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ROTF - Wie es hätte sein können

von

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Einst,vor sehr langer Zeit...

Auf der Erde vor 3 Milliarden Jahren, als das Leben noch in den Kinderschuhen steckte und gerade mal aus Einzellern bestand, tobte ein erbitterter Kampf zwischen acht Robotern. Alle acht gehörten zu der Rasse der Transformer, lebende Roboter, die fähig sind zu fühlen, Entscheidungen zu treffen, zu lieben und zu hassen. Außerdem besitzen sie die Fähigkeit, sich in alle mechanischen Gegenstände und sogar auch Tiere, zu transformieren und sich somit zu tarnen.
 

Zurück zu dem Kampf. Alle acht Transformer unterschieden sich von den anderen ihrer Rasse dadurch, dass sie zu den ersten Dreizehn gehörten und somit viel mächtiger waren, als die anderen. In der ersten Zeit auf Cybertron, dem Heimatplaneten der Transformer, lebten diese dreizehn so genannten Primes friedlich gemeinsam mit den anderen Transformern, bis jedoch einer von ihnen sich veränderte…
 

„Fallen, du wirst für alle deine Verbrechen bezahlen, die du begangen hast!“ rief einer der Primes auf Cybertronisch aus und stürzte sich auf seinen Gegner.

Fallen lachte nur verächtlich und rammte seinen Kampfstab dem Angreifenden in die Brust, woraufhin hellblaue Flüssigkeit sich auf dem Boden verteilte. Der Angreifer stöhnte laut auf, als Fallen den Stab mit voller Wucht aus seinem Körper zerrte und fiel schließlich sterbend zu Boden. Fallen hatte nämlich seinen Spark, dem menschlichen Herz vergleichbares „Organ“, durchbohrt.

„Wie ihr seht meine Brüder“ sagte Fallen verachtend „seid ihr mir nicht gewachsen. Gebt lieber auf und schließt euch mir an, damit wir gemeinsam über dieses Universum herrschen!“ Diese Worte waren an die restlichen sechs Primes gerichtet. Natürlich hatte Fallen nicht vor, seine Herrschaft mit jemandem zu teilen.

„Vergiss es! Bruder, wir werden es nicht zulassen, dass du weiterhin alles zerstörst und die Herrschaft über das Universum anstrebst!“ antwortete einer der Primes.

Ein anderer Prime sah den Sprechenden an. „Fallen ist nicht mehr unser Bruder! Schließlich hat er schon bereits drei von uns getötet und von den einfachen Transformern ganz zu schweigen!“

„Und aus genau diesem Grund müssen wir ihn aufhalten, selbst wenn es unser eigenes Leben kosten sollte!“ sagte ein dritter Prime, woraufhin alle sechs Primes nickten.

Wieder lachte Fallen. „Nun, wenn ihr unbedingt sterben wollt, dann werde ich euch den Gefallen tun, meine Brüder!“ Mit diesen Worten griff er die anderen an.
 

Es war ein sehr harter Kampf gewesen. Fallen war schon immer der stärkste von allen Primes gewesen, außerdem hatte er in den Jahren seiner Gräueltaten immer mehr an Kraft gewonnen, sodass die sechs Primes beinahe verloren hätten. Doch mit allerletzter Kraft gelang es einem der Primes, sich auf Fallen zu stürzen und ihm einen lähmenden Energiestoß zu verpassen. Diese wenigen und sehr kostbaren Sekunden nutzten die anderen Primes. Sie bildeten einen Ring um Fallen und begannen, ihm Energie zu entziehen.
 

Trotz seiner Stärke konnte Fallen diesem Angriff nicht entkommen. Auch er hatte im Kampf Verletzungen davon getragen und die sechs Primes entzogen ihm die Energie so schnell ab, dass er zusehends immer schwächer und hilfloser wurde. Schließlich wurde ihm so viel Energie entzogen, dass Fallen in eine Starre, die Stasis Lock, fiel.

Die sechs Primes benutzten Fallens freigesetzte Energie, um ein Schutzschild um sich herum aufzubauen.

„Meine Brüder…“ keuchte einer der Primes „Fallen ist keinesfalls erledigt, aber wir sind viel zu schwach, um es zu Ende zu bringen…“ sagte der Prime schwer. „Also müssen wir wenigstens dafür sorgen…“ Er hustete.

„…dass er niemals gefunden wird!“ beendete ein zweiter Prime für ihn den Satz. Auch er atmetete schwer.

„Dann lasst uns dafür sorgen…“ sagte der dritte Prime. Alle sechs nickten.

Sie schlossen die Augen und bündelten ihre letzten Kräfte. Eine unglaubliche Hitze entstand und die Körper der sechs heldenhaften Primes schmolzen zusammen und bildeten ein eisernes Gefängnis um Fallen, aus dem er nie wieder rauskommen sollte. Der vorher aufgebaute Schutzschild bildete dabei eine zweite Mauer.
 

Die Zeit verging, das Antlitz der Erde veränderte sich. In dieser Zeit wurde Fallens Gefängnis von Sand und Schutt begraben, sodass niemand sehen oder auch nur ahnen konnte, dass sich ein solches Gefängnis auf der Erde befand. Aus den Einzellern hatte sich mannigfaltiges Leben entwickelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Starscourge
2009-10-23T08:28:26+00:00 23.10.2009 10:28
Ich finde die FF gut geschrieben bis jetzt °-°
Die Primes sprechen nur irgendwie sehr modern ^^"
Statt 'Fallen ist noch nicht erledigt' hättest du vielleicht schreiben sollen 'Wir konnten Fallen nicht besiegen...'

Sonst trotzdem gut geschrieben °-°


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