Epilog
Die Sonne schien ins Fenster. Wenn mein einen Blick hinaus wagen würde, würde sich ein herrliches Stückchen Erde vor einem erstrecken.
Eingerahmt von einem schönen Wald, in dem sich allerlei Tiere tummeln.
Man konnte das Geschrei von Kindern hören.
Man konnte Pferde über die Wiese tollen sehen.
Und man konnte die Hunde im Garten sehen.
Leona seufzte.
War es verboten das zu genießen?
Nein, sie hatten genug durchgemacht. Sie hatten es verdient.
Nichts fehlte.
Sie war vollkommen von ihrem Glück erfüllt.
Zwei starke Arme schlangen sich von hinten um ihre Hüfte und sie ließ ihren Kopf gegen seine Schulter sinken.
„Fräulein von und zu Gutenberg. Wären sie gewillt einmal nach unseren Kindern zu sehen? Sie machen mich gleich wahnsinnig.“
Sie drehte sich um und sah das warme Lächeln Yans: „Manchmal glaube ich, sie haben mehr Gene von meinem Bruder, als von mir.“
„Sie Armer. Sie tun mir aufrichtig leid.“
„Ich danke ihnen für das ehrliche Verständnis und daher frage ich sie, junges Fräulein, würden Sie mich heute Abend zum Essen begleiten?“
„Du hast es nicht vergessen?“
„Leo, wie könnte ich jemals unseren Hochzeitstag vergessen?“
Ja, sie war vollkommen glücklich.
Sie hatte es geschafft sich eine eigene Familie aufzubauen und wollte diese nie mehr vermissen.
Und auch nicht mehr ihren Mann, den sie über alles liebte.
„Wenn ich jemals von hier weggehen würde, würde ich euch mitnehmen“, erriet er ihre Gedanken und küsste sie.
„Ich liebe dich, meine kleine Fee.“
Danke an die, die es bis hier hin geschafft haben.
Eure Riana-chan
