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Liebe unter Prinzessinnen

Yujiro x Toru
von

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Weihnachtsspezial

Hallo meine lieben, das hier ist ein Geschenk für meine treuen Leser ^-^

Ich wünsche euch frohe Weihnachten. Die Geschichte trägt nichts zum Verlauf der Story bei und ist nur einfach nur für Weihnachten gedacht. Hier mal ne kleine Einleitung zu der Weihnachtsstory:

Es ist genau ein Tag vor Weihnachten. Die Schulferien beginnen und die meisten Schüler fahren nach Hause
 

Ich betrat gerade die Aula und lies meine Blicke schweifen. Alles war schön geschmückt und nur noch wenige Schüler hielten sich im Raum auf. Es war Weihnachtszeit und alle machten sich auf zu ihren Familien. An dem Prinzessinnen Tisch entdeckte ich dann die zwei gesuchten Personen.

„Na ihr beiden wo verbringt ihr Weihnachten?“

„Ah Toru, hab dich gar nicht gesehen.“

„Lenk nicht ab Mikoto, also ?“

Ich konnte genau sehen wie peinlich Mikoto die Frage war. Der lief rot an und ähnelte dank seinen Haaren einer Ketchupflasche. Ich glaube ich schenke ihm eine nach den Weihnachtsferien.

„Wir, ähm, ähm ja.“

Das Gestotterte von ihm hielt ein paar Minuten an. Er hatte sich kein Stück verändert. Auch wenn er schon ein paar Monate mit Akira zusammen war, konnte er sich an den Gedanken nicht gewöhnen. Eigentlich ziemlich süß. Ich hätte aber auch nie gedacht das Mikoto schwul wird. Immerhin war er immer so dagegen und hat sich dagegen gesträubt. Da hat Sakamoto ja ein Wunder verbracht. Als der eben genannte seinen Freund nicht mehr so leiden sehen konnte, nahm er das Wort an sich.

„Wir verbringen Weihnachten bei mir, meine ganze Familie fährt in den Skiurlaub und so haben wir das ganze Haus für uns alleine und was macht ihr?“

„Ich verbringe das Fest bei Yujiro und seiner Familie. Seit seiner Mutter von uns weiß, will sie unbedingt das wir sie besuchen.“

„Ahso da wünsche ich euch viel Spaß, aber da wir gerade bei Yujiro sind. Wo ist er?“

„Er packt gerade die Koffer, Blondchen meinte ja er kann es besser und wenn ich mithelfe werden wir nie fertig.“

Ein lautes Lachen kam von Mikoto und Sakamoto. Es stimmt doch gar nicht. Okay ich war etwas chaotisch aber daran ist doch nichts Schlimmes. Ja wenn ich nicht Yujiro hätte würde das Zimmer dem 2. Weltkrieg ähneln. Aber, ah egal.

Wir unterhielten uns noch etwas und verabschiedeten uns dann voneinander. Ich machte mich danach auf den Weg zu meinem Zimmer wo, nicht anders zu erwarten, zwei schön gepackte Koffer standen und ein bezaubernder Yujiro der mich mit einem Kuss empfing.

„Also dann wollen wir mal los. Meine Familie wartet schon.“

„Muss das sein? Ich hab ehrlich etwas Angst.“

„Keine Sorge, sie mögen dich doch.“

„Klar doch, was ich wenn...“

„Kein wenn, also lass uns los.“
 

Nach ein paar Stunden Fahrt mit dem Bus waren wir endlich da. Ich wusste das Yujiros Vater uns gleich vom Bahnhof abholen würde, ich wusste auch dass er mir sicher komische Blicke zu werfen würden. Er wusste ja, das sein Sohn, ja SOHN und ich, ich auch ein JUNGE, zusammen waren und dass das Blondchen gerade mit mir Händchen hielt, war nicht gerade Situations entschärfend.

„Mach dir keinen Kopf, ich hab es dir damals gesagt, ich habe es dir im Bus tausendmal gesagt und ich sage es dir nochmals. Sie mögen dich, also keine Sorge.“

„Das sagt sich so leicht.“

Gerade als er etwas erwidern wollte für ein schwarzes Auto auf uns zu und hielt dann ein paar Meter von uns entfernt an. Yujiros Vater stieg aus und ging auf seinen Sohn zu. Zu meinem Erstaunen sah er mich nicht komisch an. Sondern lächelte fröhlich. Er nahm Yujiro in den Arm und knuddelte ihn etwas. Ich musste echt grinsen. Im Bus hatte er mir erzählt, dass er es hasst wenn sein Vater es machte. Doch dann geschah etwas was ich nicht erwartet habe. Sein Vater umarmte mich. Mich. Ich riss zuerst geschockt die Augen auf, erwiderte aber dann die Umarmung. Die Fahrt zu ihrem Haus verlief wenig überraschend. Yujiro und sein Vater redeten und redeten, hab ich schon erwähnt dass sie geredet haben?

Dort angekommen hörten sie auf zu reden, endlich. Yujiros Vater nahm die Koffer und ging vor. Sein Sohn hingegen leistete mir noch etwas seelischen Beistand, drückte meine Hand und gab mir einen Kuss auf die Wange.

„Es wird alles gut, mein Dad hat dich doch auch nett empfangen oder?“

„Ja, du hast sicher recht.“

Nach einem lang gezogenen Seufzen ging ich Händchen haltend, mit meinem Freund in sein Haus. Ich hatte es mir eigentlich genauso vorgestellt, ein hübsches Einfamilienhaus, mit Garten und hell gestaltetem Wohnraum. Kaum sah ich mich im Flur um, kam ein kleines etwas auf uns zu gerannt. Es fiel sofort Shihodani um die Beine und rief.

„Brüderchen , Brüderchen.“

„Ah hi ...“

Er konnte gar nicht seinen Satz beendet, bevor Yujiros Mutter auf ihn zu lief uns ihn herzlichst in den Arm nahm. Das nenne ich mal Familienliebe. Kaum das ich die Lage erfasste hing seine Mutter an mir und umarmte mich liebevoll.

„Ich bin so froh dass ihr uns endlich besucht? Habt ihr Hunger? Seid ihr Müde? Ihr wollte bestimmt erst auspacken oder?“

„Ja Mutter, aber zuerst musst du Toru los lassen, sonst erstickt der so eng wie du ihn umarmst.“

„Oh tut mir Leid, ich freue mich nur so.“

Luft schnappend versuchte ich zu Lächeln. Das war etwas ganz anderes, als das was ich erwartet habe.

„Also ihr beide, geht erstmal in euer Zimmer und packt aus. Ich rufe euch dann wenn das Essen fertig ist.“

„Okay.“

Antworteten wir Synchron und Shihodanis Mutter lachte auf. Sie war wirklich ein freundlicher Mensch, genauso wie ihr Mann. Das ein zigste was mich störte war der kleine Zwerg der an meinem Freund hing. Zum Glück nahm die junge Frau den kleinen Hosenscheißer auf den Arm und verschwand mit ihm in der Küche. Mein Blondchen grinste mich nur an und nahm mich an der Hand.

„Pass auf, du bekommst Konkurrenz, mein kleiner Bruder will mich sogar heiraten.“

„Der Zwerg hat keine Chance.“

Im Zimmer angekommen zog mich Yujiro aufs Bett und es stand zuerst eine Runde kuscheln an.

Doch leider blieb dieser Ruhe nicht lange, ungefähr eine halbe Stunde später wurden wir gestört. Drei mal dürft ihr raten von wem.

„Brüderchen Brüderchen, Mama hat gesagt Essen ist fertig.“

Genau der Zwerg. Er fiel meinem Freund wieder um die Beine und hatte nicht mal dran gedacht ihn los zu lassen. Dieser..dieser, beruhige dich Toru, es ist nur ein Kind.

„Brüderchen heiraten wir bald?“

„Tut mir Leid Zwerg, aber dein Bruder ist schon vergeben.“

Als Antwort bekam ich die Zunge raus gestreckt. Will der mich verarschen? Hallo ? Das war mein Freund an dem er da hängt und der kleine Zwerg zeigt mir die Zunge?

„Ich hab dir ja gesagt du kriegst Konkurrenz.“

„Tz.“

Damit beendeten wir unser ´Gespräch´ und gingen in die Küche. Ja und der Zwerg hing immer noch an MEINEM Freund.

Beim Essen kam dann ein weiterer Höhepunkt. Dieses kleine etwas, saß auf Yujiros Schoß. Ich wollte auch. Was denk ich da eigentlich? Die Feiertage machen mich ganz komisch.

Am Abend dann, als wir alle fertig waren mit Essen, saßen wir im Wohnzimmer. Toru und ich teilten uns das Sofa. Ja der Knirps war weg. Noch nie hat das Wort schlafen besser geklungen. Ich hoffe der schläft die ganzen Feiertage durch. Bis auf den Zwerg war alles ziemlich schön. Seine Eltern saßen zusammen auf dem zweiten Sofa und beachteten uns gar nicht.

„Sie mögen dich.“

Ja er hatte recht ich lehnte mich an seine Schulter und schloss die Augen. Seine Eltern mochten mich wohl wirklich und das freute mich echt. Ich weiß gar nicht was ich gemacht hätte, wenn sie mich nicht gemocht hätten.

„Wollen wir ins Bett To-Chan?“

„Ja.“

Ich setze mich wieder aufrecht hin und stand auf, Yujiro tat es mir gleich. Wir sagten noch Gute Nacht zu seinen Eltern und gingen dann hoch. Wir zogen uns schnell um, wobei Yujiro es für nötig hielt mir beim Umziehen zu helfen. Als ob ich das nicht selber könnte. Gerade als wir das Licht ausgeschaltet haben und uns ins Bett legen wollten, wurde die Tür aufgerissen. Es war Yujiros Vater und wir beide sahen ihn nur verwirrt an. Ich sah das er etwas in der Hand hatte, oh nein doch nicht das was ich glaubte zu sehen oder.

„Ähm hier Jungs, das ja, halt falls ihr eure vergessen habt.“

Tatsächlich er legte eine Packung Kondome auf die Kommode neben der Tür und schloss die Tür.

„Waren das?“

„Ja das waren sie Yujiro und wage es nicht irgendein Kommentar ab zulassen.“

Er fing an laut zu lachen und ich? Ich fand dass echt nicht witzig das sein Vater und KONDOME gebracht hatte. Sogar als wir im Bett lagen kicherte er noch vor sich hin. Ja das wird ein schönes Weihnachten.
 

______________-
 

Hier waren wir nun, vor Akiras Haus. Alleine, ohne Erziehungsberechtigte die uns vor schlimmen Sachen bewahren. Niemand der meine Schreie hören würde, gar niemand. In mir stieg die Panik auf. Merkte man das? Ich glaube schon, denn Akira sah mich so besorgt an.

„Mikoto, geht es dir gut? Du siehst so blass aus.“

„Gut gehen? J... Ja ja alles super, aller schön.“

„Sicher?“

„J..Ja natürlich wieso sollte es mir denn nicht gut gehen? Wir verbringen drei Tage bei dir, alleine, niemand sonst da. Nur du und i..ich.“

„Ah Miko-Chan, mach dir keinen Kopf, wir tun nichts anderes was normale Freunde nicht auch tun.“

Klar, natürlich. Normale Freunde küssen sich auch vor aller Welts Augen, Fummeln rum und schlafen zusammen im Bett. Er lachte, schön das wenigstens einer fröhlich war. Wie hatte er es überhaupt geschafft mich zu überreden? Anja stimmt, bei der zweiten der vorhin genannten ´das gleiche was normale Freunde auch tun´ Tätigkeiten. Sakamotos Hand riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte gar nicht bemerkt wie er die Haustür geöffnet hatte. Schon zog er mich hinein.

„Wow.“

Entkam es mir Kleinlaut. Das Haus war schon von außen groß. Aber innen war es noch größer. Typischer Japanischer Einrichtungsstil. Irgendwie passte der gar nicht zu dem Akira den ich jetzt kennen gelernt habe.

„Gefällst dir?“

Ich nickte und sah mich weiter um. Wirklich schön, so groß. So viele Verstecke in die ich flüchten kann. Herrlich.

„Ich wette du denkst gerade wo du dich überall verstecken kannst vor mir oder?“

„W..WOHER WEISST DU DAS? Ich meine ähm, nein wie kommst du darauf.“

„Ah Mikoto, mach dir keinen Kopf. Es wird schon alles schön verlaufen.“

„Ja für einen von uns beiden.“

Flüsterte ich mir Absicht leise, damit er es nicht mitbekam.

„Was hast du gesagt?“

„Ah nichts ich hab mich nur selbst gefragt was wir jetzt machen.“

„Hm, heute und morgen Abend wollte ich was leckeres Kochen aber dafür brauchen wir noch Zutaten. Die müssten wir kaufen.“

Perfekt wir kommen aus dem Haus, dort wo viele Leute sind.

„Dann lass uns doch gleich los.“

„Ich weiß gar nicht wieso du so aus dem Haus flüchten willst.“

Diesem Satz folgte ein lautes Lachen von ihm. Ja er hat was zu lachen und ich erleide hier Todesängste.

Nach ein paar Minuten waren wir beide fertig angezogen. Wobei Akira es für nötig hielt mir den Schal zu binden. Zu einem Schleifchen. Schleifchen!

In der Stadt wurden wir natürlich angestarrt. Das überdimensionale Schleifchen war eines der Faktoren. Was auch noch auffallend war, was das Händchen halten. Im Geschäft lies er dann endlich meine Hand los, Gott sei Dank hat der Mensch nur zwei Hände. Er wollte mir außerdem nicht verraten, was es zum Essen gibt. Also lies er mich bei den Süßigkeiten stehen mit den Worten.

„und bleib schön hier.“

Da stand ich nun, alleine, in einem Gang voll von Süßigkeiten. Schön und gut das allein war ja nicht das schlimme. Nur waren in dem Gang mindestens 10 Kinder die ihre Mütter gleichzeitig anbettelten, dass sie Ihnen den ganzen Scheiß kaufen. Ich hasse Kinder. Gut das ich Schwul bin und keine bekomme. Halt!

„GUT DAS ICH SCHWUL BIN?!“

Alle schauten mich an. Ups, hab ich das Laut gesagt? Verdammt. Ich, ich hasse Weihnachten.

Zum Glück kam auch schon Akira.

„Sag mal Yujiro, wieso schauen die dich alle so an?“

„Weil ich so hübsch bin und nun beweg dich zur Kasse.“

Wow, er tat das was ich ihm gesagt habe, vielleicht wir das Weihnachten doch nicht so schlimm wie ich gedacht habe. Nachdem wir bezahlten und bei ihm zu Hause waren. Verlief alles ziemlich ruhig. Er kochte eine leckere Suppe mit Gemüse, hätte ihm das gar nicht zugetraut. Den ganzen Abend unterhielten wir uns über sinnloses Zeug. Nach dem essen haben wir uns dann ins Wohnzimmer gesetzt und ganz ruhig Fernsehen geschaut. Es war ziemlich normal. Bis auf den Teil, in dem Akira den Arm um mich legte. Aber ansonsten war alles schön.

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte lag ich in einem weichen Bett und von hinten umarmten mich zwei Arme. Es dauerte etwas bis ich realisierte wessen Arme das waren. Ja ich weiß wer hätte es denn sonst sein können. Aber trotzdem ich war müde und dann bin ich eben nicht hellste. Mit der Erkenntnis dass heute nichts mehr Schlimmes oder versautes passieren würde, schloss ich meine Augen und schlief darauf hin bald ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fischi-san
2009-12-25T18:15:39+00:00 25.12.2009 19:15
XDD Klasse Kappi!
Vor allem aber Mikotos Panik vor etwas versautem! *Lachtränchen wegwisch*
Du hast das einfach grandios geschrieben!
LG
Aki


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