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Bis(s) man uns durchschaut

von

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Ein ganz normaler Schultag

Der nächste Morgen war wie immer, ich hatte mich für die Schule angezogen und Edward wartete schon auf mich, mit seinem silbernen Volvo. "Morgen Bella!" sagte er mit dem schiefen Lächeln auf den Lippen welches ich so mochte, "Morgen Edward!" entgegnete ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann setzte ich mich auf den Beifahrer sitzt und schon startete er den Motor. Wir waren schnell in der Schule, ich merkte diesmal gar nicht, dass Edward mit einem Affentempo durch die Strassen fuhr, noch immer waren meine Gedanken bei Ruby, der Tochter eines Vampirjägers. Gedankenverloren stieg ich aus dem Auto und lief Richtung Schuleingang. Mir war nicht bewusst, dass ich Edward und Alice durch meine Abwesenheit sehr verwirrte, ich war schon lange nicht mehr so geistesabwesend wie heute.

"Bella…..Bella alles okay?"

Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen, den Edward hatte mir einen kleinen klaps auf den Hinterkopf verpasst.

"Was ist den los?"

"Du wirkst so abwesend, ist gestern etwas passiert was ich noch nicht weiss?"

Ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich dann auf den Unterricht von Mr. Banner. Edward schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Als ich dies bemerkte sah ich ihn an und sagte:

"Es war nichts, wirklich, mach dir keine sorgen."

Als es klingelte stand ich auf, und blickte neben mich, Edward war nicht mehr da, verwundert sah ich mich um, wo war er den nun schon wieder hingegangen. Ohne einen weiteren Gedanken daran verliess ich das Schulzimmer um in der Cafeteria essen zu gehen. Ich sass wie immer mit Angela und Ben am selben Tisch, obwohl von Edward immer noch keine Spur war, begann ich den Teller vor mir auszuessen.

"Sag mal schmeckt euch eigentlich dieses essen hier?"

Ich verdrehte die Augen, diese Stimme erkannte ich unter hunderten von Leuten, es war Ruby die Nervensäge des Jahrhunderts, welche meinem Transporter einen Blechschaden zugefügt hatte und ich deswegen von Edward abgeholt wurde heute Morgen.

"Ja das essen schmeckt danke der nachfrage." Gab ich genervt von mir.

"Oh da scheint jemand sehr gut gelaunt zu sein" gab Ruby neckisch von sich. Ich wurde rot im Gesicht vor lauter Wut, ich musste meine Hände zu Fäusten ballen damit ich nicht in aller Öffentlichkeit einen Wutanfall kriegte. Als ich mich umsah erblickte ich Edward, der auf mich zukam, ich hob meine Hand und winkte im zu. Als Ruby dies bemerkte drehte sie sich sofort um, mit einem lächeln sah sie Edward an.

"Na Edward, hast du Lust heute Abend auszugehen?"

Verdutzt sah ich zu Ruby, was hatte sie gerade gesagt? Edward setzte sich lässig neben mich und legte einen Arm um meine Hüfte.

"Ich lehne dankend ab, ich habe meine Freundin, mit der ich ausgehe." Ich sah hinauf und blickte Ruby direkt in die Augen, ein kalter Schauer durchfuhr mein Körper, ihr Blick war böse, richtig hasserfüllt. Sofort griffen beide meiner Hände reflexartig den Arm von Edward und hielten ihn krampfhaft fest. Verwundert sah Edward mich an und schaute dann zu Ruby. Mit ihren hochhackigen Stöckelschuhen und einem eleganten Hüftschwung lief sie von unserem Tisch weg. Edward umarmte mich und hauchte mir ins Ohr: "Keine Sorge, sie wird weder dir noch mir etwas antun und ich werde dich ganz bestimmt niemals verlassen."

"Edward, diese Frau ist gefährlich, sie ist auf solche wie dich aus, deswegen werde ich an deiner Seite bleiben okay?"

Edward grinste und hielt mich weiterhin fest an sich gedrückt.

"Finde ich eine gute Idee, dann kann ich dich vor Jacob (Werwolf) beschützen und auch vor den restlichen Feinden die du oder besser gesagt wir haben."

Ich drückte ihn von mir und sagte sofort:

"Jacob ist nicht unser Feind, er ist unser, nein mein bester Freund und du weißt das du ihn auch nicht als Feind betrachten sollst."

"Ja ich weiss das und ich werde versuchen ihn, obwohl er ein Werwolf ist, nicht mehr als meinen Feind zu betrachten."

Edward erhob sich und hob mich gleich mit hoch, dann begaben wir uns in die nächste Unterrichtsstunde.

Der Unterricht war langweilig, ich hatte diesen Stoff schon genug durchgenommen damals in Phönix. Als es klingelte war ich froh, diesen Schultag hinter mir zu haben. Zusammen mit Edward lief ich nach draussen, zu seinem silbernen Volvo. Ich stieg auf der Beifahrer Seite ein und er fuhr los.

"Darf ich heute zu dir kommen Bella?"

"Aber natürlich darfst du das."

Wir kamen zu Hause an, Charlie war von der Arbeit noch nicht zurück und da er seit längerem kein Problem mit Edward hatte, konnte ich ihn problemlos mit nach Hause bringen. Ich warf meine Schulsachen auf das Sofa und wandte mich an Edward.

"Und was machen wir heute Abend?"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SamanthaGallin
2009-02-16T21:43:33+00:00 16.02.2009 22:43
Die Sache mit dem Vampirjäger klingt interressant aber Ruby nervt mich gewaltig *grummel*
aber ich bin gespannt was da noch kommt ^^
lg


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