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Ohne dich bin ich alleine

Was ist dir die Liebe wert?
von

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Zerreisende Entdekung

Zwei Tage verbrachten wir damit die andere zu beruhigen das wir eine Weile bleiben würden. Marc hatte uns das Haus zur Verfügung gestellt und wir nahmen es dankend an, denn noch eine Nacht draußen wollten wir nicht verbringen. “Tiana schläft jetzt, darf ich dich nun für mich haben.” fragte K mit seinem Hundeblick den ich so süß an ihm fand. “Ja warum auch nicht.” lächelte ich ihm entgegen. Ich hatte mich schon unter die Decke gekuschelt als sich K zu mir legte, mir den Träger von meinem Top die Schulter runter schob. Er begann sie zu küssen und mit jedem Kuss wanderte er ein Stück weiter hoch, meine Haut kribbelte schon so sehr wollte ich ihn bei mir haben. Langsam drehte ich mich zu ihm um, küsste ihn da hörte ich schon Geräusche von der Tür her kommen, die Tür sprang auf und ein kleines müdes Mädchen kam herein. “Mama kann ich zu euch?” fragte sie und stand vor dem Bett. “Na klar Schatz.” ich schlug die Decke zurück und holte sie ins Bett. Tiana zwängt sich zwischen uns und schlief kurz danach auch ein, K zog die Decke hoch und deckte sie richtig zu. “Ich liebe dich, K.” ich sah ihm dabei in seine Augen die nun noch mehr strahlten. “Ich liebe dich auch, Li.” wir waren noch eine Weile wach. Ziemlich früh wachte ich auf, warf einen Blick auf die Uhr und stellte fest dass es gerade mal 4 Uhr morgens war. Ich hatte also nicht lange geschlafen, Kai und Tiana schliefen noch tief und fest also nahm ich ein paar Sachen aus dem Schrank und marschierte ins Bad, nahm eine ausgiebige Dusche.

Der Tag war noch frisch also beschloss ich das es an der Zeit war meine Mum und meinen Dad auf den Friedhof zu besuchen. Da Marc uns seine Wagen hier gelassen hatte nahm ich den Schlüssel an mich und verlies das Haus, es dauerte einen Moment bis ich mich an den Verkehrsfluss gewöhnt hatte. Ich parkte nicht weit vom Friedhof weg als ich bemerkte das Maik´s Wagen zwei Plätze vor mir stand, ich grübelte einen Moment und machte mich dann auf den Weg zum Friedhof. Wenn er wohl hier besuchte? So weit ich wusste lebten alle seine Verwandten noch bis auf seine Großmutter aber sie war ja auch ziemlich alt geworden.

Die Gräber meiner Eltern waren schön zu Recht gemacht was man selten sah wenn man sich um sah, unweit von mir entfernt stand Maik. Es stand da und schien nach zudenken, ich verabschiedete mich von meinen Eltern und ging zu ihm rüber. “Maik?” er zuckte zusammen als er meine Stimme hörte drehte sich aber sofort um. “Was machst du den hier, Lily?” fragte er und versuchte sich vor den Grabstein zu stellen. “Ich habe meine Eltern besucht. Und was treibt dich hier her?” fragte ich und legte den Kopf schief. “Ach nur meine Großmutter.” er log und das merkte man wenn man ihn lang genug kannte. “Maik?” ich sah ihn an und drückte ihn dann zur Seite. Der Stein sah aus wie eine Blume und auf ihm stand der Name. “Samantha Sakuma…“ ich fiel auf die Knie. „Das kann doch nicht sein…“ ich war wütend und sauer zu gleich. „Lily lass mich das erklären.“ ich stand wieder auf und stieß ihn zur Seite ich wollte nur alleine sein mehr nicht. Was war passiert? Warum Sam? Und wieso hatte mir das niemand gesagt? Hat er es gewusst? Mir schwirrten so viele Fragen im Kopf herum auf die ich keine Antwort wusste. Mein Weg führte mich zum Haus zurück mittlerweile war es schon fast 6 Uhr ich trat ein und ging in die Küche. Das knarzen des Stuhles sagte mir das ich mich auf ihn fallen gelassen hatte, ich hielt die Hände vors Gesicht. Draußen wurde es immer heller doch das war mir voll kommen egal alles was ich wollte war das mir jemand meine Fragen beantwortete. Die Haustür ging auf man hörte Schritte und dann einen Seufzer der direkt hinter mir war, ich zuckte nicht mal. „Lily bitte hör mir zu…“ ich sah auf. „Warum sollte ich Maik?“ fragte ich ihn. Eine Hand auf meiner Schulter versuchte mich zu beruhigen, doch es gelang ihr nicht. „Lily bitte.“ ich wandte mein Gesicht zu Maik. „Schön dann rede.“ meinte ich und Alex setzte sich neben mich, Marc blieb hinter mir stehen und drückte meine Schulter leicht mit seiner Hand. „Sam wollte am selben Tag wie du weg von hier…“ ich sah ihn an und man sah dass es ihm schwer fiel darüber zu reden. „…sie war gerade auf dem Weg zum Flughafen als sie eine Tasche verlor und stehen blieb um sie mit zu nehmen…“ er war kurz davor in Tränen aus zu brechen, ich drückte eine Hand leicht. „…da kam ein ungebremster Laster auf sie zu…“ er zuckte kurz und seine Tränen liefen. „…der Laster hat Sam noch ungefähr 100 m mit sich gerissen…“ ich stand auf und drückte Maik leicht. Ich brachte kein Wort hervor Marc und Alex saßen da und versuchten nicht zu sagen. „Sie hat es nicht mehr gemerkt, Lily, Sam war sofort tot.“ ich reichte ihm eine Küchenrolle das einzige was herhalten konnte als Taschentuch. Ich sah ihn an und da sah ich es wieder diese Liebe die nur für Sam war und für niemand anderen. „Bringt ihn nach Haus ich komme klar.“ ich wischte mir schnell die Tränen weg und umarmte alle noch mal bei Maik flüsterte ich noch. „Sie ist immer noch da vergiss das nicht.“ er nickte und die drei verließen das Haus ich räumte die Küchenrollenreste weg und setzte mich dann wieder. Sam war Tod das war ein Schock für Lily sie sackte auf dem Stuhl zusammen und war in Gedanken beim letzten Abend den sie alle zusammen hatten.

Ich seufzte und machte dann das Frühstück da ich wusste das einer der beiden bald aufwachen würde, ich hantierte gerade etwas aus dem Kühlschrank da kamen die beiden um die Ecke. “Papa schau mal.” ich sah zu den beiden. “Guten Morgen.” ich versuchte zu lächeln. “Morgen.” kam es verschlafen von K so kannte ich ihn nur zu gut. Er setzte Tia auf einen Stuhl und lies sich auf den neben ihr fallen. “Kaffee?” fragte ich ihn während dich Tiana ihren Orangensaft vor setzte, er nickte und sah nach draußen. Ich hielt ihm seinen Kaffee vor die Nase und setze mich dann auf die andere Seite vor Tiana. “Alles okay Schatz?” fragte ich ihn. “Ja mit mir ist alles okay war nur in Gedanken.” Tia sah ihn an und trank dann ihren Saft. “Mama wo warst du?” fragte sie mich. “Ich war bei Oma und Opa Maus.” Kai verschluckte sich fast an seinem Kaffee. “Was ist denn mit dir los?” fragte ich jetzt etwas nerviger. “Ach nichts.” er wich meiner Frage wieder aus und langsam machte ich mir sorgen um ihn.

“Ich hoffe ich störe nicht kam es von der Tür her.” ich stand auf. “Nein komm ruhig her.” Alex kam in die Küche begrüßte mich dann Tia und dann K. “Ich wollte fragen ob ich Tiana mitnehmen kann?” ich drehte mich zu ihm um. “Wo wollt ihr den hin, Alex?” stellte ich die gegen Frage. “Also Marc und ich wollen ihr mal ein bisschen was zeigen und vielleicht noch was essen gehen wenn du es zu lässt Schwester.” ich legte den Kopf schief. “K was meinst du?” fragte ich ihn er sah mich an. “Wenn Tia das machen möchte.” meinte er und nun blieb es bei mir. Tiana war schon bei Alex und sah mich flehend an. “Aber nur wenn du mir was versprichst Alex.” er schaute schief. “Das du auf sie achtest nicht so wie bei Hanna.” ich schaute grimmig und lies sie dann gehen.

“Angel…?” ich machte nur hm und goss mir einen Tee ein. “Du warst also bei deinen Eltern…” ich setzte mich hin und sah ihn an. “Ich weis was du sagen willst, K.” er sah mich ungläubig an. “Sam ist tot…” er sah bedrückt in die Kaffeetasse. “Maik hat es mir erzählt, Schatz warum hast du es mir nicht gesagt?” fragte ich ihn. “Ich wollte doch dann sah ich wie fröhlich du warst und konnte es einfach nicht mehr.” ich nickte. Ja so war er, er konnte niemanden unglücklich sehen. “Schatz ist schon gut.” ich setze mich neben ihn. Er lies die Tasse stehen und versuchte nicht traurig drein zu blicken doch das gelang ihm nicht. “Ich habe eine Idee.” meinte ich stand auf und ging an ihm vor bei in den großen Flur. Es schien als brauche er eine Weile also zog ich mich um und wartete bis er fertig war mit duschen und sich fertig machen.



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