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Glaubst du...?

ZoSa
von

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one

Kapitel 1: one
 

Huhu xD

Ja, also das ist die erste Story (die nur langsam voran geht x3), die auf der Thousand Sunny spielt. Achso, es gibt übrigens keine Kampfszenen oder irgendwelche Expeditionen auf fremden Inseln, hauptsächlich spielt es auf dem Schiff.

Zwischendurch mal auf einer Insel (die in so einem Fall, frei von mir erfunden werden!), aber auch nur kurz.

Ja, so ne kleine Einleitung xDD
 

Musik: The Prodigy - Warriors Dance; Kings of Leon - Closer; Kings of Leon - Use Somebody
 

Viel Spaß beim Lesen! x3
 

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Wieder mal ein Tag, an dem nichts los ist.

Die warme Sonne kitzelt mit ihren Sonnenstrahlen jeden Zentimeter des Schiffes und auch jeden der Crew, die sich alle auf dem Deck versammelt haben und auf der aufgewärmten Wiese liegen.

Sie unterhalten sich angeregt, lachen zwischendurch auch mal, selbst Robin hat ihre Nase aus den Büchern genommen, liegt neben Nami in ihrem Bikini und sonnt sich.

Ebenso der Koch, der mal wieder die zwei weiblichen Piraten anschmachtet und gar nicht mitbekommt, dass sie gar nicht auf ihn stehen, geschweige denn etwas anderes von ihm wollen, als Freundschaft und Essen.

Er wird es nie verstehen.

Ich sitze, gegen die Reeling gelehnt, möglichst weit weg von den anderen, da ich nicht wirklich Lust auf hirnlose Gespräche habe, in denen es meistens sowieso nur um Gold, Juwelen, Berrys oder Träume geht.

Klar, ich habe auch meinen Traum, aber ich verhalte mich nicht wie ein Weichei!

Ich verschränke meine Arme hinter meinem Kopf und schließe die Augen, ein Mittagsschläfchen wäre nicht schlecht, gibt hier ja sonst nichts zu tun.

Doch lange bin ich nicht alleine und zum Schlafen komme ich erstrecht nicht, denn der blöde Schnitzelklopfer stellt sich vor mich, weswegen ich nun im Schatten sitze und keine Sonne mehr auf mich scheint.
 

"Hey, Schimmelkopf! Du bist mit dem Abwasch dran!" kommt es bestimmend von ihm.
 

Ich sehe ihn an.

Ziemlich genervt sieht er aus, aber das ist ja noch lange kein Grund mich hier so anzumachen.
 

"Nur weil du bei den weiblichen Personen des Schiffes nicht ankommst, ist das kein Grund deine schlechte Laune an mir auszulassen, Smutje!" gebe ich ebenso schlecht gelaunt zurück.
 

Ich rappel mich auf, gähne herzhaft und strecke mich einmal kräftig.

Ohne den Koch auch nur eines Blickes zu würdigen, stecke ich beide Hände in meine Hosentaschen, schlurfe die paar Treppen auf die nächste Ebene und begebe mich in die Kombüse.

Nachdem ich eingetreten bin, schließe ich die Tür hinter mir und mache mich an das dreckige Geschirr.
 

//Verfluchter Kochlöffel!! Jedes Mal muss ich herhalten!! So eine verdammte Scheiße! Das kriegt der irgendwie zurück!//
 

Fluchend und durch den ganzen Dreck angewidert, lasse ich heißes Wasser in die Spüle laufen, fülle noch Spülmittel ein und beginne zu spülen.

Nach einigen Minuten, in denen ich nicht wirklich weit gekommen bin, höre ich, wie die Kombüsentür langsam öffnet, da sie leicht quietscht.

Ich denke mir nichts großartiges dabei, doch plötzlich steht der Smutje neben mir und fordert mich ohne Worte auf, ihm die gespülten Teile zum abtrocknen zu geben.
 

"Ich will nicht, dass du mir hilfst!" murre ich und reiche ihm erneut einen Teller.

"Ich helfe dir nicht, ich will nur, dass es schneller geht." meint Sanji und belässt es dabei.
 

Nachdem wir mit der Küche fertig sind, setzt sich Sanji an den Tisch und zündet sich eine Zigarette an.

Ich gehe in den Voratsraum, der von der Kombüse aus leicht zu erreichen ist, hole mir eine Flasche Rum und gehe wieder durch die Küche nach draußen.

Ich schließe die Tür leise und verziehe mich aufs hintere Deck.

Ich lasse mich an der Reeling auf den Boden nieder, starre in die scheinbar unendlichen weiten des Meeres und lasse mir den Rum schmecken.

Jetzt schippern wir schon wochenlang in den Gewässern hier rum und Miss Navi hat mal wieder null Ahnung, wohin wir müssen.

Das kommt in den letzten Wochen, seit wir an der anderen Insel abgelegt haben, öfter vor, dass Nami den Kurs nicht weiß.

Und auch Robin und Ruffy verhalten sich eigenartig.

Robin liest so gut wie gar nicht mehr, redet sehr viel, wenn auch nur mit Nami, und Ruffy ist weder nervtötend durch seine kindische Art, noch rastet er aus, wenn es Essen gibt.

Chopper ist sehr still geworden, doch Franky und Lysop sind normal, wie immer halt.

Aber irgendwas muss ja gewesen sein, dass die sich fast alle so komisch verhalten, aber vielleicht irre ich mich auch blos und Nami und Robin haben eventuell ihre Tage und Ruffy wird vielleicht endlich mal erwachsen.
 

"Stör ich?" werde ich von einer leisen, fraulichen Stimme aus meinen Gedanken gerissen.
 

Ich sehe auf und entdecke Robin, die sich im selben Augenblick neben mich setzt, mir die Flasche wegnimmt und selber einen Schluck trinkt.

Ich muss schon sagen, so, wie sie da grad in ihrem Bikini vor mir stand, wow!

Ich habe die Mädels noch nie so gesehen, also mit diesen Gedanken, sie waren bis jetzt eigentlich immer nur Teil der Crew und sonst nichts.
 

"Naja, jetzt kann ich ja nicht mehr nein sagen, nachdem du dich schon gesetzt hast.." grinse ich und nehme die Flasche wieder entgegen.
 

Einige Minuten vergehen, bevor Robin wieder das Wort ergreift und die Stille, die momentan herrscht, durchbricht.
 

"Sag mal, Zorro?"

"Hm?"

"Warum kommst du eigentlich nicht zu uns? Warum verziehst du dich immer nach hier?" fragt sie neugierig.

"Ich bin lieber alleine und außerdem sauf ich mir lieber einen, als mich da unten zu langweilen und irgendwann einzupennen.." antworte ich und genehmige mir einen großen Schluck des Rums.
 

Sie nickt, anscheinend versteht sie mich.

Nach einiger Zeit, es wird schon langsam dunkel, sitzen Robin und ich immer noch auf dem hinteren Deck und leeren mittlerweile schon die vierte Flasche Rum.

Für mich ist das ja kein Kunststück, aber von ihr hätte ich das sicherlich nicht gedacht.
 

"Bist du so lieb und holst mir mal eben aus der Kombüse meine Jacke?" lächelt sie mich an und deutet auf die leere Flasche, ich solle doch bitte noch eine mitbringen.
 

Wie gesagt, so getan.

Ich erhebe mich, nicke kurz und gehe in die dunkle Kombüse.

Dort bringe ich die leere Flasche in den Voratsraum, hole eine neue und stehe nach einigen Schritten wieder in der Küche.

Da ich die Jacke im Dunkeln nicht finden kann, schalte ich das Licht ein und sehe mich um.

Doch anstatt die Jacke zu sehen, erschrecke ich mich fast zu Tode, denn der Smutje sitzt immer noch da, wo ich ihn vorhin zurückgelassen habe.

Immer noch sehe ich ihn erschrocken an.

Er zündet sich eine Zigarette an und deutet mit seinem rechten Zeigefinger auf Robins Jacke, die auf dem Stuhl unmittelbar vor mir hängt.
 

"Sag mal, was glotzt du eigentlich so? Hab ich den besten Schwertkämpfer der Welt etwa so erschreckt? Achja, stimmt, das bist du ja gar nicht.."
 

Sanji ist sichtlich genervt, wenn man diesen Zustand überhaupt so nennen kann, doch daran denke ich überhaupt nicht, sondern nehme Robins Jacke und öffne die Tür.
 

"Weißt du was? Du kannst mich mal, Sanji!" entfährt es mir säuerlich und enttäuscht zu gleich, woraufhin ich die Tür nicht gerade leise schließe und mich wieder nach hinten verdrücke.
 

Dort setze ich mich wieder neben Robin, reiche ihr die Jacke und beginne den Rum zu trinken.
 

"Ich glaube, ich kann mir denken, warum du lieber alleine bist. Ich an deiner Stelle, hätte auch keinen Bock auf die ständigen Sticheleien von unserem zickigen Koch.." kommt es von Robin, nachdem sie die Flasche an sich genommen hat.

"Pff!" gebe ich nur zurück.

"Hörzu, Robin, sei mir nicht böse, aber ich wär jetzt lieber allein.." entschuldige ich mich, womit ich sie auffordere zu gehen, was sie mit einem Lächeln auch kurz danach tut.
 

//Lieber allein und sich besaufen, als unter allen anderen, die es teilweise auch noch lustig finden, wenn Sanji und ich uns streiten!//
 

Kurz darauf erhebe ich mich und will gerade die Treppe nach unten nehmen, doch plötzlich höre ich, wie mein Name fällt.

Ich bleibe stehen, gehe in die Hocke runter und achte darauf, dass mich niemand sieht, während ich ihren Gesprächen folge.
 

"Findet ihr nicht, dass Zorro noch komischer als sonst ist?" fragt Robin in die Runde.

"Zorro kann komischer sein, als sonst? Wo hast du das denn her?" kichert Nami.

"Naja, ich mein nur. Normalerweise beteiligt er sich wenigstens ein bisschen an unseren Runden und seit wir vor ein paar Wochen losgesegelt sind, macht er kaum mehr was mit uns. Er sitzt den ganzen Tag da hinten auf dem Deck und entweder trainiert oder säuft er."

"Ach, Robinmaus, jetzt mach dir keine Sorgen, der fängt sich schon wieder.. Ist bestimmt nur so eine Phase von ihn.." kommt es von dem blonden Smutje.

"Ich glaube, eure Streitereien setzen ihm ziemlich zu.." ergänzt sie und sieht ihn ernst an.
 

Was erlauben die sich eigentlich so, über mich zu reden??

Jetzt steh ich wie ein Weichei da und von wegen die Streitereien setzen mir zu!
 

"Das einzige, was mir zusetzt, sind eure langweiligen Gespräche über langweilige Themen mit eurem langweiligen Gelaber! Maße dir nicht an, über mich zu urteilen, wenn du mich gar nicht kennst, Robin und ihr anderen genauso wenig!" werfe ich schließlich laut ein und sehe hauptsächlich Sanji wütend an.

"Echt geil!" füge ich noch hinzu, stehe auf und begebe mich die Treppe runter, mit der immer noch fast vollen Flasche Rum, in die Männerkajüte.
 

Dort lasse ich mich in meiner Hängematte nieder und trinke im Dunkeln meinen Rum weiter.

Doch irgendwann, nachdem ich die Flasche ausgetrunken habe, wird mir leicht schwindelig, woraufhin ich mit der leeren Flasche einschlafe.
 

Am nächsten Morgen wache ich urplötzlich und schweißgebadet auf.

Ich träumte von unserem Smutje, davon, wie er es geschafft hat, mich fertig zu machen, woraufhin ich das Schiff verließ und das als schlimmste Entscheidung meines Lebens bezeichnete.

In diesem Traum vermisste ich den Koch insgeheim, ich fühlte mich zu ihm hingezogen, konnte es kaum ertragen mich mit ihm zu streiten, ich wollte es nicht, doch er lies mir keine andere Wahl, als mitzumachen, doch wie sehr es mich eigentlich verletzte, davon wollte der Koch nichts hören!

Als ich ihn in diesem besagten Traum küssen wollte, bevor ich von Bord ging, stieß er mich von sich und sah mich überfordert an.

Warum träume ich sowas?

Und dann auch noch mit einem Mann! Und viel schlimmer noch mit dem Smutje!!

Das geht ja mal überhaupt nicht!

Nachdem ich meine Kräfte und meine Sinne wieder gesammelt habe, stehe ich auf und gehe schlaftrunken ins Badezimmer der Sunny, um mich zu duschen. Jedoch natürlich kalt, damit ich wach werde und dieser Traum aus meinen Gedanken verschwindet.
 

"Na, Marimo! Ausgeschlafen?" begrüßt mich Sanji, der oben vor der Kombüse, angelehnt an der Wand, steht und seinen Glimmstängel geniest.

"Baka!" brumme ich ihm entgegen und gehe zum Mast, wo ich mich hinsetze und gegenlehne, um die morgendlichen Sonnenstrahlen zu geniesen.

"Was hab ich dir eigentlich getan, Grünspan?" fragt er, als er neben mir steht.

"Genau das! Davon rede ich schon seit Wochen, aber du lässt es nicht bleiben und kapieren tust du auch nichts!!" brülle ich ihn an, stehe auf und verziehe mich, wie immer, aufs hintere Deck.
 

Natürlich lasse ich einen sichtlich verwirrten Koch zurück, doch das kümmert mich nicht im Geringsten!

Anstatt mir über ihn Gedanken zu machen, fange ich an zu trainieren.

Doch lange bin ich mal wieder nicht allein.

Sanji steht hinter mir, ich höre auf zu trainieren und drehe mich langsam um.
 

"Was willst du von mir?" frage ich ihn.

"Was lasse ich nicht bleiben und was kapiere ich nicht?"
 

Perplex sehe ich ihn an.

Warum kommt er denn erst jetzt, wenn er es nicht verstanden hat und warum versteht er es denn nicht? Was ist denn so schwer daran, wenn ich sage, dass mir unsere Streitereien auf den Sack gehen und ich das nicht mehr will?
 

"Hau ab, Kochlöffel! Ich frag mich, was du von mir willst, ich hab es dir vor ein paar Wochen erklärt und da ist es wohl normal, dass mir der Kragen platzt, wenn du es immer noch nicht gerallt hast!" sage ich wütend und widme mich wieder meinen Gewichten.

"Ja, nein, ich hab das verstanden, aber warum? Also, warum willst du dich nicht mehr mit mir streiten? DAS habe ich nicht verstanden. Ich mag unsere Streitigkeiten." stellt er fest und verschränkt die Arme vor seiner Brust.

"Mein Gott, das ist doch egal, warum! Akzeptier das doch einfach!"

"Nein! Ich will wissen warum! Kannst du es mir nicht sagen, oder willst du es einfach nur nicht?" erkundigt er sich und kommt näher.

"Sanji, bleib, wo du bist!" zische ich schnell und gehe ein paar Schritte zurück, damit er weiter weg ist.
 

//Ich ertrage deine Nähe nicht! Verpiss dich doch einfach!//
 

"Man, Zorro! Ich will doch einfach nur wissen, was mit dir los ist, wir sind doch Freunde, oder nicht?" stellt Sanji sichtlich besorgt fest.

"Freunde.. Tzz.. Freunde akzeptieren, Freunde streiten nicht ständig und Freunde lassen einen in Ruhe, wenn man das will, also bitte! Und zu deiner Info, nichts ist mit mir!" fahre ich ihn lauter an, als gewollt, doch er lässt sich einfach nicht entmutigen.

"Ich warte so lange hier und gehe dir so lange auf deine Nerven, bis du endlich auspackst!"
 

Einige Stunden vergehen, in denen ich die ganze Zeit trainiere und Sanji nur kurz weg ist, um den anderen Essen zu machen.

Wie er so da steht, an der Reeling gelehnt, der Wind streicht durch sein blondes Haar, wie kann man ihm da bloß böse sein?

Jedoch bleibe ich stark!

Ich sage ihm nichts, nichts von irgendwelchen, belanglosen Gedanken, nichts von absurden Träumen, geschweige denn von lächerlichen und armseligen Gefühlen, die der jüngere von uns beiden in mir auslöst.

Nichts kriegt er aus mir heraus und auch kein anderer!
 

Am Abend lässt er schließlich locker, nachdem wir so viele Stunden gemeinsam, aber doch getrennt verbracht haben.

Kein Wort haben wir miteinander geredet.

Gerade in dem Moment, als ich meine Gewichte zu Boden lege, regt er sich und geht in Richtung Kombüse, um das Abendessen zuzubereiten.

Bedrückt sehe ich ihm nach.
 

Ich kann es ihm nicht sagen!

Es ist für ihn, wie ein Sieg, jedoch hat dies für mich zur Folge, dass ich erniedrigt werde, dass ich meinen Gefühlen freien Lauf lasse und mich nicht unter Kontrolle habe, ich werde in diesem Moment absolut ungeschützt sein, so angreifbar, so ekelhaft sentimental, ich will nicht, dass er mich so sieht, geschweige denn einer der Crew!

Ich seufze schwer auf, bis ich schließlich, natürlich immer noch oben ohne aufgrund des Trainings, in die Kombüse gehe, zum Kühlschrank greife und mir eine kalte Flasche Wasser rausnehme, welche ich auch sofort ansetze und bis zur Hälfte austrinke.

Ich weiß, dass Sanji es hasst, er schwört auf Gläser, aber mir war das schon immer egal.
 

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Ich hoffe, es hat gefallen, das erste Chap xD

Aber seh ich ja an den Kommis, falls überhaupt welche kommen xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-04-20T17:45:43+00:00 20.04.2009 19:45
boah wenn ich bloß nich so langsam lesn würd o_O
aber is echt schonmaln guter anfang
du bringst die Gefühle schon echt gut rüber und dein schreibstil is auch sehr gut^^
ich les dann mal weiter ;D
Von:  Sharry
2009-04-06T10:06:02+00:00 06.04.2009 12:06
also,^^
der anfang ist ja schonmal recht interessant, und ich bin gespannt wies weitergeht
bitte lass uns leser nicht zu lange warten, wäre toll
Sharry


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