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Memories are not enough

MydeXBraig, LaeXSora, ???XSora
von

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We're back

Gras.

Saftig, weich.

Es fühlte sich grün an.

Lae wurde sich zum ersten Mal bewusst, dass man Farben fühlen konnte.

Das Gras unter seinen nackten Armen war das erste, was er fühlte, als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte. Vorsichtig setzte er sich auf und blickte sich um.

Neben ihm saß ein hochgewachsener, muskulöser Mann mit kurzen, schwarzweiß gestreiften Haaren und einer Augenklappe.

„…Xigbar…?“, murmelte der Rothaarige.

Der Ältere, der bisher nachdenklich ins Nichts geschaut hatte, wandte sich ihm zu.

„Nicht ganz.“

„…hä?“

„Braig, Lae. Mein Name ist Braig.“

„Hä?“, wiederholte der Rothaarige, „Sind wir nicht eigentlich tot?“

„Nein. Irgendwie müssen wir beim Tod unserer Niemande unser Herz wiederbekommen haben.“

Lae legte prüfend eine Hand auf seine Brust.

Bubumb.

Bubumb.

„…wir mussten nur sterben, um wieder wir selbst zu sein?“, fragte er langsam.

„Anscheinend schon, ja.“

Ungläubig sah der ehemalige Pyromane an sich herunter. Tatsächlich, er trug seine alte Pilotenmontur, ein Messer steckte in seinem Gürtel und seine sonst gestylten Haare waren straff zu einem Pferdeschwanz geschnürt. Als er seinen Kumpanen musterte, bestätigte auch dessen Aussehen ihre Rückkehr in ihr altes Leben.

Kurze, schwarzweiße Haare, als Oberteil nur eine Weste, unter der die zahlreichen Narben hervorblitzten und ein Gurt, der sich um den Oberkörper spannte und an dem am Rücken eine Schrotflinte hing.

„Whow. Wir sind tatsächlich wieder ganz die Alten.“

„Sieht so aus, ja.“

„Und… was wollen wir jetzt machen?“

Wieder wandte sich Braigs Blick zum Horizont.

„Leben.“

„So philosophisch kenne ich dich ja gar nicht.“

Lae schmunzelte und legte seinem Freund die Hand auf die Schulter.

„Ob meine Stelle bei der ShinRa Luftwaffe noch frei ist?“, fragte er sich, während Braig noch immer schweigend in den Sonnenuntergang sah.

Nach ein paar Minuten des Schweigens sprach der Einäugige wieder.

„Wie es wohl Myde geht?“

Laes Lächeln gefror.

Myde. Demyx. Demyx war tot. Myde musste hier sein.

Ein ungewohntes Ziehen in der Brust erinnerte ihn an sein Herz, als seine Gedanken zu Sora schweiften. Roxas.

Er war hier.

Er musste hier sein.

„Glaubst du, er erinnert sich noch an mich?“, fragte der Schütze weiter.

Der Pilot lächelte wieder.

„Das finden wir nur heraus, wenn wir ihn ausfindig machen. Außerdem… jemanden, der einem Niemand das Gefühl geben konnte, ein Herz zu haben, den vergisst man nicht so schnell. Du erinnerst dich doch auch an ihn.“

„Hast Recht… wird schon schief gehen“, brummte der Ältere.

„Erstmal müssen wir uns einrichten, ’ne Wohnung und ’nen Job suchen und so.“

„Und dafür müssen wir erstmal nach Midgar, sprich: Wir müssen uns erstmal orientieren. So wie’s aussieht, sind wir etwas außerhalb, auf den Chocobo-Weiden.“

Lae hob eine Augenbraue.

„Und woher weiß Mr. Oberschlaumeier das nun wieder?“

Der Ältere stand auf und legte eine vernarbte Hand auf Laes Kopf, um diesen so zu drehen, dass er direkt auf ein Schild blickte, auf dem stand: ‚Chocobo-Weiden, Midgar 3 km in östlicher Richtung’

„Oh“, sagte der Rotschopf, „Ja, klar. Gehen wir?“

Braig nickte; und so machten sie sich auf den Weg nach Midgar, um ihre Vergangenheit aufleben zu lassen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anevor
2009-03-16T19:32:37+00:00 16.03.2009 20:32
XD
wie geil!
*auf favo setz*
xDD
*über boden roll*
! super geschrieben!


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