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Liebe unter Prinzessinnen

Yujiro x Toru
von

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Schlechter Tag

Schlechter Tag

Kapitel : 13/?

Genre : Romanze /Humor

Charaktere : Yujiro, Toru / Mikoto, Akira
 

Ich drehte ihm den Rücken zu und ging los. Einfach nur weg. War die ganze Welt gegen mich? Ist Schwul sein in Mode gekommen? Oder warum machte ihn fast jeder zweite Junge an? Gerade als ich die Tür erreicht spürte ich wie zwei Arme sich von hinten um mich legte, ich schreckte sofort auf als ich den warmen Atem des Schulsprechers an meinem Ohr spürte.

„Toru, ich mag dich, sehr sogar.“

„A.. Aber Arisada.“

„Weißt du ich bin schon seit langen Verliebt in dich.“
 

„D..Du bist was?“

„Verliebt, Toru du bist wie ein Engel. Wunderschön und verkörperst die Lust aller Sinne in dir.“

Meine Gesichtsfarbe, wechselte auf einen Schlag in ein starkes Rot.

„I.. Ich hab einen Freund.“

„Na und?“

„Ich bin glücklich mit ihm.“

Er packte mich am Handgelenk und drehte mich zu ihm. Er kam immer näher und kaum das ich realisierte was er vorhatte, lagen seine Lippen auf meinen. Ich versuchte mich zu wehren aber mein Körper gehorchte mir nicht. Was war denn los? Ich wollte das doch alles nicht, ich .. ich will nur zu Yujiro. Yujiro, oh nein, wenn es das sehen würde, er wäre enttäuscht von mir. Als er von mir ab lies drückte ich ihn noch weiter weg von ihm. Sofort lief ich weg. Das war mir alles zu viel.

Als ich endlich in mein Zimmer gekommen bin schlug ich die Tür mit einem Knall zu. Bett, ich will ins Bett. Nein zuerst Duschen, dann Bett. Ich nahm mir ein frisches Handtuch aus dem Schrank und verschwand in der Dusche. Das kalte Wasser schaffte es mich auf andere Gedanken zu bringen. Leider nicht sehr lange. Mein Zeigefinger fuhr fast schon mechanisch zu meiner Unterlippe und fuhr über diese drüber. Ich kann nicht leugnen, dass der Kuss schön war. Aber das durfte ich nicht. Nein. Das durfte ich einfach nicht. Mit diesem Entschluss schaltete ich das Duschwasser ab und trocknete mich leicht mit dem Handtuch ab. Danach band ich es mir um die Hüfte und ging aus dem Bad.

„Wo wohl Yujiro ist?“

Fragte ich mich selbst, während ich mir frische Sachen anzog. Genau in diesem Augenblick kam mein Freund rein. Sofort fiel ich ihm um den Hals.

„Ich hab dich vermisst, heute war so ein ...“

Ob ich es ihm sagen sollte? Was denn? Hallo Schatz ich habe heute einen anderen Geküsst und es hat mir gefallen. Ist das nicht schön? Besser ich spreche ihn ein anderes Mal darauf an.

„Was war heute?“

„Ah nichts, du siehst so Niedergeschlagen aus, was ist denn los?“

„Ich hab gerade mit meiner Mutter telefoniert und ich soll in den Ferien nach Hause kommen.“

„Ist doch schön oder?“

„Nein gar nichts ich schön. Ich soll heim kommen weil meine Mutter mir irgend so ein Mädchen vorstellen will, das sehr zu mir passen würde.“

„Ouh.“

„Ja Ouh ist das zu fassen?“

„Reg dich nicht so auf, du hast doch mich.“

Ein Murren kam von ihm, Wie sollte ich das bitte verstehen? Ah egal es war ein schlechter Tag für uns beide. Ich hatte schon gemerkt dass die Sache Yujiro ziemlich nervte. Ich umarmte ihn erneut und zog ihn dann ins Bett.

„Komm, kuscheln hilft dir bestimmt.“

Er nickte leicht, als wir auf dem Bett waren, zog ich ihm langsam sein Oberteil aus und drückte ihn in die Kissen.

„Du hast mich, sonst brauchst du niemanden.“

Ich fing an ihn zu küssen, ich brauchte diese Bestätigung selbst. Doch Yujiro war wohl nicht danach. Der Lag nur da und strafte die Decke mit bösen Blicken. Ich gab mich geschlagen und legte mich neben ihn hin. Wenn er nicht will, dann eben nicht. Soll er doch mit seiner Hand rummachen wenn der Zärtlichkeiten will. Von mir bekommt er heute keine mehr. Ich drehte ihm den Rücken zu und schloss meine Augen. Irgendwann schlief ich dann auch ein.

Morgens weckten mich die Sonnenstrahlen, Yujiro dagegen schlief noch. Er lag in derselben Position wie gestern. Sein Blick war immer noch auf die Decke gerichtet auch wenn seine Augen geschlossen waren. Ich frage mich was ihm die Decke getan hatte. Mit meiner Hand fuhr ich durch seine Haare und lächelte vor mich hin. Ich hab ihn noch nie so aufgewühlt gesehen. Worüber hatte er sich denn aufgeregt? Nur weil seine Mutter ihm ein Mädchen vorstellen wollte.

„Morgen.“

„Ah tut mir Leid. Hab ich dich geweckt?“

„Nein, schon gut. Wegen gestern ich..“

Weiter lies ich ihn nicht und drückte ihm einfach meine Lippen auf seine. Heute würden wir mal wieder den ganzen Tag im Bett verbringen.
 

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„Lass mich dein Retter in der Not sein, mit mir wirst du dich nicht mehr alleine fühlen.“

Es war nur ein Flüstern, ich hätte mich wehren können, ihn jederzeit weg stoßen, doch wieso sollte ich? Er wollte für mich da sein. War es nicht das, was ich wollte?

Weiter kam ich nicht mit meinen Gedanken und er legte seine Lippen auf meine.

Und ich ? Ich glaube mir gefiel es sogar.
 

„I..Ich.“

„Du musst nichts sagen Mikoto, überlege es dir einfach. Okay?“

Ich konnte nur nicken. Was sollte ich mir eigentlich überlegen? Es war klar. Ich stehe auf Frauen ich hab eine F.r.e.u.n.d.i.n, Freundin. Er stand auf und ging. Lies mich allein hier sitzen. Ich glaube das war eh das Beste was er machen konnte. Ich blieb noch eine Weile sitzen und starrte vor mich hin. Nie hätte ich vermutet dass er Schwul ist und dann auch noch auf mich steht. Ich wusste nicht mehr wie lange ich hier saß doch irgendwann stand ich auf und ging in die Richtung meines Zimmers. Wieso bin ich raus gekommen? Wäre ich doch drin geblieben. Dann wäre das alles nicht passiert. Nun lag ich auf meinem Bett, mein Kopf voller seltsamer Gedanken und wem hatte ich das zu verdanken? Akira. Wieso musste der mich auch nur aus dem Zimmer raus holen. Wenn aber Yujiro und Toru nicht so viel schwules Zeug vor meinen Augen gemacht hätten, dann hätte ich mich nie eingesperrt. War ja klar, sogar wenn ich sie nicht sehe, quälen sie mich mit schwulem Zeuge auch wenn es um fünf Ecken passiert.

Was ist eigentlich mit mir? Wieso mache ich mir so viele Gedanken? Es ist eindeutig klar dass ich nichts von ihm will. Wenn ich ihn das nächste Mal sehe. Sage ich ihm dass ich nicht Schwul bin. Das es mir Leid tut und ich hoffe, dass er einen anderen findet. Klingt doch gut und ganz einfach.

Am nächsten Morgen stand ich dann Putz munter aus dem Bett, zog mich an und ging in die Mensa. Gott war heute ausnahmsweise auf meiner Seite, denn das Pärchen war nicht am Prinzessinnen Tisch nur Akira. Ich ging also zu ihm und setze mich ihm direkt gegenüber.

„Oh hallo Miko- Chan.“

„Hey. Ich wollte mir dir wegen gestern reden.“

„Dann lass uns hier raus, es ist so voll.“

Sofort nahm er meine Hand und zog mich aus der Mensa. Nach einigen Minuten hielt er an. Wir waren im Musikzimmer, ich war öfters hier um das Orchester anzufeuern. Wenn das Pärchen zu sehr mit sich selbst beschäftigt war. Akiras Stimme riss mich auf meinen Gedanken.

„Also du wolltest reden?“

Er ließ meine Hand los und sah mich erwartungsvoll an. Seine Blicke und plötzlich fehlten mir einfach die Worte. Alles was ich mir gestern zu Recht gelegt habe, war nicht mehr da. Diese liebevollen Blicke.

„Ich..“

„Ja ?“

„Ich wollte... ah ich weiß nicht. Musst du mich so anschauen? Ich hab mir gestern alles zu Recht gelegt und nun.“

„Miko- Chan?“

„Hm?“

„Kann ich dich Küssen.“

Was antworte ich ihm bloß? Will ich dass er mich küsst. Ich ? Ich nickte einfach, das kann ich mittlerweile ziemlich gut. Einfach nur nicken und nett lächeln. Dann geschah es, er nahm mein Gesicht in seine Hände und legte vorsichtig seine Lippen auf meine.

Ich bin echt am Arsch. Wie war das von heute noch? Ganz einfach?



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