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Meine Träume 3

von

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Dream-Serie

Traum am 31.12.09
 

In dieser Nacht waren meine Träume geprägt von Serien, die mir alle sehr vertraut, aber in der Wirklichkeit noch nie im TV zu sehen waren. Sprich Traum-Serien, die ich nur im Schlafzustand einsehen kann. Dies war die 2. oder 3. Serie, die anderen werde ich vorenthalten müssen, da ich zu lange mit dem niederschreiben gewartet habe.
 

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Die Serie mit dem Vampir
 

Das Bild einer Gruppe junger Menschen die nicht verschiedener hätte sein können, lachte einem aus dem Fernsehr entgegen. Nach Jahren der Vergessenheit hatte man die Serie wieder hervor geholt und die Cassette in den Rekorder geworfen...
 

Im Vorspann konnte man die Geschichte der Zusammenkunft der jungen Leute sehen:

Der junge Mann links von dem Mädchen löste sich aus der Gruppe und rannte davon. Das Umfeld veränderte sich und ein alter U-Bahnhof umgab den rennenden. Etwas weckte seine Aufmerksamkeit und veranlasste ihn des stehenbleibens. Zwischen zwei Säulen erkannte er ein paar Meter entfernt eine fremde Gestalt die ihn beobachtete. Er trat aus dem dunkeln und der Fremde wieß ihm mit einem Kopfnicken, dass es Zeit war. Der junge Mann fuhr sich durch seine blonde hochstehende Kurzhaarfrisur ehe er der Aufforderung folge leistete.
 

Der Bahnhof war vor Jahrezehnten geschlossen worden. Doch sah er aus wie neu. Das silberblaue Metall der Wände und Treppen glänzte wie neu, der Boden wirkte wie frisch gebohnert und die Lichter der Decke funktionierten einwandfrei. Nur die hie und da kaputten Bodenplatten und die in sich gefallenen Treppenstufen ließen den Grund der Schließung erahnen. Heute diente dieser Platz als Zufluchtsort für alle möglichen Wesen der Nacht. Doch am häufigsten traf man hier auf Vampire. Einmal wöchentlich trafen sich diese Wesen hier in kleinen Gruppen.
 

Bei den alten Treppen blieb er erneut stehen. Murrend drehte er sich einmal um sich selbst, ehe er das störende Element erkannte. Der andere Vampir hatte ebenfalls jemanden entdeckt. Wer hätte gedacht, dass die Jäger sie nun auch an ihrem Zufluchtsort aufsuchten? Aus dem Seitenblickwinkel sah der junge Mann wie der ältere ihm ein Zeichen gab, dann trennten sie sich, er die eingestürzten Treppen rauf zur nächsten Etage, der andere flüchtete den Gang entlang.

Dem Blonden folgte der weibliche Jäger. Er sah in ihr keine ernste Gefahr, doch war es beeindruckend wie geschickt sie die kaputten Stufen überwand und immer mehr aufholte. Oberhalb der Treppe überraschte der andere Jäger den Vampiren. Ein schneller Kontrollblick und er erkannte, dass die Stautr des Jägers nicht nur blöff war. Der ältere Vampir lag unter einigen Trümmern begraben in der unteren Etage. Der Jäger musste unglaubliche Kräfte haben. Doch viele Muskeln bedeutete auch, dass er an Wendigkeit verloren haben musste. Der Vampir griff an ohne weiter darüber nachzudenken und warf den Kolloss zu Boden. Die Wucht des Aufpralls nahm ihm kurzzeitig den Atem, dennoch wehrte er den Angriff des auf ihm sitzenden Vampiren erfolgreich ab.

Wenig später erschien ein weiterer Jäger zur Verstärkung. Seinen kostbaren Anzug jedoch wollte er sich nicht ruinieren und legte diesen vorher beiseite, während der andere noch immer liegend mit dem Vampiren kontrahierte. Die Stimme der Frau erklang amüsiert von der Treppe aus. Ihr Blick verriet, dass ihr die Aktion des deutlich jüngeren Kollegen gefiel. Und er ging sogar darauf ein. Mehr aus Spass begann er langsam auch sein Hemd aufzuknöpfen. Das er eigentlic gekommen war um zu helfen war schnell zur Nebensache geworden. Die beiden am Boden hatten aufgehört sich gegenseitig töten zu wollen und sahen dem Mann bei seinem Spass völlig überfragt an.

Jeglicher ernst war verflogen. Die Athmosphäre fast schon lächerlich amüsant, da betrat ein junges Mädchen die Szenerie. Ihr Auftauchen lenkte die Jäger ab und der Vampir nutze die Gelegenheit zur Flucht. Doch weit kam er nicht. Ein Mann in enger Kleidung erschien aus dem Nichts wenige Meter vor dem Vampiren. Erschrocken über dessen deutlich magische Kleidung drehte der Vampir um. Dieser Mann war kein Jäger, er war als aber nicht naiv und schon gar nicht harmlos. Er war der Todfeind jedes Vampiren und machte ausnahmslos kurzen Prozess mit jedem reißzahnigen nichtmenschlichen Wesen. Zwei Lichtwesen versperrten dem Vampiren jeden noch so kleinen Fluchtweg. Daher entschloss er sich zurück zu den Jägern zu flüchten.

Die Jäger selber waren verblüfft über das Auftauchen des Magiers und seinen dienstbaren Geistern. Weitere Geister erschienen und trieben etliche Vampire vor sich her. Sie alle waren auf der Flucht und sind dem Magier direkt in die Falle getappt. Die Geister töteten einen Blutsauger nach dem anderen. Am Ende waren nur noch zwei von ihnen übrig. Der blonde hatte keinerlei Kraft mehr zur Flucht. Saß schwer atmend zu Füßen des anderen Vampiren.

„Nein!“ erhob das junge Mädchen ihre Stimme. Doch der Magier selbst schoss einen feinen Energiestrahl auf beide Vampire. Der stehende Vampir schützte den jüngeren und beförderte ihn schnell beiseite. Dennoch durchbohrte das Licht den Arm des jungen Vampiren, während der andere einen glatten Durchschuss in das Herz erlitt.

Mit schmerzverzerrter Miene hielt der junge Vampir seinen Arm. Der Schmerz war schon jetzt unerträglich und er breitete sich immer weiter aus. Die umstehenden Jäger unternahmen nichts, als das Mädchen zu dem Verletzten eilte. Der Magier lachte leis und machte einen Vorschlag. Wenn der Vampir am Leben bleiben sollte, so dürfe er nie mehr von der Seite des Mädchens weichen. Er höchstpersönlich würde darüber wachen. Der Vampir selber konnte vor Schmerzen kaum was sagen, doch der Wille zum Leben war deutlich in seinen Augen zu sehen. Das Mädchen versicherte ohne Nachzudenken, dass er sich an die Forderung halten würde.

Niemand wusste warum sie sich so für den Vampiren einsetzte. Dem Magier war das aber egal. Er heilte den Vampiren augenblicklich und verschwand. Er schien etwas zu wissen, sein Lächeln verriet dies. Das Mädchen atmete erleichtert auf und blieb eine Weile sitzen. „Scheinbar hat er großes mit dir vor, Junge.“ kam es von der Jägerin. Dem Vampir war das egal, er durfte weiterhin existieren. Räuspernd meldete sich nun auch der Kraftprotz zu Wort und erinnerte den Vampir an die Worte des Magiers. Da sah der Vampir vor sich, doch das Mädchen hatte sich bereits auf den Heimweg gemacht. Sofort sprang er auf die Beine und folgte ihr, auch wenn es ihm mehr als missfiel, sich nun immer in der Nähe dieses fremden Mädchen aufhalten zu müssen.
 

Seitdem verband die drei Jäger, das Mädchen und den Vampir ein unsichtbares Band, dass sie immer wieder zusammen führte.
 

ENDE
 

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Man kann Träume nur in seltenen Fällen für Aussenstehende verständlich niederschreiben. Man muss selbst dabei sein um die zusammenhängenden Elemente zu 100% verständlich einordnen zu können.
 

PS: Mein Traum-Ich war der junge Vampir.



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