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Dear Butler

I'm sorry but it's better
von

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Epilog II

13 Flugstunden/4 Zeitstunden später
 

Butler stieg aus dem Flugzeug und streckte sich. Die Tüte wirkte unnatürlich klein in seinen riesigen Pranken, doch Butler war an fragile Gegenstände gewöhnt. Normalerweise handelte es sich um illegal fragiles, aber das machte für ihn wenig unterschied.

Zurück im Bentley griff er in die Tüte und zog den versiegelten Umschlag hervor. Er war mit „Dear Butler“ beschriftet. Der Leibwächter schluckte und brach das Siegel. Ein einzelnes Blatt Pergament fiel ihm in den Schoß

„Butler.

Wenn sie dies lesen sind sie wieder auf irischem Boden und ich befinde mich einige Kilometer unter ihnen. Ich komme gleich zur Sache, die Zeit ist knapp. Ich habe mich entschieden, beim Erdvolk zu bleiben. Denn hier, wo ich jetzt sein sollte, bin ich am Sichersten. Nicht nur für mich am Sichersten, auch für das Erdvolk ist es das Beste und auch die Menschen sind besser aufgehoben, wenn ich ihnen aus dem Verborgenen helfe. Ja, sie lesen richtig. Ich werde nicht aufhören zu operieren, ich habe nur den Standort gewechselt. Und aus genau diesem Grund möchte ich sie bitten, einiges für mich zu erledigen. Es sind Dinge, dich man nicht auf elektronischem Wege lösen kann, verzeihen sie mir also bitte, wenn ich sie ein weiteres Mal beanspruchen muss. In der Tüte sind mehrer Pakete, bitte geben sie Juliette, meiner Mutter und meinem Vater jeweils eines, in jedem ist ein Brief mit einer plausiblen Erklärung für mein Verschwinden. Dann haben sie noch zwei Pakete in der Tüte. Das rote geben sie den Zwillingen wenn sie älter sind, das indigo-blaue hingegen, ist für sie. Verfahren sie damit, wie sie möchten, es gehört ihnen.

Genug der Gefühle. Ich habe eine weitere Bitte an sie: bleiben sie erreichbar. In ihrem Zimmer liegt das Telefon von Holly, damit sie vorerst mit mir in Kontakt bleiben können, mir fällt demnächst etwas Effektiveres ein, ich habe hier einfach eine bessere Ausstattung. Für unsere Oberirdischen Operationen wären wir ihnen also sehr verbunden, würden sie uns als Kontaktperson erhalten bleiben.

In der Hoffnung, von ihnen Verzeihung zu erfahren;

Hochachtungsvoll,

Artemis Fowl II
 

PS: Das sie dieses Dokument vernichten, versteht sich wohl von selbst, oder?

PPS: Ich vermisse sie jetzt schon, Foaly weiß einfach zu viel“

Das Papier zitterte in Butlers Händen als er in den Raucherbereich trat, das Blatt über den Aschenbecher hielt und sein Zippo aufflammen ließ. Zurück im Auto schaltete er den CD Spieler an. Ohne zu schauen, was im Gerät lag. Er wusste, dass Artemis das richtige eingelegt haben würde. Als er aufs Gas trat, dröhnte Beethovens neunte in voller Lautstärke aus den Boxen. Butler atmete tief durch und richtete den Blick auf die Straße...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  harunaxx1
2009-04-21T10:12:20+00:00 21.04.2009 12:12
wow die geschichte ist echt gut,
bei death note musste ich echt lachen, genies was?
aber sehr schöner schreibstil,
tolle story^^
Von:  Deidara-senpei
2009-03-24T18:31:45+00:00 24.03.2009 19:31
Hi ^^
Zuerst einmanl vielen Danke für die FF, ich hab mich gefreut :D
Ich finde es eine gute Idee, dass Artemis zum Erdvolk geht, da sitzt er ja sozusagen direkt an der Infoquelle ^^
Dass du Death Note eingebracht hast, find ich super ^^
Geniale Teenes unter sich :P
Klasse ist auch, wie du Butler beschrieben hast, das war echt echt |D
Nue eine winzige Kritik ist anzubringen, und zwar dass es in Asien weit und breit keinen Shuttelhafen gibt, aber das ist eigentlich nicht der Rede wert (Künstlerfreiheit)
Vielen Dank & lg
Deidara
Von:  Cygni
2009-03-22T23:10:09+00:00 23.03.2009 00:10
ich sollte vllt alles lesen...
jez hab iich noch mehr fragen!!
warum muss er beim erdvolk bleiben? was ist in butlers päckchen?
gott ich bin völlig übervordert!!
^^
lg stellax3


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