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Soul Chronicles

Wie alles begann...
von

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Mad Deadness...

Mir läuft jedes Mal ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich nur an alles zurückdenke. Ales war dunkel, kühl und hoffnungslos und nur ein paar kleine Lampen, die an den Wänden angebracht waren, spendeten milde genug Licht, um etwas sehen zu können. Ich spürte etwas Kaltes, aber auch Samtiges unter mir und wandte den Blick leicht nach rechts, als ich so da lag. Ich ruhte auf einer Liege, zur Hälfte mit einer Decke bezogen - darunter ragte ein Handtuch mit einer Aufschrift hervor, die ich von dort aus nicht lesen konnte. Als ich versuchte mich aufzusetzen, schmerzten meine Glieder und ich spürte es überall durch meinen - zu dieser Zeit - nackten Oberkörper zucken. Es war als wenn sich etwas in meiner Brust wand und darauf wurde es mit leichtem Stechen begleitet. Als ich mich nach einer Weile wieder fing und der Pain nachließ sah ich mich erneut um, wobei ich gläserne Hüllen ausmachen konnte die durch die spährliche Helligkeit etwas aufblitzten, als ich mich ihnen näherte. Ich sah mein Spiegelbild in ihnen, mein wahres Ich. Zu diesem Zeitpunkt spürte ich weder Furcht noch Veränderung, wobei mir beim Betrachten auffiel, dass ich keine Kleidung trug. Eben noch ein wenig müde, wachte ich langsam ganz auf und besah mich mir selbst. Es jagte mir einen kühlen Schauer über den Rücken, woran die Atmospähre hier auch teil dran tat. Meine Beine waren mit leichten, schnittartigen Wunden übersäht und meine Arme ebenfalls. Beim genaueren Hinsehen sah ich sogar, dass ich an einer Hand mal geblutet haben musste. Damals wusste ich nicht wie mir geschehen war oder was ich dort tat. Alles war schleierhaft für mich und meine Erinnerungen schienen ebenfalls verblichen. Nach einer Weile ließ ich von meinem Anblick ab und drehte mich um. Ich spürte etwas in mir glühen, nahe dem Brustkorb. Mein Körper zog sich zusammen, so fühlte es sich an und Kopfschmerzen stachen plötzlich auf mich ein. Die Lampen flackerten und ich sank immer weiter zu Boden - in die Dunkelheit, Einsamkeit. Nur meine Augen waren noch halb geöffnet als ich wie erstarrt und mit pochendem Herzschlag dort kniete und in einen Spiegel blickte. Rote, hasserfüllte Augen funkelten mich an, bevor ich mich dem dunklen Sog hingab, der mich endgültig in die Bewusstlosigkeit zog.



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