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Mein toter, ausgestopfter Hund

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Mein toter, ausgestopfter Hund

Wieder war eine Nacht vorbei und ich machte mich daran, mich für den Tag schick zu machen. Nicht das etwas Großartiges ansteht, aber es wäre trotzdem von Vorteil, wenn man einen gepflegten Auftritt hinlegt.

Ich kämmte mir die Haare und musste mir auch sogleich vorstellen, wie es wohl ausgesehen hätte, wenn ich Anzug, Krawatte und Zylinder tragen würde. Eine merkwürdige Vorstellung. Etwas passte noch nicht ganz.

Sofort heftete ich mir einen schwarzen Vollbart ans Kinn, erst so würde man mir Respekt zollen. Im Hintergrund ertönte die amerikanische Nationalhymne und ich trat an das Rednerpult: „Meine Damen und Herren, hiermit erlaube ich offiziell, dass Frauen nur noch mit tiefen Ausschnitten zur Arbeit zu kommen haben“

Jäh wurde ich aus diesem Tagtraum gerissen, als mein bester Freund und Mitbewohner an die Tür des Badezimmers hämmerte.

„Alter, komm schnell aus dem Bad raus!“, Turk klang leicht hysterisch und als ich sein Gesicht erblickte sah man nur pure Verzweiflung.

„Willst du deine Medizin?“, fragte ich und breitete die Arme mit einem freudigen Strahlen auf dem Gesicht aus.

„Nein, Mann, das ist es nicht?“, Turk stellte sich neben mich und deutete auf eine bestimmte Stelle auf dem Boden. Erschrocken weiteten sich meine Augen, ich klammerte mich an meinen Freund und formte ebenso ein stummes O mit dem Mund, wie er.

In dem Moment kam Carla rein und warf einen verwunderten Blick zu unserer versteinerten Pose. „Was macht ihr denn da schon wieder?“, fragte sie und setzte sich auf die Couch.

Ich stemmte verärgert die Hände an die Hüften und drehte mich zu der Freundin Turks um: „Es ist wirklich unglaublich, dass dir nichts auffällt“, in meiner Stimme schwang ein Hauch Wut mit, denn immerhin handelte es sich hier um eine ganz große Sache.

Und auch Turk war nicht sichtlich begeistert, denn immerhin hatte er es offiziell auf einem Flohmarkt erstanden. Und ebenso verärgert reckte er die Arme gen Himmel und rief: „Baby! Wie kannst du ein Familienmitglied nur so-“, weiter kam er nicht, denn da brach seine Stimme weg.

„Was ist denn los?“, fragte die Latina und sah nun sichtlich verwirrt zwischen uns Männern hin und her. Nach einem entsetzten Seufzer unsererseits zog sie nur noch die Schultern hoch.

„Rowdy ist weggelaufen!“

Doch anscheinend konnte sie unser Entsetzen noch steigern, indem sie die Zähne aufeinander presste und genervt eine Augenbraue in die Höhe zog, es fehlte nur noch ihr bekannter, wedelnder Finger. Doch allein schon ihr Blick sagte mir, das sie es nicht fassen konnte, wie wir uns anstellten, andererseits schien sie auch schwer erleichtert zu sein.

Im nächsten Moment platzte es auch schon aus mir heraus und ich deutete anschuldigend mit dem Finger auf sie: „Rowdy ist kein Staubfänger! Deine Oma bewegt sich ja auch nicht mehr viel und setzt schon Staub an“

Turk warf mir einen Seitenblick zu, als es nun auch aus Carla hervor sprudelte und sie uns ziemlich arg auf Spanisch beschimpfte. Dann sprang sie wieder von der Couch auf, stürmte in ihr Schlafzimmer und knallte demonstrativ die Tür hinter sich zu.

„Los Robin, das ist ein Fall für uns. Auf zum Batmobil!“, ich starrte Turk an. Wann hatte er sich das Batmankostüm übergestreift?

Mit vor Stolz geschwellter Brust reckte er den Zeigefinger in Richtung Tür, ich stemmte abermals die Hände an die Hüften und auch meine Brust schwellte an. Doch bevor wir mit dem Theme anfangen konnten verpuffte auch dieser Tagtraum wieder.

„Warum bin ich immer das Rotkehlchen?“, fragte ich mit Schmollmund meinen Schokobären. Dieser sah mich jedoch nur fragend an und wandte sich dann der Tür zu, die vorhin zugeknallt wurde: „Wir fahren jetzt zur Arbeit, also beeile dich, Baby!“

In der herkömmlichen Schwesterntracht stapfte Carla - immer noch beleidigt – an uns vorbei.
 

Zum Glück erfreute sich mein Roller Sasha vollendeter Gesundheit und ich konnte ohne Probleme eine hügelige Abkürzung nehmen, so kam ich vor Turk und Carla in ihrem Mini an.

Doch wie üblich gab es eine böse Überraschung, bevor ich das Sacred Heart Hospital betreten konnte. Hoffentlich entwickelte sich das nicht zu einem morgendlichen Ritual.

„Hey, Rambo!“, hörte ich jemanden rufen. Mit einem fragenden Gesicht drehte ich den Kopf in die Richtung aus welcher der Ruf kam.

Das einzige was ich sah, war ein greller Blitz und schon im nächsten Moment spürte ich Sashas sicheren Schoss nicht mehr unter mir.

„Saashaaaaa, wiesoooo?!“

Mit einem Mark erschütterndem Schrei und wild rudernden Armen flog ich durch die Luft und stürzte in ein großes – und zum Glück auch weiches – Gebüsch nahe der Parkplätze.

Mit einem gequälten Stöhnen rappelte ich mich auf und musste entsetzt feststellen: „Oh mein Gott, ich bin blind!“

„Diese Emotionen“, der Übeltäter stellte sich mir gegenüber und ein weiterer Blitz blendete mich. Ich fasste mir an die Stirn und musste feststellen, da ich nicht erblindet war, sondern das mein Helm verrutscht war.

„Komm, ich helfe dir hoch“, es war eindeutig ein Mann, ich kannte seine Stimme, doch noch konnte ich sie nicht zuordnen. Ich streckte einfach die Hand aus und merkte, wie ich wieder auf die Beine gezogen wurde.

„Danke“, nuschelte ich und stellte fest, dass ich ein wenig wankte. Der Mann, der mir geholfen hatte lachte. Es hörte sich nicht so tief an, wie man es von erwachsenen Leuten kannte. Es war eher das Lachen eines Kleinkindes – oder viel mehr ein Kichern.

Schnell rückte ich den Helm wieder zurecht und sah an dem Kerl hoch.

Braune, ausgelaufene Schuhe, blaue Jeans, ein dunkles T-Shirt und darüber ein kariertes Hemd. Um seinem Hals hing eine klobige, alte Kamera, die ihre Fotos sofort ausspuckte, nachdem sie geschossen wurden.

„Na, wenn das nicht Ben ist!“, mit einem freudigen Grinsen breitete ich schon die Arme aus, doch der junge Sullivan berührte mich nur mit den Fingerspitzen an der Brust, meinte: „Keine Umarmungen...“

Langsam schüttelte er den Kopf, drehte sich um und betrachtete eingehend die Fotos, die er soeben von mir gemacht hatte. Ich warf einen Blick über seine Schulter und betrachtete mein schmerzverzerrtes Gesicht kurz, bevor er sich wieder umdrehte und fragte: „Hast du die böse Hexe des Ostflügels gesehen?“, mit dem Daumen deutete er auf das große Schild hinter sich, welches verkündete, das man sich hier am Eingang des Ostflügels befand.

Ich schreckte zurück und konnte mir die Vorstellung seiner Schwester als grüne Hexe nicht verkneifen. Ihre Lache war so gruselig, das ich froh war diese Vorstellung schnell wieder los zu sein.

„Du meinst Jordan?“, fragte ich ein wenig verwundert.

„Ja, genau die!“, auf seine Lippen schlich sich wieder dieses kindische Grinsen und als ich die Schultern hochzog und meinte, das ich nicht wüsste, wo sie war, nickte er nur, drehte sich um und verschwand im Krankenhaus.

Natürlich nicht, ohne vorher noch ein Foto des Mannes zu machen, der dort Zigarre rauchend an der Wand lehnte. Ich sah, wie er verärgert das Gesicht verzog und Ben beschwichtigend die Hände hob, bevor er das Polaroid herauszog und hinter der Automatiktür verschwand.

Das Quietschen von Autoreifen und ein gellender Schrei ließen mich abermals aufschrecken.

Ich drehte den Kopf in die entsprechende Richtung und sah gerade noch, wie der Mini meines Freundes in einem perfekten Halbkreis in die Parklücke schlitterte.

Während Turk schon aus dem Wagen springt, klammert sich Carla immer noch an das Armaturenbrett.

Für mich sah es aus, als würde er in Slow Motion zu mir rennen und ich schwelgte in Gedanken. Es hatte etwas magisches, wenn ein Schwarzer rennt.

Doch mit seinen nächsten Worten brachte er mich wieder in die Realität zurück: „Rowdy ist auf dem Dach!“

Turk hätte es fast verpasst eine Kurve einzulegen und musste erstmal stoppen, bevor er Richtung Eingang stürmen konnte. Ich machte es ihm natürlich gleich.

Rowdy wird doch wohl keinen Selbstmord begehen?
 

Unsere Schuhe quietschten auf dem gebohnerten Boden.

Wie zwei Baywatch-Nixen rannten wir durch die Gänge und verzerrten unsere Gesichter zu lustigen Grimassen. Wir hasteten gerade an einem Schalter vorbei, als ein hoher Pfiff uns ablenkte.

Ich hörte Schwester Roberts mit pikiertem Unterton sagen: „Könnten Sie nicht wie jeder andere Mensch auf diesem Planeten seinen Namen rufen, ohne uns anderen das Trommelfell zu zerstören?“

„Hören Sie zu, Schwester Roberts“, in Dr. Cox Stimme schwang wieder dieser versteckte, genervte Ton mit, „Ich weiß ja nicht, wie es auf ihrem Planeten abläuft, aber hier muss man anscheinend schon zu drastischeren Maßnahmen greifen, um ungeteilte Aufmerksamkeit zu kriegen-“, er verstummte, als er bemerkte, das die Schwester ihm gar nicht mehr zuhörte und sich stattdessen lieber dem Telefon widmete.

Perry Cox legte das Klemmbrett, welches er gerade in der Hand hatte auf seinen Lockenkopf und hätte es vor Wut beinahe zerbrochen. Sein Kieferknochen trat schon deutlich hervor und jegliche Farbe wich aus der Haut darüber, ebenso genau sah man die pulsierende Ader an seiner Schläfe.

Oh nein. Oh nein!

Ich kannte das nur allzu gut. Dr. Cox war wütend. Und er würde diese Wut an dem Nächstbesten auslassen, der ihm über den Weg lief. Nervös verschränkte ich die Hände ineinander, drehte die Knie leicht nach innen und wollte Turk gerade um ein Ablenkungsmanöver beten, doch das einzige was ich noch sah war eine dicke, graue Staubwolke in seiner Form.

„Flachzange!“, donnerte er auch schon los und verschrenkte die Arme mit dem Klemmbrett vor der Brust. Er drückte seine Lippen aufeinander, dass sie nur noch eine weiße Linie bildeten und zog dann das untere Augenlid seines linken Auges nach oben.

Der irre Blick.

Sieh nicht hin J.D. sonst bist du so gut wie-

Dummerweise dachte mein Unterbewusstsein in dem Moment, das ein kleiner, verschämter Blick doch nicht schaden könnte und was ich sah, war ein wütender Stier, der nur darauf wartete mich in meinem traditionellem Stierkämpferkostüm auf die Hörner zu nehmen.

Erschrocken warf ich das rote Tuch beiseite und fand mich im Hier und Jetzt wieder.

Innerlich verdammte ich mich wieder und fragte mit heiserer Stimme: „J-ja, Dr. Cox?“, ich spürte schon, wie meine Augenlider vor Aufregung flatterten.

„Hör mir gut zu, Judy. Ich weiß nicht, welchen perversen Gedanken du gerade nach gehangen bist, aber Gott sei Dank habe ich dich gerade noch davor gerettet deinen letzten Rest Männlichkeit zu verlieren. So und jetzt schnapp dir Barbie und leg einen Katheter bei Mr Ackles“

Perry deutete hinter sich, wo Elliot gerade geschäftig ein Formular ausfüllte.

„Aber wozu soll ich sie da mitnehmen, Sir? Das ist nur ein Katheter“

Er sog scharf die Luft ein und rollte verärgert die Augen: „Ganz einfach, Caitlin, es ist nicht in meinem Interesse hier herumzustehen und zuzusehen, wie Barbie ständig ihre nervigen Strähnen beiseite wischt, was sie genau in 3, 2, 1-!“, ich sah an ihm vorbei und musste feststellen, das Dr. Reid genau in diesem Moment ihre Haare aus der Stirn wischte, „Sekunden machen wird. Und ganz nebenbei habe ich versucht meine nervige Ex-Frau durch ihren Bruder abzulenken, so habe ich doch noch ein wenig freie Zeit, die ich mir garantiert nicht von dir kaputt machen werde. Also, zieh Leine!“

Er funkelte mich noch einmal wütend an und ich machte schnell, das ich mir Elliot schnappte und zog sie zu dem Patienten.
 

„Was ist denn los J.D.?“, fragte Dr. Reid leicht desillusioniert und versuchte erstmal auszumachen, wo sie sich gerade genau befand.

Wieder frimmelte sie an ihren Haaren herum und ich schlug ihr auf die Finger, woraufhin sie lautstark ein Aua zum besten gab.

„Hör mir gut zu, Elliot. Ich weiß nicht genau, was hier heute los ist. Aber könntest du mir vielleicht einen Gefallen tun?“, ich befand mich in leicht geduckter Haltung und senkte meine Stimme.

Doch sie machte es alles zunichte, als sie munter drauflos redete: „Natürlich. Du würdest mir auch einen großen Gefallen tun, wenn du Miss Ashmore in Zimmer 163 für ihre Operation vorbereiten könntest, denn ich bin mir nicht sicher, ob sie das noch durchhalten wird“

Es war immer wieder erstaunlich, was Ärzte alles machten, nur um nicht der Leidtragende zu sein, der die schlechten Botschaften überbringen musste.

Seltsamerweise musste ich mir in genau dem Moment vorstellen, wie Turk, Carla, Elliot und ich eine Wette vereinbarten. Dummerweise verlor ich und musste so in Windeln vor Miss Ashmore treten. Nicht sehr seriös. Also schüttelte ich den Gedanken schnell wieder ab und kam zum Thema zurück.

„Also, es ist Folgendes passiert: Rowdy ist weggelaufen. Wir müssen ihn unbedingt wiederfinden und es wäre gut, wenn du uns dabei helfen könntest“

Elliot verstand sofort und nickte eifrig: „Klar, kann ich machen“

Ich streckte den Daumen nach oben und sah Elliot hinterher, als sie Kopfschüttelnd den Raum verließ. Ich drehte mich also zu Mr Ackles um und legte schnell den Katheter um mich nun ebenfalls hinaus auf den Gang zu begeben.

Und schon wieder spielte sich alles in Zeitlupe ab, denn dort an den Tresen lehnte Jordan Sullivan. Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah den Gang hinunter. Ihre kleinen Augen waren wie die eines Adlers und ihr Gehör war schärfer als das jedes Raubtieres . Hinter ihr – außer Sichtweite – stand Dr. Cox und wedelte verzweifelt mit den Armen. Okay J.D. sag nichts Falsches, nichts Dummes und schon gar nicht beides zusammen.

Langsam schritt ich auf Jordan zu und verengte die Augen. In dem Moment drehte sie den Kopf zu mir und sah mich so böse an, das es einfach aus mir herausplatzte: „Dr. Cox ist hinter Ihnen, schlagen Sie mich nicht!“

Ich hielt meine Arme schützend vor das Gesicht und zog ein Bein an, um auch meinen Rumpf vor möglichen Angriffen zu bewahren. Doch sie lächelte nur und wieder erfüllte ein greller Blitz die Umgebung.

Im nächsten Moment hörte ich Bens verblüffte Stimme: „Jordan, was ist los mit dir?“, er hielt das soeben geschossene Foto nach oben, „Du lächelst ja. Oh- Moment. Das ist gar kein positives Lächeln, das ist eher dieses heimtückische Grinsen“

Er verzog sein Gesicht zu einer wütenden Grimasse und wedelte das Foto hin und her.

„Hör zu, Benji. Ich hoffe doch sehr, das du nicht wieder irgendwelchen Mist gebaut hast“

Er nickte und meinte: „Ich hoffe doch sehr, das du weißt, das Perry wieder sauer ist, weil unser Rambo hier ihn verraten hat“

Oh Mist, da war ja was. Mein Blick schnellte zu Dr. Cox und ich sah gerade noch, wie er ausholte und den Nachttopf losließ. Ich kassierte einen Volltreffer an der Stirn und fiel unter einem weiteren Blitzlicht zu Boden.

„Also wirklich, Clair. Ich hab alles, wirklich alles, versucht. Aber dein letzter Rest Männlichkeit ging soeben flöten, als wir rausgefunden haben, dass du Tangas trägst, Ladies and Gentlemen... and Lady“

Cox schüttelte missbilligend den Kopf und das Trio stieg über mich hinweg. Ich weiß gar nicht, was er hat, die Dinger sind irgendwie bequem.
 

„Alter, mach das du hochkommst. Wir müssen rauf aufs Dach!“, Turks hohe Stimme riss mich aus der Bewusstlosigkeit, oder war es doch eher sein schütteln?

Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und nickte ihm zu: „Los, Braunbär!“

Wir warteten geduldig vor den Fahrstühlen, als Ted, der Anwalt des Krankenhauses vorbei kam und sich zu uns gesellte. Wie immer sah er ziemlich verzweifelt aus, schwitzte in seinem billigen Anzug und kratzte sich am Kopf.

„Ted, darf ich Ihnen eine Frage stellen?“, sagte ich höflich und sah den armen Kerl an.

„Oh nein. Ist es etwa irgendwas über Justiz?“, fragte er mit brüchiger Stimme und schaute uns traurig an. Turk massakrierte weiterhin den Fahrstuhlknopf und ich nickte nur bedrückt: „Wir wollen lediglich wissen, wie es mit Haustieren in Krankenhäusern aussieht...?“

„Haustiere sind in Krankenhäusern strengstens untersagt“, seine Stimme wirkte etwas fester, doch anscheinend schwitzte er nun umso stärker. Seine nächsten Worte bestätigten, dass er nervöser wurde: „Ihr habt doch nicht etwa Tiere ins Krankenhaus gebracht?“, er weitete die Augen und versuchte den Schweißausbruch mit der Krawatte zu stoppen, „Wisst ihr denn nicht was das für einen Ärger geben wird? Wir haben den Prozess schon so gut wie verloren!“

Ich sah ihn ein wenig verwirrt an, konnte aber nichts sagen, denn schon platzte Dr. Kelso dazwischen.

„Weswegen auch immer Sie gerade so erbärmlich Wasser ausscheiden, ich hoffe doch sehr, das es nicht schlecht für die Klinik sein wird“, er schaut so gemein drein, wie eh und je, „Und was sie beide angeht, Dr. Dorian und Dr. Turkelton – warum sehe ich Sie nie arbeiten?“

Am Ende wurde sein Ton immer abwertender und seine Augenbraue stieg dafür immer weiter auf. Ich hörte mich etwas unverständliches stottern und deutete auf den Aufzug. Ich konnte es nicht zurückhalten ihn mir mit roten Hörnern und umgeben von Flammen vorzustellen.

Zum Glück half mir Turk aus dieser Situation heraus: „Wir arbeiten doch, Sir. Sind gerade auf den Weg nach oben zu einer Patientin“

Kelso schien zu überlegen, sagte dann aber nur: „Meinetwegen, Turkelton. Kommen Sie schon, Ted!“, geschäftig spazierte er an uns vorbei und Turk fluchte schon wieder: „Mein Name ist Turk, verdammt“

In dem Moment kam der Aufzug und wir machten uns auf den Weg nach oben.

Mit einem lauten Knall schlug Turk die Tür zum Dach auf. Wir sahen uns um und machten die ersten Schritte. Der knirschende Kies unter unseren Sohlen fiel uns nicht weiter auf, denn hier stimmte etwas nicht.

„Wo ist er?“, Turk schlug mir mit dem Handrücken vorsichtig gegen die Brust und starrte auf die leere Landschaft, die sich vor uns erstreckte. Rowdy war nicht da.

„Hey, was ist das?“, ich deutete auf das Freiluftklo. Irgendwas war an das Rohr geheftet. Wir gingen darauf zu und stellten fest, das es eine kleine Tüte war, dessen Inhalt wir sofort identifizieren konnten.

Turk nahm die Tüte in die Hand und befühlte dessen Inhalt: „Wer tut so etwas grauenvolles?“

Das kleine Büschel, goldbrauner Haare war deutlich zu erkennen.

„Oh nein. Rowdy ist nicht weggelaufen. Er wurde entführt“, ich sah meinen Kumpel schockiert an, welcher wieder mit zu hoher Stimme hinzufügte: „Und man hat ihn rasiert!“

Wir wussten natürlich beide sofort, was zu tun war und gemeinsam stapften wir zutiefst beleidigt nach unten in den Empfang.

„Baby, du musst uns helfen!“, rief ich schon von weitem und Turk sah mich fragend an. Ich räusperte mich und fiepte: „Entschuldigung“

„Baby, du musst uns helfen!“, wiederholte Turk und schlug das Tütchen auf den Tresen.

„Was soll das sein?“, fragte Carla mit eindeutigem Desinteresse.

Ich deutete auf das Tütchen und schilderte ihr die Situation.

„Also wirklich, Bambi, Baby. Wie kommt ihr denn darauf, das auch nur irgendein vernünftiger Mensch diesen Hund entführen würde?“

„Du bist eine Ungläubige. Wahrscheinlich warst du es, du konntest Rowdy doch eh nie leiden“, bemerkte Turk und ich richtete meinen Kopf nach oben, um meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

In Wirklichkeit war Carla nämlich Catwoman und nachts, wenn Turk schläft schleicht sie sich in ihrem hautengen Lederkostüm aus dem Schlafzimmer.

Mit ihrer Bullenpeitsche hat sie sich Rowdy geschnappt und gefesselt, das er sich nicht wehren konnte. Dann kletterte sie aus dem Fenster, versteckte den armen Jungen und fing an sich ihr Fell zu lecken. Als sie dann allerdings einen Fellball hochwürgte, brach dieser Tagtraum zum Glück ab.

Ich sah das Liebespärchen an und konnte nicht verstehen, warum Turk eher eine feste Freundin hatte, als ich.

„Also wirklich, Carla. Rowdy gehört zur Familie“, langsam fing ich an ihr etwas vorzupredigen, „Und wenn ein Familienmitglied in Gefahr ist, dann sollte man doch helfen, oder nicht? Immerhin tut man alles für sie und-“

„Ist ja gut, Bambi, ich hab es verstanden. Helfen werde ich euch bei diesem Schwachsinn aber trotzdem nicht“

„Carla, das ist echt ein ganz großes Ding von dir“, begann Turk, doch dann wurde er von Todd unterbrochen, mit einer seiner vulgären Ansprachen.

„Wisst ihr was noch ein ganz großes Ding ist?“, er zog die Augenbrauen so hoch, das sie fast unter seinem Kopftuch verschwanden, gluckste blöd und deutete auf seinen Schritt.

„Dafür die Flosse, Bruder!“, er hob seine linke Hand und hoffte, das irgendeiner dafür einschlug. Wir warfen ihm einen ungläubigen Blick zu, während Carla sich mit einem angeekelten Gesichtsausdruck umdrehte und sich lieber wieder ihrer Arbeit widmete.
 

Während ich mir ein Tablett nahm und darauf hoffte, das es heute Nudeln in der Cafeteria gab, fügte ich in Gedanken die Puzzelteile zusammen.

Carla war nicht sonderlich erschüttert, dass Rowdy entführt worden war. Allerdings glaube ich auch kaum, das sie Turk so etwas antun würde. Immerhin würde sie mich auch nicht entführen und ich bin sein bester Freund.

Dann waren da noch Cox, seine Ex-Frau und ihr Bruder. Wobei ich kaum glaube, das sie sich dafür interessieren. Oder Jordan wollte mir einfach einen gemeinen Streich spielen.

Uh, Wackelpudding.

Ich griff nach der kühlen, grünen Köstlichkeit und stellte sie auf mein Tablett, direkt neben dem Sandwich. Leider gab es keine Nudeln.

Und die restlichen Angestellten sollten wohl auch keine Bedrohung sein, es sei denn...

Ich war einen scharfen Blick zu Elliot. Langsam schlich ich mich von hinten an sie heran, während sie gerade dabei war ihren Joghurt zu öffnen.

„Und?!“, fragte ich, laut genug damit sie sich erschreckte und die hellrote Masse auf ihre Kleidung fiel, „Schon was gefunden?“

Ich sah, wie sie die Augen schloß und die Lippen aufeinander presste, den Kopf langsam aber bestimmt wegdrehte. Anscheinend hatte sie nicht vor mir zu antworten, also versuchte ich es nochmals und einen Tick fröhlicher.

Ruckartig drehte sie ihren blonden Schopf in meine Richtung und funkelte mich wütend an. Erst nach einigen Sekunden öffnete sie ihren Mund und quetschte durch die Zähne hervor: „Nein, J.D. hab ich nicht, weil mich dein stinkender Köter nicht interessiert“

Dann warf sie den halb leeren Joghurtbecher auf ihr Tablett, wischte sich die Strähnen beiseite und erhob sich. Beinahe fiel der Stuhl auf dem sie gesessen hatte um, doch sie rauschte einfach beleidigt und dreckig davon.

„Whow, was geht denn bei der ab?“, fragte Turk verwundert und setzte sich zu mir.

„Keine Ahnung“, nuschelte ich und schüttelte den Kopf, als ich mich auch hinsetzte, „Viel wichtiger ist doch: Wo ist Rowdy?“

„Genau“, Turk zeigte mit der Gabel auf mich.

„Nimm bitte die Gabel runter, dann erzähl ich dir, was ich bis jetzt herausgefunden habe“, zum Ende wurde mein Ton ziemlich wohlwollend, aber warum sollte ich mich dafür schämen, so gut zu sein?

„Alter“, fing Turk an, „Du denkst doch nicht etwa immer noch in deinen Tagträumen seist du ein berühmter Detektiv?“

Oh mein Gott, woher weiß er das? Okay, ganz ruhig J.D. du musst ihn irgendwie wieder auf das richtige Thema zurückbringen!

„Wir müssen ihn finden, sonst wird der Gerichtsbeschluss uns in die Knie zwingen“, ich schüttelte einmal kurz den Kopf, Gerichtsbeschluss, als ob wir verklagt werden, wegen Tieren im Krankenhaus.

„Aber“, ich senkte die Stimme und beugte mich nach vorne, um es ein wenig dramatischer zu machen, „ich glaube Elliot steckt auch nicht dahinter. Weder sie noch ein anderer der Mitarbeiter“

„Wer war es denn dann?“

„Lass es mich erklären-“

„Ja, aber halt dich kurz, klar?“

„Die Haare haben wir in einem Tütchen gefunden, welches es nur hier in der Cafeteria gibt. Wer ist wohl mit einem der Kantinenhilfen befreundet? Das Tütchen selbst haben wir oben an der Dachtoilette gefunden. Wer hat diese dort wohl installiert?“, ich sah begeistert zu, wie sich die Augen meines besten Freundes vor Erleuchtung weiteten und der Bissen Sandwich, den er gerade im Mund hatte, fast wieder hinaus fiel.

„Und jetzt rate einmal, wenn wir den ganzen Tag noch nicht gesehen haben? Na, kommst du drauf? Genau, ich habe mich auch schon gewundert, das ich keinen abgekriegt habe“

„Moment“, der Bissen fiel ihm tatsächlich aus dem Mund, „Ich hab den Hausmeister heute schon gesehen. Der wischte gerade das Blut weg, das Doug auf den Boden gespritzt hatte, nachdem er 'nem alten Mann einen Katheter gelegt hat. Er fragte mich – und das in genau dem patzigen Ton, den Coxi auch immer hat, wo du seist, weil er dir doch eine rein würgen wollte. Danach fing er an zu fluchen und meinte er hätte seinen Plan verraten. Na ja“, Chris zog die Schultern hoch und verputzte den Rest seines Sandwiches in Rekordzeit.

„Aber trotzdem“, quengelte ich.

„Du denkst, das er dachte, das Rowdy eigentlich dir gehört und er ihn deshalb geklaut hat?“

„Es sei denn du denkst, das er denkt, das ich denke, das er denkt, das wir nicht denken das er es war!“

Turk legte die Stirn in Falten und sah mich verwirrt an, nickte aber trotzdem halbherzig vor sich hin.

Wir aßen auf, stellten die Tabletts zurück und überlegten nun, wo wir den Hausmeister fanden.

Als erstes sahen wir natürlich in dem Lagerraum für die Putzsachen nach, aber dort war er nicht. Wir fingen also von ganz vorne an, im Empfangsbereich. Dort trafen wir auf Dr. Cox und Dr. Kelso, die gerade wieder eine ihrer Diskussionen führten.

„Es ist unmöglich, das sie ihn raus schmeißen wollen, nur weil er die Versicherung nicht hat“, hörte man Cox schon von Weitem schimpfen. Es ging also wieder um das allseits beliebte Thema von Dr. Kelso. Patienten, die nicht ausreichend versichert waren, wurden sofort weitergereicht, wenn ihr Zustand stabil war.

Dummerweise mischte ich mich dazwischen – und da ich heute morgen schon eine von dem Lockenkopf verpasst gekriegt habe, wandte ich mich an den älteren der beiden: „Dr. Kelso, erlauben Sie mir eine Frage? Wo steckt denn der Hausmeister?“

Der Oberarzt warf mir einen vernichtenden Blick zu und brummte zornig: „Was interessiert der mich? Und warum sehe ich Sie beide schon wieder nicht arbeiten?“

„Wenn Sie erlauben, übernehme ich das wohl eben“, mischte sich Dr. Cox ein und drehte sich ebenfalls zu uns um.

„Wäre mir sowieso lieber“, murmelte Kelso und drehte sich wieder weg.

„Danke, Bobo“, er warf ihm nicht mal mehr einen Blick zu, sondern fixierte mich, „Ich weiß ja nicht, was du für wichtiger hältst, Pamela. Die kranken Patienten oder deine kleine Tuntenschlacht mit dem Mobschwinger, aber ich selbst bin gerade in einem sehr wichtigen Gespräch. Also, warum schnappst du dir nicht einfach Gandhi und fährst mit ihm nach Schwachmathausen und polierst ihm dort die Glatze, weil du doch so darauf stehst?“

Anstatt wie üblich seinen beißenden Sarkasmus zu ignorieren bohrte ich doch lieber nach, denn immerhin ging es um unseren Hund: „Ich habe Ihnen eine ganz einfache Frage gestellt“, sagte ich langsam, aber mit Nachdruck und machte einen Schritt nach vorne, deutete dabei anschuldigend mit dem Zeigefinger auf ihn: „Wo ist der Hausmeister?“

„Hör mir gut zu, Flachzange. Es gibt wohl hunderte anderer Sachen, die mich genauso wenig interessieren, wie dein schwuler Freund – und ja, ich hoffe doch, das du dich sehr bald outest. Soll ich dir mal ein paar Beispiele nennen?“

Oh nein, erst redet er sich wieder in Rage und jetzt fängt er auch noch mit den Aufzählungen an. Sag etwas Schlaues J.D.. Andererseits kannst du es gar nicht beantworten, ohne eine weitere Rede zu hören. Ich bin gefangen wie ein Goldfisch im Glas.

Du abrupte Vorstellung eines Goldfisches mit meinem Kopf, der ein Liedchen trällernd immer wieder im Kreis schwamm und nach drei Sekunden vergaß, wie der Songtext ging, war absolut unpassend in diesem Moment.

Und verdammt, lass dich nicht ablenken, mahnte ich mich selbst. Als ich den Blick wieder zu Dr. Cox wand, war der schon munter am aufzählen: „... die Nato, Einrichtungshäuser, du, Christen, Zeugen Jehovas, du, die Globalisierung, die Oscars, kleine, kuschelweiche Tiere, oh- und hab ich schon dich erwähnt?“

Er sah mich mit großen Augen missbilligend an. Wie konnte man nur kleine, kuschelweiche Tiere nicht mögen?

„Komm, lass uns abhauen“, meinte Turk kurz angebunden und zog mich mit in Richtung Aufenthaltsraum.

Und da war er.

„Rowdy, alter Junge!“, rief Turk begeistert und breitete die Arme aus, „Komm her!“, natürlich konnte er nicht warten, bis der Kläffer bei uns war, sondern sprang über das niedrige Sofa und nahm den Hund in den Schwitzkasten. Ich gesellte mich zu den beiden und knuddelte Rowdy ebenfalls.

Ein schönes Wiedersehen und es schien ihm auch gut zu gehen.

„Hab ihm auf dem Dach gefunden“, brummte eine mürrische Stimme hinter uns. Ich erschrak, doch kannte ich diese Stimme und seinen Besitzer nur zu gut.

Langsam erhob ich mich und stellte mich schützend vor unseren wiedergefundenen Freund. Ich verengte die Augen zu schmalen Schlitzen und sah ihn ebenso böse an, wie er uns.

„Warum haben Sie das gemacht?“, fragte ich sauer.

„Was soll ich gemacht haben?“

„Tun Sie nicht so unschuldig. Sie sind bei uns eingebrochen und haben uns unseren Hund gestohlen“, ich deutete auf den armen Rowdy, der schon ganz wehleidig drein guckte. Turk erhöhte das Streicheltempo, um ihn zu beruhigen.

„Ja, ich gestehe. Ich habe einen Riegel aus dem Süßigkeitenautomaten geklaut“

Ich sah ihn verwirrt an: „Davon redet hier doch keiner, jetzt stellen Sie sich gefälligst nicht so dumm, wo ich Ihnen doch schon gesagt habe, worum es geht!“

Ich deutete mit beiden Händen immer wieder auf den Hund und hoffte, das er so darauf kam, doch er warf einen nichts sagenden Blick zu Turk und dann zu mir.

Schlagartig veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er sah mich wirklich böse an: „Du denkst also ich bin zu dumm? Was soll ich deiner Meinung nach mit einem toten, ausgestopften Köter machen? Wie soll ich überhaupt in deine Wohnung gekommen sein? Wenn ich so dumm bin, dann werde ich es wohl kaum geschafft haben“

Entsetzt fiel mir die Kinnlade runter. Nun wand sich der Hausmeister von mir ab und deutete nicht mit einem seiner Finger auf mich, sondern mit einem Damenrasierer. Das verwirrte mich zu sehr, so konnte ich ihm nicht antworten.

Aber er antwortete schon für sich selbst: „Okay, danke. Ich werde meiner Mom jetzt sagen müssen, das ihre Erziehung und Belehrungen fehlschlugen. Aus ihrem Sohn ist ein dummer Dieb geworden. Vielen Dank, Dr. Ich-weiß-alles-besser“

Er stopfte den Rasierer in die kleine Tasche an seiner Brust, drehte uns den Rücken zu und verschwand. Das letzte was ich hörte waren ein Klimpern und eines seiner dumpfen, fiesen Lacher und das letzte was ich sah, war das aufblitzen etwas Metallenem in seinen Händen, was er vergnügt herum schwang.

Ich legte kurz die Stirn in Falten und überlegte, was es für ein Gegenstand sein mochte und wofür er den Rasierer gebraucht hatte, doch lange beschäftigte ich mich nicht mehr mit diesen Fragen, denn endlich war Rowdy wieder da.

Mit einem freudigen Strahlen drehte ich mich wieder zu meinen beiden Besten um und sah, das Turk den Guten schon hochgehoben hatte und ihn mit seinen Armen fest umschlang.

Mein Grinsen verstarb, als ich den Blick über Rowdys Bauch und untere Regionen wandern ließ.

„Er hat ihm eine Intimrasur verpasst!!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  Alaiya
2011-12-12T17:27:22+00:00 12.12.2011 18:27
Ich fand die Geschichte super.
Ich habe mich unglaublich darüber amüsiert und sehr gelacht.
Du hast sowohl die Charaktere, als auch den Humor von Scrubs sehr gut getroffen und... Allgemein wirklich einen sehr ähnlichen Ton wie die Serie getroffen.
Sowas würd ich gern öfter lesen!
Von:  Lingo
2010-01-02T18:58:56+00:00 02.01.2010 19:58
EINE SCRUBS FF! O.O
GENIAL!!!
Und du hast das wirklich einfahc nur perfekt gemeistert, die Schreibstil ist umwerfend und die Charaktere waren absolut iC,
einfach nur toll! ;)
Und die Tagträume waren auch geniale Einfälle <3
Hat wirklich Spaß gemacht das hier zu lesen x3
Von: abgemeldet
2009-09-29T03:55:52+00:00 29.09.2009 05:55
Uh wow!
Deine Fanfiction ist ja echt der absoluter Burner! Die Charaktere sind einfach nur perfekt getroffen, also besser und realer gehts wirklich nicht! Außerdem passt dein Schreibstil echt super in zu der Serie und wie du die Tagträume einbaust, ist einfach nur... wow... ô_O

Von mir also ein ganz, ganz, ganz dickes Lob! Ich mein, auch die Story ist wirklich passend und genial halt... ^.~

Bin grad total begeistert! *___*~
Von:  Flippi
2009-08-11T22:08:03+00:00 12.08.2009 00:08
~ And Action ~

So, nun hat sich das wegen der ENS auch geklärt..
X.x
Ich bin doch noch nicht zum lesen gekommen....
Aber nun entlich schon!
Zwar bisschen spät,
aber ich hoffe ich bekomme doch noch was irgendwie Sinnvolles zusammen!^.^
Also die Charakter hast du gut getroffen finde ich!
Gut und es war auch so lustig das zu lesen!^.^
Hi, hi, hi!
Auch wenn es von der Wortzahl her wirklich schön ein grosser Brocken war...

-> „Los Robin, das ist ein Fall für uns. Auf zum Batmobil!“, ich starrte Turk an. Wann hatte er sich das Batmankostüm übergestreift?
(Wow, das war so eine geniale Stelle, da hätte ich vor lachen fast vom stuhl gefallen!^.^ Da es einfach so genial ist, oder eher der Einfall!^.^ Gut auch wenn ich ja weiss das du Batman, oder wohl eher Joker so magst! Aber das ist wohl einfach das witzige an der Sache!)

-> Wie zwei Baywatch-Nixen rannten wir durch die Gänge und verzerrten unsere Gesichter zu lustigen Grimassen.
(So und dann gleich noch die zweite Stelle wo ich mich fats tot gelacht hatte. (Doofes bildnerisches Gedächnis...) Ah einfach die Vorstellung die zwei da in dieser Art den Gang entlang rennen zu sehen ist köstlich! Gut und wohl einfach wieder witztig! Das passte einfach so in die Story rein, so kleine witzige Sätze die einem zum lachen bringen!^.^ Gut auch wenn man auf solche sachen immer noch kommen muss und sie an der richtigen Stelle einbauen muss... aber das ist dir da wirklich gelungen!^.^)

-> „Er hat ihm eine Intimrasur verpasst!!“
(So und das letzte!^.^ Das ist wohl auch nicht gerade das ende das man erwartet hat, aber irgendwie passt es einfach zu der geschichte, besonders was ja die Sache mit diesen gefundenen Haare betrifft, da sind diese wohl hergekommen! Auch wenn es wohl wirklich schlimmeres gibt als das! Oder eher mehr störende Stellen!^.^)

Aber die FF war einfach wieder genial!
Da bin ich mal gespannt was da als nächstes bei diesen Aufgaben wohl kommen wird!^.^
Lg

Flippi

~ Reaction ~
Von: abgemeldet
2009-07-29T09:25:30+00:00 29.07.2009 11:25
Jaah Scrubs, endlich mal wieder was^^
Ist auch sehr lustig XD
Der arme Rowdy. Obwohl ich nicht weiß wer mir hier am meisten Leid tun soll.
Der Hund, der Roller oder doch die beiden besten Freunde XD
Die Tagträume sind recht kurz, aber daran sollte man sich nicht stören lassen, immerhin sind da welche, hab auch schon mal welche gelesen, ohne die T_T *vermiss* Aber die sind auch sehr gut.
Ansonsten kann ich nur sagen, das du die Personen sehr gut getroffen hast. Jordan und Kelso, die waren ja immer noch am coolsten XD
Und jaah, mein Ben ist auch dabei <3
Danke :D
lg


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