegung zu seiner Rechten und wollte gerade ein Kunai ziehen, als das Tuch der Sänfte zur Seite gezogen wurde und ein junges Mädchen in die Sonne trat. Ihr silbernes, gewelltes Haar fiel offen über ihren Rücken und sie trug einen kostbar violetten Furisode, dessen Muster an einen weißen Wasserfall erinnerte. Ihre Arme hielt sie vornehm vor ihren blauen Obi und ihren Kopf schüchtern gesenkt.
 

Einer der Männe beugte sich zu ihr vor und sie flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf hin sich seine Mimik verfinsterte und er den Kopf schüttelte.
 

»Am Hafen erwartet uns vielleicht keine böse Überraschung, aber es scheint, dass Banditen eine Straßensperre errichtet haben und uns den Weg blockieren.«

~~~
 

So, das wars für den Anfang ^-^ Kapitel 1 hätte ich ja noch mit hochgeladen, da es zu Beginn doch recht schleppend wirkt, aber:

Ihr habt doch gelesen, dass ein zweites Team zur Verstärkung geschickt wird. Nun, ihr könnt entscheiden, wer es sein soll, Team Kurenai, Team Gai oder Team Asuma. Welches Team die meisten Stimmen bekommt, wird gewählt. Anderenfalls entscheide ich, aber ich will euch, liebe Leser, gerne mit einbinden.

Zum Abschluss gibt es weiter nicht viel zu sagen, außer, dass ich auf ein paar Kommis zur Motivation hoffe. Das neue Kapitel gibt es so oder so, aber erfahrungsgemäß lässt es sich mit ein bisschen Unterstützung seitens der Fans schneller schreiben ^-^

Bis zum nächsten Kapitel, hoffe ich ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyuuo
2009-01-30T17:42:18+00:00 30.01.2009 18:42
toller anfang
woher wusste sie das
ich bin für team kurenai
und ich bin naruxhina fan
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo
Von:  dannysahne
2009-01-29T12:43:51+00:00 29.01.2009 13:43
Juhu, neue FF!
Der Anfang ist schon mal sehr vielversprechend!
Ich glaub meine Stimme hab ich schon im Prequel abgegeben aber vorsichtshalber:
1. Team Asuma
2. SasuxSaku
Schreib schnell weiter!

LG


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