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The Story of the string written by Haoru Cold... alias: The Violinkiller

Die Biogaphie ungekürzt und schonungslos.
von

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Fünfter Akt

Also wieder in St. Angela... Wieder nur von Qualen geschüttelt. Es ging alles wieder von vorn los. Wir wurden verspottet und gequält. Hungerten, und wurden geschlagen... Nichts änderte sich... Rein gar nichts... dann kam Alice.

Alice, ein kleines Mädchen von zehn Jahren. Sie hatte asiatische Eltern, diese waren jedoch bei einem Unfall ums Leben gekommen... und so hatte es sie nach St. Angela verschlagen. Marcus ging es zu dieser Zeit immer schlechter... Er wirkte ausgemergelt und schreckhaft. Noch heute mache ich mir Vorwürfe, dass ich nicht gemerkt hatte was vor sich ging, ich sollte es erst merken als es zu spät war.

Jedenfalls zurück zu Alice. Sie war meine erste große Liebe, wenn sie so wollen. Damals dachte ich noch ich sei hetero.. bzw wusste ich nicht was Homsexuallität war,oder viel mehr hatte ich ja eine sehr christliche Erziehung gehabt. Sicher war jedenfalls, dass ich mich in sie verliebt hatte. Doch dummerweise fand auch an ihr der Father seinen Gefallen... Ihr versuchte ich jedoch zu helfen. Ich hab sie einen Tag aus dem Verließ geholt, und wollte mit ihr weglaufen, doch wir wurden noch im Waisenhaus wieder eingefangen... Alice ist an diesem Tag in meinen Armen gestorben. Ich war elf. Seltsam wie erwachsen einen so etwas machen kann. Ich bin mittlerweile so abgebrüht, dass ich den Schmerz wenn jemand stirbt schon gar nicht mehr fühle... nicht wirklich zumindest. Natürlich tut es weh, aber irgendwann ist man das gewöhnt. So seltsam es auch klingt...

Ich wusste, dass Alice sich auch in mich verliebt hatte... wie man sich als Kinder eben halt verliebt... Aber ich habe bis heute noch Schuldgefühle, dass ich sie nicht retten konnte.. sie hätte ein langes glückliches Leben haben können...Und ich konnte sie nicht retten...

Dann starb Marcus...

Noch ein weiterer herber Rückschlag, den ich verkraften musste. Ich hatte nicht gemerkt, dass auch er vom Father misshandelt wurde. Mein bester Freund war bei den Bemühungen Chris zu beschützen auf der Strecke geblieben. Marcus war in der Zeit, in der das Waisenhaus geschlossen war, von einem zum anderen gereicht worden, und wieder in St. Angela gelandet.. Ironie nicht wahr?

Jedenfalls hatte ich damit auch Marcus verloren.... und war fast allein... mein Wille wuchs nun Chris zu beschützen... ich wollte ihn nicht sterben lassen, nicht ihn auch noch... nein nicht ihn nicht den den ich bei meiner Adoptivmutter geschworen habe zu beschützen.

Es trug sich zu im April... kurz nach meinem dreizehnten Geburtstag, dass Chris und ich Pläne schmiedeten wegzulaufen. Wir waren mittlerweile ausgekochte kleine Schlitzohren... Ich hatte ihm Kleider von mir gegeben, die ihm allerdings viel zu groß waren, aber das war egal... er trug wenigstens etwas am Leib, dann in der Nacht schlichen wir uns heraus und machten, dass wir weg kamen. So schnell unsere Beine uns trugen. Und als Chris nicht mehr laufen konnte, nahm ich ihn auf den Rücken. Leider wurden wir bemerkt, und hundert Meter vor der Polizeistation erwischte uns Schwester Roberts. Die wirklich allerschlimmste Nacht bis dato begann... Aber auch gleichzeitig die Nacht die mir den Arschtritt geben sollte den ich brauchte...

Folgendes geschah...



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