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Miseinen: Only Yesterday

Eine Geschichte über Rukis Vergangenheit
von

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In the Middle of Chaos

soo endlich hab ichs geschafft das kapitel das ich während meiner reise aufgeschrieben hab am pc zu übetragen xD' ich mochte es zu beginn nicht, da es eher soetwas wie ein "erklärungs-kapitel" ist, also ein wenig langweilig vielleicht... aber das ende mag ich jetzt doch sehr :3 ich liebe aoi einfach in letzter zeit, sowohl den echten als auch meine version xD'

aber ich sag euch eines, es ist nicht einfach aus taka einen sänger zu machen uu' oder besser: aus meinem kleinen unschuldigen gitarristen dieses freakige etwas namens ruki xDD wie auch immer, ich hoffe ich hab das so halbwegs hinbekommen >.<

die nächsten kapitel werden dafür wieder interessanten, besonders das über und das überüber nächste.... das kann ich euch versprechen ^^'

achja und die beiden dim titel hintereinander sind zufall, auch wenn ich das lied von diesem kap total liebe *.*

sry für das lange vorwort >///<

viel spaß beim lesen und wie immer freue mich mich sehr über kommis :3
 

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Einen Fuß nach dem anderen setzend schlenderte ich langsam meinen Heimweg entlang, es war kühl und der Wind wehte durch meine blonden Haare. Gedankenverloren starrte ich zum Himmel, ob es dieses Jahr wohl schneien würde?

Zuhause in Isehara gab es immer reichlich Schnee im Winter, ich hatte es immer genossen stundenlang in der Kälte zu sitzen und den Flocken beim Fallen zu zuhören. Doch hier in der Großstadt herrschte einfach ein anderes Klima. Schon fast ein halbes Jahr war ich nun hier in Tokio und hatte immer noch Sehnsucht nach meinem alten Zuhause. Daheim hatte ich die Einsamkeit genossen, doch hier zwischen all den Menschenmassen machte sie mich einfach nur krank.

Die letzten Blätter wurden von den Ästen gerüttelt und tummelten sich über den grauen Asphalt. Ich war an der Kreuzung angekommen, an der ich normalerweise zu unserer Wohnung abbog, doch wie in den letzten Tagen heute weiter gerade aus in Richtung des alten Fußballplatzes.

Seit dem Streit zwischen Kouyou und mir damals sind einige Wochen vergangen in denen ich härter geübt hatte als je zuvor. Mir war klar geworden, wenn ich etwas erreichen wollte, musste ich mich nun mal reinhängen und besser werden. Trotzdem lief es nicht gerade gut mit unserer Band. Wir hatten immer noch keinen richtigen Song, geschweige denn einen Sänger und deshalb kam es immer häufiger zum Streit. Nichts desto trotz wollten wir gemeinsam diesen Bandwettbewerb gewinnen und deshalb hatte Kouyou kurzerhand für jeden Tag die Woche Proben angesetzt, was meine Eltern nicht gerade unauffällig vorkam.

So kam es, dass ich zum dritten Mal die Woche mit Rucksack und Schuluniform vor Akiras Haustür stand und von seiner Schwester wie immer freundlich begrüßt und in den Keller geführt wurde.

„Mann, Taka. Wo hast du so lange gesteckt? Wir wollten schon längst anfangen“, beschwerte sich der Blonde gleich als ich den Proberaum betrat. Ich entschuldigte mich mit der Ausrede, ein Lehrer hätte noch etwas von mir gewollt und bereute es innerlich ein wenig, dass ich so getrödelt hatte. Kouyou wartete bereits mit seiner E-Gitarre in der Hand auf mich und ich gesellte mich zu ihm. Wir probten und mein Sensei zeigte mir einen neuen Song den er geschrieben hatte während Aki und Yune eifrig an den alten weiter feilten. Nach einer Weile beschlossen wir, eine Pause einzulegen.

Die beiden besten Freunde verschwanden nach oben, um mit Akiras Mutter alles über den geplanten Schiurlaub in den Weihnachtsferien zu besprechen. Besonders Kana freute sich über die Tatsache, dass Kouyou mitkam.

Ich fragte mich, ob meine Eltern es jemals erlauben würden dass ich mit fuhr, als mich mein Klassenkamerad plötzlich aus den Gedanken riss.

„Taka, könnte ich mir kurz deine Japanischmappe ausborgen? Ich muss da etwas nachschreiben.“

Ich ging zum Sofa und holte meine Unterlagen aus der Tasche die darauf lag, als die beiden Freunde gut gelaunt zurückkamen.

„Was macht ihr da?“, fragte Kouyou als Yune mal wieder dabei war, meine Hausübungen abzuschreiben, „Zeig mal her.“

Der Dunkelhaarige, der in Japanisch immer die besten Noten schrieb, nahm Yune eine meiner letzten Hausübungen zum Thema Gedichte aus der hand und überflog sie eilig.

„Das ist echt gut“, meinte er und legte das Blatt beiseite, um gleich darauf nach der ganzen Mappe zu greifen. Ich entfernte mich inzwischen ein paar Schritte und achtete nicht weiter auf die beiden, als mir plötzlich einfiel, dass sich in dem Ordner nicht nur meine Hausübungen, sondern auch meine selbst geschriebenen Texte und Songs befanden. Kaum hatte ich dies allerdings realisiert, stand der Große auch schon vor mir und hielt mir ein Blatt mit der Überschrift „Wakaremichi“ entgegen.

„Was ist das?“, bildete ich mir das eine oder hatte seine Stimme einen verärgerten Unterton?

„Ein...Song?“, meinte ich kleinlaut und blickte ihn unschuldig an.

„Mann Taka!“, schrie er auf einmal los und ich zuckte zusammen, „Warum kommst du mit so etwas erst jetzt an?“

„Ich...dachte es würde nicht so ganz passen...“

„Nicht so ganz passen?!“, wiederholte er und fuchtelte übertrieben mit dem Blatt in der Luft herum, „Das ist perfekt!“ Ich schwieg und beobachtete ihn, als er sich den text abermals durchlas, „Wir brauchen nur einen tollen Rhythmus dazu, aber darum kümmern wir uns schon noch. Kannst du das auch singen?“

„Was?“, hatte ich mich verhört? Das war doch nicht sein ernst.

„Komm schon, immerhin hast du es geschrieben, da wirst du es auch singen können. Kann ja nicht so schwer sein.“

„Aber ich bin doch im Stimmbruch“, entgegnete ich sofort.

„Schon lange nicht mehr“, meinte er nur ruhig und verschränkte die Arme vor der Brust, die anderen beiden sahen mich erwartungsvoll an.

Das konnte er doch nicht von mir verlangen... oder doch?
 

„Versuch es noch einmal.“ Kouyou verfolgte mich entspannt mit seinen Augen als ich genervt in meinem Zimmer auf und ab ging.

„Können wir nicht zu Aki gehen und dort weiter machen?“, nörgelte ich und ließ mich schließlich auf einen Sessel fallen.

„Was macht das für einen Unterschied?“, fragte er und reichte mir die Noten.

„Meine Mutter ist hier, was ist wenn sie mich singen hört? Meine Eltern schieben sowieso schon genug Verdacht.“

„Sie haben dir nur verboten Gitarre zu spielen, nicht zu singen. Also hör auf zu jammern und sieh zu dass du die nächste Zeile hin bekommst.“

„Vielleicht sollte ich Gesangsunterricht nehmen“, meinte ich nach einiger Zeit eher scherzhaft.

„Und woher nimmst du das Geld dafür?“, meinte mein Gegenüber mit einem Lächeln und legte die akustische Gitarre zur Seite.

„Keine Ahnung“, lachte ich und lehnte mich zurück.

Es war zwar eher eine Notlösung, aber eigentlich gefiel mir meine neue Rolle als Sänger ganz gut. Es war zwar nicht so einfach, doch besser als Gitarrist auf der Bühne total abzulosen. Mit meiner neuen Position musste ich nur noch ein paar Akkorde spielen können, die reichten schon für den Anfang, den Rest machte Kouyou.

Wir plauderten noch ein wenig über das bevorstehende Fußballturnier, das neben den ganzen Proben auch noch vor der Tür stand, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Schnell räumte ich die Note zur Seite, war allerdings überrascht, als eine Sekunde später nicht meine Mutter, sonder Aoi in meinem Zimmer stand. Er war schon länger nicht mehr hier gewesen und wenn, dann war ich meistens mit Hausübungen beschäftigt oder war bei Akira. Umso mehr wunderte es mich, wie er es schaffte, jedes Mal eine andere Frisur zu haben, wenn wir uns sahen. Dieses Mal hatte er sie eher kurz und stufig geschnitten, ganz dunkel gefärbt und an jeder Seite baumelte eine rote Haarsträhne. Zusammen mit den engen schwarzen Sachen die er an hatte war das mit Abstand die skurrilste Erscheinung, die er bis jetzt an den Tag gelegt hatte. Ich fragte mich ernsthaft, wie viel Geld der Mensch besaß- Hauptsache er schlug sich oft genug bei uns den Magen voll- und hoffte nebenbei, dass ich mir die Schminke in seinem Gesicht bloß einbildete.

„Hey Rookie-chan“, grinste er frech und lehnte sich gegen den Türstock, „Ist Yuusei zu Hause? Ich wollte ihm seine CD zurück bringen.“ Wer hatte ihn denn hinein gelassen? Meine Mutter mit dem Aufzug sicher nicht....

„Nein, er ist in der Abendschule und kommt heute erst spät“, informierte ich ihn und dachte, er würde somit wieder gehen, doch stattdessen schloss er die Tür und machte es sich ohne zu fragen auf meinem Bett bequem.

„Ich hab Zeit. Ist das dein Gitarrenlehrer?“, fragte er und fixierte meinen besten Freund, der sich überrascht umdrehte. Wahrscheinlich wunderte er sich, dass er eingeweiht war, schließlich war unser gesamtes Bandprojekt eigentlich ein Geheimnis.

„Ja, das ist mein Schulkollege, Takeshima Kouyou. Er ist ein Gitarrenass und der Leader unserer band. Kouyou, das ist ein bekannter meiner Familie, Aoi-kun“, stellte ich die beiden lächelnd vor. Aoi setzte wie immer sein typisches Grinsen auf, während Kouyou den sitzenden nur stumm und mit gehobener Augenbraue musterte.

„Ach, ihr habt ne’ Band? Das wusste ich ja gar nicht.“

„Hab ich das nie erwähnt?“, fragte ich und half dem Großen beim zusammenpacken.

„Nein, nie. Kommst du denn voran beim spielen?“

„So halbwegs“, meinte ich verlegen, „Aber ich bin jetzt auch Sänger.“

„Tatsächlich? Hört sich ja richtig gut an“, meinte er, die Augen weiter auf Kouyou gerichtet, „Wo probt ihr denn immer?“

„Bei einem Freund im Keller“, meldete sich dieser zu Wort, seine Stimme klang ein wenig eingeschnappt.

„Hört sich ja viel versprechend an“, meinte Aoi und setzte ein seltsames Grinsen auf.

„Ist es auch.“

Kam es mir nur so vor oder funkelten sich die beiden ein wenig zu feindselig an...?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-10-03T20:14:22+00:00 03.10.2009 22:14
die ff ist soo geil *~*
...
boah ich hab jz so augenweh, ich glaub ich werde blind o.o
hab die 12 kapitel durchgelesen (hätte ich lieber nicht machen sollen..meine augen rächen sich ~~)
aoi hat so einen geilen auftritt :D_ *sabber*
und ruki will ich einfach nur die ganze zeit knuddln :DDD
yeah, nur mehr paar leute, die kommis schreiben müssen muahahahah~
schreib pls schnell weiter *freu* *imaniginäre kekse in die luft schmeiß*


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