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Helden

J2/RPS
von

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Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr

„Ich BRING ihn UM! Was denkt der sich?! Der hat sie doch nicht mehr alle!“

Jensen beobachtete sprachlos, wie Chris vom einen Ende des großzügigen Zimmers zum anderen tigerte, und dabei so erschreckend wütend aussah, wie er seinen Freund noch nie gesehen hatte. Chris’ Haar – seit Leverage noch voluminöser als ohnehin schon – loderte wie eine Stichflamme um ihn herum, und Jensen fragte sich in mildem Erstaunen, wo all diese eindrucksvolle Imposanz mit einem Mal herkam. Chris war doch sonst immer so lieb.

Vielleicht, überlegte Jensen geistesabwesend, lag es am Batman-Kostüm. Soviel Leder musste einen ja einschüchtern.

„Chris“, versuchte Jensen es beschwichtigend, „es ist wirklich ok.“ Chris fuhr zu ihm herum, und Jensen zog unwillkürlich den Kopf ein. „Es ist nicht ok, Jen! Ich hab ja nie sonderlich viel von seinen geistigen Fähigkeiten gehalten, aber wenn er nicht merkt, was er dir mit seinem unüberlegten Verhalten antut, dann kann ich nicht länger dabei zusehen, wie er – wie er … ICH BRING IHN UM!“ Chris’ Faust traf die ihm nächstgelegene Wand, und ein dumpfer Laut ertönte, der Jensen trocken schlucken und ihn hoffen ließ, es mache Rosey nicht allzu viel aus, wenn er am Ende des Tages renovieren musste.

Jensen beschloss, dass es weiser sei, Chris sich austoben zu lassen, anstatt ihn durch weitere Worte noch weiter zu reizen, und schob sich Deans Lederjacke von den Schultern. Michael hatte ihn noch nie so verachtend angestarrt wie in dem Moment, in dem Jensen ihm eröffnet hatte, als welcher Superheld er zur senderübergreifenden Feierlichkeit zu eben diesem Thema auflaufen wollte – und dann war Tom hinter Jensen im Türrahmen erschienen, in eine gewöhnliche Jeans, ein blaues Shirt und rotes Hemd gehüllt, und Michael hatte die Hände in die Luft geworfen und den Himmel um Hilfe angefleht, gefolgt von der Frage, warum ausgerechnet seine Freunde solche Schnarchnasen waren. Michael, zurückhaltend und nüchtern wie immer, trug ein Flash-Kostüm. Ein richtig rotes, richtig enges Flash-Kostüm. Jensen war beinahe erblindet – nicht ganz so sehr wie bei Jareds Anblick, aber Jared war ja auch Jared und somit mit ganz anderen Kategorien zu messen.

Dieser Gedankengang führte Jensen zum Grund zurück, warum er sich augenblicklich mit Chris in Mikes Gästezimmer aufhielt, anstatt, wie verabredet, gemeinsam mit den anderen zur Party zu fahren, und er seufzte leise. Jared hatte – wahrscheinlich aus reiner Vorfreude auf die bevorstehende Festivität, kombiniert mit Chads schändlichem Einfluss und dem Tequila, den sie bei Michael zum Vorglühen getrunken hatten – ihn geküsst. Auf den Mund. Richtig lange.

So lange in der Tat, dass Jensen irgendwann aus seiner Schrecklähmung erwacht war, seine Arme um Jared geschlungen, und zurückgeküsst hatte. Und dann hatte Michael angefangen zu pfeifen und zu jodeln – Jensen fand, Chris sollte viel eher wütend auf Rosenbaum sein und viel weniger auf Jared – Chad hatte Jared gepackt und weggezerrt, und Chris hatte selbiges mit Jensen getan. Und dann hatte er angefangen, Morddrohungen gegen Jared auszustoßen.

Jensen seufzte wieder. Die Erinnerung an Jareds Lippen unter seinen schickte ein wohlig warmes Kribbeln durch seinen ganzen Körper, und die Frage, was wohl passiert wäre, verfüge Michael auch nur über einen Hauch von Feingefühl, trieb eine bezaubernde Röte in seine Wangen. Jared hatte ihn so fest an sich gepresst, dass Deans schwarzes Hemd ein wenig grüne Farbe abbekommen hatte, und Jensen bildete sich ein, auch ein wenig davon auf seinen Lippen zu schmecken. „Hab ich grün im Gesicht?“, fragte er Chris also ein wenig übergangslos, und der knurrte nur. „Reichlich.“ Er musterte Jensen. „Betont deine Augen“, fügte er dann beißend hinzu.
 

„Oh Gott, oh Gott, Chris wird mich umbringen!“ Jared lief wie ein aufgescheuchtes Huhn auf dem Badezimmervorleger vor der Wanne auf und ab, und Chad blickte aus schwarz-umrandeten Augen zu ihm auf. „Kane ist nichtmal halb so groß wie du, Jarehead. Tu mir den Gefallen und lass dir ein paar Eier wachsen!“ Er setzte sich bequemer auf den Wannenrand hin und schob sich seinen Cowboyhut in den Nacken. „Und falls es dich beruhigt, Hulk – Ich beschütze dich.“

Jared wedelte nur mit seinen langen grünen Armen und schien unfähig, eine Antwort abzugeben. Er hatte wirklich eine Heidenangst vor Chris. „Du verstehst das nicht, Chad“, jammerte er schließlich. „Als Jensen und ich Freunde geworden sind, hat er mir gesagt, dass er mich im Auge behält, und als wir zusammengezogen sind, hat er mir mit Kastration gedroht, falls ich Jen … wehtue. Und das vorhin … Oh Gott, er wird mich umbringen!“

Jared, der in abgeschnittenen Jeans und Flip Flops steckte und von Kopf bis Fuß grün angemalt war, sah erschreckend verletzlich aus, und Chad schnaubte. „Ich wiederhole: Vor diesem laufenden Meter musst du nun wirklich keine Angst haben. Außerdem sehe ich nicht ganz ein, wie Ackles dieser eine, kleine Kuss wehgetan haben könnte. Ist der die Prinzessin auf der Erbse, oder was ist los?“

Jared schüttelte den Kopf, dass ihm das Haar um die Ohren flog. „Du verstehst das nicht! Jen ist … er ist so schrecklich schüchtern und unsicher … und … Gott, Chad, ich hab ihn geküsst! Vor allen Leuten!“ Chad verdrehte die Augen. „Du hast ihn vor mir, Kane, Rosenbaum und Welling geküsst – und wenn ich das so sagen darf, Jare, dann hast du dir vor uns schon ganz andere Sachen erlaubt. Inklusive Ackles küssen!“

Jared wurde ein wenig rot, als er das hörte, und ließ den Kopf hängen. „Ja, aber da habe ich es nicht so gemeint.“ Chad starrte ihn hinter seiner Maske heraus entgeistert an. „Was?!“ Jared nickte nur, und Chad fing an zu grinsen. „Tyler schuldet mir sowas von fünfzig Mücken!“ Jared riss empört den Kopf in die Höhe. „Du wettest um sowas wie … wie meine Gefühle?!“ Chad zuckte nur mit den Schultern. „War einfach zu verführerisch. Hast du mal die Geschichten gelesen, die eure Fans über euch im Internet veröffentlichen? Ich bin rot geworden – Ich!“ Das entlockte Jared ein unwilliges Lächeln, aber nur Sekunden später war er schon wieder zu Tode betrübt. „Er muss es gemerkt haben, Chad. Ich meine … ich hab … hab ihn ja … ähm … ziemlich lange geküsst.“

Chad seufzte. „Ja, richtig. Und er hat den Kuss erwidert.“ Einen Moment lang sah Jared aus, als würde er sich im nächsten Augenblick in eine traurige grüne Pfütze auflösen. „Ja, aber doch nur wegen des Tequilas!“ Chad wusste nicht ganz, was er davon halten sollte. „Nur wegen des Tequilas? Was soll das bitte heißen?“ Jared war so entgegenkommend, seinem Freund, der kein Texaner war und somit natürlich keine Ahnung haben konnte, was er meinte, die Sachlage zu erläutern. „Jen ist immer ein wenig … anders, wenn er Tequila getrunken hat.“ Chad zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ja, nicht ganz so sterbenslangweilig.“ Jared schnaubte empört. „Unsinn! Er verliert nur ein wenig von seiner Zurückhaltung … und wird … hemmungsloser.“ Chad lachte dreckig. „Ja, das hab ich gesehen!“ Jared war kurz davor, ihm eine zu kleben. „Ach, halt den Mund! Du verstehst das nicht! Und was“, Jared musterte seinen Freund von oben nach unten, „sollst du eigentlich darstellen?“

Chad nahm es kommentarlos hin, dass sein Freund das Thema wechseln wollte, und warf sich in die Brust. „Ich bin der Lone Ranger!“ Jared blinzelte unbeeindruckt. „Das ist aber kaum ein Superheld.“ Chad zog eine Grimasse. „Und wie das ein Superheld ist – ein Superheld der Schwulenbewegung sogar, und dass sollte dir jawohl gefallen. Außerdem ist Ackles’ Kostüm noch weniger heldenhaft als meines, wenn du mich fragst. Ich hab wenigstens ne Maske!“

Jared wagte nicht, dem zu widersprechen und sackte wieder in sich zusammen. „Ich hab alles kaputt gemacht, Chad. Selbst wenn Jen mir den Kuss nicht übel nimmt und sagt, dass wir Freunde bleiben könnten … ich weiß nicht, ob ich das kann.“ Chad erhob sich von seinem Platz am Wannenrand, ging auf Jared zu und zog den überraschten Giganten in eine Umarmung hinab. „Unsinn“, sagte er leise. „Jensen hat deinen Kuss erwidert, Jared. Und er hat nicht halb so viel Tequila getrunken wie du.“
 

„Ich glaube“, sagte Michael im Brustton der Überzeugung. „Die Party können wir vergessen.“

Er saß zwischen Tom und seinem Hund Irv auf seinem Sofa und blickte die Treppe hinauf, über die seine Gäste entschwunden waren – fünfzig Prozent davon ins Bad, die anderen fünfzig Prozent ins Gästezimmer – seufzte und zog sich sein Kostüm zurecht. Wenn man saß, war es doch ein wenig eng im Schritt. Irv hatte ihm den Kopf in den Schoß gelegt und hechelte selig, und Mike kraulte ihn geistesabwesend hinter den Ohren.

Tom antwortete nicht, hüllte sich weiter in Schweigen, und Mike rollte mit den Augen. „Oh komm schon! Du kannst doch unmöglich noch immer sauer sein!“ Tom schnaubte und wandte sich ihm zu, und in seinen blauen Augen lag grimmiger Vorwurf. „Ausgerechnet West! Ausgerechnet den fliegenden Bengel aus Heroes suchst du dir aus, damit er deinen kleinen Bruder spielt! Findest du das etwa lustig?!“

Mike kannte Tom seit geraumer Zeit, aber in all den Jahren hatte sein Freund ihn noch nie angebrüllt. Die Erfahrung war somit völlig neu, und – wenn Michael ganz ehrlich war – ein bisschen aufregend. „Was?“, fragte er verblüfft. Er hatte gedacht, Tom sei beleidigt, weil er ihn wegen seines Kostüms ausgelacht hatte. „Wie – was?“, knurrte Tom ihn an, „Dreitausend Staffeln Smallville, ich flieg immer noch nicht, und du lachst dir den großen, schwarzhaarigen Kerl aus Heroes an, der fliegen kann – und findest das vermutlich auch noch lustig!“ Mikes Hirnwindungen rotierten. Das kam jetzt doch ein wenig unerwartet. „So groß ist der gar nicht – ist sogar kleiner als ich“, brachte er schließlich zu seiner Verteidigung vor, und Toms Augenbrauen zogen sich bedrohlich zusammen. „Sehr witzig!“

Mike japste hilflos. „Ich weiß nicht, wo dein Problem liegt, Tommy … Nick … Nick ist wirklich nett! Und er spielt doch nur meinen Bruder!“ Tom sah aus, als wolle er ihm den Kopf abbeißen. „Ja, na und?! Ich hab auch nur deinen … deinen Clark gespielt! Hast ja nicht lange gebraucht, um dir nen Ersatz aufzutun!“ Michael, wohl zum ersten Mal in seinem Leben, war völlig sprachlos. Selbst Irv hatte seinen Kopf aus Michaels Schoß genommen und starrte Tom perplex an – und der war bloß ein Hund.

„Tommy“, sagte Mike schließlich, und seine Stimme war nicht völlig frei von Begeisterung, „bist du etwa eifersüchtig?“ Tom wurde so rot wie Mikes Kostüm, und Mike klatschte vor Begeisterung in die Hände, bevor er Tom um den Hals fiel und ihn liebevoll knuddelte. „Bist du süß! Du musst doch wissen, dass du der Einzige für mich bist! Pfadfinderehrenwort! Nie wieder werde ich mit jemandem so viel Spaß am Set haben wie mit dir – und ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich Nick auch niemals beim Abschluss eines Takes an den Arsch gehen werde – so eine Brüderbeziehung haben wir nicht. Das überlasse ich Jensen und Jared.“

Tom, der Mikes stürmische Umarmung puterrot über sich ergehen lassen hatte, schien endlich besänftigt und warf einen nachdenklichen Blick die Treppe hinauf. „Der Kuss sah schon aus, als hätte er was zu bedeuten. Vielleicht hättest du deine Begeisterung nicht unbedingt durch Jodeln zum Ausdruck bringen müssen …“ Er klang ein kleinwenig vorwurfsvoll, und Mike zog eine schuldbewusste Grimasse. „Gut möglich. Aber es passiert nun mal nicht alle Tage, dass der unglaubliche Hulk Dean Winchester abknutscht – und dem das auch noch gefällt! … Ich wünschte, ich hätte ein Photo gemacht.“ Mike seufzte betrübt, und Tom enthielt sich einer Antwort und langte über seinen Schoß, um Irv beruhigend über den Kopf zu streicheln. Der Hund, der an die Ausbrüche seines Herrchens gewohnt war, hatte seinen Kopf allerdings schon wieder auf Mikes rot gewandeten Oberschenkel gelegt und grunzte behaglich, als Toms große Hand ihm übers Fell fuhr.

Dann öffneten sich simultan die Türen zu Gäste- und Badezimmer im oberen Stockwerk, und Mike und Tom konnten von ihrem Sofa-Platz aus wie im Kino beobachten, wie erst Chris aus dem einen und dann Jared aus dem anderen Zimmer kam – und als Jared bei Chris’ Anblick sichtbar zusammenzuckte, entfuhr Mike ein belustigtes Schnauben.

„Du!“, wetterte Chris auch sofort los und deutete mit dem in schwarzes Leder gehüllten Zeigefinger auf Jared, „bist Geschichte, Freundchen!“ Jared stolperte verschreckt rückwärts, verlor dabei einen seiner Flip Flops und Chris stapfte entschlossen auf ihn zu. Um seinen Mund lag ein furchtbar grimmiger Zug, und als Chad vortrat, der erst Jared aufgefangen hatte, als der über seinen Flip Flop gestolpert war, und sich jetzt schützend vor seinen Freund stellte, grollte Chris wütend. „Aus dem Weg, Murray, das hat nichts mit dir zutun!“ Chad rückte sich seinen Hut zurecht und rührte sich nicht vom Fleck. „Blödsinn. Pluster dich nicht so auf, Kane. Wenn du Jared eine Sekunde mit Jensen reden lässt, wirst du sehen, dass es überhaupt keinen Grund gibt, sich so aufzuregen.“

Chris schnaubte und hatte ihm scheinbar überhaupt nicht zugehört. „Ich schieb dir deinen Hut dahin, wo keine Sonne hin scheint, wenn du nicht gleich Platz machst! Wie kommst du überhaupt dazu, mit deinem Kostüm ganze Generationen von ehrlich arbeitenden Männern lächerlich zu machen?! Du hast doch in deinem ganzen Leben auf noch keinem Pferd gesessen!“

Jensen, der hinter Chris aus dem Gästezimmer geschlichen war, beobachtete sprachlos, wie sich die Aggression seines Freundes in Sekundenbruchteilen von Jared auf Chad übertragen hatte, und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter, was Chris dazu veranlasste, tief durchzuatmen und Jared durchbohrend anzustarren. „Richtig, da war ja was.“

Jared zuckte zusammen, dann traf sein Blick auf Jensens, und sie sahen sich in die Augen.

„Oh“, machte Jensen leise, als er den Ausdruck in Jareds Augen entschlüsselte, und wurde ein wenig rot. Jared schluckte trocken. Jensen drückte noch einmal Chris’ Schulter, der von Chad mit der bissigen Information, dass er vielleicht kein Texaner sei, aber trotzdem ein Pferd reiten konnte, wieder abgelenkt worden war, dann schob er sich im schmalen Flur an seinem Freund vorbei und ging zu Jared hinüber.

Mike und Tom auf dem Sofa hielten gespannt den Atem an. Irv war eingeschlafen.

„Hey“, sagte Jensen schüchtern, als er vor Jared stand, und Jared bohrte seinen grünen großen Zeh in Mikes schwarzen Läufer. „Hey.“ Er hatte die Schultern leicht hochgezogen und den Kopf gesenkt, so wie Sam es früher immer gemacht hatte, wenn er einen Anfall von Scheu hatte, und Jensen straffte seine Schultern unter Deans Lederjacke. „Du hast mich geküsst“, sagte er leise – aber immer noch laut genug, dass Chris und Chad darin inne hielten, sich gegenseitig Höflichkeiten an den Kopf zu werfen und zu ihm hinüber blickten. Chad nahm sogar den Hut ab. Jared biss sich auf die Unterlippe. „Jah. Ich … das war …“ Jensen lächelte ein wenig. „Nur der Tequila?“ Jared schüttelte den Kopf. „Nein. Nicht nur der Tequila. Eigentlich hatte es überhaupt nichts mit dem Tequila zu tun. Entschuldige.“

Jared hob die Schultern noch ein wenig mehr an, ließ den Kopf noch ein wenig tiefer hängen, so dass ihm das Haar ins Gesicht fiel, und Jensen trat einen Schritt dichter an ihn heran und legte ihm die Hand an die Wange, streichelte ihm die weichen braunen Strähnen aus den Augen. „Gut“, sagte er einfach, rückte noch etwas dichter an Jared heran, reckte sich in die Höhe und zog Jared zu einem sanften Kuss zu sich hinab. Jareds Augen weiteten sich erst bestürzt, dann schlossen sie sich jedoch wie automatisch, die Spannung wich aus seinen Schultern, und er legte seine Arme behutsam um Deans Lederjacke. Jensen hob sein Gesicht ein wenig höher zu Jared heran, drängte sich an Jareds einladende Brust und öffnete schließlich die Lippen für ihn. Jared entfuhr ein Wimmern, seine Finger krallten sich in Deans Lederjacke, und er nahm kaum wahr, wie im unteren Stockwerk ein leises Klicken ertönte.

Mike wippte vergnügt mit den Augenbrauen, machte seine Kamera wieder aus und setzte sich zurück zu Tom aufs Sofa, und es störte ihn überhaupt nicht, wie empört Chris und Chad ihn vom oberen Treppenabsatz aus anstarrten. Er hatte ein Photo davon, wie Dean Winchester mit dem unglaublichen Hulk rummachte. Sein Leben war perfekt.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kyraliah
2009-05-08T09:40:08+00:00 08.05.2009 11:40
Oh mein Gott, ich hab so gelacht. Ich lache genaugenommen immernoch.
Und ich weiss ums verrecken nicht warum, aber die Stelle wo Jared seinen großen grünen Zeh im schwarzen Teppich versenkt war für mich so eine Art Highlight.

Ich liebe deine Storys und bringe mich nur viel zu selten auf einen Kommentar zu schreiben, aber hier muss es einfach nochmal sein.
Vorallem Chris hats mir echt angetan, der Großstadtraudi mit einem weichen Spot für Jensen. So Zucker ;)

Ich könnte hier eigentlich auf so gut wie jede kleine Zeile eingehen aber ich sage dir im gesamten: Du hast hier absolut geniale Arbeit abgeliefert und ich liebe es heiss und innig ;)
Von: abgemeldet
2009-05-01T18:56:04+00:00 01.05.2009 20:56
Meeeehehehe XD Aargh. Eigentlich bin ich was animexx angeht längst in Rente, aber hier musste ich doch noch mal ein Kommentar abgeben xD Zu geil XDD Das Foto würde ich wirklich gerne mal sehen XD

Eigentlich war ich nie ein RPS - Typ (eben weil Fans sonst immer ohne den geringsten Beweis dastehen)... bis zu den "The shirt" Geschichten. Das war eine zeitlang auf livejournal im Umlauf XD ... es gab da so ein rotes Flannellshirt, dass abwechselnd Chris Kane und David Boreanaz zu Events anhatten... und irgendwann haben dreiste Fans Chris Kane nach einem Konzert mal gefragt, ob sie das gleiche Shirt haben oder ob es DASSELBE Shirt ist xD Und Chris Kane war so verwirrt, dass er (OHNE zu ahnen, was er da anrichtet!! XDD) gesagt hat "Oh yeah! Whenever David's in town he's totally raiding my closet." XDDD Ohne Scheiß.
Aaaber die Story geht noch weiter XD Da ist noch ein weiteres, hellbeiges Shirt, das wohl ursprünglich Chris Kane gehört und in dem ALLE mal rumlaufen ... erst sieht man Chris Kane darin in einem Video, dann hat Jensen Ackles es zu einem All Star Event an, danach läuft Steve Carson darin auf einer Party herum und zuletzt hatte Jared Padalecki das Ding auf der Creation Con an XDD Immer mit Fotobeweis XDD

Also entweder diese Jungs teilen nen Kleiderschrank oder sie gehen zusammen einkaufen XD Wie sagt man doch so schön?

"And the fanfiction keeps on writing itself" xDD
Von:  Llew
2009-04-13T15:39:44+00:00 13.04.2009 17:39
Einfach nur knuffig xDD
Allein die Vorstellung, wie Jared wie ein verhuschtes Haselmäuschen vor Chris zurückweicht xDD
Echt süß <3
Und das Foto will ich sehen~ *,*

Und, stimmt, ein bisschen kurz. Da ist man was anderes gewohnt ^^
Wobei die Idee an sich herrlich war ^^b
Entweder befindet sich unsere moko-chan im energiesparmodus, oder du hattest auch Uni stress... oder "Echte Kerle" verlangt deine ganze aufmerksamkeit ^^
Von: abgemeldet
2009-04-08T14:22:42+00:00 08.04.2009 16:22
GnaaaaaaaaaaaaaaahahahahahaaaaaaAAAAAAHAHAHAAAAAAAAAAAAAHaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Oh Gott! Was tuuuuuuuuust duuuuuuuuuuuuuu!? Ich liiiiiiiiiiiiebe Michael Rosenbaum! xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Und er und Tom sind einfach zu niedlich. Hach... *Lachtränen wegwisch*
Wunderbar. Bloß ein bisschen kurz wenn du mich fragst... >..>'
Von:  KC8
2009-03-31T14:58:49+00:00 31.03.2009 16:58
Also ich muss sagen wirklich eine lustige Begebenheit,
allein schon die Vorstellung von jared als unglaublicher Hulk:)!
Wirklich ein schönes One-shot.
Weiter so!
*wink*
KC8
Von:  jesaku
2009-03-31T10:16:49+00:00 31.03.2009 12:16
Wow, dein kleines Grüppchen würde ich am liebsten alle auf einmal knuddeln. Ich glaube the CW wird doch noch mein lieblingssender.
Super story. Total witzig

Von:  pandaBear
2009-03-30T18:51:33+00:00 30.03.2009 20:51
ick musst immer grinsen, wenn iwas von mikeyyy kam XD
'klick' XD hab mich tot gelacht <3

tolle story =)
einfach wünderschön geschrieben :)
Von:  Fine
2009-03-30T17:12:15+00:00 30.03.2009 19:12
Super witzig und mit Spannung geladen!
Ich liebe deine kleinen Oneshots einfach.
Deine Schreibweise ist klasse und deine Ideen sind echt der Hammer.

Der Oneshot war präzise auf ihre für mich erkenntlich eher schwierige Beziehung geschrieben.
Mach weiter so, ja?
Bis dann
Fine


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