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Noch ehe Shuu reagieren konnte, hatte Ryo sich auch schon Satoshi gepackt und war mit ihm verschwunden. Wortlos sah er den beiden hinterher und realisierte nur langsam, was das jetzt zu bedeuten hatte. Ryo hatte Kiri herbestellt, damit er und Nii miteinander reden konnten, hatte aber selbst keine Lust sich darum zu kümmern, beauftragte also ihn damit. Und was konnte er tun? Gar nichts. Seine Chance zu protestieren hatte er vertan. Verdammt. Er hatte keine Lust jetzt Nii-Sitter zu spielen!
 

Er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er den beiden jetzt am liebsten hinterher gehen und Ryo an den Haaren zurückzerren wollte, damit er sich darum kümmerte. Wahrscheinlich würde das aber sowieso sehr schwer werden, denn nach Ryos Blick zu schließen, waren die beiden jetzt bestimmt schon nackt und ineinander verkeilt. Er konnte gut darauf verzichten, da jetzt hinein zu platzen.

Mit einem Seufzen drehte er sich wieder um und betrachtete Nii, der zu seiner Erleichterung nichts davon mitbekommen hatte. Er saß da, trank sein Bier und unterhielt sich sogar mit den Staffies. Vielleicht würde es ja doch nicht so schwer werden, ihn hierzubehalten. So sehr ihn Ryos Verhalten gerade auch nervte, er wollte ja auch, dass endlich wieder Ordnung in Niis Leben kam, denn die letzten Wochen war der echt unausstehlich gewesen und wenn das noch lange andauerte, würde es irgendwann Tote geben. Shuu konnte ja verstehen, dass er unter seinem Liebeskummer litt, aber trotzdem hatte das irgendwann mal ein Ende zu haben und das besser früh als spät. Alles andere durfte da nicht drunter leiden. Wenn Kiri jetzt also kam und die beiden endgültig Schluss machten, war das gut. Wenn sie sich vertrugen, umso besser. Hauptsache Nii konnte sich wieder voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren und war nicht ständig total in Gedanken versunken oder miesepetrig wie nie zuvor. Das würde er nicht mehr lange aushalten.
 

Wie gut, dass er wenigstens jetzt mal annähernd gute Laune zu haben schien. Das brachte Shuu auch wieder auf andere Gedanken. Er bestellte noch eine Runde Getränke und nahm dann an dem Gespräch teil, aber die Freude war nicht von langer Dauer. Er unterhielt sich gerade mit Nii über die anstehenden Dreharbeiten für die neuen Videos, da betrat jemand ganz leise das Hotel und wurde von anscheinend von niemandem bemerkt außer Shuu und der sah ihn auch nur kommen, weil er so saß, dass er freie Sicht auf den Eingang zur Lobby hatte. Nii saß mit dem Rücken dorthin und bekam erst mit, dass Kiri da war, als der plötzlich hinter ihm stand und vorsichtig die Hand auf seine Schulter legte.

Der Langhaarige drehte sich um und zuckte zusammen als er sah, wer ihn dort berührte. „Kiri…“, kam es tonlos über seine Lippen und zumindest Shuu hätte damit gerechnet, dass er sofort aufsprang und auf sein Zimmer flüchtete oder ihn gar einfach ignorieren würde, aber nichts davon war der Fall. Stattdessen saß er einfach da und starrte Kiri an als wäre er ein Geist. Er hatte schon einiges getrunken, vielleicht war die Erkenntnis über die Bedeutung von Kiris Auftauchen hier noch nicht vollständig zu ihm vorgedrungen.
 

Der heidi.-Drummer sah Nii einen Moment stumm an, offenbar überrascht von der ausbleibenden Gegenwehr, dann trat ein Lächeln der Erleichterung auf seine Lippen und er wandte sich an Shuu.

„Wo ist Ryo?“

Der Bassist zuckte leicht mit den Schultern. „Auf seinem Zimmer, nehme ich an.“ Mehr sagte er nicht; mehr brauchte der Rest aber auch nicht wissen. Außerdem hatte er ja selbst auch nur eine Vermutung, was der da grade mit Satoshi trieb.

„Wenn du ihn siehst, sagst du ihm ‚Danke‘ von mir?“

Bevor Shuu antwortete, betrachtete er Nii eingehend, dessen Blick immer noch ungläubig auf Kiri lag. Ob er überhaupt in der Lage war ein vernünftiges Gespräch zu führen?

„Mal sehen. Vielleicht kannst du das ja morgen selbst machen…“

Kiri nickte leicht. „Ja, vielleicht…“ Man sah ihm an, dass er daran selbst zweifelte, aber er sagte nichts und auch Shuu schwieg. Das sollten die beiden jetzt mal schön unter sich klären.
 

Kiri wandte sich wieder Nii zu und er lächelte sanft, als er Niis Gesichtsausdruck sah. „Nun schau mich nicht so an. Dachtest du wirklich, ich lass mich so einfach abspeisen?“ Er zögerte und biss sich leicht auf die Unterlippe, ehe er sich zu Nii herunterbeugte und ihm ins Ohr hauchte. „Können wir irgendwo in Ruhe reden?“

Der Gitarrist erschauderte, versuchte aber sich das nicht anmerken zu lassen. Ohne auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken nickte er und als Kiri sich wieder löste, stand er auf. Kurz sah er zu Shuu, wusste aber nicht was er sagen sollte, also schwieg er lieber, drehte sich um und ging zu den Aufzügen. Kiri folgte ihm.

Während sie auf den Aufzug warteten, sagte keiner ein Wort und auch als sie nach oben fuhren, schwiegen sie, obwohl sie allein waren. Kiri, weil er einfach warten wollte, bis sie in Niis Zimmer waren und Nii, weil er das alles immer noch nicht begriffen hatte.
 

Die Türen des Fahrstuhles öffneten sich und sie gingen über den Flur. Nii schloss die Tür auf und ließ Kiri den Vortritt, dann folgte er ihm in das Zimmer und schloss die Tür leise hinter sich. Er sah zu wie Kiri seine Tasche ablegte und ein paar Schritte durch das Zimmer ging, dann aber unschlüssig stehen blieb und sich zu ihm umdrehte.

„Willst du dich nicht setzen?“, fragte er leise und Nii kam sich furchtbar dumm vor diese Frage von ihm gestellt zu bekommen, immerhin war das hier sein Hotelzimmer und nicht Kiris. „Bitte… Du machst mich nervös, wenn du da stehen bleibst. So nah bei der Tür, als würdest du gleich flüchten wollen, wenn dir das zu viel wird… Aber ich will endlich richtig über alles mit dir reden. Wir haben beide Fehler gemacht und ich will endlich wissen, woran ich nach alldem bin. Und ich will, dass du weißt, woran du bei mir bist. Also setz dich bitte hin, okay?“

Nii zögerte kurz, dann ging er zum Bett und ließ sich darauf nieder, während Kiri stehen blieb. Dass ihn das nun auch nervös machte, behielt er für sich.
 

Es vergingen einige Minuten, in denen sie beide nichts sagten. Nii wusste auch gar nicht, was er sagen sollte. Irgendwie hatte er immer noch nicht begriffen, was Kiri hier wollte. Er hatte ihm doch unmissverständlich klar gemacht, dass er die Beziehung nicht mehr wollte, oder? Dieses ganze Hin und Her war nicht gut für sie beide, genauso wenig wie die Tatsache, dass sie immer nur stritten. Sie litten beide und das musste ein Ende haben. Das versuchte er sich einzureden; schon seit Wochen, jedoch ohne Erfolg. Dass Kiri jetzt plötzlich hier auftauchte, hatte ihn total aus der Bahn geworfen und nur langsam fand er sich damit ab, dass sie jetzt wohl wirklich reden mussten. Ganz offen und ehrlich und ohne irgendwelche Ausreden. Insgeheim war er froh, dass Kiri hier war. Doch auch das behielt er für sich, denn die Unsicherheit und die Angst vor dem bevorstehenden Gespräch überwiegten.
 

Er wusste nicht, wie lange sie sich angeschwiegen hatten, aber irgendwann setzte Kiri sich zu ihm und sah ihn an. Nii hob den Blick und sah tatsächlich Unsicherheit in seinen Augen aufflackern. Natürlich war er unsicher. Wer wäre das jetzt nicht? Er seufzte.

„Eigentlich wollte ich dich nie wiedersehen.“, sagte Kiri plötzlich und Nii hätte beinahe gelacht.

„Und trotzdem bist du jetzt hier.“

Er nickte. „ Ryo hat mich angerufen, ein paar Mal sogar. Er hat versucht mich zu überzeugen nochmal mit dir zu reden und das alles zu klären. Er meinte es passt nicht zu dir, so ein Trauerkloß zu sein.“ Nii wandte den Blick ab. Aber er wusste selbst, dass er ein Trauerkloß war und zwar ein ganz gewaltiger. „Er meinte auch, dass du mir nicht alles gesagt hast. Was genau das war, wollte er mir allerdings nicht sagen … Ich hab lange darüber nachgedacht, weißt du… Und im Endeffekt hat nichts dagegen gesprochen herzukommen und mit dir zu reden, außer meiner Angst sofort wieder von dir zurückgewiesen zu werden. Ich… ich bin wirklich froh, dass du nicht einfach weggelaufen bist, Nii…“ Seine Stimme war verdammt leise, aber sehr durchdringend. Jedes einzelne Wort brannte sich in Niis Kopf ein.
 

Kiri wartete einige Augenblicke, doch da Nii nichts sagte, fuhr er einfach fort. „Ich hab… ich will wissen, was Ryo gemeint hat. Was hast du mir noch zu sagen? Es muss ja was Wichtiges sein…“ Nii schwieg weiterhin. Er wusste, was Kiri meinte, aber er hatte nicht vor ihm das zu sagen. Nein, das würde er für sich behalten, ganz bestimmt.

„ A-aber erst… will ich mich bei dir entschuldigen…“, fuhr Kiri fort und seine Stimme war jetzt so leise, dass Nii sich fragte, ob er sich das vielleicht nur eingebildet hatte. Als er Kiri ansah, als er sah, wie er seine Hände ineinander verkrampft und sichtlich Mühe hatte nicht zu weinen, wusste er, dass das echt war. Kiri wollte sich wirklich entschuldigen.

„Es war eine verdammt beschissene Idee von mir, dich einfach so abzuservieren. Ohne irgendetwas zu erklären und vor allem ohne dir die Chance zu geben, nachzuhaken. Und dich dann so zu ignorieren… Ich… ich wusste nicht, was ich dir damit antue. Das tut mir schrecklich leid, Nii. Ich hätte das nicht tun dürfen. Generell nicht… Ich hätte mich einfach durchsetzen und mit dir reden sollen, denn wenn ich nichts sage, kannst du ja nicht wissen, was mich stört. Das wäre… viel viel besser gewesen als einfach Schluss zu machen und so… alles kaputt zu machen… Es tut mir leid… du glaubst ja gar nicht wie sehr…“ Er senkte den Kopf, doch Nii wusste auch so, dass er jetzt weinte. Auch wenn er versuchte es zu verstecken, sein Zittern verriet ihn. Wäre Nii nicht so vollkommen perplex gewesen, hätte er ihn jetzt wahrscheinlich in den Arm genommen, egal was war. Er konnte es noch nie leiden, wenn Kiri weinte. Nur das hier, das gerade, das war eine vollkommen neue Erfahrung für ihn. Kiri weinte nicht wegen etwas, das er getan oder gesagt hatte, sondern weil er sich selbst einen Fehler eingestanden hatte und bereute, was er verbockt hatte. Mit so etwas hätte Nii nun echt am wenigsten gerechnet.
 

Nii sah eine Weile zu, wie Kiri weinte – zu etwas anderem war er gar nicht in der Lage. Aber irgendwann atmete der Drummer wieder ruhiger und er zitterte auch nicht mehr. Vorsichtig wischte er sich mit dem Ärmel seines Pullovers über die Augen und schniefte leise, dann war es wieder still. Er hob den Kopf und sah Nii an aus seinen verheulten Augen.

„Warum sagst du nichts?“, fragte er verständnislos und rutschte dichter an ihn heran. „Nii… Bitte sag mir… willst du mich wirklich nicht mehr?“ Er ließ ihm gar keine Zeit zum Antworten. „Weil, wenn das so ist, weiß ich nicht was ich machen soll. Ich vermiss dich so sehr! Ich kann einfach nicht mehr. Ich war so dumm, ich… ich wollte dir zeigen, dass ich dich immer noch liebe, mehr als alles andere, aber du hast nicht mal ‚Danke‘ gesagt. Ich reiß mir den Arsch für dich auf, back mitten in der Nacht einen Kuchen für dich – wenn du wüsstest, wie lange ich gebraucht habe, bis er so war, wie er sein sollte!“ Er war so aufgeregt und sprach so schnell, dass seine Stimme sich überschlug. Und Nii hatte Schwierigkeiten damit ihn zu verstehen.

Als Kiri noch näher an ihn heranrückte, stand er einfach auf und ging ein paar Schritte, aber nicht zur Tür. Nein, er würde nicht weglaufen. Er wusste nur nicht, was er tun sollte. Er hatte Kiri mit Absicht nicht gesagt, was er getan hatte und er hatte auch nicht vorgehabt dies irgendwann einmal zu ändern. Aber er hatte auch nicht vorgehabt, nie damit gerechnet ein so verdammt ehrliches Gespräch mit Kiri zu führen. Oder ihn so ehrlich sein zu lassen. Gesagt hatte er selbst ja nicht viel bisher. Eigentlich wollte er das nicht ändern, aber er wusste, dass es mehr als nur unfair war, wenn er jetzt schwieg. Kiri erzählte ihm so viel, was ihn beschäftigte und nicht losließ, er zeigte ihm, wie es ihm damit ging und er weinte – da konnte er doch schlecht einfach nur dasitzen und nichts tun!
 

„Willst du wissen, warum ich mich nicht bedankt habe?“, fragte er leise. Er stand mit dem Rücken zu Kiri und atmete tief durch. „Willst du das wirklich wissen?!“, fragte er erneut, diesmal energischer, da Kiri nicht geantwortet hatte. Als er sich umdrehte, sah er den anderen hastig nicken. Er wusste, dass es das Richtige war, es ihm zu erzählen, und trotzdem zögerte er. Er brauchte ein paar Augenblicke um sich zu überwinden, diese Worte tatsächlich über seine Lippen zu bringen.

„Hätte ich den Kuchen gesehen, hätte ich mich darüber gefreut. Mehr als das sogar. Aber ich hab ihn nicht gesehen und das ist das Problem, verstehst du das?“

Kiri sah ihn verständnislos an und schüttelte den Kopf. „Du hast ihn nicht gesehen…? Aber… er stand doch direkt vor deiner Tür…“

„Ja und genau das war das Problem! Wir waren eh schon viel zu spät dran, ich hab einfach die Tür aufgemacht und bin losgelatscht und direkt in den Kuchen, den du extra für mich gemacht hast, obwohl ich wer weiß was gemacht hab in der Nacht, rein getreten! All deine Mühe war umsonst!“ Er hatte Mühe ruhig zu bleiben, denn wenn er auch nur daran dachte, was für Gedanken und Erkenntnisse mit der Erinnerung an diesen Kuchen einhergingen, hasste er sich schon wieder selbst.
 

„Du bist… hineingetreten?“ Kiri stand auf. „Aber Nii, das… das war doch nur ein Ku-“

„NEIN, DAS WAR ES EBEN NICHT!“, sagte er laut und Kiri zuckte leicht zusammen. Er sah aus als würde er gleich wieder anfangen zu heulen und dieses Mal wäre Nii wieder dran schuld. Ein nicht sehr ermutigender Gedanke.

„Dieser verdammte Kuchen hat mir vor Augen geführt, was für ein Volltrottel ich gewesen bin. Wie scheiße ich mich dir gegenüber verhalten habe und wie ich dir weh getan habe. Ich war so lange mit dir zusammen und habe nichts gemerkt, und dann kommt dieser blöde scheiß verdammte Kuchen und mit einem Schlag wird mir alles klar! Kannst du dir vorstellen, wie es mir da ging? Ich sehe endlich ein, was für ein Arsch von einem Freund ich so lange war, und dann rufst du dauernd an und schickst mir Nachrichten, und sagst mir, dass du mich zurück willst?! Das war ein verdammt beschissener Zeitpunkt, ehrlich…“

Kiri kam einen Schritt auf ihn zu, doch Nii hob eine Hand und wich zurück. „Ich wollte nicht, dass sowas nochmal passiert, also hab ich das alles ignoriert und dich in Ruhe gelassen. Das ist das Beste. Ich will nicht, dass es dir schlecht geht…“

„Aber mir geht es schlecht, Nii! Mir geht es sogar verdammt schlecht! Weil du nicht da bist! Weil ich dich vermisse wie ich noch nie im Leben etwas vermisst habe! … Wenn du schon so ehrlich zu mir bist, dann sei doch bitte auch ehrlich zu dir selbst. Oder willst du dir noch länger einreden, dass das so gut ist? Dass es dir gut geht und du damit klar kommst? Denn das ist ja offensichtlich nicht so!“ Kiri kam zu ihm und umarmte ihn, einfach so. Er drückte sich ganz eng an ihn und verbarg sein Gesicht an Niis Halsbeuge. „Du brauchst mich. Und ich brauche dich. Mehr denn je…“
 

Nii stand da wie erstarrt. Er presste die Augen zusammen, sein ganzer Körper war angespannt. Kiri war ihm schon lange nicht mehr so nahe gewesen und egal, ob er es sich eingestand oder nicht, er hatte das vermisst. Er brauchte das. Er brauchte ihn. Und Kiri wollte ihn zurück. Er brauchte nur die Hand ausstrecken und schon hatte er ihn wieder. Doch trotzdem stand er einfach nur da.

„Ich will dir nicht mehr weh tun.“, flüsterte er und drehte den Kopf zur Seite.

Kiri löste sich ein wenig von ihm und sah ihn an. „Dann… mach es doch einfach nicht.“, sagte er leise und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich wieder anschmiegte. „Ich will dich wirklich nicht verlieren…“, murmelte er gegen Niis Haut, der dabei wohlig erschauderte. „Die Wochen ohne dich waren gelinde gesagt beschissen. Bitte lass es uns nochmal versuchen. Wir… Wir wissen ja beide, was wir falsch gemacht haben, und können das ändern…“
 

Nii seufzte leise und legte seine Arme um Kiri, drückte ihn leicht an sich und er spürte, wie die Lippen an seinem Hals sich zu einem kleinen Lächeln verformten.

„Willst du das wirklich?“

Ruckartig löste Kiri sich und sah ihn wütend an. „Das fragst du mich echt noch, nachdem ich dir eben gefühlte 500 Mal gesagt habe, dass ich dich liebe und vermisse?!“ Er verengte die Augen zu Schlitzen, als Nii ein Nicken andeutete, dann boxte er ihm leicht gegen die Schulter. „Duuu… lass das!“, murrte er und wollte sich wegdrehen, doch Nii griff nach seinem Handgelenk und zog ihn wieder zu sich, dann schlang er die Arme fest um seinen Freund und drückte ihn an sich. Kiri schloss die Augen und genoss diesen Augenblick gerade einfach nur, bis ein unerwartetes Geräusch ihn jäh beendete. Erst wusste er nicht, was das gewesen war, und er löste sich wieder um Nii fragend anzusehen, doch dann war es wieder zu hören und jetzt erkannte er es. Es war ein Stöhnen gewesen. Im Nebenzimmer hatte jemand Sex. Er wurde sofort knallrot und wandte sich an.
 

Er schnappte sich seine Tasche und wühlte darin herum, zog ein paar Klamotten heraus und warf sie aufs Bett. „Ich darf doch hier schlafen, oder?“, fragte er unsicher und versuchte die Laute, die nun in regelmäßigen Abständen aus dem Nebenzimmer drangen, zu ignorieren, was ihm allerdings verdammt schwer fiel.

„Nein. Du musst. Ich lass dich jetzt bestimmt nicht hier weg.“, sagte Nii leise, und schmiegte sich so plötzlich und unerwartet von hinten an Kiris Körper, dass dieser leicht zusammen zuckte und schluckte.

„Kein Schweinkram…“, murmelte der Drummer und biss sich auf die Unterlippe. „Nicht heute…“

Nii nickte, gab ihm einen Kuss auf den Hals und ließ ihn dann wieder los. Kiri zog sich schnell um und krabbelte dann in seinem Schlafanzug in das Bett, von wo aus er Nii beobachtete, der sich bis auf die Shorts auszog, dann aber Richtung Bad verschwinden wollte.

„Wo willst du hin?“, fragte Kiri.

„Duschen. Ich stinke.“ War ja auch kein Wunder nach dem anstrengenden Drehtag.

„Ist mir egal.“, sagte Kiri ohne zu Zögern. „Komm her…“

Nii musterte ihn kurz, dann kam er aber wirklich zum Bett und legte sich zu ihm. Gerade wollte er etwas sagen, da drang ein langgezogenes ‚Satoshi‘ durch die offensichtlich viel zu dünne Wand zu ihnen, und trieb ein müdes Grinsen auf Niis Lippen. Kiri hingegen war es total peinlich das mit anzuhören. Er schmiegte sich an Nii und drückte sein Gesicht an dessen Brust, doch das Stöhnen brach nicht ab, es wurde nur noch lauter und ungehemmter.
 

„Hoffentlich sind die beiden bald fertig.“, flüsterte Kiri und zog sich die Decke bis zum Hals. „Ich freu mich ja, dass es endlich klappt und den beiden Spaß macht, aber hätten die damit nicht bis morgen warten können?“

„Endlich?“, hakte Nii nach und Kiri verzog die Lippen zu einem Schmollmund, ehe er leicht nickte.

„Die beiden hatten da ein wenig Schwierigkeiten und ich hab Nachhilfe gegeben…“

„Nachhilfe? Sag bloß du hast den beiden gezeigt, wie’s geht?“

Kiri blies die Backen auf und zwickte Nii in die Brustwarze. „So ein Blödsinn! Ich hab Ryo lediglich erzählt, wie das geht…“, murmelte er peinlich berührt.

Nii lachte leise. „Da wär ich gern dabei gewesen.“

Mehr sagte er nicht. Auch Kiri schwieg, denn er wusste, worauf Nii anspielte. Er redete sonst selten über Sex, selbst vor Nii traute er sich nicht, das alles auszusprechen, von kleinen versauten Gesprächen zwischendrin ganz zu schweigen! Er wusste selbst nicht, warum ihm das neulich vor Ryo so leicht gefallen war. Vielleicht lag das ja daran, dass Ryo ihn an sich selbst erinnert hatte, denn dem war das alles ja auch mehr als peinlich gewesen.
 

Irgendwann erstarb das Stöhnen und Kiri atmete erleichtert auf. Endlich war das vorbei und sie konnten in Ruhe schlafen. Er war nämlich verdammt müde. Vorher allerdings musste er noch etwas loswerden.

„Nii?“, fragte er in die plötzliche Stille hinein und strich mit der Hand leicht über seine Brust. Von dem Gitarristen war nur ein leises ‚Mh?‘ zu hören als Zeichen, dass er zuhörte. „Ich bin echt froh, dass wir geredet haben.“, sagte Kiri leise. „Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn wir noch weiter gestritten hätten…“

„Ich auch nicht.“, sagte Nii nach einigen Momenten des Schweigens und sah Kiri an.

„Wir müssen uns wohl bei Ryo bedanken. Für seine Hartnäckigkeit…“

Nii nickte nur und schloss die Augen. Er war verdammt müde. Der Tag hatte ihn geschafft und dann noch dieses Gespräch… Jetzt war er einfach nur glücklich und wollte schlafen. Heute würde er auch wirklich gut schlafen können, denn er wusste, dass Kiri am nächsten Morgen bestimmt noch neben ihm lag.
 

„Nii?“, fragte der Kleinere plötzlich erneut und Angesprochener öffnete wieder die Augen.

„Mhm?“

„Ich liebe dich…“

Auf Niis Lippen schlich sich ein Lächeln. „Ich dich auch… Aber jetzt sei endlich still, ja? Schlafen…“ Er drückte Kiri einen sanften Kuss auf die Lippen und legte sich dann bequem hin, ehe er die Augen schloss. Kiri kuschelte sich mehr an ihn.

„Okay. Schlaf gut.“

„Werd ich. Dank dir…“

Kiri lächelte. Er lag noch eine ganze Weile lang wach, während Nii schon längst eingeschlafen war. Er lag einfach da und lauschte seinem Atem. Spürte seinen Herzschlag. Gott, wie er das vermisst hatte! Er hätte ewig so daliegen können, aber irgendwann gab er nach und machte selbst auch die Augen zu. Es dauerte nicht lange, bis er in einen traumlosen Schlaf glitt.
 

*
 

Als Ryo am Morgen wach wurde und die Augen öffnete, bekam er als erstes einen riesengroßen Schreck, weil Satoshi ganz dicht vor ihm lag und ihn anstarrte. Er zuckte heftig zusammen und sein Herz schlug so schnell, als hatte er gerade Frühsport gemacht.

„Was ist? Ist mein Anblick morgens so schrecklich?“, fragte der Sänger mit einem Grinsen und sah Ryo weiterhin an, der tief durchatmete und ihn dann prüfend ansah.

„Warum um Himmels Willen starrst du mich so an?!“

Satoshi zuckte nur mit den Schultern. „Ich war eben schon wach und wollte dich nicht wecken. Was ist so schlimm daran, dass ich dir beim Schlafen zusehe?“

Ryo drehte sich auf den Rücken und schloss kurz die Augen. „Nichts… Ich hab mich eben nur erschrocken.“, sagte er leise und leckte sich über die trockenen Lippen. Er hatte plötzlich unglaublichen Durst. „Haben wir was zu trinken da?“

„Bestimmt. Ich schau mal in die Minibar.“

Das Bett bewegte sich und Ryo öffnete die Augen einen Spalt. Das erste, was er sah, war Satoshis blanker Hintern und schlagartig wurde er rot. Er musste an die letzte Nacht denken, an das, was Satoshi mit seinem Hintern gemacht hatte.
 

Der Sänger hantierte ein wenig an der Minibar herum, dann drehte er sich wieder um, während Ryo sich aufsetzte. Er hielt den Kopf gesenkt, als Satoshi ihm die Flasche gab. Er drehte sie in seinen Händen und pulte an dem Etikett herum. Gerade war es ihm schrecklich peinlich, dass er sich letzte Nacht so hatte gehen lassen. Sicher, es war Satoshi gewesen, der ihn angefasst hatte und das nicht zum ersten Mal. Es war Satoshi gewesen, der ihn geküsst und ihm solche Laute entlockt hatte. Es war Satoshi gewesen, der ihn schlicht gefickt hatte und es hatte Spaß gemacht sich ficken zu lassen. Nur würde er das so niemandem sagen, nicht einmal Satoshi – vor allem nicht Satoshi!!!

Er öffnete die Flasche und trank ein paar Schlucke, dann sah er zu Satoshi, der sich wieder neben ihn gesetzt hatte und ihn schon wieder so komisch beäugte. Irgendwie war ihm das nicht geheuer, aber er sagte nichts, sondern trank die Flasche halb leer und legte sich dann wieder hin. Als er sich auf den Bauch drehte, spürte er ein merkwürdiges Ziehen in der Lendengegend. Daran würde er sich wohl gewöhnen müssen. Wie gut, dass es aushaltbar war, denn er hatte nicht vor zu jammern.
 

Ryo verschränkte die Arme und bettete seinen Kopf darauf. Seine Augen fielen wie automatisch zu. „Gott, bin ich müde… Wie spät ist es?“

„Noch nicht mal Neun.“

„Hm…“ Er gähnte verhalten. Meistens mussten sie viel früher aufstehen, aber er schob seine Müdigkeit einfach auf ihren Bettsport, was ja gar nicht mal abwegig war.

Wieder bewegte die Matratze sich leicht und er spürte, wie Satoshi sich ganz dicht neben ihn legte. Um zu wissen, dass er ihn wieder ansah, brauchte er nicht einmal die Augen zu öffnen. Er spürte seine Blicke beinahe. Und er fragte sich, was heute mit Satoshi los war. Er war ja sonst nicht so, dass er ihn immerzu und pausenlos ansah, und wenn Ryo ehrlich war, war er darüber sogar sehr froh. Er fand es komisch so beobachtet zu werden, vor allem, wenn er nicht einmal etwas machte.

Er rechnete beinahe schon damit, dass Satoshi über irgendetwas reden wollte, aber der Sänger blieb still und sah ihn einfach nur an. Irgendwann setzte er sich auf. „Ich geh duschen.“, sagte er leise, aber anstatt aufzustehen, beugte er sich zu Ryo runter. Als er sprach, berührte er mit jeder Silbe beinahe das Ohr des Schwarzhaarigen, dem deshalb ein heftiger Schauer über den Rücken lief. Was er sagte, bescherte ihm allerdings eine noch heftigere Gänsehaut.

„Ich liebe dich auch.“ Er drückte seine Lippen kurz auf Ryos Wange, dann stand er auf und verschwand ganz schnell in dem kleinen Badezimmer.
 

Ryo öffnete die Augen und starrte ihm hinterher. Seine Hand flog wie von selbst auf die Stelle, die eben geküsst worden war, und strich sanft darüber. Er konnte es kaum glauben! Hatte Satoshi das eben wirklich gesagt? Hatte er gesagt, dass er ihn liebte? Nein. Er hatte gesagt, dass er ihn auch liebte. Warum auch? Ryo hatte doch noch gar nicht gesagt, was er für ihn empfand, war es ihm doch gestern Nacht erst klar geworden.

Einige Augenblicke lag er einfach nur da und starrte zur Badezimmertür, dann schlug er die Decke zurück und stand auf, unterdrückte dabei ein Zischen als er spürte, bis wohin der Schmerz tatsächlich zog. Hoffentlich würde das besser werden mit der Zeit!
 

Auf leisen Sohlen ging er zu der Tür. Satoshi hatte sie nicht mal zugemacht, nur angelehnt, also schob er sie auf und ging in den Raum, der noch kleiner war als erwartet. Es befanden sich nur eine Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken darin und trotzdem wirkte er vollgestopft. Aber fürs Nötigste reichte es ja.

Er ließ die Tür auf, damit er sich hier drin nicht so eingesperrt fühlte, und ging zur Dusche, wo er den Duschvorhang zurückzog und Satoshi ansah, der sich nicht mal erschrocken hatte. Ohne zu Zögern kletterte er zu ihm in die Dusche und stellte sich direkt vor ihn – etwas anderes wäre auch kaum möglich gewesen, so klein wie das Teil war.

Satoshi erwiderte seinen Blick und sah ihn gespannt an, während Ryo ihn musterte. Er strich sich seine mittlerweile nassen Haare aus dem Gesicht, ohne aber den Blick von Satoshi abzuwenden.

„Warum ‚auch‘?“, fragte er schließlich und beobachtete mit Unverständnis, wie sich ein Lächeln auf Satoshis Lippen bildete.

„Warum nicht?“, antwortete Satoshi und verwirrte den kleinen Drummer zusehends.

„Ich hab dir doch gar nicht gesagt, dass ich dich…“

„Ich weiß es aber trotzdem. Wäre es nicht so, hättest du mich gestern so etwas gar nicht gefragt.“ Er lächelte und strich ihm über die Wange. Ryo spürte, wie seinen Wangen warm wurden. Er war wohl leichter zu durchschauen als er gedacht hatte.

„Und warum hast du’s dann nicht gleich gestern gesagt?“

Der Sänger zuckte mit den Schultern. „Ich wollte dich ein bisschen ärgern.“, sagte er beiläufig und bekam von Ryo dafür glatt einen Schnips gegen die Stirn. Er schielte nach oben und verzog den Mund leicht. „Hey, was sollte das?“

Nun war es an Ryo mit den Schultern zu zucken. „Ich wollte dich eben ein bisschen ärgern.“

Satoshi sah ihn ernst an, aber im nächsten Augenblick lachte er und griff nach dem Haarshampoo. „Da musst du aber noch ein bisschen üben!“

Ryo streckte ihm die Zunge raus, nach der Satoshi schnappte und ihn gegen die Duschwand drückte. Der Drummer konnte ein Lachen nicht unterdrücken, aber er öffnete seine Lippen und lud Satoshis Zunge, die eben über seine eigene geleckt hatte, zu einem netten Guten-Morgen-Kuss ein.
 

Nachdem sie fertig geduscht und sich angezogen hatten, packten sie ihre Koffer, entschieden sich dann aber erst einmal etwas zu frühstücken. Die Koffer konnten sie auch danach noch in den Van bringen, jetzt brauchten sie erst mal Kraftfutter.

Da jetzt mehr Leute als gestern Abend unterwegs waren, mussten sie eine Weile auf den Fahrstuhl warten. Gerade als sich dessen Türen vor ihren Nasen öffneten, schrie jemand „RYOOOO!“, über den ganzen Flur und beinahe rechnete der Drummer schon mit einem Fan, als er sich jedoch umdrehte, sah er Kiri, der breit grinsend auf ihn zuhoppste und ihn dann so stürmisch umarmte, dass er ihn beinahe von den Füßen riss.

„Okay, da du hier bist, nehme ich an, dass mein Plan geklappt hat.“, sagte er grinsend und warf einen Blick zu Nii, der nur leicht nickte. Das aber genügte ihm, denn so erholt und zufrieden wie jetzt hatte Nii schon lange nicht mehr ausgesehen.

Kiri drückte Ryo ganz fest an sich und ließ ihn erst los, als Satoshi den beiden sagte, dass der Fahrstuhl schon seit ein paar Minuten da war, dann betraten sie diesen alle und fuhren nach unten.
 

„Ich weiß gar nicht wie ich mich bedanken soll.“, sagte Kiri und sah Ryo an, der von dieser Euphorie doch glatt angesteckt wurde und auch wieder lächeln musste.

„Ist schon okay.“, sagte er und sein Blick huschte erneut zu Nii, wie um zu überprüfen, ob es ihm auch wirklich besser ging. Konnte ja immerhin sein, dass das vorhin eine Fata Morgana gewesen war. „Hauptsache bei euch ist wieder alles okay.“

Jetzt sah auch Kiri zu Nii und lächelte ihn an. „Ja, das ist es.“ Schnell wandte er sich aber wieder an den kleineren Drummer und hatte so plötzlich einen tadelnden Gesichtsausdruck aufgesetzt, sodass Ryo gar nicht wusste wie ihm geschah. „Du könntest aber auch ruhig mal ‚Danke‘ sagen, Freundchen!“ Kaum hatte er diese Worte gesagt, grinste er auch schon vielsagend und schielte zu Satoshi. Sofort war Ryo klar, worum es ging.

„Woher weißt du…?“

„Dünne Wände.“

„Oh Gott!“ Schlagartig wurde er rot. Wie peinlich, dass die beiden sein ganzes Gestöhne gehört hatten! Am liebsten wäre er auf der Stelle im Boden versunken. Zu dumm, dass das nicht ging…
 

Kiri lachte. „Ist doch nicht schlimm. Solange ihr Spaß dabei hattet.“ Jetzt grinste er und knuffte Ryo gegen die Schulter, als er dessen Gesichtsausdruck sah. „Nun guck nicht so! Da ist doch wirklich nichts bei! Nur… solltest du immer so laut sein, solltet ihr eure Schlafzimmer vielleicht schalldicht machen.“

Ryo sah ihn ungläubig an. Was war passiert, dass dieses Gespräch in so eine peinliche Richtung gegangen war?

„Meins ist auch schallisoliert.“, mischte Nii sich plötzlich ein und wurde von den anderen dreien angestarrt, aber das machte ihm nichts. Er zuckte nur mit den Schultern. „Ist echt zu empfehlen. Seitdem gibt’s keinen Stress mehr mit den Nachbarn.“ Ryo klappte beinahe die Kinnlade herunter. Wie konnten die nur so unbehelligt über solche Themen reden? Und das auch noch vor dem Frühstück?
 

Der Fahrstuhl hielt und die Türen waren noch nicht mal ganz auf, da quetschte Ryo sich schon nach draußen und rannte beinahe davon. Er wusste nicht mal, in welche Richtung er musste, aber das war ihm gerade so ziemlich egal. Schließlich landete er sogar draußen, aber das war ihm nur recht; eine Beruhigungszigarette konnte er gerade gut gebrauchen! Hauptsache er war weg von diesen Perversen!

Dass er da gleich wieder hin musste, ignorierte er konsequent.
 

______________
 

Tja, das war's dann.

Es wäre sehr nett, wenn auch die ansonsten stummen Leser mal schreiben würden, wie ihnen die FF gefallen hat! :)

Die Story ist nämlich jetzt an und für sich zu Ende. Es werden nur noch zwei kurze Extrakapitel kommen, die sich gewünscht wurden und ich unbedingt schreiben möchte, aber nicht in die fließende Handlung mit einbauen konnte ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KingSlime
2010-04-13T19:41:19+00:00 13.04.2010 21:41
Heyhey!
*ein stummer Leser ist*

Ich hab jetzt innerhalb von 3 Tagen diese FF verschluckt. Selbst morgens vor der Arbeit hab ich sie gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich alles zwischen allen entwickeln würde =D

Ganz von vorne angefangen:
Ich find die FF wirklich süß geschrieben! Ich liebe generell das Pairing Satoshi x Ryo...aber Nii und Kiri fand ich auch sehr interessant ;)
Toll finde ich es auch, dass du ein wenig Realität eingebracht hast =)
Das gefällt mir an FFs besonders hrhr~

Die Charakterentwicklung und auch die Entwicklung der Story haben ein sehr gutes Tempo. Ich fühlte mich nich gelangweilt oder zu gehetzt. Natürlich sind gewisse Sprünge von Nöten, aber es hat gepasst =)

Dein Schreibstil gefiel mir richtig gut! Du hast alles schön beschrieben, Grammatik und Rechtschreibung stimmten auch - bis auf einige kleine Fehler, wie falsche Worte. Aber das macht so einen geringen Anteil aus, sodass man das gaaar nicht beachten braucht!
Achso...und schön, dass man bei 'gewissen Szenen' auch bei der Realität blieb. Nichts wurde beschönigt. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof ^__^

Gott sei Dank, hat diese Story zwei Happy Ends. Okay, das eine war abzusehen. Aber das mit Nii und Kiri fand ich auch zu süß =)
Find die beiden gar noch knuffiger als Ryo und Satoshi~

Bitte schreib weiterhin so tolle FFs! Ich hab diese wirklich verschlungen (aaaah~ ich wiederhole mich...)
Bitte mehr davon und mach weiterhin so toll weiter!!

LG Kame
Von:  Takemasa
2010-04-07T20:26:41+00:00 07.04.2010 22:26
Oh jetzt ist es zu ende
*pipi in den augen hab*

Ich bin echt froh das bei Nii und Kiri nun alles wieder gut is
Ich hab so sehr mit gefiebert das sie endlich wieder zusammen kommen <3
und das ist ja zum glück auch passiert <3

sonst hät ich dich geschlafen xDD
*spaß*



hm ich liebe deine ff
und ich freu mich auf die extra kapitel *_*
ich hoffe das eine davon dabei ist wo ich denke das du es schreibst >.< mit der geilen idee xD

naja ich lass mich da noch überraschen <3

Ich liebe deinen schreibstil so <3
*darin verliebt habs*

Ich freue mich über alles was du schreibst
mach weiter so meine liebe <3
Von:  BittersweetFarewell
2010-03-27T22:32:54+00:00 27.03.2010 23:32
hach, happy end auf beiden seiten, so muss es sein ^^
auch wenn mir shuu irgendwie leid tut, der ja ziemlich kurz gekommen ist die ganze zeit über

und als ryo aufwachte dachte ich satoshi schläft mit offenen augen, das wäre noch gruseliger xD
Von:  -chAOsBoRn-
2010-03-24T15:19:53+00:00 24.03.2010 16:19
*Fähnchen schwenk

TOP! ♥

HAst du gut gemacht Ushi, is n schöne Ende ;D

Und auf die extras freu ich mich hyetzt schon 8DDD
Von:  PonPonPanda
2010-03-22T22:42:20+00:00 22.03.2010 23:42
Hey ^^

ich find die Story wirklich schön, auch wenn ich nicht verstehen kann, wie mann Kiri und Nii zusammen packen kann xD
aber es funktioniert ja~

Danke für diese schöne FF!
<3~
Von:  YomiNoUta
2010-03-22T22:06:49+00:00 22.03.2010 23:06
so... hier mal einer der stummen leser

die ff war echt toll
und man hat jedes mal mitgelitten, wenn das mit nii und kiri wieder schief gegangen ist
aber auch der teil mit satoshi und ryo war echt knuffig *-*
und das ende ist auch herrlich geworden (zum glück kein 0815-ende)

^-^
Von:  Yami_no_Hikari
2010-03-22T19:11:42+00:00 22.03.2010 20:11
*________________* happy end für nii und kiri
awwwwwwwwwww~ ist das toll *froi*
*rumhüpf*
Ich hab echt schon immer mit dem schlimsten gerechnet ;_________;

und dann diese voll süße liebeserklärung von satoshi ^^
aber recht hat er ja auch xD warum sollte ryo ihn sowas fragen wenn er nicht verliebt wär?

und das gespräch im fahrstuhl ist der knülller XD
wie schön trocken die darüber reden >D

X3 ich liebe die ff
ok ich lieb glaub alle ff von dir =3
Von:  Nela
2010-03-22T18:09:35+00:00 22.03.2010 19:09
Und ich hab mich gerade gefragt was wohl im nächsten Kapitel passiert aber da hab ich zum Schluss gelesen das sie so gut wie abgeschlossen ist. Ich könnte das hier ewig lesen, ich finde das alles total erfrischend, deine ganze Schreibweise^^
Und ich freu mich so für Nii & natürlich Kiri...ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben ;-) aber am besten ist doch echt Ryo...ich finde es niedlich wie er sich verhält als wäre er sooo unschuldig und die Liebeserklärung von Satoshi hat echt gepasst...ach ja das so schön romantisch.
Ich bin auf die beiden extra Kapitel gespannt.
Im großen und ganzen hat mir die FF aber sehr gut gefallen.

LG Nela
Von:  myamemo
2010-03-22T17:54:42+00:00 22.03.2010 18:54
Herrlich, einfach nur herrlich xD
Endlich haben die beiden sutrköpfe sich wieder ganz doll lieb *o*
Mir hats gefallen ^^

lg mya
Von: abgemeldet
2010-03-22T17:47:19+00:00 22.03.2010 18:47
Hach, eeendlich <3333
Nii ist endlich wieder der "Alte". Sehr tolle FF, vielleicht liest man ja auch noch mal mehr davon ;D


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