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From the bottom of my broken Heart

Du lehrtest mich, was wahre Liebe ist...
von

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Sechs Jahre später

Hey meine Süssen,
 

Gott, ich kann es gar nicht glauben.

Es ist vorbei.

The last chapter.

Ich könnte heulen!!!

Einerseits vor Freude, das meine Story so gut angekommen ist.

Anderseits vor Trauer, da es nun vorbei ist.

Aber erst mal genug der Worte, hier ist nun der Epilog.

Viel Spass.
 

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6 Jahre später
 

Heute war Weihnachten und Edward und ich stellten unser Haus für die gemeinsame Feier zur Verfügung. Die gesamte Familie würde kommen. Ja, Familie, wir waren nicht mehr nur Freunde, wir waren nun alle irgendwie miteinander verwandt.

Als ich und Edward damals zusammen kamen, ging alles ziemlich schnell. Ein Jahr später waren Emmett und Rose mit ihrem Studium fertig. Sie zogen zusammen nach Forks. Emmett spielte in Seattle Baseball, Rosalie stieg bei meiner Mum ein. Die beiden waren mehr als erfolgreich, inzwischen hatten sie drei weitere Läden eröffnet. Zwei davon in Seattle und einen in Portland. Dieser war am weitesten entfernt, wurde deshalb von jemand anderem geleitet. Einer von den beiden schauten hin und wieder vorbei und machte die Einkäufe. Nach einem Jahr bauten sich Rose und Emmett ein schönes Haus, in der gleichen Straße wie das Cullen-Anwesen. Und ein weiteres Jahr später heirateten die beiden. Es war eine wundervolle Hochzeit.
 

Flashback
 

„Bella, nun hör auf rumzuzappeln.“, wies mich Alice an und zerrte an meinen Haaren. „Tut mir Leid, aber der Sekt trug nicht unbedingt zu meiner Beruhigung bei.“, kicherte ich. „Heiratest du oder Rose?“, fragte mich Angela mit einem Grinsen. „Ja, tut mir ja Leid. Aber ihr wisst, wie ich auf Alkohol reagiere, insbesondere auf Sekt.“, kicherte ich wieder. „Nun hör endlich auf, sonst bekomme ich die Haare nie so hin, wie ich das will.“, motzte Alice wieder. „Gott, so schlimm warst du nicht mal bei meiner Hochzeit Bella.“, lachte Angela, ebenfalls mit einem Glas Sekt in der Hand. Angela und Ben hatten vor einem Jahr geheiratet, allerdings im kleinen Kreis. Wir waren eingeladen und ein paar Teamkollegen von Ben, sonst nur die Familie. Ich war ihre Trauzeugin und inzwischen war Angela schwanger. Sie war schon im achten Monat und hatte eine gehörige Kugel vor dem Bauch. Sie würde einen kleinen Jungen zur Welt bringen, die beiden freuten sich schon wahnsinnig.

„Ich weiß Angela, aber du hast mir auch keinen Sekt vor der Hochzeit gegeben. Au, Alice, zieh nicht so.“, wies ich Besagte an. Sie hatte es sich in den Kopf gesetzt, meine widerspenstigen Haare hochzustecken. Dabei zerrte und zog sie daran, sie hatte bestimmt schon eine Tube Haarspray benötigt. „Ich bin gleich fertig, wenn du es noch schaffst fünf Minuten ruhig zu bleiben.“, bemerkte sie und zog wieder an meinen Haaren. Ich versuchte ruhig zu bleiben und weitere zehn Minuten war Alice dann auch wirklich fertig.

„So, da wir nun alle fertig sind, können wir nach unten gehen. Rose wird bestimmt auch bald fertig sein.“, erklärte Angela, die gerade von Rose wieder kam. Diese hatte sich einen Visasigten kommen lassen, es sollte alles perfekt sein für ihren großen Tag.

Wir begaben uns nach unten in den Garten meiner Eltern, der herrlich geschmückt war. Alles war in rosa oder pink gehalten, viele Blumen zierten die Tische. Es war ein Blumenbogen unter einer große Eiche aufgestellt, davor standen Stühle, auf denen die Gäste saßen. Es waren schon einige da und der Garten füllte sich allmählich. Am Blumenbogen, der hauptsächlich mit Orchideen geschmückt war, aus denen auch der Brautstrauß und unsere Blumenbouquetes bestanden, warteten auch schon unsere Männer.

„Ihr seht umwerfend aus.“, bemerkte Ben als erstes. Wir hatten alle ein dunkel pinkes Chiffonkleid an, das unter der Brust mit einer pinken Schleife gebunden wurde. Dazu passende Schuhe und Schmuck. „Danke, ihr seht aber auch nicht schlecht aus.“, gab Alice als Kompliment zurück. Unsere Männer trugen alle schlichte schwarze Stoffhosen, dazu braune Hemden. „Hey mein Schatz, du siehst wunderschön aus.“, flüsterte mir Edward zu, als ich mich an ihn schmiegte. „Kann ich nur zurück geben.“, sagte ich und küsste ihn. Kurz darauf kam Emmett, es würde nun also bald los gehen. Er trug einen schwarzen Smoking, darunter eine braune Weste und Krawatte.

„Hey Bruderherz, du siehst super aus.“, begrüßte ich ihn. „Danke meine Kleine. Aber ihr seht auch hübsch aus. Da hat sich Rose tolle Kleider ausgesucht. Ich bin schon gespannt, wie sie aussieht.“ Er war sichtlich nervös und rieb sich dauernd die Hände. „Gleich ist es soweit, nehmt bitte Aufstellung an.“, erklärte uns der Pfarrer und wir begaben uns auf unsere Plätze. Wir Mädels rechts neben dem Geistlichen, die Männer links.

Dann ertönte die Hochzeitsmusik und Rose erschien, eingehakt bei ihrem Vater, auf der Terrasse. Sie war wunderschön, ihr Anblick raubte jedem wieder den Atem. Wir kannten ihr Kleid, aber so angezogen und mit den ganzen Accessoires war es einfach nur der Wahnsinn. Es bestand aus zwei Teilen, eine Corsage die mit vielen feinen Stickereien verziert war. Sie ging fast nahtlos in den Rock über, der aus weißer Seide bestand und in großen Wogen zu Boden fiel. Ihre Haare waren schlicht nach oben gesteckt und wurden von einem weißen Schleier umrahmt, dazu ein schlichter Schmuck ihrer Großmutter.

Als sie uns näher kam, sah man das ihre Augen schon sehr gläsern waren. Rose wurde von ihrem Vater an Emmett übergeben, der hauchte ihr einen zarten Kuss auf die Wange. Auch die Augen meines Bruders waren inzwischen sehr feucht, dann begann der Pfarrer mit der Vermählung.

Es war eine schlichte Rede, die er hielt, aber uns doch zu Tränen rührte. Meine Mum und auch Mrs. Hale, weinten Sturzbäche, aber auch mir rollte die eine oder andere Träne über die Wange.

„So frage ich nun Sie, Emmett Swan, wollen Sie die hier anwesende Rosalie Liliane Hale zur Frau nehmen, sie lieben und ehren, in guten und in schlechten Zeiten, in Armut oder Reichtum, bis das der Tod euch scheidet? So antwortete mit ja, mit Gottes Hilfe.“, fragte der Pfarrer Emmett. „Ja, mit Gottes Hilfe.“, antwortete er und sah Rose liebevoll an. Dann wand sich der Pfarrer an Rose und wiederholte die Frage. Rosalie schluchzte kurz auf, als sie dann unter Tränen antwortete. „Ja, mit Gottes Hilfe.“ „Hiermit erkläre ich sie, vor den Augen Gottes und der hier versammelten Gäste und Zeugen, zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“, schloss der Geistliche seine Predigt ab. Das musste man Emmett nicht zweimal sagen, Rosalie fiel ihm und den Hals und beide versanken in einem innigen Kuss.

Die Hochzeitsgesellschaft jubelte, dann gratulierten alle dem frisch getrautem Paar. Danach ging es direkt in die Party über, die bis in die frühen Morgenstunden ging.
 

Flashback Ende
 

Das war nun vier Jahre her und inzwischen hatten die beiden auch schon Nachwuchs. Schon ein Jahr später wurde der kleine Jeremy Charlie Swan geboren. Inzwischen war Rose schon wieder schwanger, sie war im sechsten Monat. Emmett hatte vor zwei Jahren seine Baseballkarriere aufgegeben. Zu einem wollte er für seine Familie da sein, weil die sechs Boutiquen Rosalie doch sehr ein nahmen und zum anderen hatte er vor drei Jahren eine Knieverletzung, die bis heute nie wirklich verheilt war. Zusammen mit Ben ist er nun an der Forks High Baseballtrainer und Scout für die Seattle Mariners.

Nachdem Emmett und Rosalie auszogen, zogen Alice und ich zu Jasper und Edward. Wir wollten einfach nur so viel Zeit, wie möglich, mit unseren Freunden verbringen und nun hatten wir auch den Platz dazu. Das freie Zimmer benutzen wir für das restliche Jahr, das wir hatten, als Ankleidezimmer. Unser Haus gaben wir auf.

Als wir mit unserem Studium fertig waren, zogen auch wir zurück nach Forks. Zu viert zogen wir in das große Cullen-Anwesen. Edward bekam sofort in Forks am Krankenhaus eine Assistentenstelle und auch Jasper konnte bei einem Psychologen als Assistent anfangen. Ich hatte eine Stelle bei der Zeitung in Forks angenommen und hatte schon bald eine eigene Kolumne. Alice fing bei einem Architekten in Port Angeles an, sie war dort vollkommen in ihrem Element.

Ein Jahr nach unserem Umzug suchten sich dann Alice und Jasper ein Eigenheim, wir wollten doch alle unsere Privatsphäre. So gern wir auch Zeit miteinander verbrachten, aber zusammen wohnen war nicht immer ganz einfach. Vor allem Alice trieb mich oft mit ihrer Unordentlichkeit in den Wahnsinn. Sie fanden aber schnell ein kleines Häuschen am Rande von Forks, das sie mit Hilfe von Esme Stilvoll umbauten. Ich und Edward blieben erst einmal in der Villa wohnen, bis sich Esme und Carlisle entschlossen, ebenfalls zurück nach Forks zu ziehen. Wir wollten uns schon auf Wohnungssuche begeben, als Esme und Carlisle uns berichteten, dass sie sich eine kleine Wohnung suchen wollten. Wir waren mehr als überrascht und fragten uns, was sie mit dem Haus vorhatten. Als sie uns dann sagten, dass sie es uns als Investition für die Zukunft überlassen wollten, waren wir überwältigt. Ich konnte es nicht glauben, dass wir in diesem Haus leben durften.

Ein Traum wurde war, mit Edward an meiner Seite in diesem Haus zu leben. Anfangs wollten wir dieses Geschenk nicht annehmen, aber Esme bestand so sehr darauf. Sie wollte, dass das Haus im Familienbesitz bleibt und so konnten wir nicht mehr widersprechen. Vorübergehend zogen sie bei meinen Eltern ein, ehe sie ein Apartment in der Nähe dieser kauften. Es war auf zwei Etagen verteilt und wurde von Alice und Esme renoviert.

Auch ich und Edward richteten nun „UNSER“ Haus nach UNSEREN Vorstellungen ein. Alice wollte unbedingt ein Wörtchen mitreden, aber das hatten wir ihr zu fünft schnell aus dem Kopf geschlagen. Es sollte unsere Stil haben, was uns auch ziemlich gut gelang. Edwards altes Zimmer wurde nun unser Schlafzimmer, ich liebte einfach die riesige Glaswand die im eigentlichen Schlafzimmer nicht vorhanden war. Das angrenzende Gästezimmer wurde unser Ankleidezimmer, da für einen Schrank nicht mehr genügend Platz war, dank unserem riesigen Bett. Das alte Schlafzimmer von Esme und Carlisle teilten wir ab, das eine wurde ein Gästezimmer, das andere Edwards Büro. Alice altes Zimmer würde mal ein Kinderzimmer werden, wenn es soweit war. Deshalb war es im Moment nur eher ein Abstellraum oder fungierte als Bügelzimmer.

Als Edward seine Lehrzeit überstanden hatte, machte er eine Praxis im Herzen von Forks auf. Zusammen mit Carlisle und Jasper eröffneten sie ein kleines Ärztehaus. Edward wurde Kinderarzt und Carlisle Allgemeinmediziner. Die beiden führten hin und wieder auch Operationen im Krankenhaus durch, meist auf Wunsch der Patienten. Jasper hatte eine kleine Psychologische Praxis eröffnet und war auch Seelenklempner im Krankenhaus.

Alice und Esme hatten inzwischen ein sehr gut laufendes Architektenbüro in Forks, Schwerpunkt lag hierbei auf Restaurationen. Sie waren inzwischen weit über die Tore von Forks bekannt und ihre Aufträge führten sie schon bis nach Kanada.

Und auch mein Job bei der Zeitung lief bestens. Ich hatte mittlerweile ein eigenes kleines Magazin entworfen, speziell über die Mode in der Boutiquen bei meiner Mum. Sie lag einmal im Monat der Lokalzeitung bei, in der ich noch meine wöchentliche Kolumne hatte. Ich war sehr zufrieden mit meinem Leben, noch dazu kam, dass ich und Edward letzten Sommer geheiratet hatten. Wenn ich allein nur an seinen Heiratsantrag denke, bekomme ich noch heute Schmetterlinge im Bauch.
 

Flashback
 

Meine Eltern feierten heute silberne Hochzeit, zusammen mit Carlisle und Esme, immerhin hatten sie ja am selben Tag geheiratet. Es war September, der eigentlich Hochzeitstag war es nicht, aber die verschiedenen Berufe und Arbeitszeiten ließen eine Feier am richtigen Termin leider nicht zu. Nun war es aber soweit und ganz Forks war auf den Beinen.

Sie hatten sich extra dafür eine große Halle gemietet und viele Freunde und Verwandte waren zu Besuch. Auch einige von meinen Freunden waren hier. Allerdings hatten wir an diesem Abend nicht sehr viel Zeit für diese. Immer wieder nahmen unsere Verwandten mich, Alice, Edward und Emmett in Beschlag. Wobei Emmett mit Rosalie und dem kleinen Jeremy weit mehr aushalten mussten als wir. Mein kleiner Neffe tat mir Leid, immer wieder wurde er von unseren Tanten oder Großmüttern in die Wangen gekniffen und betütetlt. Irgendwann schaffte er es dann aber sich loszureißen und verschwand mit Angelas Sohn Benjamin in der Ecke zum Spielen. Als das Essen vorbei war, hatten wir Kinder unseren großen Auftritt. Wir hatten eine kleine Rede für unsere Eltern vorbereitet, begleitet von einem kleinen Film und vielen Bildern, was die letzten 25 Jahre ihrer Liebe und Lebens widerspiegelten. Alice, Edward, Emmett und ich hatten jeweils eine kleine Rede, die wir abwechselnd vor trugen. Als wir fertig waren, hatten unsere Mütter Tränen in den Augen und auch Charlie und Carlisle waren sehr gerührt. Wir wollten schon alle die kleine Bühne verlassen, als Edward nochmal ans Mikro ging.

„Wir sind zwar mit unsrer kleiner Aufführung fertig, aber ich hätte doch noch etwas zu sagen. Bella, mein Schatz, würdest du bitte nochmal zu mir kommen.“, forderte er mich auf, ich war schon fast von der Bühne. Ich sah Edward fragend an, er schenkte mir jedoch nur eines meiner Lieblinglächeln. Mit Herzklopfen ging ich wieder auf die Bühne und nahm Edwards Hand, die er mir entgegen streckte. „Es tut mir Leid, dass ich noch einmal eure Aufmerksamkeit beanspruche, aber dieses Vorhaben ist mehr als überfällig.“, entschuldigte sich mein Liebster in Richtung der Gäste. Auch ich sah mich entschuldigend um, dabei sah ich, dass Alice am Rand der Bühne auf und ab hüpfte und wie wild in die Hände klatschte. Rosalie schmiegte sich an Emmett und lächelte mir nur zu. Und meine Mum, die hatte inzwischen nur Tränen in den Augen und auch Esme konnte sich nicht mehr zurück halten. Dann sah ich wieder zu Edward, der inzwischen auf die Knie ging.

Nun klopfte mein Herz noch wilder, mein Atem ging schnell.

„Edward...“, flüsterte ich, er hielt immer noch meine Hand fest, in der anderen das Mikro. „Bella, meine Liebe. Du hast mir die letzten fünf Jahre meines Lebens verschönert. Als wir vor sechs Jahren nach Dartmouth kamen, konnte ich nicht wissen, dass ich dort wieder der Liebe meines Lebens begegne. Es dauerte lang, sehr lang und du hast es mir auch nicht wirklich einfach gemacht, dich von meiner Liebe zu überzeugen. Aber irgendwann gabst auch du dem Ruf deines Herzens nach und hast mich zum glücklichsten Mann dieser Welt gemacht, als du meine Freundin wurdest. Du erwiderst meine Liebe und du gibst mir alles, nach dem ich mich sehne. Du gibst mir Geborgenheit, Vertrauen, Glück und deine Liebe. Mehr brauchte ich nicht zum Leben, nur dich. Bella, du bist meine Luft zu atmen, meine Sonne, die den Tag erhellt, du bist alles, was ich brauche. DU bist mein Leben! Deshalb frage ich dich, Isabella Marie Swan, willst du meine Frau werden?“ Die Tränen liefen mir die Wangen hinab, ich konnte nicht glauben, dass Edward mir gerade einen Heiratsantrag machte.

Ich war so gerührt, seine Worte spiegelten all meine Gefühle wider. In der Halle war es totenstill, bis ein leises Schluchzen von meiner Seite die Stille durchbrach. Dann sammelte ich mich und antwortete Edward mit fester Stimme. „Ja Edward, ja ich will. Ich will deine Frau werden.“ Edward sprang auf und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, die Gäste brachen in Beifall aus. Als wir uns lösten, zog Edward eine kleine Schatulle aus der Hosentasche. Darin befand sich ein silberner Ring mit einem blauen Saphir. Ich bekam große Augen als ich ihn sah, Edward steckte ihn mir mit einem Lächeln auf den linken Ringfinger. Dann fiel ich ihm um den Hals und gab ihn einen Kuss.

„Du machst mich zum glücklichsten Mann auf der ganzen Welt.“, erklärte mir Edward, als wir uns lösten. „Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als deine Frau zu werden.“, sagte ich und gab ihm noch einen kurzen Kuss.

Als wir von der Bühne gingen, wurden wir sofort von unseren Freunden und Familie überrannt. Sie sprachen uns alle ihre Glückwünsche aus, am meisten freuten sich unsere Eltern, es war das schönste Geschenk, was die vier sich zu ihrem Ehrentag vorstellen konnten. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis wir alle Glückwünsche vom Rest der Gäste entgegen genommen hatten und jeder meinen wunderschönen Ring gesehen hatte. Danach konnten wir das Fest weiter genießen und zu Hause stießen wir nochmal zu zweit auf unsere Verlobung an.
 

Flashback Ende
 

Ich bekomme immer noch dieses Kribbeln, wenn ich daran dachte. Es war einfach wunderschön und ich durfte bald Mrs. Cullen werden. Und genau heute vor einem Jahr, machte Jasper unsrer kleinen Alice einen Antrag. Unter dem Weihnachtsbaum, es war wirklich Traumhaft. Das lag vor allem daran, weil Alice wirklich nicht damit rechnete. Was ja nicht immer einfach ist, ich war immer noch der Meinung sie konnte irgendwie in die Zukunft sehen.. Aber sie war den Tränen nahe, als Jasper sie fragte und natürlich sagte sie sofort ja.

Naja und das bedeutete wiederum, dass wir zwei Hochzeiten im darauf folgenden Jahr feiern würden. Wir grübelten alle um den perfekten Termin, dass sie nicht zu nahe auf einander waren und auch alle Zeit hatten. Bis unser kleiner Wirbelwind auf die Idee kam, eine Doppelhochzeit daraus zu machen. Anfangs war ich erst skeptisch, aber als ich mir dann die Bilder der Hochzeit von meiner Mum und Esme nochmal an sah, wollte auch ich so eine Hochzeit. Es hatte auch Vorteile, man musste alle Freunde nur einmal einladen, wie auch die Verwandten. Natürlich war Alice sofort Feuer und Flamme und wollte alles alleine ausrichten, ich konnte sie jedoch dazu überreden wenigstens ein Weddingplaner dazu zuziehen.
 

Flashback
 

„Alice bitte, nur einen. Wir entscheiden alles, aber irgend jemand muss das alles organisieren. Das werden mindestens 200 Gäste, das können wir nicht alles machen. Lass den Weddingplaner wenigstens die Organisation machen, den Rest machen wir.“, redete ich auf meine beste Freundin ein. „Na gut, aber wenn er mich nervt, schmeiss ich ihn raus.“, drohte Alice. Ich gab mich damit zufrieden, dann starteten wir unsere Hochzeitsvorbereitungen.

Die Hochzeit würde am 1. Juli stattfinden und Alice hatte jetzt schon schönstes Wetter voraus gesagt. Ich wusste allerdings nicht, wie sie das wissen konnte, rechnete also in Forks mal wieder mit einer Überraschung. Schließlich war es bekannt für seinen Regen, aber dafür hatten wir einen Notfallplan.

Aber als der Tag kam, war der Wettergott sehr gnädig. Die Sonne knallte nur so vom Himmel und schenkte uns das beste Wetter, was man nur für eine Hochzeit haben konnte. Die Zeremonie würde bei Edward und mir im Garten stattfinden, die anschließende Feier auf einer angrenzenden Wiese. Diese wurde mit einem großen Zelt überspannt, damit ein bisschen Schatten vorhanden war. Eine Tanzfläche wurde aufgebaut und ein großes Buffet. Die Deko war schlicht gehalten, in weiß und zartrosa, passend zu unseren Kleider. Als Blumen hatten wir Rosen und Lilien ausgesucht, die alles umrahmten.

Ich und Alice saßen zusammen im oberen Stockwerk meines Hauses und der Frisör machte gerade unsere Haare, als Rose mit Angela herein gestürmt kam.

„Aaaah, Rachel ist endlich da. Soll sie hochkommen und ihr Kleid hier anziehen oder sollen wirs mit runter nehmen?“, fragte Rose aufgebracht. „Sie soll hochkommen, ich will sie schließlich vorher begrüßen.“, wies ich an und versuchte dem Zerren an meinem Kopf zu widerstehen. Angela verschwand und kam kurz darauf mit Rachel wieder.

„Hey ihr beiden, es tut mir so Leid, dass ich jetzt erst komm.“ „Hey Rachel, da bist du ja endlich. Wo warst du denn so lange?“, umarmte Alice sie als erstes, da ich immer noch in den Händen des Frisörs gefangen war. „Gott, du glaubst es nicht. Unser Kleiner hat zu Hause einen riesen Aufstand gemacht, weil er den Anzug nicht anziehen wollte. Seth musste ihm durchs ganze Haus hinterherjagen, bis er ihn endlich hatte. Dann hab ich meine Tasche nicht gefunden, in der die Autoschlüssel waren. Als ich sie endlich hatte und wir unterwegs waren, machte das Auto auf halber Strecke schlapp. Der Keilriemen ist wohl gerissen und so mussten wir auf Jacob warten, der uns dann mitgenommen. Und der musste auch erst seine drei Kinder unter einen Hut bringen und Helen war auch noch nicht fertig. Also mussten wir bei der Hitze eine halbe Stunde auf ihn warten. Aber jetzt sind wir ja endlich da. Seth ist mit dem kleinen Harry unten bei Benjamin und Jeremy.“, erklärte sie und ließ sich auf das Sofa plumpsen. „Ah Mrs. Sie können sich gleich hier hinsetzen, wir machen erst mal ihr Make-up neu.“, wies sie der zweite Frisör an, der mit Alice fertig war. „Und ich dachte, wir haben einen stressigen Tag.“, lachte ich unter den Qualen meines Frisörs.

Eine halben Stunde war auch der endlich fertig und ich konnte in mein Kleid schlüpfen. Es war in einem schlichten weiß, ohne viel Spielereien. Unter der Brust war eine kleine Schleife, die Ärmel lagen locker auf der Schulter und nach hinten verlief eine kleine Schleppe. Meine Haare waren zum Teil hoch gesteckt und mit kleinen Haarklammern verziert, der Rest fiel in Locken über meine Schultern. Ich hatte gerade das Kleid an, als Renee und Esme zur Tür herein kamen.

„Gott, ihr seht so wunderschön aus.“, schwärmten beide im Einklang und Tränen sammelten sich in ihren Augen. „So meine kleine Bella, das Kleid ist neu, dein Strumpfband ist blau und gebraucht von mir und nun kommt noch etwas altes. Das hier ist der Schmuck deiner Urgroßmutter. Ich will, dass du ihn heute trägst, er passt so wunderbar zu dir und deinem Ring.“, erklärte meine Mum und öffnete eine große Schmuckschatulle, die sie mitgebracht hatte. „Gott Mum, der ist wunderschön. Den soll ich wirklich tragen?“, fragte ich ungläubig. Es war eine Kette und passende Ohrstecker, in der Mitte war jeweils ein blauer Saphir umrahmt von acht kleinen Diamanten. „Ja Bella, sie hätte es bestimmt so gewollt.“, antwortete Renee und legte mir die Kette um.

„WOW Bella, der passt perfekt zu dir.“, bemerkte Alice, als ich mich im Spiegel betrachtete. „Ja, das stimmt. Aber hey, das Diadem, das ist der Wahnsinn.“, deutete ich auf Alice Haarschmuck. „Ja, es ist von meiner Großmutter, meine Mutter hat es auch schon bei ihrer Hochzeit getragen.“, erklärte sie. „Und es passt perfekt zu deinem Kleid, mein Schatz.“, sagte Esme und küsste ihre Tochter auf die Stirn. Alice hatte ein zartrosanes Kleid an, an der Seite war es geflochten und an der Brust gerafft. Es war schulterfrei, dazu trug sie einen wunderschön Crystalschmuck und ein dezentes Make-Up.

„Ihr seht zauberhaft aus. Gott, Renee, ich kanns gar nicht glauben, dass unsere Kinder heirateten. Und dann auf die selbe Art und Weiße wie wir beide.“, schluchzte Esme und fiel meiner Mum in die Arme. „Hey, wir sind auch noch da!“, beschwerte sich Rose, die mit Angela auf dem Sofa saß, Rachel war immer noch in den Fängen des Visasigsten. „Oh ihr drei seht auch traumhaft aus. Man kann kaum glauben, dass ihr drei schon alle Kinder habt, so eine grazile Figur habt ihr. Die Kleider passen zu euch.“, lobte meine Mum die drei. Wir wollten, dass unsere Trauzeuginnen alle dasselbe trugen, wie schon wie bei Roses Hochzeit. Und dabei hatten wir uns für ein bodenlanges Korsagenkleid entschieden, das einen Farbverlauf von weiß nach rosa hatte. Dazu einen schlichten Schmuck und ein Rosenstrauß in rosa. Den hatten wir nach unseren Sträußen ausgesucht, ich hatte einen weiß, blauen Rosenstrauß, Alice rosane Lilien.

Dann klopfte es an der Tür. „Herein.“, rief ich und mein Vater und Carlisle traten ein. „Kinder es ist so... Gott, ihr seht wunderschön aus.“, sagte mein Dad bewundernd. „Da kann ich Charlie nur Recht geben. Ihr seht alle wie Engel aus.“, lobte nun auch Carlisle. „Danke Dad. Ist es schon soweit?“ fragte ich. „Ja, Rose, Angela und Rachel, ihr solltet runter und Aufstellung nehmen. Und wir bringen euch beide zu euren zukünftigen Männern.“, erklärte Carlisle. Darauf verschwanden unsere Mütter und Trauzeuginnen aus dem Zimmer.

„Also dann mal los, wir wollen Edward und Jasper nicht warten lassen. Ihnen werden die Augen ausfallen.“, witzelte mein Dad, als ich mich bei ihm einhakte. Ich nickte nur und ging mit ihm nach unten, Carlisle und Alice folgten uns.

Vor der Tür zum Garten stellten wir uns nebeneinander auf, dann traten wir an die warme Luft. Der Hochzeitsmarsch lief und dann sah ich Jasper und meinen Mann unter dem Rosenbogen stehen. Sie sahen einfach nur spitzen mäßig aus. Jasper trug einen dunkelgrauen Anzug mit passender Krawatte und Weste.

Edward dagegen trug einen schlichten schwarzen Smoking mit schwarzer Krawatte und weißer Weste. Sein Anblick ließ mich dahin schmelzen.

Als er mich erblickte, weiteten sich seine Augen und sein Mund stand offen. Meine Wangen färbten sich sofort einen Tick dunkler und ich lächelte ihm zu. Dann übergaben unsere Väter uns an die Beiden. „Du bist die schönste Frau auf dieser Welt.“, hauchte mir Edward zu, als ich seine Hand nahm. Dann begann der Geistliche mit seiner Rede.

„Und so frage ich Sie, Edward Anthony Cullen, wollen sie, die hier anwesende Isabella Marie Swan zur Frau nehmen. Sie lieben und ehren, bis an ihr beider Lebensende. So antworten sie mit Ja, ich will.“, kam der Pfarrer zum entscheidenden Punkt. Edward sah mich mit seinen smaragdgrünen Augen an und lächelte. „Ja, ich will.“ Eine Träne stahl sich aus meinem Auge, als der Pfarrer auch mich frage. „Und nun frage ich auch Sie, Isabella Marie Swan, wollen sie, den hier anwesenden Edward Anthony Cullen zum Manne nehmen. Ihn lieben und ehren, bis an ihr beider Lebensende. So antworteten auch sie mit Ja, ich will.“ Ich sah zu Edward, seine Anblick verschlug mir die Sprache. Seine Augen leuchteten in eine Intensivität und seine bronzefarbenen Haare glänzten in der Sonne. „Bella, willst du nicht antwortete?“, flüsterte Alice mir zu und stupste mich dabei. Ich befreite mich aus meiner Starre. „Ähm, ja ich will.“, sagte ich dann mit zittriger Stimme. Edward grinste und auch von den Gästen war das ein oder andere Gekicher zu hören. „So erkläre ich sie, in Anbetracht Gottes, zu Mann und Frau.“, endete der Pfarrer, doch bevor wir uns küssen durften, mussten auch erst Alice und Jasper ihr Versprechen abgeben. Wir hatten das so abgemacht, es war irgendwie doof, wenn sich das eine Paar küssen durfte, aber das andere nicht. Außerdem würde es bestimmt die schöneren Fotos geben wenn zwei Paare sich küssen würden. Als auch die beiden ihr Versprechen gegeben hatten, sagte der Pfarrer die erlösenden Worte: „Sie dürfen nun ihre Bräute küssen.“ Das musste er nicht zweimal sagen und ich schlang mich um Edwards Hals. Im Hintergrund waren dann viele Kamerageräusche zu hören und die meisten klatschten Beifall.

Als wir es endlich schafften uns voneinander zu lösen, begann eine Welle der Glückwünsche. Als erstes unsere Eltern und Geschwister, dann die anderen Verwandten und zum Schluss unsere Freunde und Bekannte. Es dauerte bestimmt eine Stunde ,bis wir alle Wünsche entgegen genommen hatten und dann zu der restlichen Hochzeitsgesellschaft gehen konnten. Als erstes schnitten wir die riesige Torte an. Alice und Jasper oben, ich und Edward den unteren Teil. Es war eine insgesamt fünfstöckige Torte, auf verschiedenen Ebenen und Geschmacksrichtungen.

Nach dem Kaffee und Kuchen war es an uns, den Tanz zu eröffnen. Ich war immer noch kein Fan von tanzen, aber mit Edward als mein Führer konnte mir nichts passieren. Als der Walzer begann, wiegten wir vier uns im Takt. Nach und nach füllte sich die Tanzfläche, Edward und ich gaben die Walzerhaltung auf und ich lehnte mich an seine Brust. „Ich liebe dich.“, flüsterte ich, aber ich war mir sicher, dass er es hören würde. „Bella, ich liebe dich mehr als mein Leben. Und ich kann immer noch nicht glauben, dass du nun als meine Frau in meinen Armen liegst.“, antwortete mir Edward und ich sah zu ihm auf. Wir küssten uns und die Welt um uns schien zu verschwinden. Es gab nur uns beide und nichts anderes auf dieser Welt. Jedoch bekam ich schnell keine Luft mehr, deshalb trennte ich mich schweren Herzens von Edwards Lippen. „Atmen Mrs Cullen, atmen.“, grinste dieser, ich kuschelte mich wieder an ihn.

Gegen Abend wurde das Buffet aufgebaut, danach folgten einige Einlagen unsrer Freunde oder der Familie. Wir tanzten noch mit unseren Geschwistern und Eltern, als wir gegen zwölf als Überraschung ein gigantisches Feuerwerk betrachten konnten. Es war einfach herrlich und atemberaubend, das Spektakel dauerte zwanzig Minuten. Als es vorbei war, verabschiedeten sich die meisten und auch ich und Edward machten uns zusammen mit Alice und Jasper auf den Heimweg. Wir flogen am nächsten Tag in aller Frühe nach Miami. Das waren nicht unsere Flitterwochen, wir blieben auch nur ein paar Tage dort. Aber länger konnte Edward im Moment die Praxis nicht zumachen, da er keine Vertretung bekam.

„Das war ein wundervoller Tag.“, bemerkte ich, als wir Arm in Arm zum Haus gingen, Alice wurde mit Jasper zu ihnen gefahren. „Ja das war es. Aber eins fehlt noch.“, grinste Edward. Wir waren inzwischen vor unsrem Schlafzimmer angekommen, als ich ihn fragen wollte was. Bevor ich das aber konnte, zog mir Edward die Füße weg und ich lag in seinen Armen. „Ich will meine Braut doch über die Schwelle tragen.“, lachte er und öffnete die Schlafzimmertür. Doch weit kamen wir nicht, das ganze Schlafzimmer war über und über mit Luftballons gefüllt.

„Ooooh, das werden sie mir büßen. Jetzt weiß ich auch, warum Emmett und Jacob plötzlich verschwunden waren.“, fluchte ich.

Jacob gehörte mit seiner Familie inzwischen wieder zu unserem Freundeskreis. Er hatte sich wirklich gewandelt, was ich damals noch nicht glauben konnte. Aber er ist jetzt dreifacher Papa und wurde wirklich zu einem Familienmensch. Oft sahen wir ihn allerdings nicht, immerhin wohnte er mit Helen in San Francisco. Aber er kam so oft, es ging, nach LaPush, was seinen Vater sehr freute. „Ich glaube, Rose und Angela sind da auch nicht ganz unschuldig daran. Ich hoffe nur, dass Alice und Jasper mindestens genauso viel Arbeit haben. Dann legen wir mal los, immerhin will ich endlich ins Bett.“, lachte Edward nur.

Es lagen zwei große Nadeln auf dem Tisch, direkt neben der Tür. Wir machten uns daran einige Luftballons zu zerstechen, um wenigstens zum Bett zu gelangen. Doch unsere „Freunde“ hatten sich noch eine weitere Gemeinheit ausgedacht, ein paar von ihnen waren mit Konfetti gefühlt.

„Ich bring sie um.“, murmelte ich, als ich gerade wieder einen Konfettiluftballon zerstach und sich die Schnipsel überall im Raum verteilten. „Zu schade, dass sie schon alle geheiratet haben.“, stimmte mir Edward grunmelnd zu. „Wir waren echt zu nett zu ihnen, die Götterspeise in der Badewanne bei Emmett war gar nichts.“, fluchte ich. „Im Gegenteil, da hatte er sogar noch seinen Spaß dabei.“, stimmte mir mein Mann zu, als er einen weiteren Konfettiluftballon erwischte. Als wir endlich eine Schneise zu unserem Bett hatten, ließen wir uns erschöpft in die Kissen fallen. Sofort fielen mir die Augen zu, doch Edward ließ mich erst gar nicht in einen Schlaf übergehen.

„So kommst du mir nicht davon, Mrs. Cullen.“, hauchte er mir ins Ohr. Dann übersäte er meinen Hals mit vielen kleinen Küssen und wanderte er weiter zu meinem Dekolleté. Mit einer Leichtigkeit öffnete er meinen Reißverschluss an meiner Seite und schob mein Kleid nach unten. Ich half ihm dabei, ich wollte nicht, dass es kaputt ging, auch wenn Edward sehr vorsichtig war. Dann spürte ich wieder seine Lippen auf mir, die über meine Taille, über meine Brust und Hals zu meinen Lippen wanderten. Sie fanden schnell zueinander und spielten ihr Lieblingsspiel. Unsere Hochzeitsnacht ging noch weit bis in die Morgenstunden und viel Schlaf bekamen wir bis zu unsrer Abfahrt zum Flughafen nicht. Aber diesen konnten wir im Flugzeug nachholen und auch Alice und Jasper sahen nicht wirklich fit aus, als wir sie abholten.
 

Flashback Ende
 

Natürlich holten wir unsere Flitterwochen nach, wie auch Alice und Jasper. Allerdings verbrachten wir diese getrennt voneinander. Wir flogen Mitte September, Alice und Jasper eine Woche nach uns. Ihr Ziel war Brasilien, unseres Dubai. Zwei Wochen verbrachten wir im Hotel Atlantis auf der künstlichen Palmeninsel und ließen uns nach aller Art verwöhnen. Es war herrlicher Urlaub, den hatten wir uns verdient. Es war eigentlich auch unser erster richtiger Urlaub seit dem College. Wir flogen zwar öfters nach Miami oder machten Tagesausflüge, aber aufgrund Edwards Stelle im Krankenhaus und auch meines Jobs, blieb bisher nicht viel Zeit für einen großen Urlaub. Aber dafür genossen wir unsere Flitterwochen umso mehr, mit allem was dazu gehörte.
 

Und heute war nun Weihnachten. Ich stand in der Küche und bereitete zusammen mit Rose das Essen vor. Unsere Männer waren im Wohnzimmer und schmückten den Baum, zusammen mit Jeremy. Wir machten heute Raclett, deshalb war nicht ganz so viel vorzubereiten als bei einem festlichen Braten mit Beilagen. Alice würde einen Salat mitbringen, genauso wie meine Mum. Carlisle und Esme holten Roses Eltern ab, die über die Feiertage bei Emmett und ihr wohnen würden. Ich schnitt gerade das Fleisch und Rosalie das Gemüse, wovon sie immer wieder naschte. „Sag mal Bella, bist du eigentlich dicker geworden?“, fragte mich Rose direkt und unerwartet. Ich wurde rot und sah zu meinem Fleisch. „Wie kommst du denn darauf?“, fragte ich beschämt. „Naja ich weiß nicht. Deine Hose spannt und die Bluse saß auch schon mal lockerer.“, grinste sie. „Das liegt bestimmt an Weihnachten und den vielen Plätzchen. Nach den Feiertagen ist das ganz schnell wieder weg.“, redete ich mich schnell raus, immerhin gab es wirklich einen anderen Grund für meine Zunahme. „Außerdem brauchst du gerade reden.“, lachte ich und deutete auf ihren Bauch. „Ja, ich bin aber auch im sechsten Monat schwanger. Ich darf fett aussehen.“, rechtfertigte sich Rosalie mit einem breiten Grinsen. Wenn du wüsstest. dachte ich nur und widmete mich wieder dem Fleisch

„Hey meine Schöne, alles klar bei euch?“ Edward schlang seine Arme um meine Mitte. „Wen meinst du jetzt genau?,“ flüsterte ich, so dass es Rose nicht hören konnte. Er grinste nur und strich mir sanft über den Bauch. Ich lächelte nur, dann kam Jeremy zu Tür herein gerannt. „Mummy Mummy, Omi und Opi sind mit Tante Esme und Onkel Carlisle hier. Darf ich die Tür aufmachen?“, quasselte er drauf los und hüpfte um uns herum. „Natürlich mein Schatz, ich komm sofort nach.“, antwortete Rose. Sofort rauschte der Kleine aus der Küche, Rosalie wusch sich die Hände und folgte dann ihrem Sohn. Ich wollte auch unsere Gäste begrüßen gehen, als mich Edward noch festhielt. „Hast du Rose schon etwas gesagt?“, fragte er mich leise. „Nein, aber ich glaube, sie ahnt was. Aber später werden es eh ja alle erfahren.“ „Das ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk.“, hauchte er und fuhr wieder über meinen Bauch. „Nicht nur deins, mein Schatz.“, antwortete ich und gab ihm einen Kuss.

Dann gingen wir Hand in Hand aus der Küche, um unsere Gäste zu begrüßen.

An der Türe kam mir dann auch schon Esme entgegen. „Hallo meine Liebe, wie geht es dir? Du siehst gut aus und du strahlst so.“ „Danke Esme, mir geht es auch wunderbar. Mit meiner Familie Weihnachten zu feiern, freut mich einfach.“, entgegnete ich. So ging es weiter mit Carlisle und Rosalies Eltern, kurz darauf kamen auch Alice mit Jasper und meine Eltern.

Nach einem kleinen Aperitif ließen wir uns am großen Esstisch nieder und begannen mit dem Essen. Die Ärzte unter uns fachsimpelten, wobei David Hale dort auch gut mitreden konnte, obwohl er Anwalt war. Wir Frauen unterhielten uns meisten über Mode, wobei hier eindeutig Rose und Alice das Gespräch führten. Auch wenn Alice eigentlich Architektin war, war sie doch immer auf dem neuesten Stand in Sachen Mode. Es war wirklich eine lustige Runde, wir lachten viel und vor allem Jeremy hatte seinen Spaß. Er machte immer wieder Blödsinn mit dem Essen, das hatte er eindeutig von Emmett, oder hielt seine Großväter auf Trab.

„Du, Tante Bella, wann bekomm ich endlich einen Cousin?“, fragte er dann plötzlich ohne Zusammenhang. Alle lachten auf, es war einfach zu süß. Er saß da, mit seinem grünen Hemd, darüber ein schwarzer Pullunder, in der Hand eine Gabel mit einem viel zu großen Fleischstück für ihn und sah mich mit großen fragenden Augen an. Als wir lachten sah er sich mit großen Augen um, er fragte sich bestimmt, was so lustig sei. Aber so eine Frage von einem vier Jährigen überraschte dann doch. Edward nahm unter dem Tisch meine Hand und drückte sie. Ich wusste, was er damit sagen wollte. Wir würden nun unsere kleine Überraschung verkünden.

Doch bevor wir etwas sagen konnte, meldete sich Emmett zu Wort. „Du bekommst doch jetzt erst mal eine kleine Schwester, das ist doch auch schön.“, redete er seinen Sohn gut zu. „Ja schon, aber ne kleine Schwester ist doof. Mit der kann ich nicht Baseballspielen, die spielt nur mit Puppen. Ich will nen Cousin.“, sagte Jeremey trotzig. Er ließ seine Gabel klirrend fallen und verschränkte schmollend seine Arme vor der Brust. Alle sahen ihn entsetzt an, nur ich und Edward lächelten. „Sollen wir dir mal was erzählen?“, fing dann Edward zu sprechen an. Jeremy nickte nur, den Mund immer noch zu einem Schmollmund verzogen. „Du wirst vielleicht schon bald einen Cousin bekommen. Deine Tante Bella ist nämlich schwanger.“, erklärte Edward dann und sofort war es totenstill im Raum. Jeder sah zu uns, alle mit einem fragenden Blick, nur Jeremy grinste und aß weiter.

„Ist das wahr? Ich werde Onkel?“, fand Emmett als erster wieder seine Stimme und hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Ja Emmett, es ist wahr. Ich bin schwanger. Esme und Carlisle, ihr werdet Großeltern. Und ihr natürlich auch wieder Mum und Dad.“, sagte ich dann und sah zu jedem. „Oh Gott Bella, Edward, das ist das schönste Weihnachtsgeschenk. Endlich werde ich Oma.“, umarmte mich Esme stürmisch, ihre Stimme war brüchig. Ich fuhr ihr beruhigend über den Rücken, dann kam Carlisle zu mir. „Bella, das freut mich so für euch beide. Wie weit bist du denn schon?“, fragte er. Ich musste lachen, ich hatte mir schon gedacht, dass das die erste Frage von einem Arzt sein würde. „Ich bin in der 14ten Woche, es sind Flitterwochen-Babys!“, erklärte ich mit Freude und wieder war es so still, das meine eine Nadel fallen hören hätte können. Sie hatten also alle meine Anspielung bemerkt, die meisten Münder standen offen. „Wie Babys?“, fragte dann mein Dad. „Wir bekommen Zwillinge.“, verkündete dann Edward fröhlich. „Oh Gott, wie süß. Das ist so toll. Wie lange wisst ihr das schon??“, stürmte nun auch meine Mum auf mich. „Erst seit zwei Tagen, mir gings die letzte Woche nicht sehr gut und ahnte schon etwas. Immerhin war meine Regel längst überfällig. Ich habe einen Test gemacht, der positiv ausfiel und zur Bestätigung sind wir dann gestern noch zum Arzt. Er hat gesagt, dass alles in Ordnung wäre und ich Zwillinge erwarten würde.“, grinste ich und Edward schlang seine Arme um meinen Bauch. „Also hatte ich doch Recht, als ich dich vorher gefragt habe, ob du dicker geworden wärst.“, bemerkte Rose, als sie mich umarmte. Ich grinste nur und nickte dabei. Nacheinander umarmten uns alle, bis auf Alice.

Die saß immer noch auf ihrem Platz, ihr Blick war leer. „Alice, alles in Ordnung?“, fragte ich sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Ja, alles ok.“, sagte sie tonlos. „Wirklich?“, hakte ich nach. Sie saß völlig abwesend auf ihrem Stuhl, Jasper kam zu ihr und zog sie hoch in seine Arme. „Naja, du hast mir gerade meine Überraschung verdorben.“, nuschelte sie in Jaspers Armen. „Welche Überraschung.“, fragte Esme. „Naja, ich wollte es euch morgen sagen, wenn wir unsere Geschenke überreichen. Ich hab mir das total schön alles ausgemalt, mit dem Bild und so.“, erklärte sie, aber wir begriffen immer noch nicht was sie meinten. „Alice, was meinst du denn?“, fragte nun Edward. „Naja, ichbinauchschwanger.“, ratterte sie herunter. Ich lächelte, ich hatte es wohl als einzige verstanden. Die anderen sahen immer noch zu ihr und sahen sie fragend an. „Bitte was? Wenn du so schnell redest verstehen wir nichts.“, bemerkte dann Emmett. Ich grinste Alice nur an, sie erwiderte es. „Wir sind auch schwanger!“, platzte es dann auch Jasper heraus. „Wirklich? Wir werden wieder Großeltern?“, fragte dann Mrs. Hale. „Ja Samantha, du und David werden nächstes Jahr zweimal Großeltern.“, bestätigte sie. Mr. Hale umarmte seinen Sohn und dann seine Schwiegertochter, danach auch Mrs. Hale.

„Aaaaah, Alice das ist so großartig. Wir sind zusammen schwanger!“, jubelte ich und viel ihr um den Hals. „Jaaaaaaaaa, ich bin in der 13 Woche, also auch ein Flitterwochen-Baby!“, erklärte sie mir nun und ich umarmte sie wieder. „Oh Gott, ihr macht uns an einem Abend zu dreifachen Großeltern?“, fragte Esme geschockt und sah zwischen mir und Alice hin und her. Alice nickte nur, dann fiel ihre Mum uns beiden um den Hals. „Das ist jetzt nicht wahr oder? Du bist auch schwanger?“, hakte mein Bruder nach und sah Alice mit großen Augen an. „Ja Emmett, ich werde auch Vater.“, erklärte Jasper und umarmte seine Frau. „Gott, können du und Bella nicht mal was alleine machen? Ihr sprecht euch wohl mit allem ab. So wie ich euch kenne kommen die auch noch am selben Tag auf die Welt.“, stöhnte er und jeder lachte auf. „Hmm, das glaube ich nicht. Ich hab Mitte Juni den Termin. Und du Alice?“, fragte ich sie. „Ende Juni, vielleicht auch erst im Juli.“, antwortete Alice und dann sprang ihr Rose um den Hals. „Ach, ich freu mich ja so!!“ Danach gratulierte jeder Alice und Jasper. Als endlich jeder jeden umarmte und gratuliert hatte, reichten wir unsere ersten Ultraschallbilder umher, jeder war begeistert. Unser kleiner Jeremy wünschte sich am liebsten drei Jungs, aber es würde wohl noch eine Weile dauern, bis wir sehen würden was für Geschlechter wir bekommen würden.

Nach einer Welle der Gratulationen setzten wir uns alle in das Wohnzimmer. Wir ließen den Abend ausklingen und verabredeten uns für den nächsten Morgen bei Alice und Jasper zur Bescherung.

Silvester verbrachten wir bei meinen Eltern. Dort ließen wir ein wundervolles Jahr, mit einer Doppelhochzeit und drei Schwangerschaften ausklingen. Jedoch stand uns ein turbulentes Jahr mit drei Geburten bevor, worauf wir uns jetzt schon alle freuten.
 

Zeitsprung von 6 Monaten
 

„Aaaaaaaaaaaah, Edward. Wach auf.“, schrie ich mitten in der Nacht und krallte mich an meiner Decke fest, mein Wecker zeigte kurz nach zwei.„Was ist denn los?“, murmelte er total verschlafen. Ich krallte mich an seinem T-shirt fest, als mich wieder ein Schmerz überkam. „Edward, es geht los.“, keuchte ich, als der Schmerz nachließ. Mit einem Ruck war Edward auf den Beinen. „Die Babys kommen?“, fragte er nach, ich nickten nur. Schnell zog er sich Jeans und Schuhe an, dann holte er die vorbereitete Tasche aus dem Schrank. „Ich fahr das Auto schon mal raus, schaffst du es alleine aufzustehen?“, fragte er hektisch. „Ja, ich denke schon. Die Wehen kommen noch in großen Abständen.“, sagte ich und hievte meine Kugel aus dem Bett. Edward stürmte aus dem Zimmer. Ich zog mir eine Jogginhose an, dazu Schlappen. In irgendwelche Schuhe passte ich schon lang nicht mehr, außerdem war es mir egal, wie ich jetzt aussah.

Langsam ging ich aus dem Schlafzimmer, die Treppen hinunter. Als ich an der letzten Stufe ankam, merkte ich, dass etwas kaltes mein Bein hinablief. Im gleichen Moment kam auch Edward wieder zur Tür herein. „Edward, die…“, keuchte ich, mit dem Bauch war es nicht gerade einfach die Treppen hinabzusteigen. „Deine Fruchtblase ist schon geplatzt! Wir müssen uns beeilen.“, vollendete er meinen Satz und half mir beim Laufen. Er setzte mich auf den Beifahrersitz unseres Mercedes SUV, dann brauste Edward los. Unterwegs wählte er per Freisprechanlage die Nummer von meinen Eltern. „Chief Swan“, meldete sich mein Dad verschlafen. „Charlie, es geht los! Ich fahr Bella gerade ins Krankenhaus.“, erklärte er kurz und knapp. Im gleichen Moment bekam ich wieder eine Wehe. „aaaaaaaaaaaah, Edward fahr schneller.“, schrie ich und rutschte noch tiefer in meinen Sitz, die Hände um meinen riesigen Bauch geschlungen. „Gott Bella, ich weck sofort deine Mutter. Wir kommen so schnell wie möglich.“, rief mein Dad plötzlich hellwach. Dann legte Edward auf und rief bei seinen Eltern an. „Ja bitte...“, hörte ich Esme fragen. „Mum, es ist soweit. Eure Enkel kommen.“, erklärte nun auch Edward hier. „Oh Gott Edward, wirklich? Das wurde ja auch Zeit. Wir kommen ins Krankenhaus.“, sagte sie schnell und legte schon wieder auf. Mit endlich Zeit hatte sie wirklich Recht, ich war schon sechs Tage über der Zeit und der Bauch wurde mit jedem Tag unhandlicher. Der Arzt hatte gestern noch gesagt, wenn die Babys nicht übers Wochenende kommen würden, würde man sie am Montag holen. Aber die beiden hatten es sich dann doch anders überlegt. Sie wollten unbedingt in der Nacht um zwei aus mir heraus.

Edward raste wie ein Irrer, zur Abwechslung war ich einmal froh darüber. Nach Esme hatte er noch im Krankenhaus angerufen, um uns anzukündigen. Als wir am Krankenhaus ankamen, warteten auch schon zwei Schwestern mit einem Rollstuhl auf uns. Und genau in dem Moment als ich ausstieg, überkam mich wieder eine Wehe. „Aaaaaaaaaah, verdammt.“, schrie ich und hielt mich an Edward fest. Die Schwestern kamen sofort mit dem Rollstuhl, in den ich mich nur zu gern niederließ. „In welchen Abständen kommen die Wehen?“, fragte eine von ihnen. „Ca zehn Minuten.“, antwortete Edward.

Schnell fuhren sie mich in den Kreißsaal, in dem schon eine Hebamme wartete. „Ah, Mrs. Cullen, es ist wohl endlich soweit. Dann wollen wir mal sehen, wie weit der Muttermund schon geöffnet ist.“, begrüßte sie mich. Ich ließ mich auf dem Bett nieder, sofort tat Miss Lane, was sie gesagt hatte. „Also Mrs und Mr Cullen, der Muttermund ist erst fünf Zentimeter geöffnet, ich denke wir haben noch eine Weile Zeit.“, erklärte sie dann. „Gott, wie lang denn noch?“, stöhnte ich. „Sie können noch eine Weile auf und ab laufen, das hilft auch den Kindern gleich in den Geburtskanal zu rutschen. Ich sehe in einer Stunde noch mal nach ihnen.“, sagte sie nur und verließ dann den Kreißsaal.

Wie sie schon vorschlug, stand ich wieder auf und lief eine Weile hin und her. Meine Mum und auch Esme kamen dann auch noch, sie hatten auch schon dem Rest Bescheid gegeben. Die Wehen kamen inzwischen in fünf Minuten Abständen und nach fast zwei Stunden herum laufen, konnte ich mich nicht mehr auf den Beinen halten. „Aaaaaaaaaaah, das tut so weh.“, schrie ich, als mich wieder eine Wehe überkam. „Mrs Cullen, wollen sie eine PDA? Noch geht es, aber wenn die Wehen noch kürzer werden, ist es zu spät.“, fragte mich Miss Lane, ich nickte nur. Als die Hebamme mit der Spritze wieder kam, überlegte ich kurz, ob es wirklich das richtige war. Immerhin hatte ich tierische Angst vor Spritzen. Als ich aber wieder eine Wehe bekam, wusste ich, dass es nicht schlimmer sein konnte als dieser Schmerz. Mrs. Lane legte die PDA, ich spürte einen kurzen Stich, dann wurde es gleich leichter. Und kurz darauf kamen auch schon die Senkwehen.

„So, es ist soweit. Der Muttermund ist weit genug geöffnet und ich kann auch schon das erste Köpfchen sehen.“, erklärte die Hebamme eine halbe Stunde später. Edward stand hinter mir, ich krallte mich in seinen Händen fest. Unser Mütter waren inzwischen nach draußen gebeten, dort warteten sie nun ungeduldig mit unseren Vätern.

„Hecheln Mrs. Cullen.“, forderte mich der Arzt auf, ich tat wie geheißen. „Noch einmal pressen, dann ist das erste Baby da.“, erklärte mir Miss Lane, im gleichen Moment presste ich. Dann wurde es kurz still, bis ein Schrei durch den Raum ging. „So, da wär er ja. Ein gesunder kleiner Junge, alles dran.“, erklärte der Arzt und zeigte mir meinen Sohn kurz. Lang konnte ich ihn allerdings nicht ansehen, immerhin wollte noch ein Kind aus mir raus. Ich presste wieder und wieder.

„Einmal noch, ja, jetzt. Da ist es ja, ein kleines Mädchen.“, sagte der Arzt und legte mir meine Tochter auf die Brust. „Mr. Cullen, wollen sie die Nabelschnur durchschneiden?“, fragte er dann. Edward ging ohne ein Wort zu ihm und schnitt die Nabelschnur durch.

Von dem allem bekam ich kaum noch etwas mit, ich hatte nur noch Augen für meine kleine Tochter. „Hey meine Kleine, willkommen auf dieser Welt.“, flüsterte ich ihr zu und spielte mit ihren kleinen Fingerchen. All der Schmerz und Qualen der letzten Stunden waren vergessen. Nun zählten nur noch unsere beiden Babys. „Mr. Cullen, hier ihr Sohn. Ich hole nun ihre Eltern.“ Die Hebamme gab Edward unseren kleinen Sohn und verschwand dann.

„Die beiden sind wunderschön, wie ihre Mutter.“, schwärmte Edward, als er auf seinen Sohn sah. „Ich glaub, ihr Dad hat auch einiges dazu beigetragen.“, grinste ich. „Ich liebe dich und danke dir für diese beiden wunderbaren Geschöpfe.“, hauchte mir Edward mit Tränen in den Augen zu. „Ich liebe dich auch.“, erwiderte ich nur und gab ihm einen Kuss.

„Aaaah, endlich dürfen wir zu euch. Da sind die beiden ja. Was sind es denn nun?“, fragte meine Mum, als sie ins Zimmer stürmte. Die ganze Schwangerschaft über lagen die Zwillinge so, das man nie sah, was es werden würde. Sie machten es spannend und wir mussten uns also überraschen lassen. „Das hier auf meinem Arm ist Marie Esme Cullen und der süße Fratz bei Edward ist Anthony Carlisle Cullen.“, erklärte ich und sah in die gläsernen Augen von meinen Schwiegereltern. „Wirklich? Ihr habt sie nach uns benannt?“, fragte Esme mit Rührung. Ich nickte nur. „Hey meine Süße, ich bin dein Opa.“, begrüßte mein Dad seine Enkelin. Auch er hatte Tränen in den Augen, als er Marie über die Wange strich. Diese interessierte sich allerdings überhaupt nicht dafür und gähnte einmal herzhaft. Ganz im Gegenteil zu ihrem Bruder. Als Carlisle ihn streichelte, fing er wie am Spieß an zu schreien. „Oh, ich glaube, da hat jemand Hunger. Dad, willst du deine Enkelin nehmen?“, fragte ich ihn und nun stahl sich wirklich eine Träne aus seinem Auge. Er nahm sie behutsam hoch und wiegte sie im Arm. Ich nahm meinen Sohn und hielt im die Brust hin. Sofort fing er an daran zu nuckeln, ein herzhaftes Schmatzen war zu hören. Mit einem Lächeln auf dem Lippen sah ich meinen Vater zu, wie er mit Marie durch das Zimmer lief. Immer wieder wollte meine Mum oder Esme ihm die Kleine abnehmen oder ansehen, aber er sah sie dann nur böse an und sie kamen wieder zu mir ans Bett.

„So, die Familie Cullen. Ich bring sie dann nun auf ihr Zimmer.“, kam die Schwester wieder ins Zimmer und rollte mein Bett heraus. Als wir an meinem Zimmer ankamen, saßen schon Emmett und Rosalie, zusammen mit Jeremy und der kleinen Lilian Renee, die gerade mal zwei Monate war, in der Ecke. Jeremy saß jedoch eher weniger bei den beiden, sondern lag auf dem leeren Bett und schlief. Als wir jedoch herein kamen, öffnete er verschlafen seine Augen. „Da seid ihr ja endlich. Ich will endlich meine Nichten oder Neffen sehen.“, beschwerte sich Emmett. „Ach ja, Carlisle und Esme, ihr könnt eigentlich direkt wieder in den Kreißsaal gehen. Als wir hier mit Alice und Jasper ankamen, platze ihre Fruchtblase.“, erklärte Rosalie lachend. „Wirklich? Das gibt es ja nicht.“, staunte Carlisle und war zusammen mit seiner Frau schon wieder aus dem Zimmer.

„So und jetzt mal zu Euch. Was habt ihr denn da Zustande gebracht?“, fragte mein Bruder mit einem Grinsen und setzte sich zu mir aufs Bett. „Das hier auf meinem Arm ist der kleine Anthony Carlisle Cullen, geboren am 27. Juni um 5.21 Uhr. Und die kleine Dame auf dem Arm meines Dads ist Marie Esme Cullen, geboren am 27. Juni um 5.45 Uhr.“, erklärte ich.

Mein Dad hielt immer noch seine Enkelin fest, diese entschied sich aber jetzt, das auch sie etwas essen wollte. Ein gellender Schrei ging durch den Raum und mein Vater sah sich hilfesuchend um. „Edward, nimmst du mal unseren Sohn, dann füttere ich mal unsere kleine Tochter.“, wies ich meinen Mann an und nahm dann von meinem Dad den kleinen Schreihals. Als sie jedoch an meiner Brust nuckelte, war die Welt wieder in Ordnung. „Also ich muss schon sagen, die habt ihr gut hin bekommen. Hätt ich dir gar nicht zu getraut Eddie.“, neckte Emmett. Edward warf ihm nur einen bösen Blick bei diesem Spitznamen zu und ließ sich mit seinem Sohn in einem Stuhl nieder. „Emmett, du Idiot.“, tadelte Rose ihn, einen Schlag verkniff sie sich allerdings. „Aber wirklich Bella, die beiden sind hinreisend. Siehst du Jeremy, das ist deine Cousine und bei Onkel Edward, das ist dein Cousin. Begrüß die beiden mal.“ Jeremy kam zu mir aufs Bett gerkabbelt und gab Marie einen kleinen Kuss auf den Kopf. „Hallo Marie, du darfst in Zukunft mit meiner kleinen Schwester Puppen spielen. Und mit Tante Alice einkaufen gehen.“ Wir mussten alle lachen, Jeremy interessierte das jedoch gar nicht. Er lief schnell zu Edward und kniete sich auf den Stuhl neben ihm um Anthony besser sehen zu können. „Hallo Anthony, ich bin dein Cousin Jeremy und endlich bin ich nicht mehr der einzige Junge. Wir werden bald zusammen Baseball spielen und ich freu mich jetzt schon. Dad und Onkel Edward werden bestimmt auch mitmachen.“, sagte er dann und strich ihm über den Kopf. Eine Träne lief mir über die Wange, es sah einfach so süß aus wie die drei da saßen. Mein Mann mit meinem Sohn ihm Arm und mein Neffe bewundernd daneben. Sein Kopf lag auf Edwards Schulter und Anthony hielt im Schlaf Jeremys kleinen Finger fest. Ich sah zu Rose, die gerade Lilian auf dem Arm hielt und ebenfalls die drei betrachtete.

„Und Alice bekommt auch gerade ihr Baby? Sie hätte doch noch Zeit.“, fragte ich und Rose wand sich zu mir. „Ja schon, aber ihr beiden könnt doch nie was alleine machen. Mich wundert es ja schon, dass ihr nicht zusammen im Kreißsaal gelegen seid.“, lachte sie und setzte sich auf mein Bett.

Inzwischen war meine kleine Tochter an meiner Brust eingeschlafen, ich gab sie meiner Mum, die sie mit einem Lächeln durchs Zimmer trug. Vor Erschöpfung schloss ich die Augen, ich wusste meine Kinder ja in guter Umgebung.
 

Ich musste wirklich eingeschlafen sein, durch Hektik und Stimmengewirr in meinem Zimmer wachte ich auf. Als ich mich umblickte, sah ich Angela mit ihrem kleinen Benjamin auf meinem Bett sitzen und sich mit jemanden unterhalten. Ich setzte mich ein wenig auf, da bemerkte ich, dass das zweite Bett in meinem Zimmer belegt war. Und als ich sah, wer darin lag, breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus. „Ahhh, Bella ist wach. Hey Süße, Glückwunsch zu den Wonneproppen, die sind ja so goldig.“, umarmte mich Angela. „Hey, danke. Aber Alice, du bist jetzt auch Mama?“, sagte ich und sah zum Bett gegenüber. Jasper saß auf ihrer Bettkante und hielt das Baby im Arm. „Jaaaa, unsere kleine Cheyenne Samantha kam um 11.47 auf die Welt. Die hat sich ganz schön Zeit gelassen, ich lag fast sieben Stunden in den Wehen.“, erklärte sie mir und reichte mir ihre Hand. Ich nahm sie und verschränkte unsere Finger über das Bett mit ineinander. „Nun sind wir also Eltern, ich kanns kaum glauben.“, sagte ich und blickte zu Edward. Er hielt immer noch seinen Sohn auf dem Arm, meine Tochter lag in den Armen von Esme. „Ich kann es eher nicht glauben, dass ihr gar nichts alleine macht. Die Kinder habt ihr aber ohneeinander geschafft zu zeugen oder?“, fragte Emmett mit einem fetten Grinsen. Er hatte seinen Sohn im Arm, der aber wohl eingeschlafen sein musste. „Ja, ich glaube schon. Wir waren zu diesem Zeitpunkt auf unterschiedlichen Kontinente.“, lachte Edward und setzte sich zu mir. „Hier, nimm mal deine kleine Tochter. Ich will ein Foto von euch machen.“, kam Esme zu mir und legte mir Marie in die Arme. Dann machte sie mehrere Fotos, dabei wechselten unsere Kinder immer wieder die Besitzer. „Jetzt will ich aber mal die kleine Cheyenne sehen.“, sagte ich und Jasper kam zu mir. „Hallo du kleine Maus.“, sagte ich uns strich ihr sanft über den Kopf. Cheyenne interessierte das alles herzlich wenig und gähnte herzhaft. „Oooh, ist das süß, ich muss einfach ein Bild von euch sieben machen. Stellt mal die Betten näher zusammen.“ wies meine Mum an und Rose und mein Dad schoben Alices und mein Bett näher zusammen. Ich hielt inzwischen Anthony im Arm, Edward seine Tochter. Alice hatte auch ihr Baby im Arm, Jasper saß an ihrer Seite.

„Das ist einfach der Wahnsinn, an einem Tag werde ich dreifacher Großvater. Gott sei Dank, bin ich nicht Herzkrank, sonst würde ich das hier nicht überleben.“, sagte Carlisle und lehnte sich zu mir herab um seinen Enkel zu streicheln. „Willst du ihn nehmen?“, fragte ich und hob Anthony hoch. Carlisle nahm ihn sofort auf den Arm und setzte sich zu Esme. Rose verabschiedete sich inzwischen mit Emmett und den Kindern, immerhin waren die schon seit fünf auf den Beinen und brauchten ihren Mittagsschlaf. Wir unterhielten uns eine Weile, die Babys wurden immer wieder durch getauscht, ich kam mir schon vor wie im Streichelzoo. Jeder wollte mal und jeder durfte. Aber es machte mir nichts aus, immerhin war das hier meine Familie.

Alles wurde mit der Kamera festgehalten und irgendwann kam dann unsere Hebamme zusammen mit dem Arzt herein. „Sie sind ja immer noch alle da. Ich will sie ja nicht herausschmeißen, aber die beiden Damen brauchen jetzt mal ihre Ruhe. Sie können gerne heute Nachmittag wieder kommen.“, wand sich der Doktor an unsere Familienmitglieder. „Müssen wir auch gehen?“, fragte Jasper mit traurigen Blick auf seine Tochter. „Nein, die Väter können bleiben. Die Babys sollten aber nun nochmal gebadet werden und die abschließende Untersuchung steht auch noch aus. Ich bitte sie nun alle außer die Väter zu gehen. Sie dürfen später gerne wieder kommen, aber ein bisschen Ruhe schadet den frisch gebackenen Müttern sicherlich nicht.“, wies der Arzt wieder an. Darauf verabschiedeten sich alle, bis auf Edward und Jasper.

Die Hebamme brachte eine kleine Wanne mit Wasser, dann badete Edward unseren kleinen Sohn und ich unsere Tochter. Jasper tat dasselbe mit seinem Kind, danach führte der Doktor seine Test durch. Ob der Greifreflex vorhanden war, ob sie auf Wärme und Kälte reagieren, hörte sie ab und zu guter Schluss wurde noch Blut abgenommen. Unsere Kinder schrien kurz auf, auch ich fand es fies diese kleinen Dinger mit einer Nadel zu quälen. Schließlich hasste ich selber auch Nadeln und meine kleinen Babys taten mir in diesem Moment sehr Leid. Dann war der Arzt endlich fertig, unsere Kinder wurden frisch angezogen und ihre kleine Bettchen gelegt. Sie schliefen sofort wieder ein und nun bekamen auch wir Mütter etwas zu essen. Ich und Alice waren dennoch ziemlich erledigt und nach dem Essen schliefen wir auch gleich wieder ein. Allerdings gönnten unsere Kinder uns nicht viel Schlaf, sie hatten schon wieder Hunger und nach nur zwei Stunden war der Schlaf vorbei. Allerdings machte uns das nichts, es war immerhin erst der Vorgeschmack auf die nächsten Monate.
 

Zwei Tage später durften wir schon nach Hause, worüber wir sehr froh waren. Bei der ersten Geburt war es eigentlich Gang und Gebe, dass man eine Woche im Krankenhaus blieb, gerade bei Zwillingsgeburten. Aber wieder zahlte es sich mal aus, das ich zwei Ärzte in meinem näheren Umfeld hatte.

Als wir in unserm Haus ankamen, war der Eingang mit einer Girlande „Willkommen Zuhause“ geschmückt, im Wohnzimmer standen mehrere Blumensträuße und Geschenke.

„Alles von Freunden und Arbeitskollegen.“, erklärte mir Edward. Ich nickte nur lächelnd und legte unsere Zwillinge in den Stubenwagen. Sie sahen so friedlich aus wenn sie schliefen, aber der Schein trügte, bald schon würden sie wieder vor Hunger schreien. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich die Mutter dieser wunderbaren Geschöpfe war. Verzaubert betrachtete ich meine Kinder, Edward legte mir einen Arm um die Schulter und zog mich an sich. „Sie kommen ganz nach der Mutter.“, lächelte er. „Naja, nicht ganz. Anthony hat deine Haarfarbe und Marie deine Augen. Ich hoffe, dass sich das nicht ändert.“, korrigierte ich ihn und schlang meine Arme um seine Mitte. „Ich liebe dich und unsere Kinder. Ich danke dir dafür, dass du mir die beiden geschenkt hast.“, flüsterte mir Edward zu. „Ich liebe dich auch und ich bin so dankbar, dass ich dieses Glück mit dir erleben darf.“, antwortete ich und stellte mich auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen. Bevor unser Kuss leidenschaftlicher werden konnte, rissen uns zwei Schreie auseinander. „Ich glaube, da hat jemand Hunger.“, grinste Edward ohne seine Lippen von meinen zu nehmen. „Ja, ich glaube, mit Zweisamkeit ist es erst einmal vorbei. Es gibt da zwei Personen, die etwas dagegen haben.“, grinste ich ebenso und löste mich von Edward. Dann nahm ich meine Tochter aus der Wiege, Edward seinen Sohn. Er mit einer Flasche in der Hand und ich mit Marie an meiner Brust setzten wir uns auf das Sofa um unsere Kinder zu füttern. Dabei sahen wir uns immer wieder liebevoll an und als unsere Kinder satt waren, legten sie wir sie wieder in ihre Wiege.

Ich legte mich auf die Couch, Edward sich neben mich. So aneinander gekuschelt wurde ich gleich wieder schläfrig. Immerhin lag die Geburt gerade mal ein paar Tage hinter mir und das Stillen machte mich immer ziemlich müde. Fast den gesamten Tag verbrachte ich mit schlafen, außer nachts, da waren unsere beiden Zwerge am aktivsten. Sie hatten jetzt schon ihr Lieblingsspiel gefunden. War der eine fertig gefüttert und gewindelt und gerade dabei wieder einzuschlafen, schrie der nächste und wollte dasselbe. Mehr als zwei Stunden am Stück konnten ich nachts im Krankenhaus nicht schlafen und ich war mir sicher, dass es zu Hause nicht anders sein würde. Allerdings hatte ich hier noch Edward, der mir zur Seite stand und wir machten es schließlich gerne. Anthony Carlisle und Marie Esme waren das Produkt von Edwards und meiner tiefen und nie endenden Liebe und dafür würde ich alles auf dieser Welt tun.

„Ich liebe dich.“, sagte ich leise und sah zu Edward auf. Sein Blick ging kurz zur Wiege, dann wieder zu mir und dabei sah er mir tief in die Augen.. „Ihr drei seid mein Leben, bis ans Ende meiner Tage.“, antwortete Edward und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich kuschelte mich noch näher an seine Brust, Edward legte eine Decke um mich. Danach fielen mir die Augen zu, ich träumte wieder einmal von meinem Mann und meinen Kindern.
 

Roses Brautjungfern: http://www.polyvore.com/bella_alice_und_angela_als/set?id=11512264
 

Emmett als Bräutigam: http://www.polyvore.com/hochzeit_emmett/set?id=10851504
 

Rose als Braut: http://www.polyvore.com/rose_hochzeit/set?id=10820059
 

Bellas Verlobungsring: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=12074793
 

Bella als Braut: http://www.polyvore.com/bella_hochzeit/set?id=10819833
 

Edward als Bräutigam: http://www.polyvore.com/edward_hochzeit/set?id=10852710
 

Alice als Braut: http://www.polyvore.com/alice_hochzeit/set?id=10819818
 

Jasper als Bräutigam: http://www.polyvore.com/hochzeit_jasper/set?id=10852100
 

Alice und Bellas Brautjungern: http://www.polyvore.com/rose_angela_und_rachel_als/set?id=11512757
 

Ende!
 

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It´s over now.
 

Ich verneige mich vor euch.

30 Kapitel liegen nun hinter mir und ich kann es kaum glauben das meine Story

bei so vielen Lesern Anhang gefunden hat.

Nie im Leben hätte ich mit so einer Resonanz gerechnet und bin darüber mehr

wie glücklich.

Eure Kommentare haben mich immer wieder gefreut und Ansporn gegeben.

Und nun ist es vorbei und ich bedanke mich bei euch.

Für eure Zeit das ihr meine Story gelsen habt, für eure Tränen und euer Lachen,

für eure Kommentare und einfach für EUCH!

DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE!
 

Ein besonderer Dank gilt auch meiner Beta Mocca.

Sie hatte es nicht immer einfach mit meinen Kapiteln, aber wir haben es, glaub

ich, immer ganz gut hin bekommen.

Tausend Danke Süsse, bist die beste Beta und mittlerweile zu einer klasse

Freundin geworden! *Bussi*
 

Und bevor noch irgendwelche Fragen aufkommen:

Es wird zu dieser Story KEINE Fortsetzung geben!

Es ist wohl alles gesagt und ich glaube ein besseres Ende gibt es wohl kaum.

Nun verabschiede ich mich von euch.

Ich hoffe wir sehen uns irgendwann irgendwo wieder.

Vielleicht ja bei meiner zweiten Story, Es ist doch nur Sex, oder.

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/463437/235752/

Würde mich freuen!
 

Halt, noch ne Kleinigkeit.

Würde mich freuen, wenn ich zum Abschied noch von ein paar "Schwarzlesern"

einen Kommentar bekommen würde. 70 Favos und im Durchschnitt 15 Kommis, ihr

versteht mich?? ;-)
 

Nun ist es aber genug, ich bin raus in dieser Story.
 

Ich knuddel euch, drück euch und verteile 1000 Bussis.
 

Nochmals DANKE für alles,
 

eure Twilight-Nicki



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Kommentare zu diesem Kapitel (30)
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Von:  Vicky95
2011-11-27T16:23:28+00:00 27.11.2011 17:23
Hey :)
So...jetzt habe ich auch diese Geschichte von vorne bis hinter gelesen und fand sie einfach toll! Ein großes Lob an dich, du kannst wirklich schreiben!
Ich freue mich, wenn es bei deiner aktuellen Story weitergeht und bis dahin
lg ♥
Von:  jennalynn
2011-09-28T13:47:59+00:00 28.09.2011 15:47
Echt super gelungene Geschichte. Man merkt im Gegensatz zu deiner anderen das dies hier die erste war. Aber mir gefällt die genauso gut wie deine andere. Ich bin von deinen Geschichten richtig begeistert. Ich hoffe es werden noch viel folgen. Weiter so und großes Lob.

LG jennalynn
Von: abgemeldet
2010-07-23T06:04:43+00:00 23.07.2010 08:04
Hey,
konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, bis ich endlich fertig war ^^
Den Verlauf der Story find ich gut. Auf einer Seite erinnert doch einiges an Twilight, auf der andern Seite ist aber auch viel Neues dabei. Genau die richtige Mischung.
Hab ja nun deine andere Story als erstes gelesen, die ist dir von der Form noch besser gelungen, aber ist ja normal, da du sie nach dieser geschrieben hast.
Daran sieht man aber, dass du dich gesteigert hast und die Kommis wirkich ernst nimmst.
Würde mich sehr freuen bald etwas neues von dir zu hören.
Hoffe natürlich du gibst mir dann Bescheid?!
Liebe Grüße,
Kim
Von: abgemeldet
2010-05-18T15:07:41+00:00 18.05.2010 17:07
Das war echt der hammer bin total begeistert von deiner ff ... eine super schöne story :) nur schade das sie nun vorbei is :'( ^^

hoffe das bald das nächste kapitel von ''es is doch nur sex oder'' kommt :D

lieben gruß anika
Von:  sunny3291
2010-04-21T19:48:18+00:00 21.04.2010 21:48
so und jetzt kommt das 382. Kommi
Deine Story ist zu ende, aber eins kann ich dir versichern. Sie ist wunderschön und es hat richtig Spaß gemacht sie zu lesen.
Das Alice und Bella einfach nichts alleine machen können, ist einfach klasse. Aber Emmett hatte schon Recht. Es ist ein wunder, dass sie nicht auch noch zusammen schwanger geworden sind. Da hätten Jasper und Edward mit Sicherheit auch nicht mitgespielt.

Ich find es auch passend, dass Rose alles als erste gemacht hat. Immerhin war sie ja auch als erstes mit ihren Traummann zusammen. Aber ich hab mich in Jeremy verliebt. Deine Beschreibung, wie er sich über seinen Cousin gefreut hat und wie dann die drei Männer beieinander hockte... Hach, da geht einem voll das Herz auf.

Ich find es auch supi, dass Jacob noch einmal vorkam. Er ist zwar in deiner Story der Böse, aber du konntest es anscheinend nicht so stehen lassen und hast ihn zum Vollzeit-Daddy aufsteigen lassen. :)
Mir fehlte nur eins.... Was wohl Tanya nach sechs Jahren macht?? Wäre interessant gewesen, zu erfahren, was aus der Unimatratze geworden ist. Du hast ja eigentlich alle anderen Charaktere noch einmal kurz erwähnt, deshalb fehlte sie mir ein bisschen.

So ich bin jetzt auch mächtig stolz auf mich, denn ich habe deine STory an nur einem Tag verschlungen. Kannste ja an den letzten Kommis alles verfolgen, wie lang man dafür braucht. Ich sag nur soviel... SEHR LANGE. Aber es macht ungeheuren Spaß und ich freu mich schon riesig auf das nächste Kapi bei deiner anderen Edward/Bella-Fanfic. Aber jetzt zieh ich nur noch meinen Hut vor dir und sage Danke für diese wunderbare Story.

bye
sunny

P.S.: Ich schicke dir schöne warme Sonnenstrahlen als kleines Dankeschön :)
Von: abgemeldet
2010-04-04T18:23:57+00:00 04.04.2010 20:23
hey,
ich finde deine story echt klasse!!!!
du hast so vieles aus dem buch aufgegiffen, die Personen und Handlungen und richtig gut miteinander verknüpft!
echt tolle ff besonders das ende! -///- total süß^^
freu mich schon auf die andere und mach weiter so.
lg


Von:  DEngel
2010-02-08T23:35:07+00:00 09.02.2010 00:35
Hi das war der hanner.....
....zwischen durch musste ich echt weinen
und jetzt dieses Ende.....

!!!! Super !!!!

Mach weiter so du kannst echt klasse schreiben.....

Lg Ciao DEngel
Von: abgemeldet
2010-01-17T19:25:31+00:00 17.01.2010 20:25
WOW Deine Geschichte war super ^^

Das is eine der besten die ich je gelesen habe und ich hoffe

du gibst das schreiben nicht auf

LG Bittersweet_Sophie
Von:  DarkEye
2009-12-25T22:54:21+00:00 25.12.2009 23:54
schönes ende :)
dark
Von: abgemeldet
2009-12-24T08:46:07+00:00 24.12.2009 09:46
Ende gut alles gut ;-)
Der Schluss ist dir echt gut gelungen..
Und ich hoffe wirklich sehr bald was neues von dir zu lesen :-*
*winke*


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