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The Story of the string written by Haoru Cold... alias: The Violinkiller

Die Biogaphie ungekürzt und schonungslos.
von

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Neunter Akt

Meine nächste größere Station, denn ich konnte ja ohne Geld schlecht an einem Ort bleiben, war Moskau. Innerhalb eines Jahres schlug ich mich allein durch Asien. Schwer vorzustellen nicht wahr? Tja, so ist das halt. Von Moskau, über Novosibirsk, über Mumbai und Dehli, die Mongolei, Tibet, Peking, Hong Kong, Singapour landete ich schließlich in Bankok. In der belebten Stadt in Thailand. Da reichten meine Kräfte nicht mehr. Ich war halb verhungert, und stand vor Dreck, und saß in einer Gasse. Ich verfluchte die Ungerechtigkeit des Lebens und das Schicksal... Sollte ich tatsächlich einfach nur erbärmlich verhungern, sollte ich in dieser Gasse sterben, und von streuenden Tieren zerfressen hier verrotten?

Als meine Rettung entpuppte sich ein Mensch den ich noch hassen lernen sollte. Doch in diesem Augenblick kam er mir vor wie ein Engel. Der japanische Mafiaboss Yuusei Takamoto. Welcher in dieser Zeit einen Coup in Bankok hatte.

Er nahm mich mit.

Mit in eines seiner Häuser, oder eher das Haus in dem er während seine Aufenthalts in Bankok lebte. Mit ihm war sein Gefolge und auch seine Frau Yuma angereist. Sie war es die mich gesund pflegte als ich halb verhungert in Bankok aufgefunden wurde. Sie war die Erste mit der ich wieder Englisch sprechen konnte. Und sie war mein Engel ohne Flügel, ein wahrhaftiger Engel, ich war so froh, dass Takamoto mich mitgenommen hatte, aber ich wusste, auch, dass ich ihm jetzt mein Leben schuldig war.

Yuma und ich wurde Freunde. Ich wurde Takamotos Laufbursche und lebte die nächsten zwei Jahre in seinem Haus. Yuma war gerade achtzehn, nur vier Jahre älter als ich, und war mit Takamoto verheiratet worden, als sie gerade einmal sechzehn gewesen war. Takamoto war zu diesem Zeitpunkt um die dreißig und eine gute Partie. Und obgleich es eine Zwangsheirat gewesen war, hatte sich Yuma in Yuusei Takamoto verliebt.

Warum Takamoto mich mitnahm werden sie fragen?

Das erfahren sie später noch.

Ich wurde wie gesagt sein Laufbursche, bis er mich eines Tages zu sich rief und mir einen größeren Auftrag gab.

Als ich das erste Mal den Abzug drückte, war ich noch nicht ganz fünfzehn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-02-15T08:50:39+00:00 15.02.2010 09:50
Heyyy
hmmm nicht schlecht...erst ein schock und dann die naja erlösung für Haoru. du baust deine geschichte echt gut auf. immer mal wieder ein kleiner putsch!!!
weiter so


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